Unverbindlichkeit

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Unverbindlichkeit - einige überraschende Gedanken zu einem schwierigen Thema. Unverbindlichkeit bedeutet dass man sich zu nichts verpflichtet fühlt. Man kann etwas ganz unverbindlich ausprobieren. Es gibt auch viele Gratisproben, die ganz unverbindlich sind, ohne Kaufzwang, ohne genötigt zu sein, anschließend das Produkt zu erwerben. Unverbindlichkeit im Auftreten heißt auch, dass man eher ausweichend ist, auf distanzierte Art korrekt und höflich. Man kann unverbindliche Worte finden, die nichtssagend sind. Man kann im Gesicht des anderen Unverbindlichkeit lesen. Es gibt Menschen, denen man die Charaktereigenschaft Unverbindlichkeit zuschreibt: Sie verpflichten sich zu nichts, sie weichen aus, sind keine verlässlichen Partner. Auf dem spirituellen Weg ist zu Anfang Unverbindlichkeit durchaus hilfreich: Man probiert die Praktiken erst mal aus. Man schaut, ob eine bestimmte spirituelle Praxis einem liegt. Wenn man aber tiefer geht, braucht es, mindestens für eine gewisse Zeit, eine Verbindlichkeit, mit der man dann den spirituellen Weg mit vollem Engagement geht. Auch in der Partnerbeziehung braucht es irgendwann eine Verbindlichkeit. Ab und zu mal sprechen Menschen über die freie Liebe, eine offene Beziehung. Die wenigsten kommen damit dauerhaft zurecht. Auch eine feste Zweierbeziehung, bei der sich beide Partner zu nichts verpflichten wollen sondern sagen, sie wollen den anderen nicht einengen, funktioniert selten auf die Dauer. Irgendwann reicht Menschen eine solche Unverbindlichkeit nicht aus, sie wollen eine Verlässlichkeit in ihrer Beziehung.

Freude, ein Hintergrund von Unverbindlichkeit

Unverbindlichkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Unverbindlichkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Unverbindlichkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Unverbindlichkeit sind zum Beispiel Kälte, Unnahbarkeit, Distanz, Oberflächlichkeit, Ungenauigkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Unverbindlichkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unverbindlichkeit sind zum Beispiel Verbindlichkeit, Freundlichkeit, Herzlichkeit, Entgegenkommen, Angepasstheit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unverbindlichkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unverbindlichkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unverbindlichkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Unverbindlichkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Unverbindlichkeit sind zum Beispiel das Adjektiv unverbindlich, das Verb verbinden, sowie das Substantiv Unverbindlicher.

Wer Unverbindlichkeit hat, der ist unverbindlich beziehungsweise ein Unverbindlicher.

Siehe auch

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