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[[erinnern]], [[sich erinnern]], über etwas [[nachdenken]], geistig widerholen, [[rezitieren]], aufzeichnen in einer [[Smriti]], nach etwas verlangen, [[bedauern]]. Das [[PPP]] dieser Wurzel lautet [[Smrita]]. | [[erinnern]], [[sich erinnern]], über etwas [[nachdenken]], geistig widerholen, [[rezitieren]], aufzeichnen in einer [[Smriti]], nach etwas verlangen, [[bedauern]]. Das [[PPP]] dieser Wurzel lautet [[Smrita]]. | ||
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Smṛ ist eine Verbalwurzel, Sanskrit Dhatu, also ein Verb, das in den allermeisten Fällen aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von [[Präfix]]en, also Präpositionen, das Anfügen von [[Suffix]]en, durch Deklination und Konjugation, durch Wortkombinationen und [[Sandhi]]s, Verbindungen von Wörtern, neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von [[Dhatu]]s, [[Elemente]]n, Grundbausteinen. Mehrsilbige Sanskritwörter werden zuallermeist aus diesen Dhatus, diesen Verbalwurzeln, gebildet. | Smṛ ist eine Verbalwurzel, Sanskrit Dhatu, also ein Verb, das in den allermeisten Fällen aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von [[Präfix]]en, also Präpositionen, das Anfügen von [[Suffix]]en, durch Deklination und Konjugation, durch Wortkombinationen und [[Sandhi]]s, Verbindungen von Wörtern, neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von [[Dhatu]]s, [[Elemente]]n, Grundbausteinen. Mehrsilbige Sanskritwörter werden zuallermeist aus diesen Dhatus, diesen Verbalwurzeln, gebildet. | ||
==Andere Schreibweisen für das Sanskritwort smri== | ==Andere Schreibweisen für das Sanskritwort smri== | ||
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Sanskrit wurde ursprünglich in der [[Devanagari]] Schrift geschrieben - und in [[Indien]] werden bis heute Sanskrit, [[Hindi]], [[Bengali]], [[ Gujarati]] und [[Marathi]] in Devanagari geschrieben. Damit Europäer Sanskrit leichter lesen und schreiben können, gibt es verschiedene Arten der Umschrift, Transkription und Transliteration genannt. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist smri. Im Devanagari Original schreibt man स्मृ. In der [[IAST]] [[Transliteration]], die auch als [[wissenschaftliche Transkription]] bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man smṛ. In der [[Velthuis]] Umschrift sieht das so aus: sm.r. [[Harvard-Kyoto]] Transliteration ist smR. In der im Internet viel gebrauchten [[Itrans]] Transkription wird geschrieben smR^i. | Sanskrit wurde ursprünglich in der [[Devanagari]] Schrift geschrieben - und in [[Indien]] werden bis heute Sanskrit, [[Hindi]], [[Bengali]], [[ Gujarati]] und [[Marathi]] in Devanagari geschrieben. Damit Europäer Sanskrit leichter lesen und schreiben können, gibt es verschiedene Arten der Umschrift, Transkription und Transliteration genannt. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist smri. Im Devanagari Original schreibt man स्मृ. In der [[IAST]] [[Transliteration]], die auch als [[wissenschaftliche Transkription]] bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man smṛ. In der [[Velthuis]] Umschrift sieht das so aus: sm.r. [[Harvard-Kyoto]] Transliteration ist smR. In der im Internet viel gebrauchten [[Itrans]] Transkription wird geschrieben smR^i. | ||
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Aktuelle Version vom 23. Dezember 2024, 11:11 Uhr
Smri (Sanskrit: स्मृ smṛ) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet: erinnern, sich erinnern, über etwas nachdenken, geistig widerholen, rezitieren, aufzeichnen in einer Smriti, nach etwas verlangen, bedauern. Das PPP dieser Wurzel lautet Smrita.
Smri als Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu)
Smṛ ist eine Verbalwurzel, Sanskrit Dhatu, also ein Verb, das in den allermeisten Fällen aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen, also Präpositionen, das Anfügen von Suffixen, durch Deklination und Konjugation, durch Wortkombinationen und Sandhis, Verbindungen von Wörtern, neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Mehrsilbige Sanskritwörter werden zuallermeist aus diesen Dhatus, diesen Verbalwurzeln, gebildet.
Andere Schreibweisen für das Sanskritwort smri
Sanskrit wurde ursprünglich in der Devanagari Schrift geschrieben - und in Indien werden bis heute Sanskrit, Hindi, Bengali, Gujarati und Marathi in Devanagari geschrieben. Damit Europäer Sanskrit leichter lesen und schreiben können, gibt es verschiedene Arten der Umschrift, Transkription und Transliteration genannt. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist smri. Im Devanagari Original schreibt man स्मृ. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man smṛ. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: sm.r. Harvard-Kyoto Transliteration ist smR. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben smR^i.
Weblink
Siehe auch
- Smriti
- Smara
- Smarya
- Smarana
- Smaraniya
- Smartavya
- Absolutivum
- HYP Jahresgruppe
- Sanskrit Kurs Lektion 58
- Sanskrit Kurs Lektion 68
- Sanskrit Kurs Lektion 95
- Sanskrit Verbal Roots List with English Translation
- Retreat – Spiritueller Rückzug aus dem Alltag, intensive Praxis, geführte und angeleitete Retreats
- Meditationskursleiter und Meditationslehrer Ausbildung
- Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung
- Yoga Forum – teile deine Liebe zum Sanskrit – und tausche dich aus mit anderen über Yoga, Sanskrit, Indien und spirituelles Leben in diesem sehr aktiven Yoga Forum
- Yoga Blog - immer das Neueste zu Yoga, Meditation und Ayurveda, Gesundheit und Spiritualität- im Yoga Blog erfährst du auch immer Neues aus dem Yoga Wiki
- Veda
- Hindu Götter
Verbalwurzeln mit gleichen Anfangsbuchstaben
- smi
- smila
- smit
- sna
- snai
- snas
- snih
- sniv
- snu
- snuh
- snus
- so
- spardh
- spash
- sphar
- sphay
- sphit
- sphitt
- sphud
- sphul
- sphunt
- sphunt
- sphur
- sphurchchh
- sphurj
- sphut
- spri
- sprih
- sprish
Quelle
- P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dhatupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.
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