Energiesystem: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Paschimotthanasana.jpg|thumb|Vorwärtsbeuge]] | |||
Entscheidend dafür ist zunächst die Arbeit an den unteren drei Chakren; das [[Muladhara]] Chakra an der Wurzel, welches für die materielle [[Verbindung]] zur [[Welt]] steht, das [[Swadhisthana]] Chakra steht für das „Wie“ und das [[Manipura]] Chakra enthält vergangene [[Erfahrung]]en und steht dafür, wer man selbst ist. Ist in diesen Zentren zu viel oder zu wenig Spannung führt das zu innerer Unausgeglichenheit. Wenn zum Beispiel das Manipura Chakra nicht in [[Balance]] ist, verhalten wir uns in [[Beziehung]]en dominant, devot oder beides im Wechsel. Je nach Chakra helfen unterschiedliche Haltungen, um das Ungleichgewicht im Energiesystem auszubalancieren: | Entscheidend dafür ist zunächst die Arbeit an den unteren drei Chakren; das [[Muladhara]] Chakra an der Wurzel, welches für die materielle [[Verbindung]] zur [[Welt]] steht, das [[Swadhisthana]] Chakra steht für das „Wie“ und das [[Manipura]] Chakra enthält vergangene [[Erfahrung]]en und steht dafür, wer man selbst ist. Ist in diesen Zentren zu viel oder zu wenig Spannung führt das zu innerer Unausgeglichenheit. Wenn zum Beispiel das Manipura Chakra nicht in [[Balance]] ist, verhalten wir uns in [[Beziehung]]en dominant, devot oder beides im Wechsel. Je nach Chakra helfen unterschiedliche Haltungen, um das Ungleichgewicht im Energiesystem auszubalancieren: |
Version vom 9. Januar 2014, 08:05 Uhr
Ausgleich des Energiesystems
Die Frage danach, wer wir sind, wie wir sind und wo wir gerade stehen, lässt sich zwar auch intellektuell beantworten. Wer das eigene Sein aber tiefer und auf seelischer Ebene durchdringen möchte, kann dies mithilfe seiner Yogapraxis auf energetische Weise. In unseren Energiezentren liegen verborgene Antworten. Die Arbeit mit diesen Chakren hilft, das Energiesystem Stück für Stück auszugleichen und wichtige Impulse für sich selbst zu erhalten.
Entscheidend dafür ist zunächst die Arbeit an den unteren drei Chakren; das Muladhara Chakra an der Wurzel, welches für die materielle Verbindung zur Welt steht, das Swadhisthana Chakra steht für das „Wie“ und das Manipura Chakra enthält vergangene Erfahrungen und steht dafür, wer man selbst ist. Ist in diesen Zentren zu viel oder zu wenig Spannung führt das zu innerer Unausgeglichenheit. Wenn zum Beispiel das Manipura Chakra nicht in Balance ist, verhalten wir uns in Beziehungen dominant, devot oder beides im Wechsel. Je nach Chakra helfen unterschiedliche Haltungen, um das Ungleichgewicht im Energiesystem auszubalancieren:
- Muladhara Chakra: Stehende Haltungen und Balance-Übungen (z.B. Baum)
- Svadhisthana Chakra: Vorwärtsbeugen, Hüft-Öffner, Beinstrecker (z.B. stehende Vorwärtsbeuge)
- Manipura Chakra: Drehungen (z.B. Drehsitz)
Für Fortgeschrittene: Eine Yoga-Sequenz, die alle drei Chakren anspricht beginnt mit Malasana und führt über die gebundene Variante zur seitlich gebundenen stehenden Vorwärtsbeuge. Von da aus das gebundene Bein vom Boden lösen und in Ekapada-Kurmadanda kommen. Auf dem selben Weg geht es wieder zurück. Beide Seiten üben. [Quelle: Schäfer, Antje/Haffenrichter, Petros: Ausgleich des Energiesystems (3/2013). In: Yoga Aktuell, Ausgabe Nr. 80]