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'''Kshaya''' ([[Sanskrit]]: क्षय kṣaya ''m.'') Abnahme, Verminderung, Verlust, das zu Ende-Gehen, Niedergang, Verschwinden, Versiegen, Untergang, Ende; Auszehrung, Schwindsucht, Tuberkulose | [[Datei:Kurma, the tortoise incarnation of Vishnu.jpg|thumb|[http://www.yoga-vidya.de/Bilder/Galerien/Vishnu.html Vishnu] als Schildkröte - Kurma [[Avatar]]]] | ||
1. '''Kshaya''' ([[Sanskrit]]: क्षय kṣaya ''m.'' u. ''n.'') Abnahme, Verminderung, Verlust, das zu Ende-Gehen, Niedergang, Verschwinden, Versiegen, Untergang, Ende; Auszehrung, Schwindsucht, Tuberkulose; Krankheit; Untergang der Welt; eine negative Größe, Minus; Herrschaft; das letzte Jahr im 60jährgen Jupiterzyklus. | |||
'''Kshaya''' | |||
2. '''Kshaya''' ([[Sanskrit]]: क्षय kṣaya ''adj.'' u. ''m.'') wohnend; [[Wohnung]], Wohnsitz, Aufenthalt ; [[Sitz]], [[Ort]]; die Behausung [[Yama]]; Stamm, Volk. | |||
==Sukadev über Kshaya== | ==Sukadev über Kshaya== |
Version vom 20. November 2017, 12:30 Uhr
1. Kshaya (Sanskrit: क्षय kṣaya m. u. n.) Abnahme, Verminderung, Verlust, das zu Ende-Gehen, Niedergang, Verschwinden, Versiegen, Untergang, Ende; Auszehrung, Schwindsucht, Tuberkulose; Krankheit; Untergang der Welt; eine negative Größe, Minus; Herrschaft; das letzte Jahr im 60jährgen Jupiterzyklus.
2. Kshaya (Sanskrit: क्षय kṣaya adj. u. m.) wohnend; Wohnung, Wohnsitz, Aufenthalt ; Sitz, Ort; die Behausung Yama; Stamm, Volk.
Sukadev über Kshaya
Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Kshaya
Kshaya gilt als eines der Hindernisse für die Meditation. Kshaya heißt, dass der Geist wieder hinuntergezogen wird. Es kann sein, dass du in einer Meditation eine gewisse Tiefe erreicht hast, dass du ein gewisses Licht wahrnimmst, eine gewisse Freude hast. Und dann geschieht plötzlich Kshaya, der Geist geht wieder hinunter, geht wieder ins Grobstoffliche, die göttliche Bewusstheit verschwindet, das ist dann Kshaya. Es gilt, Kshaya wieder zu überwinden und ein spiritueller Aspirant sollte lernen, wie er mit seinem Geist umgeht.
Wenn der Geist in der Meditation wieder in die normalen Gedanken zurückgeht, wieder ins ich-bezogene Denken geht, in das Planen, in das Nachdenken und Überlegen: „Was hat der andere über mich gedacht? Was kann ich morgen tun? Was hätte ich tun können? Was werde ich übermorgen tun?“ Oder noch irgendwie schlimmer, einfach nur träge und dumpf. Dann gilt es, etwas zu tun. Du kannst den Atem ändern, du kannst deine Meditation intensivieren, du kannst zu Gott beten, du kannst dir vornehmen: „Ja, ich will wieder in die Meditation gehen.“ Erlaube dir nicht, einfach in Kshaya zu versinken, denn Kshaya geht dann immer weiter. Kshaya, also Niedergang, verschwinden, beenden. Gehe über Kshaya hinaus, lasse deinen Geist inspiriert sein, lasse deinen Geist mit Licht erfüllt sein, voller Liebe und Freude.
Siehe auch
- Kshayataru
- Kshayanashini
- Jvarakshaya
- Kshina
- Kshita
- Kshiti
- Kshara
- Apakshaya
- Prakshaya
- Dhumapana
- Pratyahara
- Dharana
- Dhyana
- Samyama
- Patanjali
- Meditation
- Raja Yoga
Seminare
Yoga und Meditation Einführung
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Meditation
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Raja Yoga, positives Denken, Gedankenkraft
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