Jas
1. jas (Sanskrit जस् jas) verletzen, schlagen, befreien. jas ist ein Sanskrit Verb und bedeutet verletzen, schlagen, befreien.
2. Jas , Sanskrit जस् jas, erschöpft sein. Jas ist ein Sanskritwort und bedeutet erschöpft sein.
3. Jas (Sanskrit जष् jaṣ ) töten Jas ist eine alternative Schreibweise für Jash.
4. Jas, ( Sanskrit जस् jas m. ) (Hindi; von Sanskrit yaśas n.) Ruhm, Lob, Ehre.
Mehr Informationen zu dem Sanskrit Wort Jas findest du unter dem Hauptstichwort Jash
jas ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel
jas ist eine Sanskrit Verbalwurzel. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grundelementen, Dhatus, werden die meisten Sanskritwörter gebildet.
Unterschiedliche Schreibweisen für jas
Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Weisen, wie Sanskrit Wörter mit römischen Schriftzeichen geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist jas. Im Devanagari Original schreibt man जस्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man jas. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: jas. Harvard-Kyoto Transliteration ist jas. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben jas.
Siehe auch
- Sanskrit Wörterbuch
- Hinduismus
- Indische Götter
- Hindi
- Schweigeseminare und spirituelle Retreats
- Ayurveda Massage Ausbildung
- Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung
- Massage Ausbildung
- Lebensgemeinschaft - Leben in einer spirituellen Ashram Gemeinschaft
- Liebe
- Gemütsruhe
Einige weitere Sanskrit Verben bzw. Wortstämme
Quelle
- P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.