Göttin der Künste: Unterschied zwischen den Versionen
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Die [[Sarasvati]], als Göttin der Künste, hat darüber hinaus weitere Attribute. Sie hält als Symbol der Künste eine Vina, ein Musikinstrument, in zwei Händen. Dann hat sie eine dritte Hand, in der sie die [[Veden]] als Symbol der Poesie und Literatur zeigt. In einer anderen Hand befindet sich entweder ein Griffel als Symbol der Schreibkunst oder eine [[Japamala]] als Symbol auch für die bildenden Künste, für Malerei, Bildhauerei, Handwerkskunst und so weiter. | Die [[Sarasvati]], als Göttin der Künste, hat darüber hinaus weitere Attribute. Sie hält als Symbol der Künste eine Vina, ein Musikinstrument, in zwei Händen. Dann hat sie eine dritte Hand, in der sie die [[Veden]] als Symbol der Poesie und Literatur zeigt. In einer anderen Hand befindet sich entweder ein Griffel als Symbol der Schreibkunst oder eine [[Japamala]] als Symbol auch für die bildenden Künste, für Malerei, Bildhauerei, Handwerkskunst und so weiter. | ||
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[[Sarasvati]] gilt auch als launisch, so wie Künstler*innen eben auch manchmal etwas launisch sind. Dementsprechend sind Ausdrücke wie die prima Ballerina und die Diva geläufig. Autoren*innen, Künstler*innen, Tänzer*innen und Musiker*innen wohnt ein bestimmtes [[Temperament]] inne. Nicht alle, aber relativ viele Künstler*innen sind auch fast an der Grenze zum Wahnsinn. Viele haben relativ intensive [[Emotionen]]. Schließlich müssen sie auch die Emotionen anderer anregen. Dafür müssen ihre eigenen Emotionen besonders machtvoll sein. Nicht wenige Künstler*innen sind dann auch irgendwann wahnsinnig geworden. Demnach verhält sich auch die Göttin der Künste zeitweise etwas unruhig und launisch. So sind auch manche Künstler*innen mal inspirierter, mal wenig inspiriert. Das sollte man als nicht-Künstler*innen durchaus berücksichtigen. Ich sage das auch deshalb, denn bei [http://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya] in Bad Meinberg haben wir auch Künstler*innen, die unsere Wände bemalen, und Musiker*innen, die uns mit schönen Klängen erfreuen. Wir haben also verschiedene Künste in unserem [[Yogazentrum]] vertreten. Auch [[Yogalehrer]]*innen und vortragende Seminarleiter*innen haben auch etwas Künstlerisches – nicht ohne Grund ist Sarasvati die Göttin der Künste und des [[Wissen]]s. | [[Sarasvati]] gilt auch als launisch, so wie Künstler*innen eben auch manchmal etwas launisch sind. Dementsprechend sind Ausdrücke wie die prima Ballerina und die Diva geläufig. Autoren*innen, Künstler*innen, Tänzer*innen und Musiker*innen wohnt ein bestimmtes [[Temperament]] inne. Nicht alle, aber relativ viele Künstler*innen sind auch fast an der Grenze zum Wahnsinn. Viele haben relativ intensive [[Emotionen]]. Schließlich müssen sie auch die Emotionen anderer anregen. Dafür müssen ihre eigenen [[Emotionen]] besonders machtvoll sein. Nicht wenige Künstler*innen sind dann auch irgendwann wahnsinnig geworden. Demnach verhält sich auch die Göttin der Künste zeitweise etwas unruhig und launisch. So sind auch manche Künstler*innen mal inspirierter, mal wenig inspiriert. Das sollte man als nicht-Künstler*innen durchaus berücksichtigen. Ich sage das auch deshalb, denn bei [http://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya] in Bad Meinberg haben wir auch Künstler*innen, die unsere Wände bemalen, und Musiker*innen, die uns mit schönen Klängen erfreuen. Wir haben also verschiedene Künste in unserem [[Yogazentrum]] vertreten. Auch [[Yogalehrer]]*innen und vortragende Seminarleiter*innen haben auch etwas Künstlerisches – nicht ohne Grund ist Sarasvati die Göttin der Künste und des [[Wissen]]s. | ||
Auch renommierte Wissenschaftler*innen und manchmal auch Programmierer*innen haben teilweise ein Künstlertemperament. Folglich sollte man für die schönen Künste dankbar sein. Wir sollten die Menschen, die letztlich [[Manifestation]] der [[Sarasvati]], Göttin der Künste, sind, mit [[Ehrerbietung]] behandeln und vielleicht die eine oder andere Temperamentspezialität ertragen. Wir können damit humorvoll umgeben und sogar die Launen wertschätzen. | Auch renommierte Wissenschaftler*innen und manchmal auch Programmierer*innen haben teilweise ein Künstlertemperament. Folglich sollte man für die schönen Künste dankbar sein. Wir sollten die Menschen, die letztlich [[Manifestation]] der [[Sarasvati]], Göttin der Künste, sind, mit [[Ehrerbietung]] behandeln und vielleicht die eine oder andere Temperamentspezialität ertragen. Wir können damit humorvoll umgeben und sogar die Launen wertschätzen. |
Version vom 16. Dezember 2019, 09:18 Uhr
Die indische Göttin der Künste ist Saraswati, auch als Sharada bezeichnet. Saraswati, auch geschrieben Sarasvati, षरस्वती Sarasvatī f., ist die Göttin der Weisheit, die Göttin des Wissens. Saraswati ist auch die Weisheitsgöttin, die Göttin der Kunst.
Saraswati wird auch bezeichnet als Göttin der Künste als Göttin der Beredsamkeit, Göttin der Sprache. Göttin der Wissenschaften. Saraswati als Göttin der Weisheit ist Gemahlin von Brahma, dem Schöpfer. Daher ist Saraswati auch Schöpfergöttin, Schöpfungsgöttin. Kunst ist etwas Göttliches. Satyam Shivam Sundaram - Gott ist erfahrbar als Wahrheit, als Liebe und ans Schönheit.
Göttin der Künste
Die Göttin der Künste spielt in den meisten polytheistischen Religionen eine wichtige Rolle. Im alten Griechenland wurde Athene als die Göttin der Künste und auch der Weisheit und der Wissenschaften bezeichnet. In Rom war es die Minerva, die die Künste, aber auch das Kriegerische verkörperte. Für andere hingegen war auch die Venus eine Göttin der Künste. So teilten sich im alten Griechenland also mehrere Göttinnen die Bezeichnung Göttin der Künste. Aber die Athene galt die Bezeichnung im besonderen Maße. Wir finden im alten Ägypten primär Isis als Göttin der Künste. Manchmal werden auch andere Göttinnen genannt. Im Hinduismus ist hingegen eindeutig, dass Sarasvati die Göttin der Künste ist.
Sarasvati wird mit einem weißen Gewand, auch Sari genannt, dargestellt. Der weiße Sari der Göttin der Künste symbolisiert die Reinheit. Im Hinduismus heißt es, die Künste sollen den Menschen für Gott öffnen. Auch im alten Griechenland hieß es, dass Schönheit etwas Göttliches ist. Im alten Indien wird auch der Ausspruch getätigt, dass Gott Satyam Shivam Sundaram ist. Gott ist wahr. Gott ist liebevoll und gut. Gott ist schön. Künste sollen unter anderem die Schönheit Gottes in die Welt hineinbringen. So soll der weiße Sari veranschaulichen, dass die Künste rein sein sollen und dann zu Gott führen.
Die Sarasvati, als Göttin der Künste, hat darüber hinaus weitere Attribute. Sie hält als Symbol der Künste eine Vina, ein Musikinstrument, in zwei Händen. Dann hat sie eine dritte Hand, in der sie die Veden als Symbol der Poesie und Literatur zeigt. In einer anderen Hand befindet sich entweder ein Griffel als Symbol der Schreibkunst oder eine Japamala als Symbol auch für die bildenden Künste, für Malerei, Bildhauerei, Handwerkskunst und so weiter.
Machtvolle Emotionen
Sarasvati gilt auch als launisch, so wie Künstler*innen eben auch manchmal etwas launisch sind. Dementsprechend sind Ausdrücke wie die prima Ballerina und die Diva geläufig. Autoren*innen, Künstler*innen, Tänzer*innen und Musiker*innen wohnt ein bestimmtes Temperament inne. Nicht alle, aber relativ viele Künstler*innen sind auch fast an der Grenze zum Wahnsinn. Viele haben relativ intensive Emotionen. Schließlich müssen sie auch die Emotionen anderer anregen. Dafür müssen ihre eigenen Emotionen besonders machtvoll sein. Nicht wenige Künstler*innen sind dann auch irgendwann wahnsinnig geworden. Demnach verhält sich auch die Göttin der Künste zeitweise etwas unruhig und launisch. So sind auch manche Künstler*innen mal inspirierter, mal wenig inspiriert. Das sollte man als nicht-Künstler*innen durchaus berücksichtigen. Ich sage das auch deshalb, denn bei Yoga Vidya in Bad Meinberg haben wir auch Künstler*innen, die unsere Wände bemalen, und Musiker*innen, die uns mit schönen Klängen erfreuen. Wir haben also verschiedene Künste in unserem Yogazentrum vertreten. Auch Yogalehrer*innen und vortragende Seminarleiter*innen haben auch etwas Künstlerisches – nicht ohne Grund ist Sarasvati die Göttin der Künste und des Wissens.
Auch renommierte Wissenschaftler*innen und manchmal auch Programmierer*innen haben teilweise ein Künstlertemperament. Folglich sollte man für die schönen Künste dankbar sein. Wir sollten die Menschen, die letztlich Manifestation der Sarasvati, Göttin der Künste, sind, mit Ehrerbietung behandeln und vielleicht die eine oder andere Temperamentspezialität ertragen. Wir können damit humorvoll umgeben und sogar die Launen wertschätzen.
Gott erfahrbar machen
Göttin der Künste meint auch, dass die Künste zu Gott führen sollen. Diesen Aspekt vermisse ich gewissermaßen in der Moderne. Die moderne Kunst ist mehr sozial- und gesellschaftskritisch ausgelegt. Sie adressiert reine Emotionen et cetera. Das mag auch seine Berechtigung haben. Aber die Künste tragen die große Aufgabe, dem Menschen Gott erfahrbar zu machen. Wenn du ein Kunstwerk betrachtest, ein paar Minuten davor stehst und dein Herz sprechen lässt, sollte sich eine göttliche Erfahrung offenbaren. Dann ist es ein besonders spirituelles Kunstwerk. Wenn du auf einem Konzert bist, dich von der Musik ergreifen lässt und dabei dein Herz berührt wird, sodass es vor Liebe zerspringt, dann war es eine göttlich inspirierte Musik. Wenn du vor einer Statue stehst, sie auf dich wirken lässt und du dabei eine Herzensverbindung und Herzensöffnung spürst, dann war es ein göttliches Kunstwerk. Wenn du vor einem Gebäude stehst - auch Architektur ist eine Kunst - und du dieses Gebäude auf dich wirken lässt, es deine Seele berührt und erhebt, dann war es von der Göttin der Künste inspiriert.
Tipp: Kunst, die dich berührt
Suche dir also Kunst, die dich berührt, die dich öffnet und vielleicht magst du auch die eine oder andere Kunst praktizieren. Dafür musst du nicht vollkommen sein. Du kannst lernen, Harmonium zu spielen. Du kannst auch lernen, eines dieser modernen Klanginstrumente zu spielen, bei dem du einfach deine Intuition spielen lassen kannst, ohne allzu große Sorgen zu haben, dass es disharmonisch klingt. Es gibt pentatonische Instrumente, wie etwa die Sansula, das Monochord, tibetische Klangschalen oder die indianische Flöte, bei der die Töne zusammenpassen. Mit diesen Musikinstrumenten kannst du selbst die Göttin der Künste durch dich sprechen lassen. Dies ist nur ein Beispiel, wie du selbst die Göttin der Künste durch dich wirken lassen kannst.
Video Göttin der Künste
Videovortrag mit dem Thema Göttin der Künste :
Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.
Göttin der Künste Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Göttin der Künste :
<html5media>https://esoterik-podcast.podspot.de/files/Goettin_der_Kuenste.mp3</html5media>
Siehe auch
Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema
Wenn du dich interessierst für Göttin der Künste, dann sind für dich vielleicht auch Artikel und Vorträge interessant zu den Themen Gottesdienst, Götterbilder, Gott erkennen, Gottverwirklichung, Gratis, Guru Parampara.
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