Jam

Aus Yogawiki

1. Jam, (Sanskrit जम् jam) essen. jam ist ein Sanskrit Verb und bedeutet essen.

2. Jam, ( Sanskrit जम् jam ) m. (Hindi; von Sanskrit yama) Bezeichnung des Todesgottes.

3. Jam ist auch der Name für einen orientalischen Gott. Mehr zu Jam als orientalischen Gott findest du durch Klicken auf Jam (Orientalischer Gott).

4. Jam, Sanskrit जं jaṃ, ist das achte der 12 Bija Mantras des Anahata Chakras. Es pulsiert rechts am Brustkorb. Alle 12 Bija Mantras des Anahata Chakra sind kaṃ, khaṃ, gaṃ, ghaṃ, ṅaṃ, caṃ, chaṃ, jaṃ, jhaṃ, ñaṃ, ṭaṃ, ṭhaṃ. Siehe unter Kam, Kham, Gam, Gham, Ngam, Cham, Chham, Jam, Jham, Nam, Tam, Tham.

Hier eine Video Rezitation mit den Bija Mantras des Anahata Chakras:

jam ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel

Vyasa Maharishi, der legendäre Autor der ältesten Sanskrit Werke, die Veden und die Mahabharata

jam ist eine Sanskrit Verbalwurzel. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grundelementen, Dhatus, werden die meisten Sanskritwörter gebildet.

Unterschiedliche Schreibweisen für jam

Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Weisen, wie Sanskrit Wörter mit römischen Schriftzeichen geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist jam. Im Devanagari Original schreibt man जम्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man jam. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: jam. Harvard-Kyoto Transliteration ist jam. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben jam.


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Siehe auch

Einige weitere Sanskrit Verben bzw. Wortstämme


Quelle

  • P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.