Yoga Vidya Meditationstechniken: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Die Entwicklung der Yoga Vidya Meditation Grundtechniken==
== Die Entwicklung der Yoga Vidya Meditation Grundtechniken==


In vielen Meditationskursen mit Feedbackrunden und in den 2-Jahres-Yogalehrer Ausbildungen probierte Sukadev verschiedenste Techniken mit den Teilnehmer aus und kam dann zu den bis heute (2014) wichtigsten Meditationsarten, die bei Yoga Vidya im mehrwöchigen Meditationskurs und der Yogalehrerausbildung in den Stadtzentren, in den Ashrams in den Yoga Ferienwochen, Yoga Meditation Einführungsseminar und der Yogalehrer Intensiv Ausbildung unterrichtet werden. Tratak war eine Technik, die auch Swami Vishnu-devananda unterrichtete, also die Lichtmeditation, bei der die Teilnehmer abwechselnd in die Flamme einer Kerze schauen und die Augen dann geschlossen halten. Die Inspiration zur Ausdehnungsmeditation bekam Sukadev aus einem Yogabuch sowie einer Meditationsanleitung, die er mal von Swami Krishnananda in Rishikesh bekam. Die Eigenschaftsmeditation setzte Sukadev zusammen aus den Techniken aus Swami Sivanandas Buch „Konzentration und Meditation“, dem was Sukadev bei Durgananda in München gelernt hatte, und weitere Anregungen. Die Energiemeditation entwickelte Sukadev aus einer Anleitung, die Swami Vishnudevananda einmal im Ashram Kanada gab. Die einfache Mantra-Meditation ist eine Verbindung von Mantra mit Achtsamkeitsmeditation und bekam auch eine gewisse Inspiration durch die TM und war auch inspiriert durch die Anregung von Sukadevs damaliger Frau, Shivakami. So entwickelte Sukadev die Yoga Vidya Grund-Meditationstechniken zwischen 1992-1994.
In vielen Meditationskursen mit Feedbackrunden und in den 2-Jahres-Yogalehrer Ausbildungen probierte Sukadev verschiedenste Techniken mit den Teilnehmer aus und kam dann zu den bis heute (2014) wichtigsten Meditationsarten, die bei Yoga Vidya im mehrwöchigen Meditationskurs und der Yogalehrerausbildung in den Stadtzentren, in den Ashrams in den Yoga Ferienwochen, Yoga Meditation Einführungsseminar und der Yogalehrer Intensiv Ausbildung unterrichtet werden. Tratak war eine Technik, die auch Swami Vishnu-devananda unterrichtete, also die Lichtmeditation, bei der die Teilnehmer abwechselnd in die Flamme einer Kerze schauen und die Augen dann geschlossen halten. Die Inspiration zur Ausdehnungsmeditation bekam Sukadev aus einem Yogabuch sowie einer Meditationsanleitung, die er mal von Swami Krishnananda in Rishikesh bekam. Die Eigenschaftsmeditation setzte Sukadev zusammen aus den Techniken aus Swami Sivanandas Buch „Konzentration und Meditation“, dem was Sukadev bei Durgananda in München gelernt hatte, und weitere Anregungen. Die Energiemeditation entwickelte Sukadev aus einer Anleitung, die Swami Vishnudevananda einmal im Ashram Kanada gab. Die einfache Mantra-Meditation ist eine Verbindung von Mantra mit Achtsamkeitsmeditation und bekam auch eine gewisse Inspiration durch die TM und war auch inspiriert durch die Anregung von Sukadevs damaliger Frau, Shivakami. So entwickelte Sukadev die Yoga Vidya Grund-Meditationstechniken zwischen 1992-1994.
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Yoga Vidya hat eine große Offenheit für andere Meditationstraditionen. Sukadev selbst entwickelte die Meditationstechniken weiter zu den Abstrakten Meditationen, den Mantra Meditationen, Fantasiereisen Meditationen und Kundalini Yoga Meditationen. Andere im Ashram wie [[Swami Nirgunananda]] entwickelten die Heil- und Segensmeditationen, und immer wieder gibt es Seminarleiter, welche [[buddhistische Meditation]]en wie [[Achtsamkeitsmeditation]], [[Vipassana]] und [[Zen]] Meditation weitergeben.  
Yoga Vidya hat eine große Offenheit für andere Meditationstraditionen. Sukadev selbst entwickelte die Meditationstechniken weiter zu den Abstrakten Meditationen, den Mantra Meditationen, Fantasiereisen Meditationen und Kundalini Yoga Meditationen. Andere im Ashram wie [[Swami Nirgunananda]] entwickelten die Heil- und Segensmeditationen, und immer wieder gibt es Seminarleiter, welche [[buddhistische Meditation]]en wie [[Achtsamkeitsmeditation]], [[Vipassana]] und [[Zen]] Meditation weitergeben.


==Abstrake Meditationstechniken bei Yoga Vidya==
==Abstrake Meditationstechniken bei Yoga Vidya==

Version vom 14. September 2014, 12:53 Uhr

Erfahre mehr über die Besonderheiten der Yoga Vidya Meditationstechniken. Bei Yoga Vidya kann man viele Meditationstechniken üben, unter vielen Meditationstechniken wählen. Die meisten Menschen, die bei Yoga Vidya Meditation lernen, üben zwar langfristig mit der kombinierten Mantra-Meditation, die Sukadev bei Swami Vishnu-devananda lernte. Aber die anderen Meditationstechniken bei Yoga Vidya helfen Menschen, neue Erfahrungen zu machen und tiefe Einsichten zu gewinnen. Und Yoga Vidya lädt immer wieder Meditationslehrer und Seminarleiter ein, die aus anderen Traditionen Meditation anleiten.

Meditation verhilft zu innerem Frieden und zu neuer Energie

Die Entwicklung der Yoga Vidya Meditation Grundtechniken

Swami Vishnu-devananda

Swami Vishnu-devananda unterrichtete eigentlich normalerweise nur zwei Meditationstechniken, die Mantra-Meditation, die bei Yoga Vidya heute als Kombinierte Mantra-Meditation bezeichnet wird, und Tratak. Die kombinierte Mantra-Meditation findet man schon in Swami Sivanandas Buch Konzentration und Meditation beschrieben, aber Swami Vishnu-devananda standardisierte sie und lehrte sie so, dass sie für eine große Mehrheit von Aspiranten die Lieblings-Meditation ist. Sukadev zog aus der von Swami Vishnu-devananda angeleiteten Mantra-Meditation die Grundschritte der Meditation, wie sie bei Yoga Vidya in den unterschiedlichsten Variationen gelehrt wird. Erster Schritt ist Om und Mantra. Zweiter Schritt ist das Ansagen der Sitzhaltung, Asana. Dritter Schritt ist die Atmung, Pranayama, die normalerweise aus ca. 10 tiefen Bauchatemzügen besteht. Dritter Schritt ist Pratyahara, meist in Form von Affirmation, Gebet, Visualisierung oder Gedanken des Wohlwollens. Der vierte Schritt ist die eigentliche Meditationstechnik, zu der immer auch eine längere Periode der stille gehört. Um die Teilnehmer aus der Meditation zu führen, reicht normalerweise aus, 3 Mal Om und dann ein Mantra zu rezitieren. Dieses Grundgerüst hat Sukadev dann für alle anderen Meditationstechniken genutzt.

Bücher und Seminare anderer Lehrer

Sukadev selbst praktizierte über ein Jahr anhand von Büchern, bevor er jemals ein Yoga Zentrum betrat. Und er übte Meditation in verschiedenen Zentren und Seminaren. Besonders intensiv studierte Sukadev das Buch von Swami Sivananda "Konzentration und Meditation" und probierte alle dort beschriebenen Techniken aus. Anfang der 1980er Jahre besuchte er einige Meditionskurse bei Durgananda vom Sivananda Yoga Vedanta Zentrum München, die damals sehr experimentierfreudig war und verschiedene Meditationen unterschiedlichster Traditionen, einschließlich ZEN, anleitete.


Die Entwicklung der Yoga Vidya Meditation Grundtechniken

In vielen Meditationskursen mit Feedbackrunden und in den 2-Jahres-Yogalehrer Ausbildungen probierte Sukadev verschiedenste Techniken mit den Teilnehmer aus und kam dann zu den bis heute (2014) wichtigsten Meditationsarten, die bei Yoga Vidya im mehrwöchigen Meditationskurs und der Yogalehrerausbildung in den Stadtzentren, in den Ashrams in den Yoga Ferienwochen, Yoga Meditation Einführungsseminar und der Yogalehrer Intensiv Ausbildung unterrichtet werden. Tratak war eine Technik, die auch Swami Vishnu-devananda unterrichtete, also die Lichtmeditation, bei der die Teilnehmer abwechselnd in die Flamme einer Kerze schauen und die Augen dann geschlossen halten. Die Inspiration zur Ausdehnungsmeditation bekam Sukadev aus einem Yogabuch sowie einer Meditationsanleitung, die er mal von Swami Krishnananda in Rishikesh bekam. Die Eigenschaftsmeditation setzte Sukadev zusammen aus den Techniken aus Swami Sivanandas Buch „Konzentration und Meditation“, dem was Sukadev bei Durgananda in München gelernt hatte, und weitere Anregungen. Die Energiemeditation entwickelte Sukadev aus einer Anleitung, die Swami Vishnudevananda einmal im Ashram Kanada gab. Die einfache Mantra-Meditation ist eine Verbindung von Mantra mit Achtsamkeitsmeditation und bekam auch eine gewisse Inspiration durch die TM und war auch inspiriert durch die Anregung von Sukadevs damaliger Frau, Shivakami. So entwickelte Sukadev die Yoga Vidya Grund-Meditationstechniken zwischen 1992-1994.

Die Yoga Vidya Meditation Grundtechniken

Die Yoga Vidya Meditation Grundtechniken sind also:

Weitergabe der Yoga Vidya Meditationstechniken

Sukadev bekam die Inspiration, diese Techniken systematisch und in einer sehr effektiven Reihenfolge in einem mehrwöchigen Meditationskurs zu vermitteln, diese in der Yogalehrer Ausbildung anzuleiten. 1995 nahm er die Meditationsanleitungen zu diesen Grundmeditationstechniken für eine Kassette auf, aus der später eine CD wurde sowie über 100 Meditationsanleitungen als mp3 Audio . Ab dem Jahr 2000 gab Sukadev Meditationskursleiter Ausbildungen, in denen er andere darin ausbildete, diese Meditationstechniken zu unterrichten. Du kannst diese Meditationstechniken lernen in einem Yoga und Meditation Einführungsseminar . Die meisten Yoga Vidya Zentren bieten Meditationskurse an. Un im Internet gibt es einen 10-wöchigen Video Meditationskurs


Yoga Vidya hat eine große Offenheit für andere Meditationstraditionen. Sukadev selbst entwickelte die Meditationstechniken weiter zu den Abstrakten Meditationen, den Mantra Meditationen, Fantasiereisen Meditationen und Kundalini Yoga Meditationen. Andere im Ashram wie Swami Nirgunananda entwickelten die Heil- und Segensmeditationen, und immer wieder gibt es Seminarleiter, welche buddhistische Meditationen wie Achtsamkeitsmeditation, Vipassana und Zen Meditation weitergeben.

Abstrake Meditationstechniken bei Yoga Vidya

Swami Sivananda unterscheidet in seinem Buch "Konzentration und Meditation" zwischen Saguna Meditation und Nirguna Meditation. Die Yoga Vidya Meditation Grundtechniken gehören grundsätzlich zu den Saguna Meditationen. Bei Yoga Vidya spielen aber auch die abstrakten Meditationen eine wichtige Rolle.

Im Rahmen der Yogalehrer Ausbildungen gibt es bei Yoga Vidya auch einen Teil über Vedanta. Damit dieser keine reine Theorie bleibt, gibt es dabei einen Meditation Intensiv Schweigetag. An diesem Tag üben die Teilnehmer die Yoga Vidya abstrakten Meditationstechniken. In den Yoga Vidya Ashrams gibt es auch Schweigewochen, bei denen die abstrakten Meditationstechniken besonders wichtig sind.

Herkunft der Yoga Vidya abstrakten Meditationstechniken

[Die Idee für Meditation Intensiv Schweigetage bekam Sukadev, Gründer von Yoga Vidya, 1992 durch den Besuch eines Vipassana Meditations-https://www.yoga-vidya.de/seminartipp/retreat/ Retreats] in Bodhgaya/Indien in einem Meditationszentrum eines birmesischen Mönches. Sukadev hatte schon immer intensive Praktiken geliebt. Dort bekam er die Idee, auch im Yoga Kontext Meditation Intensiv Schweigeseminare zu unterrichten. Von dem buddhistischen Mönch übernahm er die Vipassana Sakshi Bhav Technik des beurteilungsfreien Beobachtens durch Benennen/Etikettieren. Aus Swami Sivanandas Buch Konzentration und Meditation sowie Swami Vishnu-devanandas Buch Meditation und Mantras übernahm er die Vakya Meditation, die Neti Neti Meditation, die Abheda Bodha Vakya Meditation und die Vichara Meditation, wobei Sukadev die verschiedenen Quellen zu jeweils einer spezifischen Meditationstechnik verband. Die Laya Yoga Tiefenentspannung integrierte er in die Laya Chintana Meditation. Und von Swami Krishnananda und Shri Karthikeyan bekam er die Anregungen zur Samprajnata Asamprajnata Meditation. Aus Meditationsanleitungen von Shanmuga Eckhart, Madhana Mohan und Narayani Rabinovitch während Seminaren bei Yoga Vidya entwickelte Sukadev verschiedene Formen der Atembeobachtungsmeditation. So kombinierte Sukadev Meditationstechniken aus verschiedenen Quellen und entwickelte daraus das Yoga Vidya Abstrakte Meditationen Konzept, die insbesondere in Schweigeseminare Teilnehmer zu tiefen Erfahrungen und Einsichten bringt.

Die abstrakten Meditationsarten von Yoga Vidya im Überblick

Hier ein Kurzüberblick über die Yoga Vidya abstrakten Meditationsarten:


Wirkung der Yoga Vidya abstrakten Meditationstechniken

Abstrakte Meditationen machen Vedanta begreifbar, verhelfen zum Lösen der Identifikation mit Körper, Emotionen und Gedanken, verhelfen, Atman, die Seele zu erfahren. Abstrakte Meditationen können zur Erfahrung der Unendlichkeit, der Ewigkeit, der Verbundenheit und Einheit führen, und zwar ziemlich schnell.

Historische Ursprünge der abstrakten Meditationsarten

Letztlich sind die Yoga Vidya abstrakten Meditationstechniken Variationen der Vidyas aus den Upanishaden, Niddhidhyasana aus dem Vedanta, Nirguna Meditation wie sie Swami Sivananda beschreibt.

Abstrakte Meditationstechniken in der Praxis

Die wenigsten meditieren dauerhaft mit den abstrakten Techniken. Für die meisten ist langfristig die Mantra Meditation am wirkungsvollsten. Am ehesten eignet sich noch die Achtsamkeitsmeditation, also Sakshi Bhav Meditation, als langfristige Übung. Aber für ein paar Wochen, einen Schweigetag oder eine Schweigewoche sind die abstrakten Meditationstechniken sehr machtvolle Werkzeuge zur tiefen Erkenntnis und Erfahrung.

Wo kannst du die abstrakten Meditationstechniken lernen?



Siehe auch

Weblinks