Emotion: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Erkenntnisse können insbesondere für die Früherkennung und Prophylaxe psychischer Erkrankungen wie Angst- und Panikstörungen oder Depressionen sehr hilfreich sein. [http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wahrnehmung-von-emotionen-die-angst-sitzt-in-der-brust-a-941407.html Wahrnehmung von Emotionen: Die Angst sitzt in der Brust. Spiegel online]
Diese Erkenntnisse können insbesondere für die Früherkennung und Prophylaxe psychischer Erkrankungen wie Angst- und Panikstörungen oder Depressionen sehr hilfreich sein. [http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wahrnehmung-von-emotionen-die-angst-sitzt-in-der-brust-a-941407.html Wahrnehmung von Emotionen: Die Angst sitzt in der Brust. Spiegel online]


'''Kriyas zur Befreiung von starken Emotionen'''
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Version vom 21. Januar 2014, 14:33 Uhr

Eine Emotion ist ein Gefühlserleben, das bewegt (Motion = Bewegung; Emovere = ex und movere: das was aus einem heraus bewegt). Emotionen sind eng verbunden mit körperlichen Reaktionen, spezieziellen Bedeutungen, die diesen beigemessen werden und mindestens einer konkreten oder diffusen Gefühlsregung, mit der eine bestimmte äußere, soziale Reaktion einhergeht. Der Begriff Emotion steht eher für ein intensives und kurzfristiges Erleben, das ähnlich wie Affekte in Mimik, Gestik und/oder Handlung ausgedrückt wird.

Negative Emotion

Lokalistation von Emotionen im Körper (wissenschaftliche Studie)

Gefühle sind eng mit den Reaktionen des menschlichen Körpers verbunden. Eine wissenschaftliche Studie aus Finnland zeigt, dass diese auf physischer Ebene universell empfunden werden und einzelne Gefühle sich im Körpergefühl immer wieder an denselben Stellen verorten lassen – ganz unabhängig vom kulturellen Hintergrund.

Insgesamt über 700 Probanden aus Finnland, Schweden und Taiwan wurden mit verschiedenen Gefühlsauslösern konfrontiert. Dies geschah pro Gefühl jeweils auf Basis von vorgelesenen emotionalen Wörtern und Kurzgeschichten, Filmausschnitten und Gesichtsausdrücken. Die Studienteilnehmer sollten dann im Anschluss jeweils auf einem Körpersilhouetten-Vordruck einzeichnen, wo sie eine gesteigerte Aktivität im Körper wahrnahmen.

Es zeigte sich, dass die Empfindungen zu dem auf unterschiedliche Weise präsentierten Gefühl sowie die Wahrnehmungen der Studienteilnehmer zu den verschiedenen Gefühlen stark korrelierten. Dies verdeutlicht auch, dass die eigene Wahrnehmung zumeist mit dem übereinstimmt, was tatsächlich im Körper passiert.

Folgende Lokalisationen konnten in der wissenschaftlichen Studie festgestellt werden:

  1. Furcht: Aktivität im Oberkörper, Herz
  2. Ekel: Aktivität im Oberkörper, Hals, Kehlkopf
  3. Freude: Aktivität im gesamten Körper bis in die Finger und Fußspitzen, besonders im Kopf und Brustbereich
  4. Trauer/Schwermut: Aktivität im Brustbereich, Schwäche in allen anderen Körperregionen, besonders in den Gliedmaßen
  5. Liebe: Aktivität im Kopf, Oberkörper, in der Körpermitte, neutrales Gefühl in Beinen und Füßen

Bei den Basisemotionen wie Angst, Wut oder Freude sind die Empfindungen häufig im Oberkörper sehr stark, weil sich die Atmung und der Herzschlag intensivieren.

Diese Erkenntnisse können insbesondere für die Früherkennung und Prophylaxe psychischer Erkrankungen wie Angst- und Panikstörungen oder Depressionen sehr hilfreich sein. Wahrnehmung von Emotionen: Die Angst sitzt in der Brust. Spiegel online

Siehe auch

Weblinks

Multimedia

Gelassenheit entwickeln - eine gelassene Lebenseinstellung

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