Sinnlichkeit

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Sinnlichkeit - praktische Lebenshilfe zu einem schwierigen Thema. Sinnlichkeit ist das sinnliche Wesen von etwas. Sinnlichkeit bezeichnet auch die Fähigkeit zum Genuss. Man spricht von Sinnlichkeit als die Hingabe an das angenehme Erleben durch die Sinne. Manchmal wird Sinnlichkeit auch als eine Form der Erotik gesehen. Durch alle Sinne kann man das Schöne und Anregende der Welt erfahren. Man spricht manchmal davon, dass Indien ein sehr sinnliches Land sei: Bunte Farben, intensive Gerüche, intensive Gewürze, exotische Klänge - all das macht eine Indienreise zu einer Erfahrung der Sinnlichkeit. Im Hinduismus sind Gottesdienste und Feiertage auch ein Fest der Sinnlichkeit: In einer Puja z.B. werden alle Sinne sehr stark angesprochen. Gott ist eben auch im Sinnlichen erlebbar. In manchen katholischen Gottesdiensten ist auch diese Sinnlichkeit der Gottesverehrung spürbar, während z.B. evangelische Gottesdienste weniger sinnlich sind. Man spricht vom evangelischen Christentum auch von einer Ohrenreligion: Die Betonung liegt auf dem verkündeten Wort, den gesprochenen Gebeten, auf der Predigt und auf der Musik. Dagegen sind in vielen anderen Religionen alle Sinne mit einbezogen. So gehört große Sinnlichkeit zu den meisten Religionen dazu. So hat Sinnlichkeit Bedeutung in einem biologischen Sinne (Wahrnehmungsfähigkeit der Sinne), in einem erotischen Sinn (Sinnlichkeit als Erotik), in einem künstlerischen Sinn und in einem religiösen Sinn. Nicht umsonst hängen die Worte Sinnlichkeit, Sinne, Sinn, Besinnung alle eng miteinander zusammen.

Sehnsucht nach Schönheit, ein Grund für Sinnlichkeit

Sinnlichkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Sinnlichkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Sinnlichkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Sinnlichkeit sind zum Beispiel Begierde, Wollust, Sinnenlust, Lüsternheit, Fortpflanzungstrieb, Libido .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Sinnlichkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Sinnlichkeit sind zum Beispiel Tantra, Frigidität, Geschlechtskälte . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Sinnlichkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Sinnlichkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Sinnlichkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Sinnlichkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Sinnlichkeit sind zum Beispiel das Adjektiv sinnlich, das Verb sinnen, sowie das Substantiv sinnlicher Mensch.

Wer Sinnlichkeit hat, der ist sinnlich beziehungsweise ein sinnlicher Mensch.

Siehe auch

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