Sitkari: Unterschied zwischen den Versionen

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Shitali und Sitkari unterscheiden sich nur durch die Zungenhaltung: Eine spitze Rolle ist [[Shitali]], Querrolle, Zunge gegen Zahnansatz ist [[Sitkari]]. Genaue Angaben zu Wirkungen, Ausführung und Variationen siehe daher auch unter [[Shitali]].
Shitali und Sitkari unterscheiden sich nur durch die Zungenhaltung: Eine spitze Rolle ist [[Shitali]], Querrolle, Zunge gegen Zahnansatz ist [[Sitkari]]. Genaue Angaben zu Wirkungen, Ausführung und Variationen siehe daher auch unter [[Shitali]].
==Sitkari und Shitali==
Sitkari und Shitali sind ungewöhnliche Yoga-[[Atemübungen]], weil dabei mehr durch den Mund als durch die
[[Nase]] geatmet wird. In Sitkari presst man die [[Zungenspitze]] gegen den oberen [[Gaumen]], während man langsam durch den Mund einatmet und dabei einen Zischton erzeugt.
Nachdem du den Atem kurz angehalten hast, atmest du langsam durch die Nase aus. Wiederhole das 5- bis 10-
mal.
Nach der Überlieferung soll Sitkari den Gesichtsausdruck verschönern. In der »[[Hatha Yoga Pradipika]]« steht: »In dieser Art übend nähert man sich Gottes [[Schönheit]].« Sitkari und Shitali kühlen den Körper, befreien von [[Hunger]] und [[Durst]]. Sie eignen sich daher besonders bei heißem Wetter und während einer
[[Fasten]]kur.


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Version vom 26. Dezember 2014, 14:33 Uhr

Sitkari (Sanskrit: सीत्कारी sītkārī f.) eine der Haupt-Pranayamas (Mahakumbhakas), bei der die Luft mit einem zischenden Laut über die quer gerollte Zunge eingeatmet wird. Rolle die Zunge nach oben, so dass die Zungenspitze den Gaumen berührt. Atme ein mit einem Zischlaut und halte anschließend den Atem solange an, wie es Dir möglich ist, ohne in Atemnot zu kommen. Dann atme langsam durch beide Nasenlöcher aus. Du kannst die Übung auch mit geschlossenen Kiefern ausführen, wobei die beiden Zahnreihen sich leicht berühren.

Pranayama

Diese Praxis verjüngt den Körper des Praktizierenden und schenkt ihm physische Schönheit. Der Schlafbedarf wird reduziert, Hunger, Durst und Trägheit werden beseitigt. Führe Sitkari aus, wenn du einmal Durst verspürst und du wirst sehen, dass dein Durst sofort verschwindet.

Shitali und Sitkari unterscheiden sich nur durch die Zungenhaltung: Eine spitze Rolle ist Shitali, Querrolle, Zunge gegen Zahnansatz ist Sitkari. Genaue Angaben zu Wirkungen, Ausführung und Variationen siehe daher auch unter Shitali.

Sitkari und Shitali

Sitkari und Shitali sind ungewöhnliche Yoga-Atemübungen, weil dabei mehr durch den Mund als durch die Nase geatmet wird. In Sitkari presst man die Zungenspitze gegen den oberen Gaumen, während man langsam durch den Mund einatmet und dabei einen Zischton erzeugt.

Nachdem du den Atem kurz angehalten hast, atmest du langsam durch die Nase aus. Wiederhole das 5- bis 10- mal.

Nach der Überlieferung soll Sitkari den Gesichtsausdruck verschönern. In der »Hatha Yoga Pradipika« steht: »In dieser Art übend nähert man sich Gottes Schönheit.« Sitkari und Shitali kühlen den Körper, befreien von Hunger und Durst. Sie eignen sich daher besonders bei heißem Wetter und während einer Fastenkur.

Warnung

Ohne ein vorheriges und fundiertes Erlernen der Praktiken und Übungen von einer zertifizierten Fachkraft (z.B. Yogalehrer/in),
kann das Ausführen dieser Praktiken dazu führen, das die erwünschte Wirkung nicht eintritt, oder sogar gesundheitliche Schäden verursachen!
Diese Ausführungen sind nicht zum Erlernen der Übungen gedacht, sondern dienen als Erinnerungsstütze
für Menschen, die diese Übungen bereits erlernt haben und sollen ferner schlicht das theorethisches Wissen
über Ausführung, Varianten und Wirkungen, etc. vermitteln.




Siehe auch

Literatur

Seminare