Tier

Aus Yogawiki
und Tier - in Harmonie verbunden

Tiere - Ein frei bewegliches Lebenwesen, dass mit Sinnes- und Atmungsorganen ausgestattet ist. Tiere sind nicht oder weniger ausgeprägt zu logischem Denken und Sprechen in der Lage als der Mensch.

Tiere

Tiere sind sensible mitfühlende Wesen! Häufig werden Tiere aufgrund ihres Lebensraums unterschieden in Heimtiere, Landtiere, Tiere im Wasser und Tiere in der Luft. Oder nach ihrer Gattung, wie zum Beispiel Haustiere, Wildtiere, Vögel und Fische. Eine andere umgangsprachliche und abwertende Bezeichnung für Tiere ist Vieh.

Häufiger Umgang mit Tieren

Manche Tiere werden gezüchtet, wie zum Beispiel Hunde, damit der Mensch einen Freund hat. Andere Tiere werden gezüchtet, um geschlachtet zu werden. Damit ist viel Leid verbunden, das an dem Menschen nicht spurlos vorbeigeht. Es gibt gerade in den westlichen Ländern, wo viel Fleisch konsumiert wird, viele psychische Probleme. Tiere erleben viel Leid, wenn sie ihr Leben zum Beispiel in Hühner Batterien verbringen, wo sie keinen Auslauf, kein Tageslicht und keinen Platz haben, um dann geschlachtet zu werden. Das gleiche erleben Schweine und Rinder. Ausgerechnet die zahmen und mitfühlenden Tierarten werden auf so, man möchte sagen "unmenschliche" Weise, missbraucht. Kein Tier geht freiwillig in den Schlachthof. Keine Kuh sagt ja dazu, Jahr für Jahr besamt zu werden, damit sie jedes Jahr ein Kalb bekommt, um weiter Milch zu geben. Beides, Kalb und Milch werden der Kuh weggenommen. Dieser ganze Stress und Psychoterror findet sich natürlich auch in der Milch und im Fleisch wieder. Albert Einstein (1879 -1955) sagt dazu folgendes: "Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äußerst positiv beeinflussen können."

Sogenannte Tierfreunde

Manche Menschen bezeichnen sich als Tierfreunde, sind aber Fleischesser, das heißt, sie essen ihre Freunde auf. Dazu sagt: George Bernard Shaw (1856 -1950): "Tiere sind meine Freunde, und meine Freunde esse ich nicht!"

Gott gab dir die Freiheit zu wählen

Go vegan - für eine friedliche, mitfühlende Welt

Es gibt das Sprichwort: "Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." Findest du es in Ordnung so zu leben? Würdest du so leben wollen? Wenn die Antwort nein ist, dann weiß ein jeder was zu tun ist - Hör einfach auf Fleisch zu essen. Das schafft Frieden. Dies wusste Leo Tolstoi (1828 - 1910) schon Anfang des letzten Jahrhunderts: "Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben."

Tiere - Botschafter zwischen Himmel und Erde

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- Ein Beitrag aus dem Yoga Vidya Journal Nr. 39, II/2019 Prema Tina Schlossorsch -

Befreiend, erfrischend, bereichernd...

... so oder so ähnlich lassen sich wohl die meisten Begegnungen mit Tieren beschreiben. Tiere tragen ein großes Wissen in sich, und möglicherweise verhalten sie sich so erfrischend ehrlich, da sie frei von Ego sind. In einem meditativen Zustand können die Botschaften der Tiere über ein weit geöffnetes Stirn- und Herzchakra erfahren werden. Diese können sich beispielsweise auf den eigenen Lebensweg beziehen. So können Tiere zu wertvollen spirituellen Wegbegleitern und Botschaftern zwischen Himmel und Erde werden.

Tiere helfen uns....

... unser Karma (Prinzip von Ursache und Wirkung) zu erfüllen und spirituell zu wachsen. Sie sind fühlende Wesen: Sie erfahren Emotionen wie Freude und Fröhlichkeit, aber auch Sorge und Trauer. Mich begeistert ihre Fähigkeit, die Herzen der Menschen zu berühren - nicht nur deshalb gibt es viel von ihnen zu lernen. Meine Tiere haben mir beispielsweise viel über Vertrauen, Geduld, Loslassen und eine aus dem Nichts erscheinende Fröhlichkeit beigebracht. Viel erklärt hat mir dazu auch das Buch „[* Sukadev Bretz: Karma und Reinkarnationauch als ebook oder Hörbuch Karma und Reinkarnation]“ von Sukadev - ich fühlte mich verstanden, als er in einem Yoga Journal über seinen Umgang mit Pferden berichtete.

Tierkommunikation...

… hat wenig mit „Reden“ im eigentlichen Sinne zu tun. Letztendlich ist sie ein Austausch von Informationen jenseits der Worte. Mit einem weit geöffneten Herz- und Stirnchakra lassen sich beispielsweise intuitiv Gefühle, Farben, Gerüche, Bilder sowie das körperliche Wohlbefinden der Tiere empfangen. Dies kann im unmittelbaren Beisein des Tieres oder aber auch mittels Fotos über größere Distanzen geschehen.

In dem Buch „Vertraue Gott“ beschreibt Swami Atmaswarupanananda recht treffend jenen Zustand, der auch für eine Tierkommunikation geeignet ist: „Wir müssen mit dem Herzen hören, statt mit dem Kopf. (…) Es ist der frische Geist eines Kindes, das aufmerksam ist, aber keine analysierenden, kritisierenden oder ablenkenden Gedanken hat. Das Hirn nimmt die Botschaft auf und das ist alles. Deshalb kann die Botschaft direkt ins Herz gehen.“

Meine ersten Erfahrungen mich mehr oder weniger bewusst mental mit Tieren auszutauschen begannen in etwa parallel mit dem Beginn, regelmäßig zu meditieren und Hatha Yoga zu praktizieren. So begab ich mich nachts „einfach so“ bei Gewitter auf die Sommerweide zu meinem in Not geratenen Pferd und wurde in einem auf den ersten Blick gähnend leeren Stalltrakt von ihm mit einem entrüsteten „Hallo!“ darauf aufmerksam gemacht, dass es (so meine Interpretation) ganz allein in seiner Box stehen muss. Heute hilft mir die Tierkommunikation bei Behandlungen als Tierheilpraktikerin die richtige Behandlungsform zu wählen.

Siehe auch

Literatur

Seminare

Selbsterfahrung-Psychotherapie-Psychologie

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