Mariamma: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „Mariamma wird als die Goettin der Pocken und des Regens in Suedindien verehrt. Es gibt viele ihr geweihte Tempel, wo sie mit einem roten Gewand mit zwei oder v…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Mariamma wird als die Goettin der Pocken und des Regens in Suedindien verehrt. Es gibt viele ihr geweihte Tempel, wo sie mit einem roten Gewand mit zwei oder vier Haenden dargestellt wird.
'''Mariamma''' wird als die [[Göttin]] der Pocken und des Regens in Südindien verehrt. Es gibt viele ihr geweihte Tempel, wo sie mit einem roten Gewand mit zwei oder vier [[Hand|Händen]] dargestellt wird.


Als hinduistische Dorfgoettin hat sie weibliche Kraft oder Shakti. In laendlichen Bezirken Tamil Nadus, Karnatakas, Andhra Pradeshs und Maharashtras wird sie als Muttergoettin sehr verehrt. Sie wird auch als Fruchtbarkeitsgoettin betrachtet. Verehrer wenden sich an sie unter verschiedenen Namen. Ihre Verehrer glauben, dass Mariammas Kraefte die Grundlagen des Lebens sind. Die Goettin ist eng verbunden mit den Hindugoettinnen Parvati und Durga und auch Shitala Devi. Glaeubige in Suedindien gehen Meilen, um waehrend der Sommermonate mit Turmeric und Neemblaettern gemischtes Wasser in Toepfen zu der Goettin zu tragen. Sie tun dies, um sich vor Masern und Windpocken zu schuetzen. Man betet auch zur Gottheit fuer das Wohlergehen der Familie. Die Verehrer bringen ihr Pongal dar, eine Mischung aus Reis und Mungbohnen. Es wird gewoehnlich im Tempelbezirk in Terracotta-toepfen mit Holz gekocht. Waehrend der Festlichkeiten tragen die Leute in einer Prozession Oellampen.
Als hinduistische Dorfgöttin hat sie weibliche [[Kraft]] oder [[Shakti]]. In ländlichen Bezirken Tamil Nadus, Karnatakas, [[Andhra Pradesh]]s und [[Maharashtra]]s wird sie als Muttergöttin sehr verehrt. Sie wird auch als Fruchtbarkeitsgöttin betrachtet. Verehrer wenden sich an sie unter verschiedenen [[Name]]n. Ihre Verehrer glauben, dass Mariammas [[Kraft|Kräfte]] die Grundlagen des [[Leben]]s sind. Die Göttin ist eng verbunden mit den hinuistischen Göttinnen [[Parvati]], [[Durga]] und auch Shitala [[Devi]].  
 
Gläubige in Südindien gehen Meilen, um während der Sommermonate mit Turmeric und [[Neem]]blättern gemischtes [[Wasser]] in Töpfen zu der Göttin zu tragen. Sie tun dies, um sich vor Masern und Windpocken zu schützen. Man betet auch zur Gottheit für das Wohlergehen der [[Familie]]. Die Verehrer bringen ihr [[Pongal]] dar, eine Mischung aus Reis und Mungbohnen. Es wird gewöhnlich im Tempelbezirk in Terracottatöpfen mit Holz gekocht. Während der Festlichkeiten tragen die Leute in einer Prozession Öllampen.


==Ursprung Mariammas==
==Ursprung Mariammas==
Der Ursprung Mariammas kann zum alten dravidischen Volk zurueckdatiert werden. Man glaubt, dass sie in der Stammesreligion des dravidischen Indiens entstand. Sie war lange vor der Ankunft der Arier und der brahmanischen Religion volkstuemlich. Bei den dravidischen Bergstaemmen in Coorg im suedlichen Karnataka wurden Menschen geopfert, um die Goettin zu besaenftigen. Gegenwaertig gibt man sich mit Tieren und Voegeln zufrieden. In Alttamil bedeutet das Wort ‚Maari‘ Regen und ‚amman‘ Mutter Natur. Man glaubt also, dass sie Regen und Wohlstand bringt, da das Gedeihen der Vegetation vor allem vom Regen abhaengt. Sie war keine Lokalgottheit oder mit irgendeinem Objekt assoziiert, sondern wurde in der ganzen dravidischen Nation tief verehrt. Manchmal wird sie mit Renuka oder Yellamma oder sogar Sri Chowdeshwari Devi, Sri Thailuramma Devi, Huchamma Devi, Manchamma Devi, Chwodamma Devi und anderen gleichgesetzt. Sie wird also immer als Mutter Natur betrachtet und ist niemals auf Menschen bezogen. Da man jedoch glaubt, dass die Gottheit Uebel abwehrt und Wohlstand gewaehrt, erhielt sie immer einen hervorragenden Platz in der religioesen Landschaft Suedindiens.
Der Ursprung Mariammas kann zum alten dravidischen Volk zurückdatiert werden. Man glaubt, dass sie in der Stammesreligion des dravidischen Indien entstand. Sie war lange vor der Ankunft der Arier und der brahmanischen [[Religion]] volkstümlich. Bei den dravidischen Bergstämmen in Coorg im südlichen Karnataka wurden Menschen geopfert, um die Göttin zu besänftigen. Gegenwärtig gibt man sich mit Tieren und Vögeln zufrieden. In Alttamil bedeutet das Wort "Maari" Regen und "Amman" [[Mutter]] [[Natur]]. Man glaubt also, dass sie Regen und Wohlstand bringt, da das Gedeihen der Vegetation vor allem vom Regen abhängt.  
 
Sie war keine Lokalgottheit oder mit irgendeinem Objekt assoziiert, sondern wurde in der ganzen dravidischen Nation tief verehrt. Manchmal wird sie mit Renuka oder Yellamma oder sogar Sri Chowdeshwari Devi, Sri Thailuramma Devi, Huchamma Devi, Manchamma Devi, Chwodamma Devi und anderen gleichgesetzt. Sie wird also immer als Mutter Natur betrachtet und ist niemals auf Menschen bezogen. Da man jedoch glaubt, dass die Gottheit Übel abwehrt und Wohlstand gewährt, erhielt sie immer einen hervorragenden Platz in der religiösen Landschaft Südindiens.


==Mythen um Mariamma==
==Mythen um Mariamma==
Viele Legenden und Mythen sind mit Mariamma verbunden. Gemaess einer Geschichte war sie die Frau Tirunalluvars, des klassenlosen Tamilischen Dichters. Eines Tages litt sie an Pocken und ging fuer Nahrung von einem Haus zum anderen. Sie faecherte sich mit Neem- oder Margosabaumblaettern um die Fliegen von ihrem Ausschlag fernzuhalten. Dabei sah sie, dass die Leute sie als Goettin der Pocken verehrten. Um Pocken fernzuhalten haengen sie Neemblaetter ueber die Tueren ihrer Haeuser.
Viele [[Legende]]n und Mythen sind mit Mariamma verbunden. Gemäß einer Geschichte war sie die Frau [[Tirunalluvar]]s, des klassenlosen Tamilischen Dichters. Eines [[Tag]]es litt sie an Pocken und ging für [[Nahrung]] von einem Haus zum anderen. Sie fächerte sich mit Neem- oder Margosabaumblättern um die Fliegen von ihrem Ausschlag fernzuhalten. Dabei sah sie, dass die Leute sie als Göttin der Pocken verehrten. Um Pocken fernzuhalten hängen sie Neemblätter über die Türen ihrer Häuser.


Ein anderer Mythos rankt sich gleichfalls um ihren Ursprung. Die Geschichte ist mit Nagavali, der Frau Piruhus, eines der neun Rishis, verbunden. Als der Rishi eines Tages ausser Haus war, kam die Trimurti um ihre vielgepriesene Schoenheit zu sehen. Da ihr deren Identitatet nicht bewusst war schaetzte sie ihr Eindringen nicht und verwandelte sie veraergert in Kinder. Die Goetter wurden zornig und verfluchten sie. Ihre Schoenheit schwand und ihr Gesicht wurde wie mit Pocken gezeichnet. Als der Rishi zurueckkam und ihr haessliches Gesicht sah, vertrieb er sie. Er verfluchte sie auch, dass sie als Daemon im naechsten Leben geboren werden und die Ursache der Krankheit sein wuerde, welche die Leute wie sie aussehen lassen wuerde. Sie wurde ‚Mari‘ genannt, dass heisst verwandelt.  
Ein anderer [[Mythos]] rankt sich gleichfalls um ihren Ursprung. Die Geschichte ist mit Nagavali, der Frau Piruhus, eines der neun [[Rishi]]s, verbunden. Als der Rishi eines Tages außer Haus war, kam die [[Trimurti]] um ihre vielgepriesene [[Schönheit]] zu sehen. Da ihr deren [[Identität]] nicht bewusst war, schätzte sie ihr Eindringen nicht und verwandelte sie verärgert in Kinder. Die Götter wurden zornig und verfluchten sie. Ihre Schönheit schwand und ihr Gesicht wurde wie mit Pocken gezeichnet. Als der Rishi zurückkam und ihr hässliches Gesicht sah, vertrieb er sie. Er verfluchte sie auch, dass sie als Dämon im nächsten [[Leben]] geboren wird und Ursache von Krankheit sein würde, welche die Leute wie sie aussehen lassen würde. Sie wurde "[[Mari]]" genannt, dass heißt verwandelt.  


==Ikonographie Mariammas==
==Ikonographie Mariammas==
Mariamma wird gewoehnlich als schoene junge Frau portraetiert, mit rotem Gesicht und rotem Gewand. In ihren Idolen hat sie meistens zwei oder vier Arme. Manchmal wird sie jeoch auch mit vielen Armen dargestellt, die ihre Kraefte zeigen. Gewoehnlich steht oder sitzt sie, haelt einen Dreizack (trisula) in einer und eine Schale (kapala) in der anderen Hand. Im allgemeinen zeigt sie das abhaya mudra. Mariamma wird in zwei Gemuetsverfassungen portraetiert. Die eine zeigt ihre angemehme Natur, waehrend die andere ihre schreckliche Gestalt zeigt, mit Reisszaehnen und wilder Maehne.
Mariamma wird gewöhnlich als schöne junge [[Frau]] porträtiert, mit rotem Gesicht und rotem Gewand. In den Darstellungen hat sie meistens zwei oder vier Arme. Manchmal wird sie jedoch auch mit vielen Armen dargestellt, die ihre Kräfte zeigen. Gewöhnlich steht oder sitzt sie, hält einen [[Dreizack]] ([[Trisula]]) in einer und eine Schale ([[Kapala]]) in der anderen [[Hand]]. Im Normalfall zeigt sie das [[Abhaya Mudra]]. Mariamma wird in zwei [[Gemüt]]sverfassungen porträtiert. Die eine zeigt ihre angemehme Natur, während die andere ihre schreckliche Gestalt zeigt, mit Reisszähnen und wilder Mähne.


==Tempel Mariammas==
==Tempel Mariammas==
Es gibt viele der Goettin Mariamma geweihte Tempel. Die meisten sind einfache Dorfheiligtuemer. In den meisten Tempeln wird sie als Granitstein mit scharfer Spitze - wie eine Speerspitze - dargestellt. Das Idol wird dann mit Girlanden aus Zitronen und roten Blumen geschmueckt. Punainallur, nahe Thanjavur ist ein beruehmter der Goettin Mariamma geweihter Tempel. In Tamil Nadu wird das Erode Mariamman Tempelfest in grossem Stil gefeiert. Waehrend des Festes wird ein kleines, ein mittleres und ein grosses Idol der Goettin in drei Ecken der Stadt aufgestellt. Es wird jedes Jahr im April gefeiert. Andere Tempel in Tamil Nadu befinden sich in Veerapandi, Theni, Anbil, Narthamalai, Thiruverkadu, Salem, Virudhunagar, Sivakasi und Vellore. Ein beruehmter Mariamman Tempel in Chennai ist der Putthu Mariamman. In Karnataka gibt es auch ihr geweihteTempel .
Es gibt viele der Göttin Mariamma geweihte Tempel. Die meisten sind einfache Dorfheiligtümer. In den meisten Tempeln wird sie als Granitstein mit scharfer Spitze - wie eine Speerspitze - dargestellt. Das Idol wird dann mit Girlanden aus Zitronen und roten Blumen geschmückt. Punainallur, nahe Thanjavur ist ein berühmter der Göttin Mariamma geweihter Tempel. In Tamil Nadu wird das Erode Mariamman Tempelfest in großem Stil gefeiert. Während des Festes wird ein kleines, ein mittleres und ein großes Idol der Göttin in drei Ecken der Stadt aufgestellt. Es wird jedes Jahr im April gefeiert. Andere Tempel in Tamil Nadu befinden sich in Veerapandi, Theni, Anbil, Narthamalai, Thiruverkadu, Salem, Virudhunagar, Sivakasi und Vellore. Ein berühmter Mariamma Tempel in Chennai ist der "Putthu Mariamman". In Karnataka gibt es auch ihr geweihte Tempel.

Version vom 9. Juni 2015, 12:07 Uhr

Mariamma wird als die Göttin der Pocken und des Regens in Südindien verehrt. Es gibt viele ihr geweihte Tempel, wo sie mit einem roten Gewand mit zwei oder vier Händen dargestellt wird.

Als hinduistische Dorfgöttin hat sie weibliche Kraft oder Shakti. In ländlichen Bezirken Tamil Nadus, Karnatakas, Andhra Pradeshs und Maharashtras wird sie als Muttergöttin sehr verehrt. Sie wird auch als Fruchtbarkeitsgöttin betrachtet. Verehrer wenden sich an sie unter verschiedenen Namen. Ihre Verehrer glauben, dass Mariammas Kräfte die Grundlagen des Lebens sind. Die Göttin ist eng verbunden mit den hinuistischen Göttinnen Parvati, Durga und auch Shitala Devi.

Gläubige in Südindien gehen Meilen, um während der Sommermonate mit Turmeric und Neemblättern gemischtes Wasser in Töpfen zu der Göttin zu tragen. Sie tun dies, um sich vor Masern und Windpocken zu schützen. Man betet auch zur Gottheit für das Wohlergehen der Familie. Die Verehrer bringen ihr Pongal dar, eine Mischung aus Reis und Mungbohnen. Es wird gewöhnlich im Tempelbezirk in Terracottatöpfen mit Holz gekocht. Während der Festlichkeiten tragen die Leute in einer Prozession Öllampen.

Ursprung Mariammas

Der Ursprung Mariammas kann zum alten dravidischen Volk zurückdatiert werden. Man glaubt, dass sie in der Stammesreligion des dravidischen Indien entstand. Sie war lange vor der Ankunft der Arier und der brahmanischen Religion volkstümlich. Bei den dravidischen Bergstämmen in Coorg im südlichen Karnataka wurden Menschen geopfert, um die Göttin zu besänftigen. Gegenwärtig gibt man sich mit Tieren und Vögeln zufrieden. In Alttamil bedeutet das Wort "Maari" Regen und "Amman" Mutter Natur. Man glaubt also, dass sie Regen und Wohlstand bringt, da das Gedeihen der Vegetation vor allem vom Regen abhängt.

Sie war keine Lokalgottheit oder mit irgendeinem Objekt assoziiert, sondern wurde in der ganzen dravidischen Nation tief verehrt. Manchmal wird sie mit Renuka oder Yellamma oder sogar Sri Chowdeshwari Devi, Sri Thailuramma Devi, Huchamma Devi, Manchamma Devi, Chwodamma Devi und anderen gleichgesetzt. Sie wird also immer als Mutter Natur betrachtet und ist niemals auf Menschen bezogen. Da man jedoch glaubt, dass die Gottheit Übel abwehrt und Wohlstand gewährt, erhielt sie immer einen hervorragenden Platz in der religiösen Landschaft Südindiens.

Mythen um Mariamma

Viele Legenden und Mythen sind mit Mariamma verbunden. Gemäß einer Geschichte war sie die Frau Tirunalluvars, des klassenlosen Tamilischen Dichters. Eines Tages litt sie an Pocken und ging für Nahrung von einem Haus zum anderen. Sie fächerte sich mit Neem- oder Margosabaumblättern um die Fliegen von ihrem Ausschlag fernzuhalten. Dabei sah sie, dass die Leute sie als Göttin der Pocken verehrten. Um Pocken fernzuhalten hängen sie Neemblätter über die Türen ihrer Häuser.

Ein anderer Mythos rankt sich gleichfalls um ihren Ursprung. Die Geschichte ist mit Nagavali, der Frau Piruhus, eines der neun Rishis, verbunden. Als der Rishi eines Tages außer Haus war, kam die Trimurti um ihre vielgepriesene Schönheit zu sehen. Da ihr deren Identität nicht bewusst war, schätzte sie ihr Eindringen nicht und verwandelte sie verärgert in Kinder. Die Götter wurden zornig und verfluchten sie. Ihre Schönheit schwand und ihr Gesicht wurde wie mit Pocken gezeichnet. Als der Rishi zurückkam und ihr hässliches Gesicht sah, vertrieb er sie. Er verfluchte sie auch, dass sie als Dämon im nächsten Leben geboren wird und Ursache von Krankheit sein würde, welche die Leute wie sie aussehen lassen würde. Sie wurde "Mari" genannt, dass heißt verwandelt.

Ikonographie Mariammas

Mariamma wird gewöhnlich als schöne junge Frau porträtiert, mit rotem Gesicht und rotem Gewand. In den Darstellungen hat sie meistens zwei oder vier Arme. Manchmal wird sie jedoch auch mit vielen Armen dargestellt, die ihre Kräfte zeigen. Gewöhnlich steht oder sitzt sie, hält einen Dreizack (Trisula) in einer und eine Schale (Kapala) in der anderen Hand. Im Normalfall zeigt sie das Abhaya Mudra. Mariamma wird in zwei Gemütsverfassungen porträtiert. Die eine zeigt ihre angemehme Natur, während die andere ihre schreckliche Gestalt zeigt, mit Reisszähnen und wilder Mähne.

Tempel Mariammas

Es gibt viele der Göttin Mariamma geweihte Tempel. Die meisten sind einfache Dorfheiligtümer. In den meisten Tempeln wird sie als Granitstein mit scharfer Spitze - wie eine Speerspitze - dargestellt. Das Idol wird dann mit Girlanden aus Zitronen und roten Blumen geschmückt. Punainallur, nahe Thanjavur ist ein berühmter der Göttin Mariamma geweihter Tempel. In Tamil Nadu wird das Erode Mariamman Tempelfest in großem Stil gefeiert. Während des Festes wird ein kleines, ein mittleres und ein großes Idol der Göttin in drei Ecken der Stadt aufgestellt. Es wird jedes Jahr im April gefeiert. Andere Tempel in Tamil Nadu befinden sich in Veerapandi, Theni, Anbil, Narthamalai, Thiruverkadu, Salem, Virudhunagar, Sivakasi und Vellore. Ein berühmter Mariamma Tempel in Chennai ist der "Putthu Mariamman". In Karnataka gibt es auch ihr geweihte Tempel.