Vergangenheit: Unterschied zwischen den Versionen

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===Bhagavad Gita===
'''Vergangenheit ''' Vergangenheit bezeichnet das, was vergangen ist. Es gibt Vergangenheit, [[Gegenwart]] und [[Zukunft]]. Im [https://www.yoga-vidya.de/?utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE%20%7C%20Brand&utm_term=Yoga-Vidya&utm_content=Yoga-Vidya Yoga] wir gelehrt, im Moment, in der Gegenwart zu [[sein]] .
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11. Kapitel, 26. Vers - In Gott ist die Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft– Bhagavad Gita XI.26-29 von Sukadev
[[Datei: Zeit, Taschenuhren.jpeg |thumb| Was jetzt [[Gegenwart]] ist, wird bald Vergangenheit sein. [https://www.yoga-vidya.de/?utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE%20%7C%20Brand&utm_term=Yoga-Vidya&utm_content=Yoga-Vidya Yoga] lehrt, den Moment, die Gegenwart zu [[leben]] ]]
 
== Vergangenheit==
Vergangenheit kommt von gehen und vergehen. Was jetzt [[Gegenwart]] ist, wird bald die Vergangenheit sein. Was jetzt die [[Zukunft]] ist, wird bald Gegenwart und irgendwann Vergangenheit sein. Man sagt so schön Gegenwart ist der Übergang der Zukunft in die Vergangenheit. Aus [[Erinnerung]] macht man die Vergangenheit in die Gegenwart. Aus der Vergangenheit, die man in die Gegenwart als [[Erinnerung]] bringt, kann man vielleicht Vorsätze für die Zukunft bringen. Andererseits können Erinnerungen an die Vergangenheit [[Erwartungen]] für die Zukunft wecken, die dann die Gegenwart vergessen machen.
 
=== Aus der Vergangenheit zehren===
[[Spirituelles Wachstum]] ist zunächst in der Gegenwart. [[Gotteserfahrung]] ist in der Gegenwart. Aber aus der Vergangenheit kannst du auch aus einem Erfahrungsschatz zehren. Aus der Vergangenheit kannst du erkennen da gibt es Einiges was dich in der Gegenwart prägt. Manchmal ist es schon gut auch über die Vergangenheit nachzudenken, aber nicht zu viel.
 
=== Strategie für die Zukunft===
manchmal ist es auch gut sich Dinge vorzunehmen für die [[Zukunft]]. Du kannst zum Beispiel morgens sagen ich bin voller [[Kraft]] und [[Energie]]. Mir geht es gut. Ich freue mich auf den heutigen Tag. Oder du kannst sagen ich freue mich auf die [[Erleuchtung]]. Oh [[Gott]], bitte hilf mir wirklich vollständig [[geistig]] und [[spirituell]] aufzuwachen. Du kannst dir den Vorsatz machen, ich will alles tun was möglich ist um zur [[Erleuchtung]] zu kommen. Und so kannst du dir durchaus auch eine [[Strategie]] überlegen für die Zukunft. Du kannst Lektionen ziehen aus der Vergangenheit. Aber bei aller Vergangenheit und aller Zukunft es ist die Gegenwart, die am wichtigsten ist. Jetzt in der Gegenwart praktizieren. Jetzt in der Gegenwart ganz da und präsent sein in der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation]. Nicht die [[Erwartungen]] der Vergangenheit und die Erfahrungen der Vergangenheit zu sehr deine Meditation prägen lassen. Und auch nicht zu sehr die Tiefe der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] auf die [[Zukunft]] verschieben.
 
===Gegenwart===
In der Gegenwart ist die Meditation wichtig. Genau so auch [[liebe]]voller Umgang mit anderen Menschen. Der ist in der Gegenwart wichtig. Lasst nicht die vergangenen [[Erfahrungen]] deinen Umgang mit Anderen zu sehr prägen. Sei offen für das, was die Menschen jetzt heute haben. Was die Menschen vielleicht brauchen und wie du heute auf sie wirken kannst. Und achte auch nicht zu sehr auf die [[Zukunft]]. Der Mensch ist in einer [[Entwicklung]]. Ich achte jetzt nicht zu sehr auf ihn heute. Irgendwann werde ich ihn geformt haben. Und er wird anders sein. Der Mensch ist jetzt da. Jetzt kannst du ihn oder sie lieben wie er oder sie ist, als Mensch mit einer Vergangenheit, als Mensch in [[Entwicklung]] begriffen, mit einer Zukunft, die hoffentlich eine positive sein wird.
 
=== Mache das was zu tun ist jetzt===
Aber [[Liebe]] zu einem Menschen mit [[Gefühl]] ist jetzt in der Gegenwart. Auch deinen Aufgaben, die du jetzt zu erledigen hast. Du kannst sagen ja, du schaust mal in die Vergangenheit, wie bist du es früher angegangen. Und du kannst auch überlegen, wie willst du, das es in der Zukunft sein wird? Aber daraus müssen die Rückschlüsse sein für die [[Gegenwart]]. Mache das was zu tun ist [[jetzt]]. Mache es mit [[Herz]] und [[Bewusstsein]] und mache es als [[Dienst]] am Göttlichen, Dienst an der [[Welt]]. [http://www.yoga-vidya.de/de/yogi/sivananda.html Swami Sivananda] hat gerne gesagt vergiss das Vergangene. Und vergiss die Zukunft. Im Jetzt ist [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_gott.html Gott] erfahrbar.
 
==Video Vergangenheit ==
 
Videovortrag mit dem Thema '' Vergangenheit '':
{{#ev:youtube| Uz7L0q5GwP0 }}
Autor/Sprecher/Kamera: [[Sukadev Bretz]], Gründer von [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya].
 
== Vergangenheit Audio Vortrag==
 
Hier die Audiospur des oberen Videos zu '' Vergangenheit '':
 
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=== Vergangenheit in der Bhagavad Gita===
 
11. Kapitel, 26. Vers - In [[Gott]] ist die [[Vergangenheit]], [[Gegenwart]], [[Zukunft]]– [[Bhagavad Gita]] XI.26-29 von [[Sukadev]]
   
   
Arjuna spricht:  
[[Arjuna]] spricht:  
„Ami ca tvam dhrtarastrasya putrah sarve sahaivavani-pala-sanghaih bhismo dronah suta-putras tatha’sau sahasmadiyair api yodha-mukyaih. Alle Söhne Dhritarashtras mit den Scharen der Könige der Erde, Bishma, Drona und Karna mit dem Ersten unserer Krieger.“
„Ami ca tvam dhrtarastrasya putrah sarve sahaivavani-pala-sanghaih bhismo dronah suta-putras tatha’sau sahasmadiyair api yodha-mukyaih.  
 
Alle Söhne [[Dhritarashtra]]s mit den Scharen der [[König]]e der [[Erde]], Bishma, [[Drona]] und [[Karna]] mit dem Ersten unserer [[Krieger]].“


27. Vers „Manche verschwinden rasch in Deinen Mündern mit ihren schrecklich anzusehenden, fürchterlichen Zähnen. Manche stecken in den Spalten zwischen den Zähnen und ihre Köpfe werden zu Staub zermalmt.“
27. Vers „Manche verschwinden rasch in Deinen Mündern mit ihren schrecklich anzusehenden, fürchterlichen Zähnen. Manche stecken in den Spalten zwischen den Zähnen und ihre Köpfe werden zu Staub zermalmt.“


28. Vers „Wahrlich, so wie viele Flussläufe dem Ozean zufließen, betreten diese Helden der Welt Deine flammenden Münder.“
28. Vers „Wahrlich, so wie viele Flussläufe dem [[Ozean]] zufließen, betreten diese [[Held]]en der [[Welt]] Deine flammenden Münder.“


29. Vers „Wie Motten eilends auf das lodernde Feuer und somit ihrem Untergang entgegenfliegen, so eilen auch diese Geschöpfe voller Hast Deinen Mündern, ihrem Untergang, entgegen.“ Arjuna sieht jetzt Krishna nicht nur als Körper des ganzen Universums, sondern Arjuna sieht jetzt auch in die Zukunft, denn in Gott gibt es nur die Ewigkeit.
29. Vers „Wie Motten eilends auf das lodernde [[Feuer]] und somit ihrem Untergang entgegenfliegen, so eilen auch diese [[Geschöpf]]e voller [[Hast]] Deinen Mündern, ihrem Untergang, entgegen.“  


In Gott ist die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Arjuna sieht jetzt, was in der Zukunft passieren wird. Er sieht all die großen Helden seiner Zeit, sie werden alle verschwinden. Niemand wird mehr übrigbleiben. Und das macht ihm natürlich
Arjuna sieht [[jetzt]] [[Krishna]] nicht nur als [[Körper]] des ganzen [[Universum]]s, sondern Arjuna sieht jetzt auch in die [[Zukunft]], denn in Gott gibt es nur die [[Ewigkeit]]. In Gott ist die Vergangenheit, die [[Gegenwart]] und die Zukunft. Arjuna sieht [[jetzt]], was in der Zukunft passieren wird. Er sieht all die großen Helden seiner [[Zeit]], sie werden alle verschwinden. Niemand wird mehr übrigbleiben. Und das macht ihm natürlich [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst-ueberwinden/ Angst], denn irgendwo hat er gedacht: „Ja, irgendwie bleibt das.“  
[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst-ueberwinden/ Angst], denn irgendwo hat er gedacht: „Ja, irgendwie bleibt das.“ Man denkt das natürlich nicht bewusst, aber unbewusst. Unbewusst, wenn du mal darüber nachdenkst und an die Menschen denkst, die dir wertvoll sind, die dir wichtig sind. Kannst du dir vorstellen, dass die alle in ein paar Jahren nicht mehr da sein werden oder der ein oder andere? Oder ist es möglich, dass einer davon morgen schon nicht mehr da ist? All das ist möglich.


Täglich sterben Menschen in Autounfällen, an Herzinfarkt, an anderen Unfällen, so viel geschieht. Und Menschen können Krankheiten bekommen, in jedem Moment passiert es. Arjuna sieht jetzt, was alles in der Zukunft passiert. Und er sieht, dass letztlich hinter allem Wirken Gott steht. Das Schöne wie auch das weniger Schöne. Und so gilt es, mit Gott zusammen zu sein und das Ewige zu verwirklichen. Alles Relative wird ein Ende haben.
Man denkt das natürlich nicht bewusst, aber unbewusst. Unbewusst, wenn du mal darüber nachdenkst und an die Menschen denkst, die dir wertvoll sind, die dir wichtig sind. Kannst du dir vorstellen, dass die alle in ein paar Jahren nicht mehr da sein werden oder der ein oder andere? Oder ist es möglich, dass einer davon morgen schon nicht mehr da ist? All das ist möglich.
 
Täglich sterben [[Mensch]]en in Autounfällen, an Herzinfarkt, an anderen Unfällen, so viel geschieht. Und Menschen können [[Krankheit]]en bekommen, in jedem Moment passiert es. Arjuna sieht [[jetzt]], was alles in der [[Zukunft]] passiert. Und er sieht, dass letztlich hinter allem Wirken Gott steht. Das Schöne wie auch das weniger Schöne. Und so gilt es, mit Gott zusammen zu sein und das Ewige zu verwirklichen. Alles Relative wird ein Ende haben.


==Weblinks==
==Weblinks==
*[http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_wiedergeburt.html Wiedergeburt]
*[http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_wiedergeburt.html Wiedergeburt]
==Siehe auch==
===Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema===
Wenn du dich interessierst für Vergangenheit, sind [[vielleicht]] für dich Vorträge und Artikel [[interessant]] zu den Gebieten [[Verdorben]], [[Verborgenheit]], [[Venusblume]], [[Vergebung, Heilung, Transformation]], [[Verhüllung]], [[Verschluss]].
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[[Kategorie:Yoga]]
[[Kategorie:Meditation]]
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 17:26 Uhr

Vergangenheit Vergangenheit bezeichnet das, was vergangen ist. Es gibt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Im Yoga wir gelehrt, im Moment, in der Gegenwart zu sein .

Was jetzt Gegenwart ist, wird bald Vergangenheit sein. Yoga lehrt, den Moment, die Gegenwart zu leben

Vergangenheit

Vergangenheit kommt von gehen und vergehen. Was jetzt Gegenwart ist, wird bald die Vergangenheit sein. Was jetzt die Zukunft ist, wird bald Gegenwart und irgendwann Vergangenheit sein. Man sagt so schön Gegenwart ist der Übergang der Zukunft in die Vergangenheit. Aus Erinnerung macht man die Vergangenheit in die Gegenwart. Aus der Vergangenheit, die man in die Gegenwart als Erinnerung bringt, kann man vielleicht Vorsätze für die Zukunft bringen. Andererseits können Erinnerungen an die Vergangenheit Erwartungen für die Zukunft wecken, die dann die Gegenwart vergessen machen.

Aus der Vergangenheit zehren

Spirituelles Wachstum ist zunächst in der Gegenwart. Gotteserfahrung ist in der Gegenwart. Aber aus der Vergangenheit kannst du auch aus einem Erfahrungsschatz zehren. Aus der Vergangenheit kannst du erkennen da gibt es Einiges was dich in der Gegenwart prägt. Manchmal ist es schon gut auch über die Vergangenheit nachzudenken, aber nicht zu viel.

Strategie für die Zukunft

manchmal ist es auch gut sich Dinge vorzunehmen für die Zukunft. Du kannst zum Beispiel morgens sagen ich bin voller Kraft und Energie. Mir geht es gut. Ich freue mich auf den heutigen Tag. Oder du kannst sagen ich freue mich auf die Erleuchtung. Oh Gott, bitte hilf mir wirklich vollständig geistig und spirituell aufzuwachen. Du kannst dir den Vorsatz machen, ich will alles tun was möglich ist um zur Erleuchtung zu kommen. Und so kannst du dir durchaus auch eine Strategie überlegen für die Zukunft. Du kannst Lektionen ziehen aus der Vergangenheit. Aber bei aller Vergangenheit und aller Zukunft es ist die Gegenwart, die am wichtigsten ist. Jetzt in der Gegenwart praktizieren. Jetzt in der Gegenwart ganz da und präsent sein in der Meditation. Nicht die Erwartungen der Vergangenheit und die Erfahrungen der Vergangenheit zu sehr deine Meditation prägen lassen. Und auch nicht zu sehr die Tiefe der Meditation auf die Zukunft verschieben.

Gegenwart

In der Gegenwart ist die Meditation wichtig. Genau so auch liebevoller Umgang mit anderen Menschen. Der ist in der Gegenwart wichtig. Lasst nicht die vergangenen Erfahrungen deinen Umgang mit Anderen zu sehr prägen. Sei offen für das, was die Menschen jetzt heute haben. Was die Menschen vielleicht brauchen und wie du heute auf sie wirken kannst. Und achte auch nicht zu sehr auf die Zukunft. Der Mensch ist in einer Entwicklung. Ich achte jetzt nicht zu sehr auf ihn heute. Irgendwann werde ich ihn geformt haben. Und er wird anders sein. Der Mensch ist jetzt da. Jetzt kannst du ihn oder sie lieben wie er oder sie ist, als Mensch mit einer Vergangenheit, als Mensch in Entwicklung begriffen, mit einer Zukunft, die hoffentlich eine positive sein wird.

Mache das was zu tun ist jetzt

Aber Liebe zu einem Menschen mit Gefühl ist jetzt in der Gegenwart. Auch deinen Aufgaben, die du jetzt zu erledigen hast. Du kannst sagen ja, du schaust mal in die Vergangenheit, wie bist du es früher angegangen. Und du kannst auch überlegen, wie willst du, das es in der Zukunft sein wird? Aber daraus müssen die Rückschlüsse sein für die Gegenwart. Mache das was zu tun ist jetzt. Mache es mit Herz und Bewusstsein und mache es als Dienst am Göttlichen, Dienst an der Welt. Swami Sivananda hat gerne gesagt vergiss das Vergangene. Und vergiss die Zukunft. Im Jetzt ist Gott erfahrbar.

Video Vergangenheit

Videovortrag mit dem Thema Vergangenheit :

Autor/Sprecher/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya.

Vergangenheit Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Vergangenheit :

Vergangenheit in der Bhagavad Gita

11. Kapitel, 26. Vers - In Gott ist die Vergangenheit, Gegenwart, ZukunftBhagavad Gita XI.26-29 von Sukadev

Arjuna spricht: „Ami ca tvam dhrtarastrasya putrah sarve sahaivavani-pala-sanghaih bhismo dronah suta-putras tatha’sau sahasmadiyair api yodha-mukyaih.

Alle Söhne Dhritarashtras mit den Scharen der Könige der Erde, Bishma, Drona und Karna mit dem Ersten unserer Krieger.“

27. Vers „Manche verschwinden rasch in Deinen Mündern mit ihren schrecklich anzusehenden, fürchterlichen Zähnen. Manche stecken in den Spalten zwischen den Zähnen und ihre Köpfe werden zu Staub zermalmt.“

28. Vers „Wahrlich, so wie viele Flussläufe dem Ozean zufließen, betreten diese Helden der Welt Deine flammenden Münder.“

29. Vers „Wie Motten eilends auf das lodernde Feuer und somit ihrem Untergang entgegenfliegen, so eilen auch diese Geschöpfe voller Hast Deinen Mündern, ihrem Untergang, entgegen.“

Arjuna sieht jetzt Krishna nicht nur als Körper des ganzen Universums, sondern Arjuna sieht jetzt auch in die Zukunft, denn in Gott gibt es nur die Ewigkeit. In Gott ist die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Arjuna sieht jetzt, was in der Zukunft passieren wird. Er sieht all die großen Helden seiner Zeit, sie werden alle verschwinden. Niemand wird mehr übrigbleiben. Und das macht ihm natürlich Angst, denn irgendwo hat er gedacht: „Ja, irgendwie bleibt das.“

Man denkt das natürlich nicht bewusst, aber unbewusst. Unbewusst, wenn du mal darüber nachdenkst und an die Menschen denkst, die dir wertvoll sind, die dir wichtig sind. Kannst du dir vorstellen, dass die alle in ein paar Jahren nicht mehr da sein werden oder der ein oder andere? Oder ist es möglich, dass einer davon morgen schon nicht mehr da ist? All das ist möglich.

Täglich sterben Menschen in Autounfällen, an Herzinfarkt, an anderen Unfällen, so viel geschieht. Und Menschen können Krankheiten bekommen, in jedem Moment passiert es. Arjuna sieht jetzt, was alles in der Zukunft passiert. Und er sieht, dass letztlich hinter allem Wirken Gott steht. Das Schöne wie auch das weniger Schöne. Und so gilt es, mit Gott zusammen zu sein und das Ewige zu verwirklichen. Alles Relative wird ein Ende haben.

Weblinks

Siehe auch

Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema

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