Druck

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Druck - Überlegungen und Anregungen zu einer schwierigen Persönlichkeitseigenschaft. Druck ist die Kraft, die auf eine Fläche wirkt. Druck kommt vom Althochdeutschen thrucken - pressen, bedrücken, quälen, bedrängen. Im heutigen Sprachgebrauch kann das Wort Druck in ganz unterschiedlichen Kontexten verwendet werden:

Mitgefühl ist eine Hilfe beim Umgang mit Druck

(1) Druck ist die Kraft, die auf eine Fläche wirkt. (2) Druck ist die Bezeichnung für die Kraft, die nach außen wirkt. Zum Beispiel spricht man von Luftdruck und von Wasserdruck. (3) Druck ist auch die Bezeichnung dafür, dass etwas zu Papier gebracht wird: Eine Zeitung geht in Druck. Es gibt die Druckerpresse. Und die meisten Menschen haben zuhause und am Arbeitsplatz einen Drucker, mit dem sie Dateien des Computers ausdrucken können. (4) So gibt es eine ganze Druckindustrie - also eine ganze Branche, die sich mit dem Bedrucken von Papier beschäftigt (5) Auch Stoffe kann mahn bedrucken, ebenso Tapeten etc. (6) Man kann auch auf Knopfdruck etwas starten: Man kann also mit einem Finger Druck ausüben, z.B. auf einen Knopf, und alles Mögliche in Gang bringen.

(7) Druck ist auch die Bezeichnung für eine psychische Belastung: Man kann sich unter Druck gesetzt fühlen, man kann Erfolgsdruck verspüren, Leistungsdruck, Notendruck und Zeitdruck. (8) Druck kann auch ein unangenehmes körperliches Gefühl sein, z.B. kann man einen Druck im Kopf oder im Magen spüren. (9) Schließlich kann man auch andere unter Druck setzen, d.h. von ihnen etwas abverlangen. Hier im Yoga Wiki soll es im weiteren Artikel auch insbesondere um den psychischen Druck gehen und wie man am besten mit wahrgenommenem Druck umgeht.

Umgang mit Druck von außen

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Es kann sein das andere dir Druck machen, sagen, du musst bis dann und dann fertig werden. Wie gehst du damit um? Es gibt dort verschiedene Möglichkeiten. Die eine ist, du erkennst, dass der andere Recht hat, das muss bis dahin fertig werden. Und es ist gut, dass er mir das sagt. Und dann nimmst du es an und nimmst es als Gelegenheit, aus deiner Bequemlichkeitszone herauszukommen und dich wirklich zu engagieren. Manche Menschen laufen unter Hochdruck zu Hochform auf. Vielleicht gehörst du auch dazu.

Vielleicht hast du das Gefühl, dass der andere dir Druck ohne Grund macht. Es gibt genügend Zeit und du bekommst das gut hin. Du hast dann zwei Möglichkeiten, zum einen es zu ignorieren und machst einfach weiter. Du weißt, es wird funktionieren, der andere mag sich ein bisschen aufspielen, dir gelingt es es zu machen.

Die dritte Möglichkeit ist, der andere macht dir Druck und du weißt, das ist nicht sehr hilfreich. Vielleicht macht er nicht nur dir Druck, sondern anderen auch und das führt nur zu überflüssigen Widerstand. Druck erzeugt öfters Gegendruck, dann könntest du eventuell ein offenes Wort sprechen und dieser Person sagen: Diese Art von Druck ist nicht unbedingt hilfreich. Insbesondere nicht bei deinen Kollegen. Insbesondere nicht bei denen die man auch braucht. Man muss alle ins Boot holen und manche werden aus dem Boot heraus geschubst, wenn man ihnen zu viel Druck macht.

Wenn du jemanden siehst, der selbst unter dem Druck anderer leidet, dort kannst du auch überlegen, was du tun kannst. Du kannst mit dem Menschen sprechen, du kannst ihm oder ihr zuhören, das hilft manchmal. Du kannst auch dem Menschen deine Hilfe anbieten, sei es, dass du ihm tatkräftig zur Seite springst. Sei es, dass du mit dem sprichst, der Druck macht, dass er sich bewusst wird, dass dies so nicht zu schaffen ist. Manchmal aber musst du dich einfach raushalten, du bist nicht für alles verantwortlich, du musst manchmal davon ausgehen, Menschen kommen auch gut ohne dein Eingreifen zurecht.

Druck in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Druck gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Druck - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Druck sind zum Beispiel Last, Schwere, Unfreiheit, Kraft, Vehemenz, Wucht .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Druck - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Druck sind zum Beispiel Fluss, Leichtigkeit, Labil, Haltlos, Wacklig, . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Druck, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Druck, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Druck stehen:

Eigenschaftsgruppe

Druck kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Druck sind zum Beispiel das Adjektiv duckmäuserisch , sowie das Substantiv Drücker.

Wer Druck hat, der ist duckmäuserisch beziehungsweise ein Drücker.

Siehe auch

Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Positives Denken, Raja Yoga und Gedankenkraft: Hier erscheint demnächst wieder eine Seminarempfehlung: url=interessengebiet/raja-yoga-positives-denken-gedankenkraft/?type=2365 max=2

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