Haus

Aus Yogawiki

Haus - ist ein Gebäude mit Wohnung/en drin und beispielsweise Yoga in ihm; evtl. ein ausdrückliches Yogahaus für eine Familie; Wohngemeinschaft und oben oder parterre eine Yogaschule. Was auch die Lebensweise mit bedeutet (Nahrung, hoffentlich Nachhaltigkeit; keine Sucht (außer Yoga?) vielleicht Mantras und so weiter). Die Bewohner sind auch entsprechend individuell angezogen und singen und üben Toleranz.

Ein ungeeignetes Dach über dem Kopf ist arm und der Satz "altes Haus" allzu salopp heißt - man kennt sich lange - jemand als Person (die hoffentlich in sich Zufriedenheit auf bringt, trotz der je Bedingungen...). "Home" in einer womöglich alten Burg zu laufen und anonym zu singen - wo Grüß Gott oder Namaste in der Öffentlichkeit ausgelacht wären. Da ist ein Habit das passendere "zu Hause" - allerdings auch in unseren Gegenden eher für Pfarrer... als Einzelgänger. Zu Hause bedeutet auch den Schutz einer Gemeinschaft - falls unter ganz anders denkenden und so.

Solaranlagen oben drauf, - Nachhaltigkeits-Gesichtspunkte lassen sich "zu Hause" fühlen, wie auch einmal etwa kein Telefon zu haben/ zu achten, sondern Ruhe (vgl. Vier-Türme-Verlag...)

Viveka Chudamani - Der Körper ist dein Haus

- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 90 von Sukadev Bretz -

„Wisse, dass dieser grobstoffliche, physische Körper von dem abhängt wie die Eindrücke von der Außenwelt verarbeitet werden, sowie das Haus für seine Bewohner ist.“

In diesem Körper werden die Eindrücke von der Außenwelt verarbeitet. Deine Augen können besser sein oder weniger gut. Wenn ich meine Brille abnehme, sehe ich sehr viel weniger. Ich sehe noch etwas, andere sehen ohne Brille fast nichts. Wenn ich vielleicht zu laute Geräusche gehört habe, höre ich eine Weile nichts. Ich hatte mal Neuro-Borreliose gehabt, das hat mein Körpergefühl, mein Empfinden verändert hat. Glücklicherweise ist das inzwischen vollständig verheilt. So kann es viele Störungen geben. Viele Menschen, bei Männern scheint das häufiger zu sein, können im Alter nicht mehr so gut riechen. Die Sinne sind besser und auch weniger gut.

Es hängt letztlich von den körperlichen Sinnen ab, wie du diese Welt wahr nimmst oder auch nicht wahrnimmst. Der Körper ist für dich ein Haus. Manchmal wird auch gesagt, der Körper ist der Tempel der Seele. Somit solltest du mit dem Körper freundlich umgehen. So wie du einen Tempel idealer weise rein und sauber hältst. So kannst du sagen, du willst den Körper rein halten, sauber halten, gesund halten. Es ist nicht dein Körper, es ist das Haus Gottes. So gehe respektvoll mit dem Körper um mit deinem zu Hause. Aber sei dir bewusst, du bist nicht der Körper.

Siehe auch

Literatur