Spiritueller Name: Unterschied zwischen den Versionen

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K (, Bayern Beispiel (Trend Vergangenheit): ''707 Kapuzinermönche - 1939; 569 - 1962; 69 - 2009 (nur Bayern).)
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Teils wurden wegen der Verwechslungsgefahr ''Namen'' immer noch exotischer als etwa Bonaventura. Das ist vielleicht ähnlich wie mit dem [[kleidung|Habit]]: es solle einen statt "besonders" [[Schmuck|wirken]] zu lassen anders unterscheiden, weshalb auch Mönche längst  manchmal unauffälliger herum laufen.  Ein  ''spiritueller Name'' ist entsprechend anders als sich einen Namen machen.  
Teils wurden wegen der Verwechslungsgefahr ''Namen'' immer noch exotischer als etwa Bonaventura. Das ist vielleicht ähnlich wie mit dem [[kleidung|Habit]]: es solle einen statt "besonders" [[Schmuck|wirken]] zu lassen anders unterscheiden, weshalb auch Mönche längst  manchmal unauffälliger herum laufen.  Ein  ''spiritueller Name'' ist entsprechend anders als sich einen Namen machen.  


:[[Statistik]], Beispiel (Trend Vergangenheit): ''707 Kapuzinermönche - 1939; 569 - 1962; 69 - 2009 (nur Bayern).'' (ebenda, S. 114)  
:[[Statistik]] indes -  so etwas  könnte sich in der [[Öffentlichkeit]] sonst [[mehr]] auswirken (Trend Vergangenheit): ''707 Kapuzinermönche - 1939; 569 - 1962; 69 - 2009 (nur Bayern).'' (ebenda, S. 114)  
    
    
==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 17. Dezember 2011, 16:57 Uhr

Ein spiritueller Name unterstreicht den nicht-weltlichen Weg vor allem von Mönchen und Nonnen (zum Beispiel "Schwester Maria", "Swami Vishnu-devananda..."). Auch viele Yogaschüler und -lehrer ohne Zölibat... tragen spirituelle Namen aus dem Hinduistischen; Amrita beispielsweise; Chamundi, Parashakti, Shambhavi, Shankari, Tulasi.


Heute behalten etwa christliche Nonnen und Mönche bisweilen ihre Taufnamen (Johannes etc. - schließlich heißen sogar Heilige so) als spirituellen Namen bzw. Ordensnamen. Und sie können den vielfach mit aussuchen.


"Jeder Kapuziner würde natürlich gern nach dem Ordensgründer Franz od. Franziskus, jeder Benediktiner Benedikt heißen. (...) Es durfte dem (Kapuziner-)Novizen, der vorher noch den schönen Namen Franz Seraph trug, etwas komisch vorgekommen sein, nun den Namen Edgon zu erhalten. Doch er hat den Namen des unbekannten Heiligen demütig angeommen (und durch sein Wirken weithin guten Klang verliehen)". (vgl. eos, Edgon..., S. 48)


Teils wurden wegen der Verwechslungsgefahr Namen immer noch exotischer als etwa Bonaventura. Das ist vielleicht ähnlich wie mit dem Habit: es solle einen statt "besonders" wirken zu lassen anders unterscheiden, weshalb auch Mönche längst manchmal unauffälliger herum laufen. Ein spiritueller Name ist entsprechend anders als sich einen Namen machen.

Statistik indes - so etwas könnte sich in der Öffentlichkeit sonst mehr auswirken (Trend Vergangenheit): 707 Kapuzinermönche - 1939; 569 - 1962; 69 - 2009 (nur Bayern). (ebenda, S. 114)

Siehe auch