Amara: Unterschied zwischen den Versionen

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2. '''Amara''' ([[Sanskrit]]: अमरा amarā ''f.'') Nachgeburt; Nabelschnur; Hauspfosten; [[Durva]]-Gras; Herzblättriger Mondsame ([[Guduchi]]); Koloquinte ([[Indravaruni]]); Echte Aloe ([[Ghritakumarika]]); Indischer Mönchspfeffer ([[Nirgundi]]); eine Varietät des Indischen Basilikums ([[Tulasi]]) mit nahezu schwarzen Blättern; [[Indra]]s himmliche Stadt.
2. '''Amara''' ([[Sanskrit]]: अमरा amarā ''f.'') Nachgeburt; Nabelschnur; Hauspfosten; [[Durva]]-Gras; Herzblättriger Mondsame ([[Guduchi]]); Koloquinte ([[Indravaruni]]); Echte Aloe ([[Ghritakumarika]]); Indischer Mönchspfeffer ([[Nirgundi]]); eine Varietät des Indischen Basilikums ([[Tulasi]]) mit nahezu schwarzen Blättern; [[Indra]]s himmliche Stadt.
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==Über Amara==


Amara heißt [[Ewigkeit|unsterblich]]. Amaras sind die Unsterblichen. Amara bezieht sich zum einen natürlich auf die [[Seele]], auf [[Brahma]]n, auf [[Atma]]n. Die Seele ist Amara, das [[Bewusstsein]] ist Amara, deine [[Wahrheit|wahre]] [[Natur]] ist Amara. Der [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/anatomie-und-physiologie/ Körper] ist der Sterblichkeit unterworfen. Der [[Körper]] hat einen Beginn, der Körper hat ein Ende. Der Körper hat eine Mitte, Dinge kommen, Dinge gehen, Fähigkeiten kommen, Fähigkeiten gehen. Das, was du besitzt, hat einen Anfang und ein Ende.  
Amara heißt [[Ewigkeit|unsterblich]]. Amaras sind die Unsterblichen. Amara bezieht sich zum einen natürlich auf die [[Seele]], auf [[Brahma]]n, auf [[Atma]]n. Die Seele ist Amara, das [[Bewusstsein]] ist Amara, deine [[Wahrheit|wahre]] [[Natur]] ist Amara. Der [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/anatomie-und-physiologie/ Körper] ist der Sterblichkeit unterworfen. Der [[Körper]] hat einen Beginn, der Körper hat ein Ende. Der Körper hat eine Mitte, Dinge kommen, Dinge gehen, Fähigkeiten kommen, Fähigkeiten gehen. Das, was du besitzt, hat einen Anfang und ein Ende.  

Version vom 6. August 2014, 19:04 Uhr

1. Amara (Sanskrit: अमर amara adj. u. m.) unsterblich, unvergänglich; Unsterblicher, Gott; die Zahl 33; Quecksilber; mystische Bezeichnung des Lautes u; Bleistiftstrauch (Bhadrachuda); Heliotropium indicum (Shrihastini); der Lexikograph Amarasimha.

Plato und Aristoteles über die Essenz des Menschen, The School of Athens, ein Fresko von Raphael, 1509

2. Amara (Sanskrit: अमरा amarā f.) Nachgeburt; Nabelschnur; Hauspfosten; Durva-Gras; Herzblättriger Mondsame (Guduchi); Koloquinte (Indravaruni); Echte Aloe (Ghritakumarika); Indischer Mönchspfeffer (Nirgundi); eine Varietät des Indischen Basilikums (Tulasi) mit nahezu schwarzen Blättern; Indras himmliche Stadt.

Über Amara

Amara heißt unsterblich. Amaras sind die Unsterblichen. Amara bezieht sich zum einen natürlich auf die Seele, auf Brahman, auf Atman. Die Seele ist Amara, das Bewusstsein ist Amara, deine wahre Natur ist Amara. Der Körper ist der Sterblichkeit unterworfen. Der Körper hat einen Beginn, der Körper hat ein Ende. Der Körper hat eine Mitte, Dinge kommen, Dinge gehen, Fähigkeiten kommen, Fähigkeiten gehen. Das, was du besitzt, hat einen Anfang und ein Ende.

Anstatt dich ständig mit dem zu beschäftigen, was sterblich und vergänglich ist, beschäftige dich mit Amara, dem Unvergänglichen. Amara bezieht sich auch auf die Siddhas, die großen Weisen. Ein großer Weiser, der die Selbstverwirklichung erreicht hat, hinterlässt seine Gedanken, Sankalpa. Auf der einen Seite ist er jetzt einfach nur Brahman, auf einer anderen Weise ist er eine unsterbliche Kraft in dem Universum, an das du dich wenden kannst. Amara bezieht sich aber auch auf die Devas, das heißt, die Lichtwesen, wie Indra, Varuna usw., die Engel und die Erzengel, auch die werden als Amara bezeichnet.

Die sind zwar nicht ganz unsterblich, denn sie hören auf, zu existieren, wenn das Universum aufhört, zu existieren, nur Brahman überlebt das Ende des Universums, aber vom Standpunkt eines Universums sind die Götter unsterblich, die Devas, die Lichtwesen. Und daher bezieht sich Amara sich zum einen auf deine Seele, bezieht sich auf Brahman. Amara bezieht sich auf die großen Meister, auf die du dich einstimmen kannst, die dich lenken können. Auf eine gewisse Weise ist Swami Sivananda ein Amara, er ist ein Unsterblicher, einer, an den du dich wenden kannst, obgleich er nicht mehr im physischen Körper ist. Amara sind die Erzengel, die Engel, Amara sind die Devas, die Lichtwesen, an die du dich wenden kannst. Amara heißt unsterblich.

Siehe auch

Seminare

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Multimedia

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