Tölpelei: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. März 2016, 09:54 Uhr

Tölpelei - Überlegungen und Gedanken zu einem schwierigen Thema. Tölpelei ist ein ungeschicktes Benehmen, eine Unbeholfenheit, eine Ungeschicklichkeit. Tölpelei kann eine Charakterisierung eines Menschen sein: Dieser Mensch hat so viel Tölpelei. Meistens ist Tölpelei die Charakterisierung einer Handlung bzw. Vorgehensweise: Das ist doch dumme Tölpelei. Man kann die Handlungsweise eines Menschen oder auch einer ganzen Gruppe als Tölpelei charakterisieren und damit verdammen: Was ihr die letzten Wochen gemacht habt, das ist die reinste Tölpelei. Tölpelei ist die Vorgehensweise eines Tölpels. Ein Tölpel ist ein einfältiger, ungeschickter Mensch, ein Dummkopf. Man nimmt an, dass das Substantiv Tölpel vom Wort Dorf stammt. Ein Dörfler wurde von den vornehmeren Städtern oder auch an Ritterhöfen als Tölpel bezeichnet, weil er sich in der Stadt nicht vornehm genug benehmen wusste. Das abwertende Wort Tölpel ist seit dem 15. Jahrhundert nachgewiesen, auch in der Schreibweise Dölpel. Mittelhochdeutsch gibt es dörper, törper in der Bedeutung dörflicher, bäuerischer, roher, nicht höflich gebildeter Mensch. Eine Tölpelei ist dann die Handlungsweise eines Bauern, von der man ausgeht, dass sie roh, ungebildet, oft dumm ist. So gehört Tölpelei zu den Wörtern, die eine Diskriminierung von ganzen Schichten darstellt. Tölpelei wurde in früheren Zeiten, also im Mittelhochdeutschen, auch geschrieben dörperīe, häufiger dörperheit, törperheit, auch dörpelheit bäurisch rohes Benehmen. Man sollte vorsichtig sein, sein eigenes Verhalten zum Maß aller Dinge zu erklären. Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Erziehung. Ein Bauer würde das Verhalten eines Städters in der Landwirtschaft für lustig halten. Unterschiedliche Berufe und Berufsgruppen haben unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten und damit einhergehende unterschiedliche Sprachmuster und Gepflogenheiten. Man sollte sich nicht über andere lustig machen.

Weisheit - ein Gegenpol zu Tölpelei

Tölpelei in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Tölpelei gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Tölpelei - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Tölpelei sind zum Beispiel Flegelei, Griesgämigkeit, Durchtriebenheit, Vereinfachung, Simplifizierung .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Tölpelei - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Tölpelei sind zum Beispiel Geschicklichkeit, Routine, Fertigkeit, Können, Gewandtheit, Einsicht, Talent, Erfahrung, Wendigkeit, Taktik . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Tölpelei, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Tölpelei, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Tölpelei stehen:

Eigenschaftsgruppe

Tölpelei kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Tölpelei sind zum Beispiel das Adjektiv tölpelhaft, das Verb tölpeln, sowie das Substantiv Tölpel.

Wer Tölpelei hat, der ist tölpelhaft beziehungsweise ein Tölpel.

Siehe auch

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