Shat Chakra Nirupana

Aus Yogawiki

Shat Chakra Nirupana, Sanskrit ṣaṭcakranirūpaṇa षट्चक्रनिरूपण ist der klassische Text zu den Chakras. Du findest hier den vollen Shat Chakra Nirupana Sanskrit Text, die Shatchakra Nirupana deutsche Übersetzung sowie einige Anmerkungen zur Bedeutung des Textes.

Chakras und der menschliche Körper
Darstellung der sieben Hauptchakras

Geschichte des Shat Chakra Nirupana

Shat Chakra Nirupana wurde vermutlich um 1526 n.Chr. geschrieben von dem Tantra Meister Swami Purnananda. Er stammt aus Kasyappa Gotra. Er erreichte Siddhi, also die Vollendung, im Vasishtashrama, ca. 10 km entfernt von Gauhati in Assam, Indien. Swami Purnananda schrieb auch einige weitere Tantra Schriften. Shat Chakra Nirupana ist Teil des Shri Tattva Chintamani. Sir John Woodroffe veröffentlichte im 19. Jahrhundert das Shat Chakra Nirupana zusammen mit einem ausführlichen Kommentar unter dem Pseudonym Arthur Avalon.

Bedeutung des Shat Chakra Nirupana

Das Shat Chakra Nirupana ist der wichtigste Grundlagentext zu den 7 Chakras. Auch wenn Shat Chakra übersetzt heißt "sechs Chakras", werden doch alle 7 Chakras beschrieben. Die klassischen Zuordnungen der Farben, der Chakratiere, der Götter und Göttinnen im Chakra, der Mantras etc., die man die vielen anderen Tantra Schriften findet, werden im Shat Chakra Nirupana sehr prägnant beschrieben. Swami Sivanananda, Swami Vishnu-devananda und in deren Tradition auch Yoga Vidya beziehen sich in ihren Chakra Lehren auf das Shat Chakra Nirupana - ähnlich wie die meisten Hatha Yoga und Kundalini Yoga Meister Indiens.

Shat Chakra Nirupana Text in deutscher Übersetzung

Hier findest du den ganzen Text der 55 Strophen des Shatchakranirupana in deutscher Übersetzung:

Einleitende Verse

Einleitungsvers

Ich spreche jetzt über den ersten aufkeimenden Schößling (der Yogapflanze), über das Aufkommen der vollständigen Brahmanverwirklichung, wie man es tantragemäß vermittels der sechs Chakras usw. nach der ihnen eigengesetzlichen Reihenfolge herbeiführen kann.

Vers 1 Shat Chakra Nirupana
Räumlich außerhalb der Meru liegen, rechts- und linksläufig angeordnet, die beiden Shiras: Shashi und Mihira. Die substanzialitär aus der dreifältigen Guna bestehende Nadi Sushumna verläuft in der Mitte. Dem Ausdruck nach ist sie Mond, Sonne und Feuer; ihr System – einer Reihe aufblühender Dhusturablüten vergleichbar – erstreckt sich von der Kanda-Mitte bis zum Kopf, und die in ihrem Innern verlaufende leuchtende Vajra reicht vom Medhra bis zum Kopf.

Vers 2 Shat Chakra Nirupana
In ihrem Innern läuft die Chitrini, sie erstrahlt vom Glanze des Pranava und ist für Yogis durch Yoga erreichbar. Sie (Chitrini) ist fein wie ein Spinnenfaden, sie durchdringt alle im Rückgrat untergebrachten Lotosse und ist reine Erkenntnis. Sie (Chitrini) ist schön wegen dieser an ihr aufgereihten (Lotosse). Im Innern der (Chitrini) läuft die Brahma-Nadi, sie erstreckt sich von der Mundöffnung Haras bis jenseits der Stätte, wo der Adiveda herrscht.

Vers 3 Shat Chakra Nirupana
Sie ist schön wie eine Blitzkette, zart wie eine (Lotos-)Faser, und strahlt im Geiste der Weisen. Sie ist äußerst subtil, ist die Erweckerin der Reinen Erkenntnis; ist die Verkörperung aller Wonnen, deren wahre Naturbeschaffenheit reine Bewusstheit ist. Die Brahma-Dvara leuchtet an ihrer Mündung. Diese Stelle ist der Zugang zu der mit Ambrosia übersprühten Sphäre und man nennt sie den Knoten oder auch den Mund der Sushumna.

Beschreibung des Muladhara Chakra

Yantra des Muladhara Chakras

Vers 4 Shat Chakra Nirupana
Nun kommen wir zum Adhara Lotos. Am Sushumna-Eingang befestigt, liegt er unterhalb der Genitalien und oberhalb des Anus. Er hat vier karminrote Blätter. Sein Blütenkopf (seine Mündung) hängt nach unten. Auf den Blütenblättern trägt er die vier goldschimmernden Buchstaben Va bis Sa.

Vers 5 Shat Chakra Nirupana
In diesem (Lotos) liegt die quadratische Sphäre (Chakra) für Prithivi, sie ist von 8 glänzenden Speeren umgeben. Leuchtend gelb ist sie und wie ein Blitz so schön; das gleiche gilt auch für das in ihr befindliche Dhara-Bija.

Vers 6 Shat Chakra Nirupana
Mit vier Armen geschmückt und auf dem königlichen Elefanten aufgesessen, trägt Er im Schoß, strahlend wie die Morgenröte, das Schöpferkind; es hat vier leuchtende Arme und sein Reichtum ist ein viergesichtiges Lotosantlitz.

Vers 7 Shat Chakra Nirupana
Hier weilt die mit dem Name Dakini bezeichnete Devi; ihre vier Arme erstrahlen in Schönheit und ihre Augen funkeln rot. Sie leuchtet wie die Pracht vieler gleichzeitig aufgehender Sonnen. Sie gilt als die Überbringerin der Offenbarung von der ewig reinen Einsicht.

Vers 8 Shat Chakra Nirupana
Dicht bei der Öffnung der Nadi mit Namen Vajra und in der Fruchthülle (des Adhara Lotos) leuchtet unaufhörlich das prächtig lichtvolle und blitzähnliche Dreieck, die liebliche Kamarupa, man kennt es auch unter der Bezeichnung Traipura. Dort gibt es immer und überall den Kandarupa genannten Vayu, er ist von einem dunkleren Rot als die Bandhujivablüte, er ist der Gebieter der Kreaturen und strahlt wie zehn Millionen Sonnen.

Vers 9 Shat Chakra Nirupana
Im Innern (des Dreiecks) befindet sich der Svayambhu in seiner Lingaform, er ist schön wie geschmolzenes Gold und hat den Kopf nach unten hängen. Durch Erkenntnis und Meditation wird er enthüllt, er hat Form und Farbe eines frischen Blattes. Seine Schönheit wirkt bezaubernd wie die kühlen Blitzstrahlen, wie die Strahlen des kalten Vollmondlichts. Der hier so glücklich wie in Kashi herrschende Deva nimmt strudelförmige Beschaffenheit an.

Vers 10 Shat Chakra Nirupana
Über ihm leuchtet die schlafende Kundalini, sie ist fein wie eine Lotosstengelfaser. Sie gilt als die Weltverwirrerin, friedlich-zahm bedeckt sie mit ihrem Maul die Brahma-Dvara-Mündung. Wie die Spirale einer Muschelschale windet sich ihr leuchtender und schlangenförmiger Leib dreieinhalbmal um den Shiva, und ihr Glanz ist so heftig wie das grelle Aufzucken eines frischen gewaltigen Blitzes.

Vers 11 Shat Chakra Nirupana
Ihr lieblich raunendes Geflüster klingt wie das unbestimmbare Summen eines liebestrunkenen Bienenschwarmes. In Sanskrit, Prakrit und den übrigen Sprachen erzeugt sie wohlklingende Poesie, Bandha und alle anderen Werke in Prosa oder Versform, in Stufenfolge oder sonst wie. Sie erhält am Leben alle Wesen der Welt vermittels des Ein- und Aushauchs und leuchtet in der Höhle des Wurzel (Mula-)Lotos wie eine Kette funkelnder Lichter.

Vers 12 Shat Chakra Nirupana
In seinem Innern regiert die vorherrschende Para, die Shri Parameshvari, die Erweckerin der Ewigen Weisheit. Sie gilt als die Allmächtige Kala, sie zeigt in schöpferischer Hinsicht ein erstaunliches Geschick und ist subtiler noch als das Subtilste. Sie repräsentiert das Behältnis für den aus der Ewigen Wonne ununterbrochen ausfließenden Ambrosiastrom. Ihr Strahlenglanz erhellt dieses ganze Universum und diesen Riesenkessel.

Vers 13 Shat Chakra Nirupana
Wenn ein Mensch über die im Innern des Mula Chakra mit zehnmillionenfachem Sonnenglanz Leuchtende in dieser Weise seine Betrachtungen anstellt, wird er zum Sprachbeherrscher, zum königlichen Menschen und Adepten in allen Wissenschaften. Er befreit sich für immer von allem krankheitlichen Übel, und seine innerste Geistseele frohlockt in übergroßer Freude. Fleckenlos im Gemüt steht er den höchsten Devas mit seinen tiefsinnigen und wohlklingenden Worten zu Diensten.

Beschreibung des Svadhisthana Chakra

Yantra des Swadhisthana

Vers 14 Shat Chakra Nirupana
Es gibt noch einen im Innern der Sushumna untergebrachten weiteren Lotos an der Genitalwurzel von schöner scharlachroter Farbe. Auf den sechs Blütenblättern finden wir die blitzartig leuchtenden Buchstaben Ba bis Purandara mit dem darübergetüpfelten Bindu.

Vers 15 Shat Chakra Nirupana
In seinem Innern liegt die halbmondförmige weiße, leuchtende Wasserregion, Varuna, und in dieser wieder finden wir, auf einem Makara reitend, das Bija Vam, makellos und bleich wie der Herbstmond.

Vers 16 Shat Chakra Nirupana
Möge der in seinem Innern befindliche und der Vollkraft erster Jugendfrische sich erfreuende Hari, dessen Körper man in strahlendem und vollendet schönem Blau erkennen kann, möge der gelbgewandete, die Shri-Vatsa und den Kaustubha tragende vierarmige Hari uns beschützen.

Vers 17 Shat Chakra Nirupana
Hier wohnt immer die Rakini. Sie hat die Farbe des blauen Lotos. Ihre Körperschönheit wird noch gesteigert durch die emporgehobenen Arme, in denen sie verschiedene Waffen trägt. Sie ist in himmlische Gewänder gekleidet und mit Ornamenten verziert, und ihr Gemüt ist vom Ambrosiatrinken in verzückter Stimmung.

Vers 18 Shat Chakra Nirupana
Wer über diesen fleckenlosen Lotos mit Namen Svadhisthana seine Betrachtungen anstellt, wird von all seinen Feinden, beispielsweise vom Charakterfehler Ahamkara usw., augenblicklich befreit. Er wird zum Herrn unter den Yogis, und wie die erleuchtende Sonne vertreibt er die undurchdringliche Finsternis der Unwissenheit. In wohldurchdachtem Redestrom fließen seine nektargleichen Worte in Prosa und Vers.

Manipura Chakra Beschreibung

Yantra des Manipura Chakras

Vers 19 Shat Chakra Nirupana
Über diesem und an der Nabelwurzel befindet sich der strahlende zehnblättrige Lotos von der Farbe schwerbeladener Regenwolken. In seinem Innern sind die Buchstaben Da bis Pha mit dem Nada und Bindu darüber, sie haben das Kolorit des blauen Lotos. Dort meditiere über die dreieckig geformte und wie die aufgehende Sonne leuchtende Feuerregion. An ihrem Außenrand sind drei Svastika-Zeichen angebracht, und im Innern liegt das Vahni Bija selbst.

Vers 20 Shat Chakra Nirupana
Meditiere über Ihn, den auf einem Widder reitenden und wie die aufgehende Sonne leuchtenden vierarmigen Feuergott. In seinem Schoß wohnt stets und immerdar der ganz zinnoberrote Rudra. Er (Rudra) ist weiß von der Asche, mit der er sich eingerieben hat; er ist dreiäugig, von ehrwürdigem Aussehen, und mit den Händen macht er die gnadenschenkende und die Fürchte-dich-nicht-Geste. Er gilt als der Zerstörer der Schöpfung.

Vers 21 Shat Chakra Nirupana
Hier wohnt Lakini, die Wohltäterin für alles. Vierarmig ist sie, hat einen strahlenden Körper, ist tiefdunkel (an Körperfarbe), gelbgewandet, mit den verschiedensten Ornamenten verziert und vom Trinken des Ambrosia in gehobener Stimmung. Wenn man über diesen Nabellotos seine Betrachtungen anstellt, erwirbt man die Fähigkeit (die Welt) zu zerstören und zu erschaffen. Vani weilt stets mit allem Erkenntnisreichtum in seinem Antlitzlotos.

Anahata Chakra Beschreibung

Yantra des Anahata Chakras

Vers 22 Shat Chakra Nirupana
Darüber, im Herzen, in der leuchtenden Farbe der Bandhuka Blüte, liegt der bezaubernde Lotos mit den zwölf zinnoberroten Buchstaben, angefangen mit dem Ka. Bekannt unter dem Namen Anahata, ist er wie der himmlische Wunschbaum, er gewährt sogar mehr als (der Flehende) begehrt. Hier ist die vollendet schöne sechseckige Vayu-Region, sie erinnert in etwa an farbigen Rauch.

Vers 23 Shat Chakra Nirupana
Meditiere in seinem Innern über das liebliche und vortreffliche Pavana Bija, es ist grau wie eine Rauchwolke, es hat vier Arme und reitet auf einer schwarzen Antilope. Und (meditiere) weiter in seinem Innern über die „Wohnstätte der Göttlichen Barmherzigkeit“, über den hell wie die Sonne leuchtenden makellosen Gebieter, der mit beiden Händen den gnadenschenkenden Gestus macht und die Furcht aus den drei Welten vertreibt.

Vers 24 Shat Chakra Nirupana
Hier wohnt Kakini, in ihrer grellgelben Farbe gleicht sie in etwa einem frischen Blitz, erheitert ist sie und Gutes verheißend, sie hat drei Augen und ist die Wohltäterin aller. Schmuck jeglicher Art trägt sie, und mit den vier Händen hält sie Schlinge und Trinkschale und macht das Zeichen der Gnadenausteilung und den furchtvertreibenden Gestus. Ihr Gemüt ist vom Nektartrinken besänftigt.

Vers 25 Shat Chakra Nirupana
Die Shakti, deren zarter Körper gleichsam wie zehnmillionen Blitze leuchtet, repräsentiert sich in der Fruchthülle dieses Lotos in Gestalt eines Dreiecks (trikona). Im Dreiecksinnern finden wir den unter dem Namen Vana bekannten Shivalinga. Dieser Linga leuchtet wie Gold und trägt an seiner Spitze eine winzige Öffnung wie eine Gemme. Er gilt als die schimmernde Wohnstatt Lakshmis.

Vers 26 Shat Chakra Nirupana
Wer über diesen Herzlotos seine Betrachtungen anstellt, wird (gleichsam) zum Sprachgott, und (wie) Ishvara ist er imstande, die Welten zu beschirmen und zu zerstören. Dieser Lotos gleicht dem himmlischen Wunschbaum, der Wohnstatt und dem Throne Sharvas. Er wird verschönert durch den Hamsa, den man gewissermaßen mit dem unbewegt brennenden Flammenkegel einer an einem windstillen Ort aufgestellten Lampe vergleichen kann. Bezaubernd schön sind die von der Sonnenregion beleuchteten, die Fruchthülle umgebenden und verzierenden Staubfäden.

Vers 27 Shat Chakra Nirupana
Als Rangerster unter den Yogis ist er immer wieder zärtlicher als der Liebste den Frauen gegenüber, er ist in höchstem Maße weise und von edlem Tatendrange erfüllt. Die Sinne hat er vollständig in seiner Gewalt. In äußerster Konzentration ist seine Geistseele mit Betrachtungen über das Brahman ganz in Anspruch genommen. Seine inspirierte Sprache fließt wie ein Strom (klaren) Wassers. Er gleicht dem Devata, dem Geliebten der Lakshmi, und durch einen Willensakt kann er in den Körper eines anderen übertreten.

Beschreibung des Vishuddha Chakra

Vers 28 Shat Chakra Nirupana
An der Kehle finden wir das sogenannte Vishuddha, einen rauchig-purpurfarbenen reinen Lotos. Alle auf seinen (sechzehn) Blütenblättern karminfarbig erstrahlenden (sechzehn) Vokale werden deutlich sichtbar demjenigen, der im Geiste (buddhi) innerlich erleuchtet ist. In der Fruchthülle dieses Lotos finden wir die kreisförmige und dem Vollmond ähnelnde weiße Äther-Region. Auf einem schneeweißen Elefanten reitet das weiße Bija Ambara.

Vers 29 Shat Chakra Nirupana
Von seinen vier Armen halten zwei die Schlinge und den Stachelstock, und mit den restlichen zwei macht er den gnadengewährenden und den furchtvertreibenden Gestus. Sie ergänzen seine Schönheit. In seinem Schoß weilt stets der dreiäugige, fünfgesichtige, mit zehn schönen Armen versehene und mit einem Tigerfell bekleidete, große schneeweiße Deva. Sein Körper ist verschmolzen mit dem Körper der Girija, und man kennt ihn unter dem Namen Sada-Shiva.

Vers 30 Shat Chakra Nirupana
Reiner als der Nektar-Ozean ist die in diesem Lotos weilende Shakti Shakini. Sie ist gelbgewandet und trägt in den vier Lotoshänden Bogen, Pfeil, Fangschlinge und Stachelstock. Die ganze Mondsphäre, ohne die Hasenspur, erfüllt die Fruchthülle dieses Lotos. Diese (Region) ist der Zugang zur endgültigen Erlösung für denjenigen, der den Yogareichtum begehrt, der seine Sinne geläutert und beherrschen gelernt hat.

Vers 31 Shat Chakra Nirupana
Wer das vollständige Wissen um den Atma (das Brahman) erlangt hat, wird kraft seiner ständigen Geistes-(chitta-)Konzentration auf diesen Lotos ein berühmter Weiser, wird beredsam und klug und erfreut sich eines ununterbrochenen Geistesfriedens. Er sieht die drei Zeitperioden, wird zum Wohltäter aller, wird von Krankheit und Sorge frei, wird langlebig und wie der Hamsa zum Zerstörer endloser Gefahren.

Vers 31 A Shat Chakra Nirupana
Ein Yogi, der seinen Geist ununterbrochen auf diesen Lotos fixiert und seinen Atem durch Kumbhaka bezwungen hat, wäre in seinem Zorn imstande, alle drei Welten in Bewegung zu setzen. Weder Brahma noch Vishnu, weder Hari-Hara noch Surya noch Ganapa könnte seine Macht bezähmen (könnte ihm widerstehen).

Ajna Chakra Beschreibung

Yantra des Ajna Chakras

Vers 32 Shat Chakra Nirupana
Der Lotos mit Namen Ajna ähnelt dem Mond (so vollendet weiß ist er). Auf seinen zwei Blütenblättern stehen die Buchstaben Ha und Ksha, auch sie sind weiß und steigern seine Pracht. Er leuchtet in der Glorie der Dhyana. In seinem Innern befindet sich die Shakti Hakini, ihre sechs Antlitze ähneln sechs Monden. Sie hat sechs Arme, in dem einen hält sie ein Buch, zwei weitere hat sie erhoben und macht den Fürchte-dich-nicht- und den genadengewährenden Gestus, und mit den übrigen hält sei einen Menschenschädel, eine kleine Handtrommel und einen Rosenkranz. Ihr Geist ist unbefleckt (Shuddha-chitta).

Vers 33 Shat Chakra Nirupana
Im Innern dieses Lotos weilt der subtile Geist (manas). Er ist gut bekannt. In der in der Fruchthülle gelegenenen Yoni steckt der Shiva in seiner Phallusform, der sogenannte Itara. Er leuchtet hier wie eine Kettenfolge aufflammender Blitze. Auch das erste Bija der Veden, die Wohnung der überaus vortrefflichen Shakti, ist hier, durch seinen Glanz lässt es die Brahma Sutra sichtbar werden. Der Sadhaka soll der (vorgeschriebenen) Anordnung gemäß mit beharrlichem Geiste über diese Dinge nachsinnen.

Vers 34 Shat Chakra Nirupana
Der vortreffliche Sadhaka, dessen Atma aus nichts anderem als aus einer Meditation über diesen Lotos besteht, ist imstande, nach Belieben den Körper eines anderen unverzüglich zu betreten, er wird zum Vortrefflichsten unter den Munis, er wird allwissend und allsehend. Er wird zum Wohltäter aller und ist in allen Shastras bewandert. Er verwirklicht die Einswerdung mit dem Brahman und erwirbt sich außergewöhnliche und unbekannte Kräfte. Reich an Ruhm und langlebig wird er immer wieder zum Schöpfer, Zerstörer und Erhalter der drei Welten.

Vers 35 Shat Chakra Nirupana
Im Innern des in diesem Chakra vorhandenen Dreiecks ist die das Pranava bildende Buchstabenkombination stets vorhanden. Es ist der als der innere Atma bezeichnete reine Geist (buddhi), in seinem Strahlenglanz ähnelt er einer Flamme. Darüber liegt der (zunehmende) Halbmond, und über diesem finden wir das in seiner Binduform erstrahlende Ma-kara. Über diesem liegt der Nada, er ist so rein weiß wie Balarama und verbreitet diffuses Mondlicht.

Vers 36 Shat Chakra Nirupana
Wenn der Yogi das ohne Stütze schwebende Haus verschließt, das zu wissen der Parama-Guru ihn durch Unterweisung gelehrt hat, und wenn er durch wiederholtes Üben die Chetas in diesem Ort, in diese Wohnung ununterbrochener Wonne, hat aufgehen lassen, erkennt er in der Mitte (des Dreiecks) und im Raume darüber deutliche leuchtende Feuerfunken.

Vers 37 Shat Chakra Nirupana
Er sieht dann auch das Licht, das in Gestalt einer lodernden Flamme erscheint. Es strahlt wie die klar leuchtende Morgensonne und erglüht zwischen Himmel und Erde. Denn hier offenbart sich der Bhagavan in der Fülle seiner Macht. Er kennt keinen Verfall, er ist Augenzeuge für alles und ist hier so wie er in der Feuer-, Mond- und Sonnenregion auftritt.

Vers 38 Hier ist die unvergleichliche und ergötzliche Wohnstatt Vishnus. Freudig platziert der vortreffliche Yogi in der Todesstunde den Lebensatem (prana) an diese Stelle und versenkt sich (nach dem Tode) in den Allerhöchsten, Ewigen, Ungeborenen, Uranfänglichen Deva, in den Purusha, der vor den drei Welten schon war und durch das Vedanta bekannt ist.

Vers 39 Shat Chakra Nirupana
Wenn die zu den Lotosfüßen seines Guru verrichteten Taten des Yogi in jeder Hinsicht gut sind, wird er über ihm (i. e. Ajna Chakra) die Erscheinungsform des Mahananda erblicken und wird in seinem Handlotos die Sprach-Siddhi für immer innehaben. Mahananda, der Ort der Vayu-Auflösung, ist der halbe Shiva, und seine Form ähnelt einem Pflug, er ist still, gewährt Gnaden, verbannt Furcht und macht den reinen Intellekt (buddhi, das höhere Erkenntnisvermögen) offenbar.

Sahasrara Chakra Beschreibung

Yantra des Sahasrara Chakra

Vers 40 Shat Chakra Nirupana
Über allen diesen, im leeren Raum, in welchem die Shankhini Nadi verläuft, und unter der Visarga, liegt der Tausendblättrige Lotos. Dieser Lotos, strahlend und heller als der Vollmond, hat den Blütenkopf nach unten hängen. Er wirkt zauberhaft. Seine Staubfädenbüschel sind mit der Farbe der aufgehenden Sonne getüncht. Sein Blütenleib erstrahlt in den mit A beginnenden Buchstaben, er gilt als die absolute Wonne.

Vers 41 Shat Chakra Nirupana
Im (Sahasrara) Innern ist der Vollmond ohne die Hasenspur, strahlend wie am klaren Himmel. In verschwenderischer Fülle verbreitet er sein Strahlenlicht und ist feucht und kühl wie Nektar. Im Innern (des Chandra-Mandala) befindet sich das unaufhörlich blitzartig leuchtende Dreieck, und in diesem wieder strahlt die Große Leere, die insgeheim von allen Suras verehrt wird.

Vers 42 Shat Chakra Nirupana
Gut verborgen und nur mit großer Anstrengung zu erreichen ist der subtile Bindu (shunya), er gilt als die Hauptwurzel der endgültigen Erlösung, er manifestiert die reine Nirvana-Kala mit der Ama-Kala. Hier herrscht der Deva, den alle als Parama-Shiva kennen. Er ist das Brahman und der Atma aller Lebewesen. In Ihm sind verschmolzen Rasa und auch Virasa, und Er ist die Sonne, die das Dunkel der Unwissenheit und des Irrtums vernichtet.

Vers 43 Shat Chakra Nirupana
Einen unaufhörlichen und verschwenderischen Strom nektarähnlicher Substanz ausgießend belehrt der Bhagavan den Yati reinen Gemüts in dem Wissen, wie man die Gleichheit von Jivatma und Paramatma verwirklicht. Er durchdringt alle Dinge als ihr Herr, er ist immer der fließende und sich ausbreitende Wonnestrom aller Art, und man kennt ihn unter dem Namen Hamsah Parama (parama-hamsah).

Vers 44 Shat Chakra Nirupana
Die Shaivas nennen ihn die Wohnung Shivas; die Vaishnavas nennen ihn Parama Purusha, andere wieder bezeichnen ihn als den Ort des Hari-Hara. Diejenigen, die mit leidenschaftlichem Eifer nach den Lotosfüßen der Devi trachten, nennen ihn den vorzüglichen Aufenthalt der Devi und andere große Weise (munis) bezeichnen ihn als die reine Stätte des Prakriti-Purusha.

Vers 45 Shat Chakra Nirupana
Jener höchst vortreffliche Mann, der sein Gemüt beherrscht und diesen Ort erfahren hat, wird in die Wandelwelt nicht mehr wiedergeboren, weil es in den drei Welten nichts mehr gibt, was ihn fesseln könnte. Da er sein Chitta unterworfen und sein Ziel erreicht hat, besitzt er die vollkommene Gewalt, alles zu tun, was er will und alles zu verhindern, was sich seinem Willen widersetzt. Er bewegt sich nur auf Brahman zu. Seine Rede, sei sie in Prosa, sei sie in Vers, ist immer rein und wohlklingend.

Vers 46 Shat Chakra Nirupana
Hier herrscht die vortreffliche (höchste) sechzehnte Mond-Kala. Sie ist rein und (ihre Farbe) erinnert an die frühe Morgensonne. Sie ist so fein wie der hundertste Teil einer Lotosstengelfaser. Sie strahlt wie zehnmillionen aufleuchtender Blitze und ist dennoch mild, sie ist nach unten gerichtet. Der Brahman ist ihre Quelle, und in verschwenderischer Fülle ergießt sie den ununterbrochenen Nektarstrom (oder: sie ist das Behältnis für den Strom des köstlichen Nektars, der bei der beseligenden Vereinigung von Para und Paraa ausfließt.).

Vers 47 Shat Chakra Nirupana
Im Innern (der Ama-Kala) befindet sich die Nirvana-Kala, sie ist noch vortrefflicher als die Vortreffliche. Sie ist so subtil wie der tausendste Teil einer Haarspitze und hat die Form des zunehmenden Mondes. Sie ist die immer bestehende Bhagavati, sie ist die Devata, die alle Wesen durchdringt. Sie gewährt göttliche Erkenntnis und strahlt so hell wie das Licht aller gleichzeitig leuchtenden Sonnen.

Vers 48 Shat Chakra Nirupana
In ihrem Mittelraum (d. h. in der Mitte der Nivana-Kala) leuchtet die Höchste und Uranfängliche Nirvana Shakti. Sie leuchtet wie zehnmillionen Sonnen und gilt als die Mutter der drei Welten. Sie ist äußerst subtil, gleichsam wie der zehnmillionste Teil einer Haarspitze. Sie enthält in ihrem Innern den ununterbrochen fließenden Freudenstrom und ist das Leben aller Wesen. Das Wissen um die Wahrheit (tattva) gießt sie huldvoll in die Herzen der Weisen.

Vers 49 Shat Chakra Nirupana
In ihrem Innern liegt die immerwährende Stätte, genannt die Wohnung Shivas, von Maya unberührt, ist sie nur für Yogis erreichbar, und man kennt sie unter dem Namen Nityananda. Angefüllt von Wonne jeder Form, ist sie das Reine Wissen als solches. Einige nennen das das Brahman, andere nennen das den Hamsa. Weise Männer schildern sie als die Wohnstatt Vishnus, und Rechtschaffene verherrlichen sie als die unaussprechliche Stätte des Wissens um den Atma oder als den Ort der Endgültigen Erlösung.

Kundalini und Kundalini Erweckung

Die Kundalini wird als Schlange dargestellt.

Vers 50 Shat Chakra Nirupana
Wer seine physische Natur durch Yama-, Niyamapraxis usw. geläutert hat, lernt aus dem Munde seines Guru das Verfahren, das ihm den Pfad zur Enthüllung der endgültigen Erlösung zugänglich macht. Wenn er dann sein ganzes Sein in das Brahman versenkt hat, erweckt er durch Hum-Kara die Devi, durchdringt das Lingazentrum, dessen Mündung geschlossen und deshalb unsichtbar ist, und bringt sie vermittels der (in ihm inwendigen) Luft und des Feuers in das Innere der Brahmadvara.

Vers 51 Shat Chakra Nirupana
Die im Shuddha-Sattva-Zustand sich befindende Devi durchdringt die drei Lingas, und wenn sie alle unter dem Namen Brahma-Nadi-Lotosse bekannten Lotosse erreicht hat, erstrahlt sie darin in ihrer ganzen Lichtfülle. Danach geht sie, strahlend wie ein Blitz und fein wie eine Lotosfaser, in ihrem Subtilzustand zum flammenähnlich schimmernden Shiva, zur Höchsten Wonne, und bewirkt urplötzlich die beseligende Wonne endgültiger Erlösung.

Vers 52 Shat Chakra Nirupana
Zu den Lotosfüßen seines Guru der Andacht gänzlich hingegeben, soll der in Ekstase vertiefte, weise und vortreffliche Yogi die Kula-Kundalini mit dem Jiva zusammen in die Erlösungsstätte im Innern des reinen Lotos zum Parashiva, ihrem Gebieter, einführen und soll darüber nachsinnen, wie sie als Chaitanyarupa-Bhagavati alle Wünsche erfüllt. Wenn er die Kula-Kundalini in dieser Weise entlangführt, soll er alle Dinge in sie aufgehen lassen.

Vers 53 Shat Chakra Nirupana
Die schöne Kundalini trinkt den aus dem Para Shiva ausfließenden köstlichen roten Nektar, begibt sich dann von da, wo die Ewige und Transzendente Wonne in all ihrer Herrlichkeit leuchtet, auf den Heimweg, den Kula-Pfad entlang, und betritt wieder das Muladhara. Wenn der Yogi die Gleichförmigkeit im Gemüt erreicht hat, verrichtet er mit diesem im Brahmanda-Gefäß befindlichen Strom himmlischen Nektars Opfergaben (tarpana) an den Ishta-Devata und an die Devatas in den sechs Zentren (chakra), an die Dakini und die übrigen, gemäß der Kenntnis, die er aus der Tradition der Gurus übernommen hat.

Die Befreiung, Moksha und der Guru

Vers 54 Shat Chakra Nirupana
Wenn der Yogi nach der Yama-, Niyamapraxis usw. diese vortreffliche Methode von den beiden Lotosfüßen des glückverheißenden Diksha-Guru, die ihm eine Quelle ununterbrochener Freude werden, erlernt hat, und wenn er sein Gemüt (manas) beherrscht hat, wird er in diese Welt (samsara) nicht mehr wiedergeboren. Für ihn gibt es keinen Tod, auch nicht beim Zeitpunkt der Endauflösung. Erfreut durch die ständige Vergegenwärtigung dessen, das die Quelle der Ewigen Seligkeit ist, ist er von Frieden ganz erfüllt und wird einer der ersten unter allen Yogis.

Vers 55 Shat Chakra Nirupana
Wenn der zu den Lotosfüßen seines Guru in andachtsvoller Hingabe (sitzende) Yogi dieses Werk, das die höchste Quelle für das Wissen um die endgültige Erlösung, das fehlerlos, rein und äußerst geheim ist, ungestörten Gemüts und mit konzentriertem Geist liest, tanzt sein Geist (chitta) ganz gewiss zu den Füßen seines Ishta-Devata

Shat Chakra Nirupana Sanskrit Text

Hier der Sanskrit Text des Shat Chakra Nirupana, auch Shatchakranirupana bzw. Satcakranirupana geschrieben.

Einleitende Verse

Atha tantrānusāreṇa ṣaṭ chakradi kramodvatah
Ucyate paramānanda-nirvāha-prathamāṅkurah |0||


Merorbāhyapradeśe śaśi mihirasire savyadakṣe niṣaṇṇe
Madhye nādi suṣuṁnātritaya-guṇamayi candrasūryagnirūpā
Dhattūra-smera-puṣpagrathita-tamavapuḥ kandamadyacchirahstā
Vajrākhyā meḍhradeśā cchirasi parigatā madyameऽsyā jvalanti ||1||


Tanmadhye citriņī sā praṇavavilāsitā yoginām yogagamyā
Lūtātantūpameyā sakalasarasijān merumadhyāntarasthān
Bhittva dedipyate tad-grathana-racanayā śuddha-bodha-svarūpā
Tanamadhye brahmanāḍī harakukha-kuharadādi-devāntarātmā. ||2||
Vidyanmālā-vilāsā manimanasilasat-tantu-rūpa susūkṣmā
śuddhajṅanaprabhodhā sakala-sukha-mayī śuddha-bodha-svabhāvā
Brahma-dvāraṁ tadāsye pravilasati sudhādhāragamya-pradeśaṁ
Granthi-sthānaṁ tadetat vadanamiti suṣuṁnākhya-nadyā lapanti ||3||

Shat Chakra Nirupana über das Muladhara Chakra

Athādhārapadmaṁ suṣuṁnākhya-lagnaṁ
Dhvajādho gudordhvaṁ catuh-śoṇa-patraṁ.
Adhovaktramudyat-suvarṇābhavrṇaih
Vakarādisāntair yutaṁ veda-varṇaih. ||4||
Amuṣmin dharāyaś-catuṣkoṇa-cakraṁ
Samudbhāsi śūlāṣṭakairāvṛtaṁ tat.
Lasat pītā-varṇaṁ tadit-komalāngaṁ
Tadante samāste dharāyāḥ svabījaṁ. ||5||
Cuturbāhu-bhūṣaṁ gajendrādhi-rūḍhaṁ
tadaṅke navīnārka-tulya-prakāśaḥ.
śiśuḥ sṛṣṭkārī lasadveda-bāhuḥ
mukhāṁbhojalakṣmiś-caturbhāgabhedaḥ. ||6||
Vasedatra devī ca ḍākinyabhikhyā
lasadeva bā-hūjjvalā rakta-netrā
Samānoditāneka-sūrya-prakāśā
prakāśaṁ vahantī sadā śuddha-buddheḥ ||7||


Vajrākhyā viaktradeśe vlasati satataṁ karṇikā-madhyasaṁsṭhaṁ
koṇaṁ tat traipurākhyaṁ taḍidiva vilasat-komalaṁ kāmarūpam
kandarpo nāma vayur nivasati satataṁ tasya madhye samantāt
jīveśo bandhu-jīva-prakaramabhί-hasan koṭisūrya-prakāśaḥ ||8||


Tanmadhye lingarūpī druta-kanaka-kalā-komalaḥ paścimāsyah
Jñāna dhyānaprakāsaḥ prathamakisalayākārarūpaḥ svayṃbhuḥ
Vidyupūrṇēṇdubimba-prakara-karacaya-snigdha-saṁtānahāsī
Kāsīvāsī vilāsī vilasati saridāvartarūpaprakāraḥ ||9||
Tasyordhve bisatantu sodara-lasat sūkṣmā jaganmohini
brahmavāramukhaṁ mukhena madhuraṁ saṁchadayanti svayaṁ
śakāvarta nibhā navīna capalāmālā vilāsāspadā
suptā-sarpasaṁā śvopari lasāt sārdha-trivṛttākṛtiḥ ||10||


Kūjantī kulakuņdalī ca madhuraṁ mattalimālā-sphuṭaṁ
vācāṁ komalakāvya-bandaracanā bhdātibheda-kramaiḥ
śvāsocchvāsa-vibhañjanena jagatāṁ jīvo yayā dhāryate
sā mūlāmbuja gahvare vilasati proddāma-dīptāvaliḥ ||11||


Tanmadhye paramā kalātikuśalā sūkṣmātisūkṣmā parā
Nityānada paraṁparātivigalat pīyūṣa-dhārādharā
Brahmāņḍādī katāhameva sakalaṁ yadbhāsayā bhāsate
seyaṁ śrī parameśvarī vijayate nityaprabhodhodayā ||12||


Dhyātvaitan-mūlacakrāntaravivaralasatkoṭisūryaprakāśāṁ
Vācāmēśo narendrah sa bhavati sahasā sarvavidyāvinodī
Ārogyaṁ tasya nityaṁ niravadhi ca mahānandaittāntarātmā
Vākyaiḥ kāvyaprabandhaiḥ sakalasuragurūn sevate śuddhaśilaḥ. ||13||

Shatchakra Nirupana Sanskrit Text zu Swadhishthana Chakra

Sindūra-pūrarucirāruņapadmamanyat
sauṣuṁņamadhyaghaṭitaṁ dhvajamūladeśe
Aṅgacchadaiḥ parivṛtaṁ taḍidābhavarņaiḥ
bādyaiḥ sabindu-lasitaiśca Puraṁdarāntaiḥ ||14||


Tasyāntre pravilasadviśadaprakāśa-
mambhojamaņdalamatho varuņasya tasya
Ardhendurūpalasitaṁ saradinduśubhraṁ
vaṁkārabijamamalaṁ makarādhirūḍhaṁ. ||15||


Tasyānkadeśakalito harireva pāyāt
nīlaprākasaruciraśriyādadhānaḥ
Pītāmbaraḥ prathamayauvanagarvadhārī
śrīvatsakaustubhadharo dhṛtavedabāhuḥ. ||16||


Atraiva bhāti satataṁ khalu rākiņī sā
nīlāṁbujodarsahodarakāntiśobhā
Nānāyudhodyatakarairlasitāṅgalakṣmīṛ-
divyāṁbarābharaņabhūṣitaattacittā ||17||


Svādhiṣṭhānākhyametatsarasijamamalaṁ cintayedyomanusya
stasyāhaṁkāradoṣādiksakalarepuḥ kṣīyate tatkṣaņena
yogīśaḥsoऽpiṃohādbhutatimiracayebhānutulyaprakāśo
gadyaih padyaiḥ parabhandhairviracayati sudhāvākyasandoha lakṣmiḥ ||18||


Sanskrit Verse Shat Chakra Nirupana zum Manipura Chakra

Tasyordhve nābhimūle daśadalalasite pūrṇameghaprakāśe
nīlāmbhojaprakāśairrupahitajaṭhare dādipāntaiḥ sacandraiḥ
Dhāyedvaisvānarauṇamihirasamaṁ maṇḍalam tat trikoṇaṁ
tadbāhye svastikāvyaistribhirabhilasitaṁ tatra vahneḥ svabījam. ||19||


Dyāyenmeşādhirūdham navatapanaibhaṁ vedabāhūjvalāṇgaṁ
tatkroḍe rudramūrtiirnivasatī satataṁ suddhasindūrarāgaḥ
Bhasmāliptāṅgabhūşābharaṇasitavapurvṛddhārūpī triṇetro
lokānāmişṭadātābhayalsitakaraḥ sṛşṭstisaṁhārakarī. ||20||


Atrāste lākinī sā sakalaśubhakarī vedabāhūjjvalāṅgī
śyāmā pītāmbarādyairvividhaviracanālaṁkṛta mattacittā
Dhyātvaitannābhipadmaṁ parabhavati nitarāṁ saṁhṛtau pālane vā
vāṇī tasyānanābje nivasati satataṁ jñānasaṁdohalakşmiḥ.||21||

Anahata Chakra Verse aus dem Shat Chakra Nirupana Sanskrit Text

Tasyordhve hṛdi paṅkajaṁ sulalitaṁ bandhūkakantyujjvalaṁ
kādyairdvādaśavarṇakairupahitaṁ sīndūrarāganvitaiḥ
Nāṁnāṇāhatasamjñakaṁ surataruṁ vācchātiriktapradaṁ
vāyormaṇdalamatra dhūmasadṛśaṁ şatkoṇaśobhānvitaṁ ||22||


Tanmadhye pavanākşaraṁ ca madhuraṁ dhūmāvalīdhūsaraṁ
dhyayetpāṇicatuştayena lasitaṁ kṛşnādhirūḍhaṁ paraṁ
Tanmadhye karuṇānidnamamalaṁ haṁsābhamiśabhidhaṁ
pāṇibhyāmabhayaṁ varaṁ ca vidadhallokatrayāṇāmapi ||23||


Atrāste khalu kākinī navataḍitpītā triṇetrā śubhā
sarvālaṁkaraṇānvitā hītakari saṁyagjnānāṁ mudā
hastaiḥ pāśakapālaśobhanavarān saṁbibhrati cābhyaṁ
mattā pūrṇasudhārasārdrahṛdayā kaṅkālamālādharā ||24||


Etannīrajakarṇikāntaralasacchaktistrikoṇābhidha
vidyutkotisamānakomalavapuḥ sāste tadantargataḥ
Baṇākhyaḥ śivalinṅgakoऽpi kanakākārāṅgarāgojjvalo
maulau sūkşma-vibheda-yuṅ maṇiriva prollāsalakşmyālayaḥ ||25||


Dhyayedyo hṛdi paṅkajaṁ surataruṁ śarvasya pīthālayaṁ
devasyānila-hīna-dīpa-kalikā-haṁsena saṁ-śobhitaṁ
bhānormaṇdala-maṇditāntara-lasat kiñjalka-śobhādharaṁ
vācāmīśvara īśavaroऽpi jagatāṁ rakşavināśe kşamaḥ ||26||


Yogīśo bhavati priyātpriyatamaḥ kāntākulasyāniśaṁ
jñānīśoऽpi kṛti jitendriyagaṇo dhyānāvadhānakşamaḥ
Gadyaiḥ padyapadādibhiśca satataṁ kavyāmbhudhārāvaho
lakşmiraṅgaṇadaivataḥ parapure śaktaḥ praveştuṁ kşaṇāt ||27||


Vishuddha Chakra gemäß Shat Chakra Nirupana Text

Viśuddhākhyaṁ kaṇṭhe sarasijamamalaṁ dhūmadhūmrāvabhāsaṁ
svaraiḥ sarvaiḥ śoṇairdalaparilasitairdīpitaṁ dīptabuddheḥ
Samāste pūrneneduprathitatamanabhomaṇḍalaṁ vṛttarūpaṁ
himacchayanāgopari lasitatanoh suklavarnambarasya ||28||


Bhujaiḥ pāśābhītyaṅkuśavaralasitaiḥ śobhitāṅgasya tasya
manoraṅke nityaṁ nivasati girijābhinnadeho himābhaḥ
Triṇetraḥ pañcāsyo lalitadaśabhujo vyāghracaramāmbaraḍhyaḥ
sadāpūrvo devaḥ siva iti ca samākhyānasiddhaḥ prasiddhaḥ ||29||


Sudhāsindhoḥ suddha nivasati kamale sākinī pītavastrā
śaram cāpaṁ pāśam sṛṇimapi dadhatí hastapadmaīścaturbhíḥ
sudh|mśoḥ saṁpūrṇaṁ śaśaparirahitaṁ maṇdalaṁ karṇikāyāṁ
mahāmokşadvāraṁ śriyambhimataśīlasya śuddhendriyasya. ||30||


Iha sthāne cittam niravadhi vinidhāyātmasampūrṇayogaḥ
kavirvāgamī jñānī sa bhavati nitarāṁ sādakaḥ śāntacetāḥ
Tríkālānāṁ darśī sakalahitakaro rogaśokapramuktaś-
ciramjīvī jīvī niravadhivipadāṁ dhvaṁsahaṁsaprakāśaḥ. ||31||


(31. Vers andere Version)

Iha Sthne cittaṁ niravadhi nidhāyāttapavano
yadi kruddho yogī calayati samastaṁ tribhuvanaṁ
Na ca brahmā vişṇur na ca hariharo naiva khamaṇī-
stadīyaṁ sāmarthyaṁ śamayatumalaṁ nāpi gaṇapaḥ. ||31A||

Ajna Chakra Beschreibung im Shat Chakra Nirupana Sanskrit Text

Ājñanāmāmbujaṁ taddhimakarasadṛśam dhyānadhāmaprakāśaṁ
hakşābhyāṁ vai kalābhyāṁ parilasitavapurnetrapatraṁ suśubhraṁ
Tanmadhye hākinī sā śaśisamadhavalā vaktraşaṭkaṁ dadhānā
vidyāṁ mudrāṁ kapālaṁ ḍamarujapavaṭīṁ bibhrtī śuddhacittā.||32||


Etatpadmāntarāle nivasati ca manaḥ sūkşmarūpaṁ prasiddhaṁ
yonau tatkaraṇikāyāmitaśivapadaṁ liṅgacihṇaprakāśaṁ
Vidyunmālāvilāsaṁ paramakulapadaṁ brahmasūtraprabhodaṁ
vedānāmādibījaṁ sthiratarahṛdayaścintayettatkrameṇa. ||33||


Dhyānātmā sādhakendro bhavati prapure śighragāmī munindraḥ
sarvajñah sarvadarśī sakalahitakarah sarvaśāstrarthavettā
Advaitācāravādī vilasati paramāpūrvasiddhipraśiddho
dīrghāyuḥ soऽpi kartā tribhuvanabhavane saṁhṛtau pālane ca. ||34||


Tadantaścakreऽsminnivasati satataṁ
śuddhabuddhyantarātmāPradīpābhajyotiḥ praṇavaviracanārūpavarnaprākaśah
Tadūrdve candrārdhastadupari vilasadbindurūpī makāra
stadūrdhve nādoऽsau baladhavalasudhādhārasaṁtanahāsī. ||35||


Iha sthāne līne susukhasādhane cetasi puraṁ
nirālambām badhvā paramagurusevāsuviditāṁ
Tadabhyāsād yōgī pavanasuhṛdāṁ paśyati kaṇāṅ
tatastanmadhyāntaḥ pravilasítarūpānapi sadā. ||36||


JvaladdIpākāraṁ tadanu ca navīnārkabahulaprakāśaṁ
jyotirvā gaganadharaṇīmadhyamilitaṁ
Iha sthāne sākşad bhavati bhagavāṅ pūrṇavibhavo
svyayaḥ sākşi vaḥneḥ śaśimihirayormaṇdala iva. ||37||


Iha sthāne vişṇoratulaparamāmodamadhure
samāropya prāṇaṁ pramuditamanāḥ prāṇanidhane
Paraṁ nityaṁ devaṁ puruşamajamādyaṁ trijagatāṁ
purāṇaṁ yogīndraḥ praviśati ca vedāntaviditaṁ. ||38||


Layasthānaṁ vāyostadupari ca mahānādarūpam śivārdhaṁ
sirākāraṁ śāntaṁ varadamabhayaṁ śuddhabuddhiprakāśaṁ
Yadā yogī paśyed gurucaraṇayugāmbhōjasevāsuśīlas-
tadā vācāṁ siddhiḥ karakamalatale tasya bhūyāt sadaiva. ||39||


Sahasrara Chakra Beschreibung im Shat Chakra Nirupana Sanskrit Text

Tadūrdhve śaṅkhinyā nivasati śikhare sūnyadeśe prakāśaṁ
visargādhaḥ padmaṁ daśaśatadalaṁ pūrņacandrātiśubhraṁ
Adhōvaktraṁ kāntam taruņaravikalākāntikiñjalkapuñjaṁ
ḷakārādyairvarņaiḥ pravilasitavapuḥ kevalānandarūpaṁ. ||40||


Samāste tasyāntaḥ śaśaparirahitaḥ śuddhasaṁpūrncandraḥ
sphurajjyotsnājalaḥ paramarasacayasnigdhasaṁtānahāsī.
Trikoņaṁ tasyāntah sphurati ca satataṁ vidyudākārarūpam
tadantahūanyaṁ tatsakala-suragaņaih sevitaṃ cātiguptaṁ. ||41||


Suguptaṁ tadyatnādatiśayaparammoda-saṁtānarāśeḥ
paraṁ kandaṁ sūkṣmaṁ sakalāśaśikalasuddharūpaprakāśaṁ
Iha sthāne devaḥ paramaśivasamākhyānasiddhaḥ prasiddhaḥ
svarūpī sarvātmā rasavirasanutoऽiñānamohāndhahaṁsaḥ ||42||


Sudhādhārāsāraṁ niravadhi vimuñcannatitarām
yateḥ svātmajñānaṁ diśati bhagavān nirmalamateḥ.
Samaste sarveśaḥ sakalasukhasaṁtānalaharī
parivāko haṁsaḥ parama iti niāmnā paricitaḥ. ||43||


Śivasthānam śaivāḥ paramapuruṣaṁ vaiṣņavagaņā
lapantīti prāyo hariharapadam kecidapare.
Pabaṁ devyā devicaraņayugalāṁbhojarasikā
munīndrā apyanye prakṛtipuruṣasthānamamalaṁ. ||44||


Idam sthānam jñātva niyatanijacitto naravaro
na bhūyāt saṁsāre punarapi na baddhastribhuvane.
Samagrā saktiḥ syānniya mamanasastasya krtinaḥ
sadā kartuṁ hartuṁ khagatirapi vāņi suvimalā. ||45||


Atrāste śiśūsuryasodarakalā candrasya sā sodaśī
śuddhā nirajasūkşmatantuśatadhābhāgaikararūpā parā.
Vidyyutkotisamānakomalatanūrvidyotitādhomukhī
nityānandapararṁparātivigalat-pīyūşadhārādharā. ||46||


Nirvāṇākhyakalā parā paratparā sāste tadantargatā
Keśāgrasya sahasradhā vibhajitasyaikāmśarūpā satī.
Bhutānāmadhidaivataṁ bhagavati nityaprabodhodayā
Candrārdhāngasamānabhaṇguravatī sarvārkatulyaprabhā ||47||


Etasyā madhyadeśe vilasati paramāpūrvanirvāṇaśaktiḥ
Kotyādityaprakāśā tribhuvanajananī koṭibhāgaikarūpā.
Keśāgrasyātisūkşmā niravadhi vigalapremadhārādharā sā
Sarveşam jīvabhūtā munimanasi mudā tattvabhodhaṁ vahanti. ||48||


Tasyā madhyātarāle śivapadamamalaṁ śāśvataṁ yogigamyaṁ
Nityānandābhidhānam sakalasukhamayaṁ śuddhabhodhasvarūpaṁ.
Kecidbrahmābhidhānaṁ padmiti sudhiyo vaişṇavaṁ tallapanti
Keciddhaṁsakhyametatkimapi sukṛitno mokşamātma-prabodhaṁ ||49||


Verse über die Kundalini im Shat Chakra Nirupana Sanskrit Text

Hūṁkāreṇaiva devīm yamaniyamasamabhyāsaśīlaḥ suśīlo
Jñātva śrīṇāthavaktrāt-kramamiti ca mahāmokşavartmaprakāśaṁ
Brahmadvārasya madye viracavati sa tāṁ śuddhabuddhisvabhāvo
Bhitvā talliṅgarūpam pavanadahanayorākrameṇaiva guptaṁ. ||50||


Bhitvā lingatrayaṁ tatparamarasaśive sūkşmadhāmṇi pradīpe
Sā devī śuddhasattvā taḍidiva vilasattanturūpasvarūpā.
Brahmākhyāyāḥ sirāyāḥ sakalasarasijaṁ prāpya dedīpyate
Tanmokşākhyānandarūpam ghaṭayati sahasā sūkşmatālakşaṇena. ||51||


Nītvā tāṁ kulakuṇḍalīṁ layavaśājjīvena sārdhaṁ sudhīr
mokṣe dhāmani śuddhapadmasadane śaive pare svāmini.
Dhyāyediṣṭaphalapradāṁ bhagavatīṁ caitanyarūpāṁ parāṁ
Yogīndro gurupādapadmayugalālambī samādhau yataḥ. ||52||


Lākṣābhaṁ paramāmṛtaṁ paraśivātpītvā Punaḥ kuṇḍalī
Nityānandamahodayāt kulapathānmūle viśetsundarī.
Taddivyāmṛtadhārayā sthiramatiḥ saṁtarpayeddaivataṁ
Yogī yogaparaṁparāviditayā brahmāṇḍabhāṇḍasthitaṁ. ||53||


Jñātvaitatkramamuttamaṁ yatamanā yogi yamādyair-yutaḥ
śrīdīkṣāgurupādapadmayuglāmodaprvāhodayāt.
Samśare na hi janyate na hi kadā saṁkṣīyate saṁkṣaye
nityānandaparaṁparāpramuditaḥ śāntaḥ satāmagraṇīḥ. ||54||


Yosdhīte niśi saṁdhyayorathe divā yogī svabhāvasthito
mokṣajñānanidānametadamalaṁ śuddhaṁ ca guptaṁ paraṁ.
Śrīmacchrīgurupādapadmayugalālambī yatāntarmanā-
stasyavaśyamabhīṣṭadaivatapade ceto narīnṛtyate. ||55||

Shat Chakra Nirupana Sanskrit Text, Übersetzung, Wort-für-Wort-Übersetzung, Kommentar

Autor: Purnananda-Svami (1526 CE); Kommentar: Kalicarana auf Sanskrit; Englische Übersetzung: Sir John Woodroffe

Quelle: Serptent Power by Arthur Avalaon

Svami Pūrnānanda, ein Brahmane der Kasyappa Gotra, schrieb das Shat-Chakra-Nirupana (1526 u.Z., SAka Jahr 1448) und erreichte Siddhi in VasisthAsrama, etwa sieben Meilen von Gauhati, Assam, Indien. Er schrieb viele andere tantrische Werke. Dieses Werk ist Teil von Sri-Tattva-Cintamani.

Die Übersetzung einiger Sanskrit-Wörter und -Sätze folgt dem Monier-Williams-Wörterbuch und kann von derjenigen von Woodroffe abweichen. Zu Ihrer Erleichterung sind die Abschnitte der Verse und ihre Übersetzung farblich gekennzeichnet, um sie leichter erkennen zu können.

Vor-Vers

Atha tantrānusāreṇa ṣaṭ chakradi kramodvatah
Ucyate paramānanda-nirvāha-prathamāṅkurah

Ich spreche jetzt von dem (ersten Schritt), der aus der Yogapflanze der vollständigen Verwirklichung des Brahman sprießt, die gemäß den Tantras durch die sechs Cakras und so weiter in ihrer richtigen Reihenfolge erreicht werden soll.

Ucyate ParamAnanda = Sagt Paramananda. Atha = Jetzt. tantrAnusArena = folgend, die Tantras. PrathamAnkurah = Erster Schritt. nirvAha- = Vollständige Verwirklichung Sat Cakradi Kramodvatah = Erreicht mit Hilfe der sechs Chakras und anderen Dingen.

Die sechs Chakras sind Muladhara, Svadhisthana, Manipura, Anahata, Vishuddha und Ajna. Nur der vollendete Kundalini Yogi kann die Prinzipien des Kundalini Yoga erklären. Weder der beste der Weisen noch der am weitesten Fortgeschrittene kann sie ohne die Gnade des Gurus erklären. Es ist voll von der Größe von śa, ṣa, Ha ( श ष die letzten drei Buchstaben des Sanskrit-Alphabets). ṣa, Sa, Ha weisen auf Brahma, Vishnu und Siva hin.

Strophe 1

Merorbāhyapradeśe śaśi mihirasire savyadakṣe niṣaṇṇe
Madhye nādi suṣuṁnātritaya-guṇamayi candrasūryagnirūpā
Dhattūra-smera-puṣpagrathita-tamavapuḥ kandamadyacchirahstā
Vajrākhyā meḍhradeśā cchirasi parigatā madyameऽsyā jvalanti

Im Raum außerhalb des Meru, links und rechts, befinden sich die beiden Siras, Sasi und Mihira. Die Nadi Susumna, deren Substanz die dreifachen Gunas sind, befindet sich in der Mitte. Sie ist die Form von Mond, Sonne und Feuer; ihr Körper, eine Kette von blühenden Dhatura-Blumen, erstreckt sich bis zur Mitte des Kanda zum Kopf, und der Vajra in ihr erstreckt sich leuchtend vom Medhra zum Kopf.

Kommentar: Hier ist die Rede von Nadis und Chakras, deren Kenntnis für Kundalini Yoga notwendig ist. Meru ist buchstäblich ein Berg, der zentrale Pol der Welt; ebenso ist Meru die Wirbelsäule des menschlichen Körpers. Siras und Sasi sind der Mond und die Sonne, Ida und Pingala die Nadis der linken und rechten Seite. Gunas bezieht sich auf die Qualitäten der zentralen Susumna Nadi als Sattva, Rajas und Tamas.

bāhyapradeśe = im Raum draußen. śaśi-mihira-sire = Mond und Sonne Nadis = Ida und Pingala-Nadis. Meru = Berg Meru = Wirbelsäule vom Muladhara Chakra bis zum Hals. savyadakṣe niṣaṇṇe = links und rechts platziert. Madhye-nādi-suṣuṁnā = der zentrale Nadi oder Kanal = Susumna Nadi. Denken Sie daran, dass diese Nadis subtil sind und nicht anatomisch. Susumna Nadi erstreckt sich vom Muladhara bis zum Brahma Randhara - dem vorderen Fontanellenbereich. tritaya-guṇamayi = dessen Substanz die drei Gunas oder Modi sind: Sattva Rajas und Tamas. Es gibt ein zentrales Nadi, das drei Komponenten hat, eine Röhre innerhalb eines Röhre, insgesamt drei Röhren: Citrini Nadi ist Sattva; Vajra Nadi ist Rajas; Susumna Nadi ist Tamas. Schlangenkraft: Auf Seite 150 werden Susumna Nadi, Vajrini Nadi, Citrini Nadi und die zentrale Brahma Nadi oder Kanal. candrasūryagnirūpā = Mond-Sonne-Feuer-Form. Citrini Nadi ist blass und hat die Form des Mondes. Vajrini hat die Form der Sonne. Susumna ist feurig rot wie Feuer. kandamadyacchirahstā = Kanda-MadhyAt-SirahsthA = aus der Mitte des Kanda zum Kopf. Kanda bedeutet knollige Wurzel, die sich im Uro-Genital-Dreieck in zwei Finger oberhalb des Anus und zwei Finger unterhalb der Wurzel des Schwanzes Phallus (medhra). 72K Nadis gehen aus dem Kanda hervor, von denen nur drei die wichtigsten sind wichtig: Ida, Pingala und Susumna. Susumna geht zum Hals, kommt aus dem Wirbelsäule, geht zur Stirn, verläuft zwischen den mit Kundali vereinigten Augenbrauen, geht in der Nähe des Brahma Randhra und endet in der Nähe des 12-blättrigen Lotos. Susumna klammert sich an der Stiel von Sankhini auf seinem Weg durch das Rückenmark. Sankhini ist eine Nadi, die bei Kanda, erreicht die Kehle, teilt sich in zwei Zweige, ein Zweig geht zum linken Ohr und die andere geht zur Krone. madyameऽsyā = Vajrah in ihr = in Susumna

Strophe 2

Tanmadhye citriņī sā praṇavavilāsitā yoginām yogagamyā
Lūtātantūpameyā sakalasarasijān merumadhyāntarasthān
Bhittva dedipyate tad-grathana-racanayā śuddha-bodha-svarūpā
Tanamadhye brahmanāḍī harakukha-kuharadādi-devāntarātmā.

In ihr befindet sich Citrini, die mit dem Glanz des Pranava glänzt und im Yoga von Yogis erreicht werden kann. Sie (Citrini) ist subtil wie der Faden einer Spinne und durchdringt alle Lotosblumen, die sich in der Wirbelsäule befinden, und ist reine Intelligenz. Sie (Citrini) ist schön durch diese (Lotosblumen), die an ihr aufgereiht sind. In ihrem Inneren (Citrini) befindet sich der Brahmanadi, der sich von der Öffnung des Monats Hara bis zu dem Ort jenseits davon erstreckt, wo Adi-deva ist.

Tanmadhye = In ihr (Vajra). praṇavavilāsitā = glänzend innerhalb des Glanzes von Pranava (om). Sie nimmt den Glanz von Pranava im Ajna Chakra auf, wenn sie es durchquert. Lūtātantūpameyā = wie der Faden einer Spinne. Sie ist fein wie ein Spinnenfaden. sakalasarasijān merumadhyāntarasthān Bhittva dedipyate = Sie durchdringt alle Lotusse. Tanamadhye = in Ihr. Innerhalb von Citrini ist Brahma Nadi, durch die Kundalini von Muladhara zu Parama Siva geht. Kundalini ist von der Sabda Brahman. harakukha-kuhara = Die Mundöffnung von Hara. Es ist die Öffnung an der Spitze des Svayambhu Linga im Muladhara. Adi Deva ist der Höchste Bindu im Perikarp des 1000-blättrigen Lotos.

Susumna = Su + Sumna = Ausgezeichnet + musikalische Hymne, Glück oder Freude = perfekte Harmonie. Alle diese wichtigen Nadis werden Susumna genannt. Im Wesentlichen besteht Susumna aus der Substanz des Rückenmarks mit den drei Nadis darin, die eine Röhre in der anderen liegen. Es gibt die zentrale Nadi (Brahma Nadi), die mittlere Nadi ist Chitra Nadi (AKA Citrini) und die äußere Nadi (Vajra Nadi). Kundalini geht durch die zentrale Brahma Nadi. Erinnere dich daran, dass dies subtile Kanäle, Kanäle oder Nadis sind und keine anatomischen Einheiten. Chitra Nadi = Citrini = Die Nadi wird vermenschlicht und vergöttert.


Strophe 3

Vidyanmālā-vilāsā manimanasilasat-tantu-rūpa susūkṣmā
śuddhajṅanaprabhodhā sakala-sukha-mayī śuddha-bodha-svabhāvā
Brahma-dvāraṁ tadāsye pravilasati sudhādhāragamya-pradeśaṁ
Granthi-sthānaṁ tadetat vadanamiti suṣuṁnākhya-nadyā lapanti.

Sie ist schön wie eine Blitzkette und fein wie eine (Lotos-)Faser und leuchtet im Geist der Weisen. Sie ist äußerst subtil, die Erweckerin des reinen Wissens, die Verkörperung aller Glückseligkeit, deren wahre Natur reines Bewusstsein ist. Das Brahma-dvara leuchtet in ihrem Mund. Dieser Ort ist der Eingang zu der von Ambrosia besprenkelten Region und wird der Knoten genannt, wie auch der Mund von Susumna.

Citrini, die durch Brahma Nadi, das innerste Rohr von Susumna Nadi, aufsteigt. Auch bekannt als Chitra Nadi.

lasat-tantu-rūpa = Fein wie eine (Lotus-)Faser und leuchtend (wegen der Anwesenheit von Kundalini). sakala-sukha-mayī = Sukha ist Ananda oder spirituelle Glückseligkeit. Sie ist die Quelle von alle Glückseligkeit. Sukha = (wörtliche Bedeutung) angenehm, sanft, wohltuend. śuddha1-bodha-

svabhāvā = Dessen wahre Natur reines Bewusstsein ist. Wörtliche Bedeutung = Reine Bewusstheit durch natürliche Konstitution. Brahma-dvāraṁ = Brahmas Öffnung, Tor, Eingang oder Ausgang für Kundalini und ihr Aufstieg zu Siva oder Abstieg von Siva. tadāsye = ihr Mund. der Mund von Brahma Nadi. tadetat = der Ort in der Nähe des Eingangs.

sudhā1dhāra2gamya3-pradeśaṁ4 = wörtliche Bedeutung = Rein-enthaltende- Vereinigung von Parma-Siva und Sakti]-Ort = Der Ort, der Ambrosia (Suddha) enthält, die stammt aus der Vereinigung von Siva und Sakti. Hier ist die Vereinigung (StrIpum-yogAt = Frau-Mann Vereinigung) ist symbolisch. Granthi-sthānaṁ = Knoten-Ort = der Ort, an dem sich ein Knoten befindet die Wurzel aller Nadis.

sva-bhāvā: Kalicarana sagt, es bedeutet die Natur des Menschen. Sankara sagt, es bedeutet Jnana, das ist Paramatma oder göttliches oder spirituelles Jnana. Sankara liest śuddha-bodha-svabhāvā als śuddha-bhāvā-svabhāvā.

Muladhara Chakra

Strophe 4

Athādhārapadmaṁ suṣuṁnākhya-lagnaṁ
Dhvajādho gudordhvaṁ catuh-śoṇa-patraṁ.
Adhovaktramudyat-suvarṇābhavrṇaih
Vakarādisāntair yutaṁ veda-varṇaih.

Als nächstes kommen wir zum Adhara Lotus. Er ist mit dem Mund der Susumna verbunden und befindet sich unterhalb der Genitalien und oberhalb des Anus. Er hat vier Blütenblätter von karminroter Farbe. Sein Kopf (Mund) hängt nach unten. Auf seinen Blütenblättern sind die vier Buchstaben von Va bis Sa in der glänzenden Farbe von Gold zu sehen.

In den Versen 4 bis 13 beschreibt Paramanand das Muladhara Chakra. Adhara Lotus = Stütz-Lotus = Muladhara Chakra Lotus an der Basis der Wirbelsäule im uro-genitalen Dreieck.

suṣuṁnākhya-lagnaṁ = Es ist mit dem Mund des Susumna verbunden. Die vier Blütenblätter des Muladhara Chakra befinden sich an der Kreuzung von Kanda und Susumna. Dhvajādho gudordhvaṁ = von unterhalb der Wurzel der Genitalien bis zur Susumna. catuh-śoṇa-patraṁ. = vier rote Blütenblätter. Rot oder karminrot. Vakarādisāntair yutaṁ veda-varṇaih. = Die vier Buchstaben sind Va, śa (palatal), ṣ (zerebral) und Sa. Vedavarna = Veda Zeichen = bedeutet vier Vedas. Die Buchstaben auf den Blütenblättern sind im Uhrzeigersinn zu meditieren.

Hier steht Veda für vier. Die Buchstaben des Alphabets auf jedem der Blütenblätter der Sechs Lotusblumen sollen meditiert werden, indem man einen Kreis von rechts nach links dreht.

(Dakṣināvartena: Richtung im Uhrzeigersinn.)

Strophe 5

Amuṣmin dharāyaś-catuṣkoṇa-cakraṁ
Samudbhāsi śūlāṣṭakairāvṛtaṁ tat.
Lasat pītā-varṇaṁ tadit-komalāngaṁ
Tadante samāste dharāyāḥ svabījaṁ

In diesem (Lotus) befindet sich der quadratische Bereich (Cakra) von Prthivi, umgeben von acht leuchtenden Speeren. Es ist von leuchtend gelber Farbe und schön wie ein Blitz, so wie auch die Bija von Dhara, die sich darin befindet.

Teile der Übersetzung stammen nicht von Woodroffe.

Amuṣmin dharāyaś-catuṣkoṇa-cakraṁ = In diesem (Lotus), dem vierwinkligen Chakra der Erde.

dharāyāḥ svabījaṁ: Bija von Dhara: es ist das Wurzelmantra der Erde, Lam. Prithvi ist Erde, die ist ein Tattva, Prinzip oder Baustein der Welt. śūlāṣṭa = Asta + Sula = 8 Speere. Acht Speere, die acht Richtungen oder Himmelsrichtungen bedeuten. Lasat pītā-varṇaṁ tadit-komalāngaṁ = leuchtend gelbe Farbe, schön wie ein Blitz, mit einem zarten Körper.

Tadante samāste dharāyāḥ svabījaṁ= darin sitzt die Bija von Dhara: es ist das Wurzelmantra der Erde, Lam. Prithvi ist Erde, die ein Tattva, Prinzip oder Baustein der Welt ist. Tad-ante = innerhalb der Region von Prithvi (Dhara Mandala), die die Bija der Erde ist: Lam. Dieses Bija ist von leuchtend gelber Farbe (Lasat-pIta-varnam = leuchtend gelbe Farbe). lam ist Aindra-BIja (Bija von Indra) von gelber Farbe, der vier Arme hat und in einer Hand den Donner hält, mächtig und auf dem Elefanten Airavata sitzend.

Die Kundalini Chakras von Sahasrara bis Muladhara sind die Heimat für die Bausteine des menschlichen Körpers. Ajna Chakra ist die Heimat für den Geist, Vishuddha für Äther, Anahata für Luft, Manipura für Feuer, Svadhistana für Wasser und Muladhara für Erde. Alle Elemente haben eine bestimmte Form und Farbe: Erde ist gelb und viereckig, Wasser ist durchscheinend und halbmondförmig, Feuer ist rot und dreieckig, Luft ist blau und kreisförmig, Äther ist rauchig und oval. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

In der Perikarp des Lotus ist die quadratische Erde vorhanden. Die Erde ist rund, aber ihre Darstellung hier ist ein Quadrat und von gelber Farbe. Die vier Winkel und vier Seiten haben die acht Speere (siehe Pfeile). Die Spitzen der Speere sind wie die Brust einer Frau oder der Berg geformt. Erinnern Sie sich an den Namen der majestätischen Berge Wyomings, "Grand Tetons" des Grand-Teton-Nationalparks. Woodroffe zitiert das Nirvana Tantra, indem er sagt, dass die acht Speere wie die sieben Kula-Berge sind: Nilacala, Mandara, Chandr Sekhara, Himalaya, Suvela, Malaya, und Suparvata. Die Speere sind die der Gottheit Dakkini, einer der Bhairavis (Gefährtin von Bhava-Siva) BHAIRAVI

Das Bija Mantra (Lam) befindet sich genau in der Mitte der quadratischen Erde. Es ist von gelber Farbe. Es ist das Bija von Indra (dem Gott des Donners und des Blitzes der Indo-Arier), der den Donnerkeil in einer Hand hält und auf dem Elefanten Airavata sitzt. Die Bija der Erde und die von Indra sind die gleichen. Man sagt, dass Indra mächtige Arme hat; die Spitzen seiner Finger reichen bis zu den Knien. Indra ist das Oberhaupt der Götter und seine Physiognomie und sein Körperbau unterscheiden sich von dem der Menschen. Lange Hände, die bei einem erdgebundenen Menschen bis zu den Knien reichen, sind charakteristisch für das Marfan-Syndrom. <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Marfan's_syndrome">http://en.wikipedia.org/wiki/Marfan%27s_syndrome </a>Präsident Lincoln hatte das Marfan-Syndrom, und ich bezweifle, dass er eine Inkarnation des Donner- und Blitzgottes Indra der Indo-Arier ist.

Indra ist MAhA-bAhu, besessen von großen, langen Armen - ein Zeichen von Stärke. AjAnu-lambita-bAhu = Arme, die bis zu den Knien reichen. Der Elefant von Indra im Chakra steht für die Qualitäten des Tattva und die Fahrzeuge des Devatas darin. Das Chakra wird von DAkinI bewohnt, einem der großen BhairavIs.


Strophe 6

Cuturbāhu-bhūṣaṁ gajendrādhi-rūḍhaṁ<br tadaṅke navīnārka-tulya-prakāśaḥ.<br śiśuḥ sṛṣṭkārī lasadveda-bāhuḥ<br mukhāṁbhojalakṣmiś-caturbhāgabhedaḥ.

Mit vier Armen geschmückt und auf dem König der Elefanten reitend, trägt er auf seinem Schoß das Schöpferkind, strahlend wie die junge Sonne, die vier glänzende Arme hat und deren Lotosgesicht vierfachen Reichtum aufweist.

Mit vier Armen geschmückt und auf dem König der Elefanten reitend, trägt er auf seinem Schoß das Schöpferkind, strahlend wie die junge Sonne, die vier glänzende Arme hat und deren Lotosgesicht vierfachen Reichtum aufweist.

Cuturbāhu-bhūṣaṁ gajendrādhi-rūḍhaṁ = Mit vier Armen verziert und reitend auf dem König der Elefanten. tadaṅke navīnārka-tulya-prakāśaḥ. = auf seinem Schoß (von Dhara Bija) leuchtend wie die junge Sonne. śiśuḥ sṛṣṭkārī = das Schöpferkind = Brahma. lasad-veda-bāhuḥ = leuchtende vier Arme. Veda = Vedas oder vier (wie in vier Vedas).

mukhāṁbhojalakṣmiś-caturbhāgabhedaḥ. = Die Freigebigkeit von dessen Lotosgesicht vierfach ist. Damit ist der viergesichtige Brahma gemeint. Manche ersetzen hier Bhedah mit Veda, was bedeutet, dass die Veden aus den vier Lotusgesichtern Brahmas hervorgegangen sind.

Dhara Bija (Erd-Bija-Mantra) befindet sich in Muladhara und Schöpfer Brahma wohnt in seinem Bindu, das sich über Nada befindet. Der König der Unsterblichen, Indra, sitzt auf dem Elefanten.

Strophe 7

Vasedatra devī ca ḍākinyabhikhyā
lasadeva bā-hūjjvalā rakta-netrā
Samānoditāneka-sūrya-prakāśā
prakāśaṁ vahantī sadā śuddha-buddheḥ

Hier wohnt die Devi Dakini mit Namen; ihre vier Arme strahlen vor Schönheit, und ihre Augen sind leuchtend rot. Sie ist strahlend wie der Glanz vieler Sonnen, die gleichzeitig aufgehen. Sie ist die Trägerin der Offenbarung der immer reinen Intelligenz.

Vasedatra devī ca ḍākinyabhikhyā lasadeva bā-hūjjvalā rakta-netrā = Hier wohnt die Devi mit Namen Dakini; ihre vier Arme glänzen vor Schönheit, und ihre Augen sind strahlend rot. Samānoditāneka-sūrya-prakāśā = leuchtend wie der Glanz vieler Sonnen gleichzeitig aufsteigend. prakāśaṁ vahantī sadā śuddha-buddheḥ = Sie ist die Trägerin der Offenbarung der immer reinen Intelligenz.

Dakini Sakti, die vorsitzende Gottheit, befindet sich im Adhara oder Muladhara Chakra und ermöglicht dem Yogi, Wissen über das Tattva (Tattva Jnana) zu erlangen. Dakini ist die Königin des Muladhara Chakra und auch der Türhüter. Dakini, Rakini, Kakini, Lakini, Sakini und Hakini (alle benannt nach den Sanskrit-Anfangsbuchstaben, Da, Ra usw.) sind die Königinnen der jeweiligen Chakras.

Die Meditation der Dakini ist wie folgt:

Meditiere über sie, die rote, die rotäugige Dakini, im Muladhara, die in den Herzen der Pasus Schrecken verbreitet, die in ihren beiden Rechten Händen den Speer und die Khatvanga und in ihren beiden linken Händen das Schwert und einen Trinkbecher mit Wein gefüllt. Sie ist von grimmigem Temperament und zeigt ihre grimmigen Zähne.

Sie zermalmt die ganze Schar der Feinde. Sie ist von kräftigem Körperbau und liebt Payasanna. So sollte sie von denjenigen meditiert werden, die sich Unsterblichkeit wünschen.

Sie hat Tilaka, ein zinnoberrotes Zeichen auf der Stirn, und ihre Augen sind mit Collyrium verziert.

in schwarzem Antilopenfell und mit verschiedenen Juwelen geschmückt.

khatvanga = Ein Stab mit einem menschlichen Schädel am oberen Ende. Pasus = Die Unbeleuchteten.

Schwert = wird bei Tieropfern verwendet. Payasanna = eine Art Milchpudding mit

gekochte Milch, Reis, Butter, Zucker, Rosinen, Safran. Tilaka ist das rote Zinnoberrot

auf der Stirn getragen, um ihr Leben mit einem lebenden Ehemann anzuzeigen.

Der Lotus wird auf dem Pfad der Entsagung (Nivrrti Marga) und der Rückkehr zu Para umgedreht.

Brahman und im Leben des Handelns (Pravrrti Marga), wie von Siva zu

Parvati.

Wir Erdbewohner befinden uns auf dem Pravrrti Marga, dem Pfad der Evolution, einem Pfad weg vom

Höchste Bewusstheit. Wir sind mit Unreinheiten behaftet (mummalam: drei

Unreinheiten, Anava, Maya und Kanma Malams. mehr dazu unter: Fibel in Saiva

Siddhanta. Diejenigen, die Nivrrti Marga betreiben, machen die zentripetale Reise in Richtung des Höchsten Bewusstseins und verschmelzen mit Ihm. Sie sind frei von Unreinheiten.

Vajrākhyā viaktradeśe vlasati satataṁ karṇikā-madhyasaṁsṭhaṁ

koṇaṁ tat traipurākhyaṁ taḍidiva vilasat-komalaṁ kāmarūpam

kandarpo nāma vayur nivasati satataṁ tasya madhye samantāt

jīveśo bandhu-jīva-prakaramabhί-hasan koṭisūrya-prakāśaḥ

In der Nähe der Mündung des Nadi, der Vajra genannt wird, und in der Perikap (des Adhara-Lotus) leuchtet ständig das wunderschön leuchtende und weiche, blitzartige Dreieck, das Karmarupa ist und als Traipura bekannt ist. Es gibt immer und überall den Vayu, genannt Kandarpa, der von einer

tiefer rot als die Bandhujiva-Blume, und ist der Herr der Wesen und leuchtend wie zehn Millionen Sonnen. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

Das Dreieck des Mulachakra im Perikarp wird beschrieben. Das Dreieck nach Visvanatha und Gautamiya Tantra ist Iccha-Jnana-Kriyatmaka (die Kräfte des Willens, des Wissens und der Handlung). Das Dreieck ist das reizvolle Sakti Pitha, oberhalb von DharA-Bija. Die drei Linien sind VAmA, JyestA und Raudri. TANTRA7.gif zeigt das Dreieck unterhalb des Verses 37.

Vajrākhyā viaktradeśe = in der Nähe der Mündung des Nadi namens Vajra. koṇaṁ tat

traipurākhyaṁ = Das Dreieck wird so genannt wegen der Anwesenheit von Devi Traipura darin

das Ka im Inneren des Dreiecks, das letztere Ka ist der Hauptbuchstabe von KAma Bija. Tantraraja Siva

sagt zu Devi: "Der Buchstabe Ka ist deine Form". So ist Kam die Bija von KAmini und Klim ist die

Mantra. Gehen Sie zu TANTRA, um das Dreieck zu sehen.

Dieses Muladhara-Dreieck ist der Sthula (grobe) Aspekt des Suksma (subtilen) Kamaraja-Dreiecks im Sahasrara Chakra: Veeraswamy Krishnaraj

komala = weich = ölig und geschmeidig. kāmarūpam = das, was KAma zum Sein bringt

gefühlt. Es ist die Verkörperung des Wunsches des Gottgeweihten. Es ist MadanAgArAtmaka und bedeutet

Kammer von Madana (Deva der Liebe) - die Yoni. kandarpa = Dies ist der Kandarpa-Vayu

im Dreieck. jīveśa = Herr der Lebewesen. Das Fortbestehen des Lebens ist abhängig von kAma oder

Kandarpa-Vayu. Vayu = Luft. PrAna wohnt im Herzen; ApAna im Anus; Kandarpa-

VAyu ist Teil des ApAna-VAyu. ApAna und PrAna ziehen sich gegenseitig an und verhindern so

sich gegenseitig daran hindern, den Körper zu verlassen. Wenn sie im Einklang sind, verlassen sie den Körper.

Kandarpa, der Teil von ApAna ist, ist der Herr des Lebens und verhindert das Verlassen von PrAna.

der Körper. PrAna und ApAna sind die Erhalter des belebten Seins. koṭisūrya-prakāśaḥ =

leuchtend wie zehn Millionen Sonnen. Siehe BG04 für die Beschreibung von Airs oder Vayus.

Tanmadhye lingarūpī druta-kanaka-kalā-komalaḥ paścimāsyah

Jñāna dhyānaprakāsaḥ prathamakisalayākārarūpaḥ svayṃbhuḥ

Vidyupūrṇēṇdubimba-prakara-karacaya-snigdha-saṁtānahāsī

Kāsīvāsī vilāsī vilasati saridāvartarūpaprakāraḥ

Im Inneren (des Dreiecks) befindet sich Svayambhhu in Seiner Linga-Form, schön wie geschmolzenes Gold, mit Seinem Kopf nach unten. Er wird durch Wissen und Meditation offenbart und hat die Form und Farbe eines neuen Blattes. So wie die kühlen Strahlen des Blitzes und des Vollmondes bezaubern, so ist auch Seine Schönheit. Der Deva, der hier wie in Kasi glücklich wohnt, ist in Formen wie ein Strudel.

Svayambhhu = selbst-ursprünglich, selbst-existent. Der andere Name von Siva-Linga. Svayambhu ist sowohl Parabrahman als auch SabdaBrahman, was bedeutet, dass wir durch Jnana seine Attributlosigkeit (Brahman) und durch DhyAna seine Attributhaftigkeit (Isvara) erkennen.

Es gibt zwei Arten von Brahmanen: ParamBrahman und SabdaBrahman (höchstes Brahman ohne Eigenschaften und Klang-Brahman, das der Schöpfer des Universums ist). Aus Parabrahman entsteht Sabda oder Soundbrahman (Bindu, Kundalini), das der Ursprung von Klängen, Alphabeten, Silben, Worten, Prosa, Poesie und dem Universum der Wesen und der Materie ist. Durch spirituelles Wissen begreifen wir Parabrahman und durch Meditation das Sabdabrahman oder Isvara. Einfach ausgedrückt: Wir alle sind aus dem Gedanken, dem Klang und dem Wort von Sabdabrahman oder Gott (Logos) entstanden.

Tanmadhye lingarūpī svayṃbhu = In ihm (dem Dreieck) ist Svayambhhu in Seinem Linga.

Form. druta-kanaka-kalā-komalaḥ = Sein Körper hat den weichen Glanz von geschmolzenem Gold.

paścimāsyah = Sein Kopf ist nach unten gerichtet. Der ewig glückselige Svayambhu ist untätig

hat seinen Kopf gesenkt, bereit, von KAma-Bija bewegt zu werden. Jñāna- dhyāna-prakāsaḥ =

Enthüllt durch Wissen und Meditation. prathama-kisalayā-kāra-rūpaḥ = Die Form und Farbe neuer Blätter. Dies bezieht sich auf den Svayambhu Linga wie die spitz zulaufende Form der neuen ungeöffneten Blattknospe. (Er ist der schöne und blaugrüne Siva --Sivam-SyAmala-Sundaram. Vidyut-pūrṇēṇdu-bimba-prakara-karacaya-snigdha-saṁtāna-hāsī = So wie die kühlen Strahlen des Blitzes und des Vollmondes bezaubern, so ist Seine Schönheit. Kāsīvāsī vilāsī = Der Deva, der hier wie in KASi glücklich residiert. sarid-āvarta-rūpa-prakāraḥ = Wie ein Whirlpool (Whirlpool ist die Vertiefung an der Spitze der Linga.

  1. Tasyordhve bisatantu sodara-lasat sūkṣmā jaganmohini

brahmavāramukhaṁ mukhena madhuraṁ saṁchadayanti svayaṁ

śakāvarta nibhā navīna capalāmālā vilāsāspadā

suptā-sarpasaṁā śvopari lasāt sārdha-trivṛttākṛtiḥ

  1. Kūjantī kulakuņdalī ca madhuraṁ mattalimālā-sphuṭaṁ

vācāṁ komalakāvya-bandaracanā bhdātibheda-kramaiḥ

śvāsocchvāsa-vibhañjanena jagatāṁ jīvo yayā dhāryate

sā mūlāmbuja gahvare vilasati proddāma-dīptāvaliḥ

Darüber leuchtet die schlafende Kundalini, fein wie die Faser des Lotosstängels. Sie ist die Weltverwirrerin, die sanft den Mund von Brahma-dvara mit ihrem eigenen bedeckt. Wie die Spirale des

Ihre leuchtende, schlangenähnliche Form geht dreieinhalb Mal um Siva herum, und ihr Glanz ist wie der eines starken Blitzes junger, starker Blitze. Ihr süßes Murmeln ist wie das undeutliche Summen von Schwärmen liebestoller Bienen. Sie bringt melodiöse Poesie und Bandha und alle anderen Kompositionen in Prosa oder Versen in Folge oder anders in Samskrta, Prakrta und anderen Sprachen hervor. Sie ist es, die alle Wesen der Welt durch Inspiration und Ausatmung erhält und im Hohlraum des Wurzellotus (Mula) wie eine Kette strahlender Lichter leuchtet.

Bericht: Kundlini Sakti befindet sich in der Svayambhu-Linga. Devi-Kundalini erhält die Existenz der einzelnen Wesen (Jiva und Jivatma) durch die Funktionen der Inspiration und des Ausatmens aufrecht. Sie erzeugt den Klang von summenden Bienen und ist die Quelle der Sprache. Sie wohnt in der dreieckigen Vertiefung in der Perikarp des Muladhara-Lotus, der auf der Svayambhu-Linga ruht. Über ihr leuchtet die schlafende Kundalini und ihre leuchtende schlangenartige Form geht dreieinhalb Mal um Siva = Sie wickelt sich wie die Schlange dreieinhalb Mal um den Linga und mit ihrem Kopf darüber. Dieses MAyA ist Mir lieb, durch

die diese Welt verwirrt." Ihr süßes Murmeln ist wie das undeutliche Summen von Schwärmen liebestoller Bienen = Wenn sie erwacht ist, macht sie diesen Klang. Dies bezeichnet nach Sankara den Vaikhari-Zustand des Klangs (artikulierter Klang). Gehe zu Sabda oder Klang für eine vollständige Beschreibung des Klangs. melodiöse Poesie und Bandha = Die Komposition des Verses (der Verse) ist so angeordnet, dass sie wie ein Diagramm oder Bild aussieht, Beispiel: Ein Lotus (Padma-Bandha), ein Pferd (Asva-Bandha), bildhaftes Aussehen des Verses. Einatmung und Ausatmung, = Es wird gesagt, dass der Mensch 21600 Zyklen der Ein- und Ausatmung macht. Ohne sie gibt es keine Atmung.

  1. 10. Tasyordhve bisatantu sodara-lasat sūkṣmā jaganmohini ---Vers 10 Zeile 1

brahmavāramukhaṁ mukhena madhuraṁ saṁchadayanti svayaṁ ---Verse 10 Zeile

2

śakāvarta nibhā navīna capalāmālā vilāsāspadā ---Vers 10 Zeile 3

suptā-sarpasaṁā śvopari lasāt sārdha-trivṛttākṛtiḥ ---Verse 10 Zeile 4

vācāṁ komalakāvya-bandaracanā bhdātibheda-kramaiḥ Strophe 11 Zeile 2

bisatantu sodara-lasat sūkṣmā = Glänzt fein wie die Fasern des Lotosstengels.

jaganmohini = Weltverwirrer. madhuraṁ = Süß. Sie trinkt den Nektar

der durch den süßen Brahma-dvara kommt. navīna- capalā-mālā vilāsāspadā = Ein starker

Blitz eines jungen Blitzes. Wörtlich: "im Besitz des Reichtums eines starken, jungen Blitzes

Blitz.' komala-kāvya-banda-racanā-bhdātibheda-krama = Sie erzeugt wohlklingende Poesie.

Devi Kundalini ist Srsti-rupa, was bedeutet, dass sie in der Form der Schöpfung selbst ist. Sie ist Srsti-

Stithi-layatmika bedeutet: Sie ist Schöpfung, Existenz und Auflösung. Sie ist VisvAtitA

Das bedeutet, dass sie jenseits des Universums ist; sie ist immanent und traszendiert das Universum. Sie

ist Jnana-Rupa, was bedeutet, dass sie in der Form des Bewusstseins ist. Sie ist Urddhva-VAhini

was bedeutet, dass sie von Muladhara zu Sahasrara Chakras aufsteigt. Sie ist Ista-Deva-

SvarUpini, was bedeutet, dass über sie als die besondere Devata meditiert wird. "Sie ist eine

Jungfrau von sechzehn Jahren in der Blüte ihrer ersten Jugend, mit sehr großen und schönen

geformte Brüste, geschmückt mit allen möglichen Arten von Juwelen, glänzend wie der Vollmond, rot

in der Farbe, mit unruhigen Augen." Kundalini wird immer als rot (RaktA) meditiert in

Farbe. Sie ist SyAma, eine Frau, die im Winter warm und im Sommer kühl und glänzend ist

wie das geschmolzene Gold. Bevor sie die Chakras durchdringt, ist sie, das Brahman selbst

leuchtend wie eine Million Monde, die gleichzeitig aufgehen, und hat vier Arme und drei

Augen. Ihre Hände machen die Vara- und Abhaya-Mudras (Segen gewähren und keine Angst haben).

Pose der Hände), und hält ein Buch und eine Vina - ein Musikinstrument. Sie sitzt auf einem Löwen und

wenn sie zu ihrer eigenen Wohnstätte (Muladhara Chakra) geht, nimmt die Ehrfurcht gebietende Eine

verschiedene Formen.

Tanmadhye paramā kalātikuśalā sūkṣmātisūkṣmā parā

Nityānada paraṁparātivigalat pīyūṣa-dhārādharā

Brahmāņḍādī katāhameva sakalaṁ yadbhāsayā bhāsate

seyaṁ śrī parameśvarī vijayate nityaprabhodhodayā

In ihr regiert der herrschende Para, die Sri-Paramesvari, die Erweckerin des ewigen Wissens. Sie ist das allmächtige Kala, das auf wunderbare Weise zu erschaffen vermag und subtiler ist als das Subtilste. Sie ist das Gefäß des kontinuierlichen Stroms von Ambrosia, der aus der Ewigen Glückseligkeit fließt. Durch ihre Ausstrahlung wird das gesamte Universum und dieser Kessel erleuchtet:

Veeraswamy Krishnaraj

In ihm = In Svayambhu-Linga. Para = AKA: Kundalini, Brahmani. In Kundalini ist der ParA-Zustand von Sabda oder Klang.

Strophe: KalA: Cit-KalA ist Devi, die Bewusstseins-Brahman ist und deren Teil oder Fragment im Geist der Menschen wohnt; das menschliche Bewusstsein ist von Cit-KalA abgeleitet; also ist sie Cit-KalA. Es ist das Brahman-Bewusstsein, von dem ein Fragment im menschlichen Geist enthalten ist, das ohne Cit-KalA nicht funktionieren kann. In der Bhagavad-Gita sagt Bhagavan: 15.7: Ein Fragment Meines eigenen Selbst wird die ewig lebende Seele in dieser Welt der Jivatmas und zieht die Sinne der materiellen Natur (Prakrti) an, von denen der Verstand der sechste ist. Cit-kalA vereinigt sich mit Lakshmi und erscheint als spitz zulaufende Flamme. Um alle Sünden loszulassen, meditiere über Kundalini innerhalb, oberhalb und unterhalb der Flamme als Brahma, Siva, SUra (Sonne) und Paramesvara; Vishnu, Prana, KAlAgni (das zerstörerische Feuer bei der Auflösung) und Chandra (Mond). atikuśalā = Sie ist wunderbar geschickt im Erschaffen. Nityānada

paraṁparātivigalat pīyūṣa-dhārādharā = Sie ist das Gefäß jenes kontinuierlichen Stroms von Ambrosia, der aus der Ewigen Glückseligkeit (Brahman) fließt. Nityananda = Ewige Glückseligkeit = Nirguna Brahman = Eigenschaftsloses Brahman = Unbegrenztes Brahman. Parampara = linearer Abstieg (Schritt für Schritt verbunden) wie folgt: Nirguna-Brahman→ Saguna-Brahman→ Sakti → NAda → Bindu → Kundalini. Cit-KalA ist eine andere Form der Kundalini. Die Ambrosia sickert Schritt für Schritt hinunter zu Paramesvari AKA CitkalA, der Nityananda-Parampara ist, ein Nachkomme des ursprünglichen Nirguna-Brahman. Eine andere Art, diesen Fluss von Ambrosia zu betrachten. Von Nityananda kommt dieser Nektar hinunter zu Para-Bindu, geht durch

Ajna Chakra, Visuddhar Chakra, Anahata, Manipura, Svadhistana, und erreicht

Muladhara. ativigalat pīyūṣa-dhārādharā = Sie ist das Gefäß des Stroms der Ambrosia, der reichlich von Nityananda fließt.

Cauldron = Kesselform der unteren Hälfte von Brahmanda (Brahmas Ei =Universum).

Swami Paramananda spricht über die stabähnliche Para-Sakti, die wie ein gerader Faden über der Kundalini ist, die um den Svayambhu-Ling gewickelt ist. Sri-Paramesvari, deren Strahlung dieses Universum und seinen Kessel erhellt, wohnt im Svayambhu-Linga oberhalb der Kundalini, die dort aufgerollt ist und die oberste Herrschaft ausübt.

paramā = Omnipotent. Sie ist Supreme MAyA. kalā = ist eine Form von NAda-Sakti.

Dhyātvaitan-mūlacakrāntaravivaralasatkoṭisūryaprakāśāṁ

Vācāmēśo narendrah sa bhavati sahasā sarvavidyāvinodī

Ārogyaṁ tasya nityaṁ niravadhi ca mahānandaittāntarātmā

Vākyaiḥ kāvyaprabandhaiḥ sakalasuragurūn sevate śuddhaśilaḥ.

Indem er so über sie meditiert, die im Mula-Cakra mit dem Glanz von zehn Millionen Sonnen leuchtet, wird ein Mensch Herr der Sprache und König unter den Menschen und ein Adept in allen Arten des Lernens. Er wird immer frei von allen Krankheiten, und sein innerster Geist wird von großer Freude erfüllt. Rein in seiner Gesinnung, durch seine tiefen und musikalischen Worte, dient er dem Ersten der Devas.

Mula-Cakra = Wurzelchakra = Muladhara Chakra.

mūla-cakra antara-vivara-lasat-koṭisūrya-prakāśāṁ = Sie leuchtet im Muladhara

Chakra wie zehn Millionen Sonnen, die zur gleichen Zeit scheinen. Vākyaiḥ kāvya-

prabandhaiḥ = Seine tiefen und musikalischen Worte. sevate = Er dient. Er benutzt seine Worte in

Lobeshymnen und ähnliche Zwecke. Er erfreut sie mit Worten des

Verehrung. sakala-sura-gurūn = all-devas-guru-ähnliche Vortrefflichkeit. Alle die Ersten der

Gottheiten. Sura-Gurun bezieht sich auf Brahma, Vishnu und Siva, die Dreifaltigkeit des Hinduismus. GurUn

wie Simha (Löwe), SArdUla (Tiger), NAga (Schlange) werden an männliche Namen angehängt, um anzudeuten

Exzellenz. Beispiel: Er ist ein Löwe von einem Mann.

Zusammenfassung: Muladhara ist ein Lotus mit vier roten Blütenblättern, auf denen die goldenen Buchstaben Va, Śa stehen,

Ṣa, Sa. Im Perikarp ist das DharA-mandala mit acht Speeren und im unteren Teil ist

der DharA-Bija (Lam), der vier Arme hat und auf dem Elefanten Airavata sitzt. Er ist

gelb, und hält Vajra (Donnerkeil) in seinen Händen. Im Inneren der Bindu von DharA-Bija befindet sich die

das viergesichtige Kind Brahma, das rot ist und vier Hände mit Danda (Stab) hat,

Kamandalu (Kürbis), Rudraksa-Rosenkranz und Abhaya-Mudra (Fear-not-Pose). In der

Perikarp neben Brahma ein roter Lotus, auf dem ein vierarmiger, rot gefärbter Mann sitzt.

Sakti DAkini, die vorsitzende Gottheit des Chakra (ChakrAdhisthAtrI), hält SUla (Speer),

KhatvAnga (Stab mit Schädel), Khadga (Schwert) und Casaka (Trinkbecher). In der

Perikarp ist ein blitzartiges Dreieck zu sehen, in dem sich kAma-VAyu und KAma-Bija befinden,

die beide rot sind. Darüber befindet sich die Svayambhu-Linga, die SyAma-Varna (schwarz) ist.

Farbe), und über und um dieses Linga herum ist Kundalini dreieinhalb Mal gewunden, und

Über dieser letzten Erhebung, auf der Spitze des Linga, steht CitkalA.

SVADHISTHANA

('Svadhisthana')

Sindūra-pūrarucirāruņapadmamanyat

sauṣuṁņamadhyaghaṭitaṁ dhvajamūladeśe

Aṅgacchadaiḥ parivṛtaṁ taḍidābhavarņaiḥ

bādyaiḥ sabindu-lasitaiśca Puraṁdarāntaiḥ

Ein weiterer Lotus1 befindet sich im Inneren der Susumna an der Wurzel der Genitalien und hat eine schöne zinnoberrote Farbe. Auf seinen sechs Blütenblättern stehen die Buchstaben von Ba bis Puramdara2, mit dem Bindu3

überlagert, von der leuchtenden Farbe des Blitzes. Präsentation: Veeraswamy Krishnaraj

ein weiterer Lotus1 = Svadhisthana Chakra. Puramdara2 = der Buchstabe La. Bindu3 = Das AnusvAra.

Svadhisthana: Der Ort von Sva, was Para-Linga oder Supreme Linga bedeutet. Dies ist der Sitz des Höchsten Linga.

Fünf Verse von 14 bis 18 beschreiben das Svadhisthana Chakra von zinnoberroter Farbe. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

Sindūra-pūra-rucirā-ruņa = Von einer schönen zinnoberroten Farbe. sauṣuṁņa-madhya-ghaṭitaṁ

= Im Inneren der Susumna platziert. Svadhisthana Chakra ist innerhalb der Susumna NAdi. dhvaja-

mūladeśe = An der Wurzel der Genitalien. Aṅga-chadaiḥ = An seinen sechs Blütenblättern. bādyaiḥ

sabindu-lasitaiśca Puraṁdarāntaiḥ = Der Buchstabe La, der die Bija von Puramdara oder

Indra. Die leuchtenden Buchstaben Ba, Bha, Ma, Ya, Ra, La sind die sechs Buchstaben, von denen einer auf

jedes der sechs Lotusblütenblätter.

Susumna = bedeutet, dass Susumna Nadi drei Röhren hat, die ineinander liegen. Die

Der zentrale Nadi oder Kanal ist der Brahma Nadi, in dem sich der Svadhisthana Lotus befindet.

('Svadhisthana')

Tasyāntre pravilasadviśadaprakāśa-

mambhojamaņdalamatho varuņasya tasya

Ardhendurūpalasitaṁ saradinduśubhraṁ

vaṁkārabijamamalaṁ makarādhirūḍhaṁ.

In seinem Inneren1 befindet sich die weiße, leuchtende, wässrige Region Varunas, die die Form eines Halbmondes2 hat, und darin, auf einem Makara3 sitzend, befindet sich der Bija Vam, makellos und weiß wie der Herbstmond.

Innen1 = Innerhalb des Svadhisthana Lotus Chakra. Halbmond2 = Der Halbmond ist das Zeichen des Svadhisthana Chakra und Wasser ist das Element dieses Chakras. Makara3 = Ein legendäres Tier, wie es auf der Platte zu sehen ist.

ambhojamaņdalam = Das Perikarp des Svadhisthana-Lotus-Chakras enthält die wässrige Region (Ambhoja Mandalam) von Varuna. Ardhendurūpalasitaṁ = Halbmondform leuchtend.

viśadaprakāśam = leuchtend weiß.

Varuna Bija ist weiß und sitzt auf Makara, dem Träger des die Schlinge haltenden Varuna. Über

Varuna ist der vierarmige und blau gefärbte Hari (Vishnu), der der Anbetung würdig ist. Der Buchstabe Va in

Vruna-Bija gehört zur Gruppe der Halbvokale: Ya, Ra, La, Va.

('Svadhisthana')

Tasyānkadeśakalito harireva pāyāt

nīlaprākasaruciraśriyādadhānaḥ

Pītāmbaraḥ prathamayauvanagarvadhārī

śrīvatsakaustubhadharo dhṛtavedabāhuḥ.

Möge Hari, der darin ist1, der im Stolz der frühen Jugend ist, dessen Körper von leuchtendem Blau ist, das schön anzusehen ist, der in ein gelbes Gewand gekleidet ist, vierarmig ist und das Sri-vatsa2 und das Kaustubha3 trägt, uns beschützen!

Möge Hari, der in ihm ist1 = Dieser Vers besagt, dass Vishnu der Varuna-Bija ist. Vishnu ist im Schoß der Bindu von VAm. Sri-vatsa2 = der Liebling von Sri oder Lakshmi. Dies ist die verheißungsvolle Haarlocke auf der Brust von Vishnu und seinem Avatara Krishna. Sie symbolisiert Prakrti (die Welt der Materie). Kaustubha3 = Der von Vishnu getragene Edelstein symbolisiert die Seelen, die mit dem Kaustubha-Edelstein vereinigt sind.

anka-deśa-kalita = In ihm. In der Bindu oberhalb von Varuna-Bija, in der gleichen Weise wie

Brahma befindet sich im Schoß von DharA-BijA (Erde Bija) im Muladhara Chakra. nīla-prākasa-

rucira-śriyam = Blauer Glanz glänzende Pracht. Er besitzt die bezaubernde Schönheit

Seines blauen Glanzes. Sein leuchtender, strahlend blauer Körper (Vishnu) ist wunderschön anzuschauen.

śrīvatsakaustubha = (Vishnu trägt) Srivatsa und Kaustubha Edelstein. Der Edelstein leuchtet wie

zehntausend Edelsteine; Seine VanamAla (Girlande aus Waldblumen) leuchtet wie zehntausend

Monde. Die Haarlocke Srivatsa auf Seiner rechten Brust leuchtet wie zehntausend Monde. Alle

Diese werden bei der Verehrung von Vishnu gesungen. Meditiere über den dunkelblauen Hari (Vishnu), der

Pitambara (gelbes Gewand) hält die Muschel, den Diskus, den Streitkolben und den Lotus in seinen vier

Hände. VanamAla (Waldblumengirlande = Ganzjährige Waldblumengirlande aus vielen

Farben und Schattierungen bis auf die Ebene von Vishnus Knien herab und hat in ihm Kadamba

Blumen in der Mitte. Die Girlande symbolisiert die Elemente, Erde, Wasser, Feuer. Luft und

Äther. prathama-yauvana-garvadhārī : Von höchster Jugend, stolzer Vishnu.

Die Waffen Vishnus: Streitkolben oder Keule symbolisiert Mahat (Adi-Buddhi, Universelle Intelligenz, Göttlicher Geist, Kosmischer Intellekt, Nous-Griechisch, Ausstrahlung des Universellen Absoluten). die Muschel: Sattvic Ahamkara. Tugendhafter, selbst-erleuchteter Ich-Täter. Sattva = Tugend, Erleuchtung, erhellendes Wissen. Ahamkara = Ich-Täter, das Universelle Ego von Vishnu. Der Bogen = symbolisiert den tamasischen Ahamkara, der die Absorption des Universums bedeutet. Tamas = Dunkelheit. Das Schwert: Göttliches Wissen. Seine Scheide: Unwissenheit. Der Diskus: der Geist. Die Pfeile: die Sinne.

In Muladhara sitzt Brahma auf seinem Transportmittel (Vahana) Hamsa und hier fliegt Vishnu auf Garuda (ein mythischer Vogel, der wie ein Adler aussieht).

('Svadhisthana')

Atraiva bhāti satataṁ khalu rākiņī sā

nīlāṁbujodarsahodarakāntiśobhā

Nānāyudhodyatakarairlasitāṅgalakṣmīṛ-

divyāṁbarābharaņabhūṣitaattacittā

Hier hält sich Rakini immer auf1. Sie hat die Farbe eines blauen Lotos. Die Schönheit ihres Körpers wird durch ihre erhobenen Arme, die verschiedene Waffen halten, noch verstärkt. Sie ist in himmlische Gewänder und Ornamente gekleidet, und ihr Geist ist durch das Trinken von Ambrosia erhaben.

Rakini verweilt immer1 = Rakini leuchtet (bhāti) hier im Svadhisthana Chakra.

nīlāṁbujodarsahodarakāntiśobhā = Ihre strahlende Schönheit gleicht dem Inneren des Blaus

Lotos.

Rakini ist die ansässige Devi des Svadhistana Chakra, die auf dem doppelten Lotus mit einer

eine Blutspur, die aus ihren Nasenlöchern läuft. Meditieren Sie über die blau gefärbte Rakini mit roten Augen

und grimmigen Zähnen. Sie ist der wütende Aspekt und hält in ihren Händen einen Speer, einen Lotus, eine

Trommel und eine Streitaxt. Sie gewährt erwünschte Segnungen und isst gerne Reis.

('Svadhisthana')

Svādhiṣṭhānākhyametatsarasijamamalaṁ cintayedyomanusya-

stasyāhaṁkāradoṣādiksakalarepuḥ kṣīyate tatkṣaņena

yogīśaḥsoऽpiṃohādbhutatimiracayebhānutulyaprakāśo

gadyaih padyaiḥ parabhandhairviracayati sudhāvākyasandoha lakṣmiḥ

Wer über diesen makellosen Lotus meditiert, der Svadisthana genannt wird, wird sofort von all seinen Feinden befreit, wie z.B. dem Fehler von Aha kara und so weiter. Er wird zu einem Herrn unter den Yogis und ist wie die Sonne, die die dichte Dunkelheit der Unwissenheit erhellt. Der Reichtum seiner nektargleichen Worte fließt in Prosa und Versen in gut begründeten Reden.

Feinde = Feinde der sechs Leidenschaften: KAma = Lust. Lobha = Gier. Moha = Verblendung. Mada = Stolz. MAtsaryya = Neid. Alle diese sechs Feinde entstehen aus Ahamkara, einem Gefühl der Kleinheit. kara = Egoismus.

Die Vorteile der Kontemplation des Svadhisthana Lotus Chakra werden beschrieben.

Ahaṁkāra-doṣādi: der Ahamkara-Fehler und so weiter. Siehe oben für die sechs Übel

Veranlagungen. Diese sechs Feinde werden durch Kontemplation über Svadhisthana zerstört

Lotus-Chakra. Die Dunkelheit von MAyA und MohA wird zerstört.

Zusammenfassung der Verse 14 bis 18: Das Svadhisthana Lotus Chakra von zinnoberroter Farbe hat sechs Buchstaben (Ba, Bha, Ma, Ya, Ra, La) in der Farbe des Blitzes auf den Blütenblättern. Im Perikarp des Hauptlotus befindet sich ein weißer Bereich mit einem zweiten 8-blättrigen Lotus mit einem Halbmond in seiner Mitte. In diesem Bereich befindet sich der Varuna-Bija, VAM, der auf Makara sitzt und eine Schlinge in der Hand hält. In der Vertiefung von Bindu sitzt Vishnu auf Garuda und hält in seinen vier Händen die Muschel, den Diskus, den Streitkolben und den Lotus. Vishnu, jung und stolz, trägt ein gelbes Gewand, eine Girlande aus Waldblumen, das Zeichen von Srivatsa auf Seiner Brust und einen Edelstein Kaustubha auf Seiner Brust. Die grimmig aussehende Sakti Rakini mit drei Augen, hervorstehenden Reißzähnen und blutenden Nasenlöchern sitzt im Perikarp des roten Lotus, ist von syAma varna, hält in ihren vier Händen SUla, Abja, Damaru und Tanaka (einen Speer, einen Lotus, eine Trommel und eine Streitaxt) und isst gerne weißen Reis.

MANIPURA

Tasyordhve nābhimūle daśadalalasite pūrṇameghaprakāśe

nīlāmbhojaprakāśairrupahitajaṭhare dādipāntaiḥ sacandraiḥ

Dhāyedvaisvānarauṇamihirasamaṁ maṇḍalam tat trikoṇaṁ

tadbāhye svastikāvyaistribhirabhilasitaṁ tatra vahneḥ svabījam.

Darüber1, an der Wurzel des Nabels, befindet sich der leuchtende Lotus mit zehn Blütenblättern2, in der Farbe von schwer beladenen Regenwolken. In seinem Inneren befinden sich die Buchstaben Da bis Pha, in der Farbe des blauen Lotus, mit Nada und Bindu darüber. Meditiere dort über die Region des Feuers, dreieckig in der Form und leuchtend wie die aufgehende Sonne. Außerhalb befinden sich drei Svastika-Zeichen3, und innerhalb die Bija von Vahni selbst4.

Darüber1 = Über dem Svadhisthana-Lotus-Chakra. der leuchtende Lotus mit zehn Blütenblättern2 = Das Manipura-Chakra, der Sitz des Elements Feuer, dessen Zeichen ein Dreieck ist.drei Svastika-Zeichen3 = Es ist ein glücksverheißendes Zeichen Im indischen Kontext steht das Svastika für das universelle Wohl. "Swasti"

bedeutet Wohlbefinden für alle, "ka" bedeutet Symbol. die Bija von Vahni selbst4 = Ram ist das Mantra des Feuers. Vahini = Feuer.

Svastika (Ansate Cross) ist abgeleitet vom <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Sanskrit_language">Sanskrit </a>svastika (in <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Devanagari">Devanagari, </a><a href="http://en.wiktionary.org/wiki/À¤¸À¥Â">स्वस्स्िक)</a>, was soviel wie glücksbringendes oder glückverheißendes Objekt bedeutet, und

insbesondere ein Zeichen, das auf Personen und Dingen angebracht wird, um Glück zu bezeichnen. Es setzt sich zusammen aus <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Su-">su- </a><a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Cognate">(verwandt </a>mit <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Ancient_Greek">griechisch</a> ευ-, eu-), was "gut, wohl" bedeutet, und asti, einem Verbalabstraktum zur Wurzel als "sein" (verwandt mit der <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Romance_copula">romanischen Kopula, die</a> letztlich von der <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Proto-Indo_European">protoindoeuropäischen </a>Wurzel *h1es- stammt); svasti bedeutet also "Wohlbefinden". Das Suffix -ka verstärkt die verbale Bedeutung oder verleiht den Sinn von "wohltuend", und svastika könnte daher wörtlich mit "das, was mit Wohlbefinden verbunden ist" übersetzt werden, entsprechend "Glücksbringer" oder "etwas, das verheißungsvoll ist<a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Swastika#cite_note-0">"[1] </a>Das Wort erscheint erstmals im klassischen Sanskrit (in den Epen <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Ramayana">Ramayana </a>und <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Mahabharata">Mahabharata</a>)-Wikipedia.

Das Svastika-Zeichen wird durch das Zeichnen eines Kreuzes und anschließender Linien, die im 90º-Winkel im Uhrzeigersinn verlaufen, erstellt.

Dasa-dala-Lasit = Leuchtender Lotus mit zehn Blütenblättern. Der Lotus leuchtet aufgrund seiner zehn Blütenblätter. Purna-megha-prakase: von der Farbe der schweren Regenwolken. 2. Zeile. Nilambhoja-prakasair-upahita-jathare-dadi-phantaihsancandraih = die Farbe des blauen Lotos, die zehn

Buchstaben Ḍa, Ḍha, Na, Ta, Tha, Da, Dha, Na, Pa, Pha auf zehn Blütenblättern, wie in der Abbildung dargestellt.

Sacandraih = Mondpunkt. Die Buchstaben haben Bindu und NAda über sich. Aruna-Mihira-Samam: wie die junge Sonne.

20.Dyāyenmeşādhirūdham navatapanaibhaṁ vedabāhūjvalāṇgaṁ

tatkroḍe rudramūrtiirnivasatī satataṁ suddhasindūrarāgaḥ

Bhasmāliptāṅgabhūşābharaṇasitavapurvṛddhārūpī triṇetro

lokānāmişṭadātābhayalsitakaraḥ sṛşṭstisaṁhārakarī.

Meditiere über ihn (das Feuer), sitzend auf einem Widder, vierarmig, strahlend wie die aufgehende Sonne. In seinem Schoß wohnt Rudra, der einen reinen zinnoberroten Farbton hat. Er (Rudra) ist weiß von der Asche, mit der er

ist verschmiert, von altertümlichem Aussehen und dreiäugig. Seine Hände sind in der Haltung, Segen zu gewähren und Furcht zu vertreiben1. Er ist der Zerstörer der Schöpfung.

Segen gewähren und Furcht vertreiben1 = die Gottheiten zeigen Handhaltungen, die Segen geben (Vara) und Furcht vertreiben (Abhaya Mudra)

Meditation über Vahni (Feuer): Er sitzt auf einem Widder, in der einen Hand einen Rudraksa-Rosenkranz, in der anderen Sakti. Die anderen beiden Hände, die keine Waffen halten, gewähren Segen und unterdrücken Furcht. Rudra wird niemals auf einem Stier sitzend meditiert.

Bhasmaliptanga-bhusabharana-sita-vapu = Sein Körper ist mit Asche beschmiert; seine Ornamente lassen ihn weiß erscheinen, obwohl er von roter Farbe ist.

  1. 21. Atrāste lākinī sā sakalaśubhakarī vedabāhūjjvalāṅgī

śyāmā pītāmbarādyairvividhaviracanālaṁkṛta mattacittā

Dhyātvaitannābhipadmaṁ parabhavati nitarāṁ saṁhṛtau pālane

vāṇī tasyānanābje nivasati satataṁ jñānasaṁdohalakşmiḥ.

Hier wohnt Lakini, die Wohltäterin von allen. Sie ist vierarmig, hat einen strahlenden Körper, einen dunklen Teint, ist in ein gelbes Gewand gekleidet und mit verschiedenen Ornamenten geschmückt, und sie wird durch das Trinken von Ambrosia verherrlicht. Durch die Meditation über diesen Nabel Lotusthe wird die Macht, (die Welt) zu zerstören und zu erschaffen, erlangt. Vani mit all dem Reichtum des Wissens verweilt immer im Lotos Seines Gesichts.

Vani = Sarasvati , Devi oder Göttin der Sprache.

lakini = Lakini wird wie folgt meditiert. Lass den ausgezeichneten Verehrer über die Devi Lakini meditieren, die blau ist und drei Gesichter und drei Augen auf jedem Gesicht hat, mit einem grimmigen Aussehen und mit hervorstehenden Zähnen. In ihrer rechten Hand hält sie den Donnerkeil und die Sakti (die Waffe von Vahini (Feuer)) und in der linken macht sie Gesten (Mudra), um Angst zu vertreiben und Segen zu gewähren. Sie befindet sich in der Perikarp des Nabels Lotus mit zehn Blütenblättern. Sie hat eine Vorliebe für Fleisch (Mamasi) und ihre Brust ist rötlich von Blut und Fett, das aus ihrem Mund tropft.

Der Nabellotus wird Mani-pura genannt, die Stadt der Juwelen, weil er wie ein Edelstein glänzt.

vividhaviracanālaṁkṛta = Mit verschiedenen Ornamenten geschmückt. Alle ihre Ornamente (Birnen und Edelsteine) sind in vielfältigen und schönen Mustern angeordnet.

Zusammenfassung der Verse 19 bis 21.

Der Nabhi Padma - der Nabel-Lotus - ist regenwolkenfarben mit zehn schimmernden blauen Blütenblättern, auf denen die Buchstaben Ḍa, Ḍha, Na, Ta, Tha, Da, Dha, Na, Pa, Pha mit Bindu über jedem von ihnen stehen.

Ein dreieckiger roter Bereich des Feuers mit Svastika-Zeichen auf seinen drei Seiten befindet sich in der Perikarp, in dem sich der vierarmige Bija des Feuers, Ram, befindet, der rot ist, auf einem Widder sitzt, in seinen Händen den Vajra (Donnerkeil) und die Sakti-Waffe hält und Zeichen von Vara und Abhaya macht. Rudra in roter Farbe sitzt auf einem Stier auf dem Schoß von Vahni-Bija, ist mit Asche beschmiert und erscheint alt. Sakti Lakini sitzt auf einem roten Lotus in der Fruchtwand. Sie ist blau, vierarmig, dreigesichtig mit drei Augen in jedem Gesicht, hält die Vajra- und Sakti-Waffen in ihren beiden Händen und macht Abhaya- und Vara-Mudras mit den anderen beiden Händen. Sie ist grimmig, hat vorstehende Zähne und isst gerne gekochten Reis und Dhal, vermischt mit Fleisch und Blut. Hier endet der dritte Abschnitt.

ANAHATA

  1. 22. Tasyordhve hṛdi paṅkajaṁ sulalitaṁ bandhūkakantyujjvalaṁ

kādyairdvādaśavarṇakairupahitaṁ sīndūrarāganvitaiḥ

Nāṁnāṇāhatasamjñakaṁ surataruṁ vācchātiriktapradaṁ

vāyormaṇdalamatra dhūmasadṛśaṁ şatkoṇaśobhānvitaṁ

Darüber, im Herzen, befindet sich der bezaubernde Lotus, von der leuchtenden Farbe der Bandhuka-Blume, mit den zwölf Buchstaben, die mit Ka beginnen, in der Farbe von Zinnoberrot. Er ist unter dem Namen Anahata bekannt und gleicht dem himmlischen Wunschbaum, der sogar mehr als den Wunsch des Bittstellers gewährt. Die Region von Vayu, schön und mit sechs Ecken, die in ihrer Farbe dem Rauch gleicht, befindet sich hier. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

bezaubernder Lotus: Die Verse 22 bis 27 beschreiben das Anahata Lotus Chakra, über das im Herzen meditiert wird. Die 12 Buchstaben von Ka bis Tha befinden sich auf den Blütenblättern: Ka, Kha, Ga, Gha, Ña, Ca, Cha,

Ja, Jha, Na, Ṭa, Ṭha. Wunschbaum = Kalpa-taru ist ein Wunschbaum im Garten (Himmel) des

Oberhaupt der Götter Indra. Er gewährt alles, was man sich wünscht, und Moksa (Befreiung). sechs Ecken = siehe die ineinandergreifenden Dreiecke mit sechs Ecken (Sat-kona).

hṛdi paṅkajaṁ = Herzlotus. dvādaśavarṇa= 20 Buchstaben. Nāṁnāṇāhata-samjñakaṁ:

Der Name Anahata ist bekannt. Die Munis nannten den Lotus Anahata, weil sie den Klang von sabdabrahman im Herzlotus hörten; es ist der unangeschlagene Klang, was bedeutet, dass der Klang nicht erzeugt wird.

durch zwei klirrende Gegenstände. vāyormaṇdalaṁ = Vayu Mandalam oder Region der Luft.

  1. 23. Tanmadhye pavanākşaraṁ ca madhuraṁ dhūmāvalīdhūsaraṁ

dhyayetpāṇicatuştayena lasitaṁ kṛşnādhirūḍhaṁ paraṁ

Tanmadhye karuṇānidnamamalaṁ haṁsābhamiśabhidhaṁ

pāṇibhyāmabhayaṁ varaṁ ca vidadhallokatrayāṇāmapi

Meditiere darin über den süßen und ausgezeichneten Pavana Bija, grau wie eine Rauchmasse, mit vier Armen und auf einer schwarzen Antilope sitzend. Und meditiere darin auch über den Wohnsitz der Barmherzigkeit, den makellosen Herrn, der leuchtend wie die Sonne ist und dessen zwei Hände die Gesten machen, die Segnungen gewähren und die Ängste der drei Welten zerstreuen: Veeraswamy Krishnaraj

Purnananda Svami sagt, dass VAyu Bija im Anahata Chakra ist. Pavana Bija = Die Bija von Yam, grau wie eine Rauchmasse. der Wohnsitz der Barmherzigkeit = Sankara meint, dass es ein Ozean der Barmherzigkeit (Kripa Sagar oder KarunAvAridhi) ist.Sonne = Sonne ist Hamsa und auch der Name des Höchsten. Ham bedeutet Bewegung. Sie ist Aditya (Sonne), weil sie immerwährende Bewegung (SAyana) ist. Hamsa ist auch AntarAtmA (der innere Atman oder die Seele, Paramatman). Hamsa ist das Mantra eines jeden Atems. Dieses chantenlose Mantra durchdringt den ein- und ausströmenden Atem, den subtilen Klang "sah" beim Einströmen und den subtilen Klang "ham" beim Ausströmen. (Sa = Siva, Vishnu, Lakshmi oder Gauri [Parvati oder Sakti]; Ham = Ich bin; so = Parvati). Wenn man dieses feinstofflich klingende Mantra "soham", eine Ableitung von "sah-ham", chantet, entsteht durch Umkehrung "Hamsa". Sa (Sah) ist Sakti und Ha ist Siva. Soham, Hamsa und AUM (Pranava) sind äquipotent. Hamsah ist die Vereinigung von männlich und weiblich und das Universum ist Hamsah, so Woodroffe. Tirumular sagt, dass AUM, obwohl ein Wort mit drei Buchstaben, ein Mantra mit einem Buchstaben ist. Soham ist der unintonierte Klang der normalen Atmung und bedeutet "Ich bin Er", Hamsa bedeutet "Schwan" wie in Rama-Krishna Parma-Hamsa und steht für einen Asketen --Hamsan. Wir alle, einschließlich aller luftatmenden Lebewesen, rezitieren dieses Mantra "Soham" unbewusst ein ganzes Leben lang. Dieses chantenlose Mantra (Ajapa Japa) wird Ajapa Gayatri genannt. Während du dieses kanalfreie Soham ein- und ausatmest, identifizierst du dein individuelles Selbst mit dem Großen Selbst des Höchsten Wesens. Jeder Atemzug (und das Mantra), den du nimmst, durchdringt das gesamte Universum deines Körpers. Diese lebensspendende Kraft oder das Mantra hat das Große Selbst als Grundlage. zwei Hände = Bija hat Hände und Füße.

Strophenerläuterung: pavanākşaraṁ = der Buchstabe von Pavana (Luft). Es ist Bija Yam. madhuraṁ =

süß und ausgezeichnet. dhūmāvalīdhūsaraṁ = Dhuma ist Rauch. Grau wie eine Masse von Rauch.

Die schwarze Antilope, die für ihre Schnelligkeit bekannt ist, ist der Vahana (Träger) von Vayu (Luft), der seinen Ankusa (Stachel) auf dieselbe Weise trägt wie Varuna seine PAsa (Schlinge). Isa (Siva) ist in Vayu Bija.

  1. 24. Atrāste khalu kākinī navataḍitpītā triṇetrā śubhā

sarvālaṁkaraṇānvitā hītakari saṁyagjnānāṁ mudā

hastaiḥ pāśakapālaśobhanavarān saṁbibhrati cābhyaṁ

mattā pūrṇasudhārasārdrahṛdayā kaṅkālamālādharā

Hier wohnt Kakini, deren Farbe gelb ist wie ein neuer Blitz, beschwingt und verheißungsvoll, dreiäugig und die Wohltäterin aller. Sie trägt alle Arten von Ornamenten, und in ihren vier Händen trägt sie die Schlinge und den Schädel, und sie macht das Zeichen des Segens und das Zeichen, das die Angst vertreibt. Ihr Herz ist durch das Trinken von Nektar erweicht.

Pandit Purnananda Svami sagt, dass es Sakti Kakini im Anahata Chakra gibt. mattā =

beschwingt. Kakini ist beschwingt. pūrṇasudhārasārdrahṛdayā = Völlig reiner Nektar erweicht ihr Herz. Der Nektar fließt aus dem Sahasrara Chakra. Sie trägt die Haut einer schwarzen Antilope.

Meditiere über Kakini, die im Fett eine Schlinge (PAsa), einen Dreizack (SUla), einen Schädel (KapAl) und eine Trommel (Damaru) in den Händen hält. Sie hat eine gebeugte Haltung, ist von gelber Hautfarbe, isst gerne

Dadhy-anna (Quark und Reis) trinken VAruni (Reiswein). Die Sieben Saktis oder Yoginis haben jeweils einen Wohnsitz in einem der Dhatus (Schicht, Schicht, Bestandteil, Zutat): Chyle, Blut, Fleisch, Fett, Knochen, Mark, Samen, von denen manchmal 10 gegeben sind, die oben genannten 7 und Haare, Haut, Sehnen.

  1. 25. Etannīrajakarṇikāntaralasacchaktistrikoṇābhidha

vidyutkotisamānakomalavapuḥ sāste tadantargataḥ

Baṇākhyaḥ śivalinṅgakoऽpi kanakākārāṅgarāgojjvalo

maulau sūkşma-vibheda-yuṅ maṇiriva prollāsalakşmyālayaḥ

Die Sakti, deren zarter Körper wie zehn Millionen Blitze ist, befindet sich in der Perikarp dieses Lotus in Form eines Dreiecks (Trikona). Im Inneren des Dreiecks befindet sich die Siva-Linga, die unter dem Namen Bana bekannt ist. Dieser Linga ist wie glänzendes Gold, und auf seinem Kopf befindet sich eine winzige Öffnung wie in einem Edelstein. Er ist der prächtige Wohnsitz von Laksmi.

Pandit Purnananda Svami erzählt vom Dreieck (Trikona) im Perikarp des Anahata Lotus. trikoṇābhidha = In Form eines Dreiecks. Sakti erscheint als ein nach unten gerichtetes Dreieck mit der Spitze nach unten. Das nach unten gerichtete Dreieck symbolisiert das weibliche Wappen oder die Yoni, die ebenfalls wie ein umgekehrtes Dreieck erscheint, das sich unter Vayu-Bija befindet. Innerhalb des Dreiecks befindet sich die BAna-Linga. maulau sūkşma-

vibheda-yuṅ maṇiḥ = auf seinem Kopf ist eine winzige Öffnung wie in einem Edelstein. vibheda = durchdringend.

sūkşma = winzig. maṇiḥ = Juwel. Dies ist die Beschreibung von Bāna-Linga. Die Öffnung ist der kleine Raum im Bindu, der sich innerhalb des Halbmondes befindet, der auf dem Kopf des Linga ist. Die Bindu befindet sich im Kopf des Siva-Linga. prollāsalakşmyālayaḥ = Prachtvoller Wohnsitz von Lakshmi. Alaya = Tempel, Wohnsitz,

  1. 26. Dhyayedyo hṛdi paṅkajaṁ surataruṁ śarvasya pīthālayaṁ

devasyānila-hīna-dīpa-kalikā-haṁsena saṁ-śobhitaṁ

bhānormaṇdala-maṇditāntara-lasat kiñjalka-śobhādharaṁ

vācāmīśvara īśavaroऽpi jagatāṁ rakşavināśe kşamaḥ

Wer über diesen Herzlotus meditiert, wird (wie) der Herr der Sprache, und (wie) Isvara ist er in der Lage, die Welten zu schützen und zu zerstören. Dieser Lotus ist wie der himmlische Wunschbaum, der Wohnsitz und Sitz von Sarva. Er wird durch die Hamsa verschönert, die wie die gleichmäßige, spitz zulaufende Flamme einer Lampe an einem windstillen Ort ist. Die Fäden, die seine von der Sonnenregion erleuchtete Fruchtwand umgeben und schmücken, bezaubern. Sarva = Maha-Deva = Siva. Hamsa = Hier steht es für Jivatma.

Pandit Purnananda Svami spricht über das Gute, das durch die Meditation über den Herzlotus gewonnen wird. Dhyayedyo hṛdi paṅkajaṁ surataruṁ śarvasya pīthālayaṁ = Wer über diesen Herzlotus meditiert, wird (wie) der Herr der Sprache, und (wie) Isvara ist er in der Lage, die Welten zu schützen und zu zerstören. anila-hīna-dīpa-kalikā-haṁsena saṁ-śobhitaṁ = Hamsa (Jivatma) ist wie die beständige Flamme einer Lampe an einem weiten Ort, und verstärkt die Seligkeit dieses Lotus. Surya Mandala befindet sich in der Perikarp des Anahata Lotus. bhānormaṇdala-maṇditāntara-lasat kiñjalka-

śobhādharaṁ = Die Fäden, die das Perikarp umgeben und schmücken, erleuchtet von der Sonne

Region, Charme. Die Filamente, die das Perikarp umgeben, sind von den Sonnenstrahlen durchdrungen und verleihen Schönheit und Charme. Die Fäden des Anahata-Lotus, die das Perikarp umgeben, sind die einzigen, die von den Sonnenstrahlen durchdrungen sind, während die Fäden der anderen Lotosblumen nicht von den Sonnenstrahlen berührt werden. BhAnu Mandala = Sonnen-Mandala. Die Region von Vayu bedeckt das gesamte Perikarp. Darüber befindet sich der Bereich von Surya oder der Sonne. Darüber befinden sich die Vayu-Bija und Trikona usw. Man sollte über all dies meditieren. Mam ist das Mantra der geistigen Verehrung in der Region des Feuers mit seinen zehn Kalas. Kala = Ziffer, Teil, Anteil. Die Regionen von Vahini (Feuer), Arka (Sonne) und Chandr (Mond) sind eins

über den anderen. īśavar = Schöpfer. rakşavināśe kşamaḥ = Gleichermaßen fähig, die Welt zu schützen und zu zerstören. er kann das Universum erschaffen, erhalten und zerstören.

  1. 27. Yogīśo bhavati priyātpriyatamaḥ kāntākulasyāniśaṁ

jñānīśoऽpi kṛti jitendriyagaṇo dhyānāvadhānakşamaḥ

Gadyaiḥ padyapadādibhiśca satataṁ kavyāmbhudhārāvaho

lakşmiraṅgaṇadaivataḥ parapure śaktaḥ praveştuṁ kşaṇāt.

Als Erster unter den Yogis ist er den Frauen lieber als der Liebste. Er ist außerordentlich weise und voll von edlen Taten. Seine Sinne sind vollkommen unter Kontrolle. Sein Geist ist in seiner intensiven Konzentration in Gedanken an Braham versunken. Seine inspirierte Rede fließt wie ein Strom von (klarem) Wasser. Er ist wie der Devata, der der Geliebte von Laksmi ist und nach Belieben den Körper eines anderen betreten kann. Laksmi = Lakshmi ist der Devata der Familie, was bedeutet, dass er immer wohlhabend ist.

priyātpriyatamaḥ kāntākulasya = lieber als der Liebste zu den Frauen (weil er geschickt ist zu

sie erfreuen). Sankara sagt, dass er teurer ist als ihre Ehemänner. jitendriya-gaṇḥ = Seine Sinne

sind vollständig unter Kontrolle. dhyānāvadhāna-kşamaḥ = Sein Geist ist in seiner intensiven Konzentration in Gedanken an das Braham vertieft. Dhyana ist Meditation --Brahma-Cintana, und AvadhAna bedeutet stetige und intensive Konzentration des Geistes. Der Yogi ist zu beidem fähig. kavyāmbhu-

dhārā-vaha = Seine inspirierte Rede fließt wie ein Strom von (klarem) Wasser. lakşmī-raṅgaṇa-

daivataḥ = Er ist wie der Devata, der die Geliebte von Laksmi ist. Slakshmi ist die Gefährtin von Vishnu. Rangana ist das Glück. Nachdem er in dieser Welt das beste Vergnügen genossen hat, wird er am Ende

geht zur Wohnstätte der Befreiung. parapure = der Körper eines anderen. Er ist in der Lage, nach Belieben in den Körper eines anderen

Körper. Er erhält die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen, in die Festung eines Feindes einzudringen und über den Himmel zu fliegen.

Zusammenfassung der Verse 22 bis 27 zum Anahata Chakra.

Der Herz-Lotus in der Farbe der Bhaduka-Blume hat zinnoberrote Buchstaben von Ka bis Tha auf seinen 12 Blütenblättern mit Bindu über ihnen. Ein sechseckiges Vayu-Mandala von rauchiger Farbe befindet sich in seiner Schale; darüber befindet sich ein Surya-Mandala, in dem das Dreieck wie zehn Millionen Blitze leuchtet. Darüber befindet sich Vayu-Bija von rauchiger Farbe, der auf einer schwarzen Antilope sitzt, vierarmig ist und einen Ziegenbock (Ankusa) trägt. Im Schoß von Vayu-Bija verweilt der dreiäugige Isa, der wie Hamsa seine beiden Arme in Gesten ausstreckt, um Segen zu gewähren und Furcht zu vertreiben. Im Perikarp des Anahata-Lotus befindet sich ein weiterer roter Lotus, in dem die vierarmige Sakti Kakini mit goldener Farbe, gelbem Gewand, vielen Juwelen und einer Girlande aus Knochen verweilt, die PAsa (Schlinge), den KapAla (Schädel) trägt und Vara (Segen) und Abhaya (keine Angst) Zeichen macht. Ihr Herz ist durch den Nektar erweicht. Der goldfarbene Siva in der Form Bana-Linga mit Mondsichel und Bindu auf seiner Stirn verweilt in der Mitte des Dreiecks. Er ist freudig und voller Verlangen. Hamsa Jivatma unter ihm ist wie die gleichmäßig spitz zulaufende Flamme einer Lampe. Unter dem Perikarp befindet sich ein roter Lotus mit acht Blütenblättern, dessen Kopf nach oben gerichtet ist und der den Kalpa-Baum, den mit Juwelen besetzten Altar, der mit einer Markise, Fahnen und ähnlichem bedeckt ist, enthält und der Ort der geistigen Anbetung ist.

VISUDDHA

  1. 28. Viśuddhākhyaṁ kaṇṭhe sarasijamamalaṁ dhūmadhūmrāvabhāsaṁ

svaraiḥ sarvaiḥ śoṇairdalaparilasitairdīpitaṁ dīptabuddheḥ

Samāste pūrneneduprathitatamanabhomaṇḍalaṁ vṛttarūpaṁ

himacchayanāgopari lasitatanoh suklavarnambarasya

  1. 29. Bhujaiḥ pāśābhītyaṅkuśavaralasitaiḥ śobhitāṅgasya tasya

manoraṅke nityaṁ nivasati girijābhinnadeho himābhaḥ

Triṇetraḥ pañcāsyo lalitadaśabhujo vyāghracaramāmbaraḍhyaḥ

sadāpūrvo devaḥ siva iti ca samākhyānasiddhaḥ prasiddhaḥ

In der Kehle befindet sich der Lotus, genannt Visuddha, der rein und von rauchig-purpurner Farbe ist. Alle (sechzehn) leuchtenden Vokale auf seinen (sechzehn) Blütenblättern, die einen purpurnen Farbton haben, sind für denjenigen, dessen Geist (Buddhi) erleuchtet ist, deutlich sichtbar. In der Schale dieses Lotos befindet sich die Ätherische Region, kreisförmig und weiß wie der Vollmond. Auf einem Elefanten, der weiß wie Schnee ist, sitzt der Bija von Ambhara, der von weißer Farbe ist. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

Von Seinen vier Armen halten zwei die Schlinge und den Stachel, und die anderen beiden machen die Gesten, die Segen gewähren und Angst vertreiben. Diese tragen zu Seiner Schönheit bei. In Seinem Schoß wohnt immer der große schneeweiße Deva, dreiäugig und fünfgesichtig, mit zehn schönen Armen und bekleidet mit einem Tigerfell. Sein Körper ist mit dem von Girija vereint, und man kennt Ihn unter dem Namen Sada-Siva, was soviel bedeutet wie.

Vollmond: Äther, dessen Mandala ein Kreis (Vrrta-rupa) ist, ist das Element des Visuddha Lotus Chakra. Bija = Ham ist das Bija von Visuddha. Ambhara = Ätherischer Bereich. bedeutet auch Gewand. Ambhara, weiß in seiner Bija-Form und mit weißem Gewand, sitzt auf einem Elefanten von der Farbe des Schnees. Sein Schoß: Ham (Nabho-Bija). Girija = Giri ist Berg. Vom Berg geborene Devi. Tochter des Bergkönigs Himavat (Himalaya-Gebirge). Dies bezieht sich auf die androgyne Form von Siva-Sakti. Sada-Siva = der Ewig-Gnädige.

Vier Verse von 28 bis 31 beschreiben das Visuddha Lotus Chakra. Hamsa (der Jiva) erlangt Reinheit, daher wird dieser Lotus Visuddha (rein), ätherisch, groß und ausgezeichnet genannt. Visuddha in der Region der Kehle wird Visuddha genannt: Rein (amala = ohne Unreinheit), weil er tejo-maya ist.

(gereinigt durch Feuer und seine Substanz ist Tejas) und daher frei von Unreinheit. svaraiḥ sarvaiḥ = alle

die Vokale, beginnend mit A-KAra (A) und endend mit Visarga, insgesamt 16 an der Zahl. dala-

parilasitaiḥ = leuchtend auf den Blütenblättern, 16 an der Zahl und rot in der Farbe mit Bindu über ihnen. Seine Filamente sind rötlich und es wird von Vyoma-Mandala geschmückt. Vyoma = Äther. Mandala = Region oder Kreis. dīpitam = deutlich sichtbar. Die Buchstaben sind gleichsam für den erleuchteten Geist erleuchtet

(Dīpta-Buddhi). dīptabuddheh = Dessen Geist (Buddhi = Intellekt) erleuchtet ist. Der Intellekt ist durch ständiges Praktizieren von Yoga frei von den Unreinheiten weltlicher Beschäftigungen geworden.

pūrnenedu-prathita-tama-nabhomaṇḍalaṁ vṛtta-rūpaṁ = die ätherische Region, kreisförmig in

Form, und weiß wie der Vollmond. purnenedu = Vollmond. nabhomaṇḍalaṁ = Ätherisch

Region. vṛtta-rūpaṁ = Kreisförmig. Verschiedene Texte haben unterschiedliche Farben zugewiesen

Ätherische Region: weiß, rauchig. hima-cchayanāgopari lasita-tanu = Auf einem Elefanten weiß wie

Schnee sitzt. Nāga ist in diesem Zusammenhang nicht eine Schlange, sondern ein Elefant.

<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
Bhujaih pasa
 

bhityankusa-vara-lasitaih sobhitangasya (Bhujaiḥ pāśābhītyaṅkuśa-vara-lasitaiḥ

śobhitāṅgasya) = Von seinen vier Armen halten zwei die Schlinge und den Stachel, und die anderen beiden machen die

Gesten, die Segen gewähren und Angst vertreiben. Diese tragen zu Seiner Schönheit bei. tasya manoh = Sein Mantra = Die Bija von Ambara oder Äther = Ham. Die Bija (Wurzel) einer Sache ist diese Sache in ihrer Essenz.

tasya manor anke = Im Schoß Seiner Bija. Ham ist die Bija des Äthers in der Perikarp des Visuddha-Lotus und wir sollen darüber meditieren. girijabhinna-deha (girijābhinna-deha) = der schneeweiße

Deva, dessen Körper mit dem von Girija vereinigt oder untrennbar mit ihm verbunden ist. Das bedeutet, dass der Siva-Sakti-Körper androgyn ist, von goldener Farbe auf der linken Seite (Sakti) und schneeweiß auf der rechten Seite (Siva). Er, Sadasiva mit weißem Gewand, verweilt im Schoß von Nabho-Bija. Das Nirvana Tantra sagt: Innerhalb des Yantras (AmA KalA) befindet sich der Halb-Stier und Halb-Löwe (Simhasana), auf dem die Ewige Gauri (Sakti auf dem Halb-Löwen) mit Sada-Siva zu ihrer Rechten (auf dem Halb-Stier) sitzt. Sadasiva hat fünf Gesichter, drei Augen in jedem Gesicht, einen mit Asche beschmierten Körper, sieht aus wie ein Berg aus Silber und trägt das Fell eines Tigers und eine Girlande aus Schlangen als seinen Schmuck. Die Ewige Gauri (SadA-Gauri), die Hälfte von Siva's

Körper, ist die Mutter des Universums. lalita-dasa-bhuja (lalita-daśa-bhuja) = schön-zehn-

Arme. Meditiere über Ihn als Deva mit zehn Armen, der die folgenden Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Segnungen trägt. Zehn schöne Arme tragen das Folgende.

<tbody> </tbody>
Sula Tanka Krpana Vajra Dahana Nagendra Ghanta Ankusa Pasa Abhitikara
Dreizack Streitaxt Schwert Thunderbolt Feuer Schlangenkönig Glocke Goad Schlinge Angstfrei-Zeichen
  1. 30. Sudhāsindhoḥ suddha nivasati kamale sākinī pītavastrā

śaram cāpaṁ pāśam sṛṇimapi dadhatí hastapadmaīścaturbhíḥ

sudh|mśoḥ saṁpūrṇaṁ śaśaparirahitaṁ maṇdalaṁ karṇikāyāṁ

mahāmokşadvāraṁ śriyambhimataśīlasya śuddhendriyasya.

Reiner als der Ozean des Nektars ist die Sakti Sakini, die in diesem Lotus wohnt. Ihr Gewand ist gelb, und in ihren vier Lotushänden trägt sie den Bogen, den Pfeil, die Schlinge und den Stachel. Die gesamte Region des Mondes ohne das Zeichen des Hasen befindet sich in der Perikarp dieses Lotus. Diese (Region) ist das Tor zur großen Befreiung für denjenigen, der den Reichtum des Yoga begehrt und dessen Sinne rein und kontrolliert sind. hare = Hase auf dem Mond, Fleck auf dem Mond, Mensch auf dem Mond.

Swami Purnananda sagt, dass Sakini im Perikarp des Visuddha Lotus Chakra verweilt.

Sudhasindhoh suddha ( Sudhāsindhoḥ suddha) = Reiner als der Ozean des Nektars.

Sudhasindhu ist nach Sankara Chandra oder Mond. Sie ist reiner und weißer als

der Nektar im Mond. Sakini, der die Form des Lichts selbst hat (Jyotih-svarupa), ist weiß

und hitzefrei. Die Meditation auf Sahini ist wie folgt: "Der ausgezeichnete Sadhaka meditiert über

die Devi Sakini im Kehl-Lotus. Sie ist das Licht selbst. Sie trägt in ihren Lotus-Händen

die Schlinge, den Stachel, das Zeichen des Buches und macht Jnana-Mudra (Daumen und kleiner Finger)

die sich an den Spitzen berühren). Sie macht die Pasus (die Uneingeweihten) wütend und hat ihre

Wohnsitz im Knochen (Sie ist die Devata des Asthi-Dhatu. Sie hat eine Vorliebe für Milchnahrung und bekommt

trunken und beschwingt von dem Nektar." Die Devi (Sakti Sakini) ist die Mondregion innerhalb des Mondes.

Perikarp. kamale = in diesem Lotus. in der Perikarp des Visuddha Chakra. sasa-pari-

rahita = In dieser Perikarp ist die makellose Region des Mondes, ohne den Fleck eines Hasen.

maha-moksa-dvaram (mahā-mokşa-dvāraṁ ) = Großes-Himmel-Tor. Die Pforte zum

Große Befreiung - Nirvana Mukti (im Lobpreis dieses Mandalas) für diejenigen, die

läuterten und bezwangen ihre Sinne, unter anderem durch Meditation in der

Pfad des Yoga, erlangen sie die Befreiung (mukti). sriyambhimata-silasya (śriyambhimata-

śīlasya) = Wer den Reichtum des Yoga begehrt. Sri ist Reichtum (des Yoga). Diese Natur ist die

Tor zur Befreiung. suddhendriya (śuddhendriya) = Suddha + Indriya = Rein +

Sinne. Wessen Sinne rein und kontrolliert sind, dessen Präsentation: Veeraswamy Krishnaraj

Im Perikarp des Lotus von Nabho-Mandala: im Inneren des letzteren befindet sich das Dreieck, im Inneren

das ist das Chandra-Mandala, in dem sich Nabho-Bija (Ham) befindet. Denke an das Voll-

Mond im Dreieck innerhalb der Perikarp; dort denke an den schneebedeckten Akasa, der auf der

der Elefant, dessen Gewand weiß ist. Da ist der Deva Sada-Siva, dessen Gewand weiß ist.

qualifiziert Akasa.

  1. 31. Iha sthāne cittam niravadhi vinidhāyātmasampūrṇayogaḥ

kavirvāgamī jñānī sa bhavati nitarāṁ sādakaḥ śāntacetāḥ

Tríkālānāṁ darśī sakalahitakaro rogaśokapramuktaś-

ciramjīvī jīvī niravadhivipadāṁ dhvaṁsahaṁsaprakāśaḥ.

Derjenige, der vollständiges Wissen über den Atma (Brahman) erlangt hat, wird durch ständige Konzentration seines Geistes (Citta) auf diesen Lotus ein großer Weiser, beredt und weise, und genießt ununterbrochenen Frieden des Geistes. Er sieht die drei Perioden und wird zum Wohltäter aller, frei von Krankheit und Leid und langlebig, und, wie Hamsa, zum Zerstörer endloser Gefahren.

Svami Purnananda spricht über das Gute, das durch die Meditation auf das Visuddha-Chakra gewonnen wird.

atma-sampurna-yoga (ātma-sampūrṇa-yoga) = derjenige, der vollständiges Wissen über die Welt erlangt hat

Atman (Brahman) aufgrund der Tatsache, dass Brahman alldurchdringend ist. Eine andere Bedeutung ist: Jemand, der die Vollkommenheit des Yoga erreicht hat. Derjenige, der vollständiges Wissen über Atma erlangt hat, ruht wie das stille Wasser in der Tiefe. Eine solche Person ist ein Wissender (Jnani). Er ist in allen Sastras bewandert, ohne darin unterwiesen zu sein. "Er wird barmherzig und sucht keine Belohnung; sein Citta ist friedlich; er ist beständig, sanftmütig, bescheiden, mutig, vergebend, selbstbeherrscht, rein und dergleichen, und frei von Gier, Bosheit und Stolz." Bhagavad-Gita16.2 & 3.

Tri-kala darsi (Tri-kāla darśī )= Drei-Perioden-Seher. er sieht die drei Perioden-Vergangenheit,

Gegenwart und Zukunft. Er sieht den Atma (das Selbst) und alle Objekte des Wissens darin. roga-

soka-pramuktah (roga-śoka-pramuktah) = Krankheit-Kummer-der Befreite. Frei von

Krankheit und Kummer - indem er Siddhi (spirituelle Vollkommenheit) in seinem Mantra erreicht hat. Er ist

frei von MAyA und empfindet daher keinen Kummer. niravadhi-vipadam-dhvamsa-hamsa-prakasah

(niravadhi-vipadāṁ dhvaṁsa-haṁsa-prakāśaḥ)_ = endlos-gefahren-zerstörende-Hamsa-

zeigen, leuchten. Wie Hamsa, der Zerstörer von endlosen Gefahren. Der Sadhaka

wird zu Hamsa, der Antartma (inneren Seele), die in der Perikarp des Körpers wohnt.

Sahasrara, denn er kann all diese Gefahren zerstören und im Ergebnis das Tor der

Befreiung. Sankara nennt Hamsa Sonne. Hamsa ist der 12-blättrige Lotus unter Sahasrara.

Zusammenfassung des Visuddha Chakra

Visuddha Chakra befindet sich an der Basis der Kehle mit rötlichen Filamenten und 16 Blütenblättern von

rauchig-violetter Farbton und 16 rote Vokale auf den Blütenblättern mit Bindu darüber. Kreisförmig und

Das weiße Nabho-Mandala befindet sich im Perikarp, in dem sich das Chandra-Mandala mit Elefanten-

darüber ein weißer, gewandeter und vierarmiger Bija Ham, der in vier Händen hält

Schlinge und Stachel und macht Vara und Abhaya Mudras. In seinem Schoß sitzt Sada-Siva

auf einem großen Löwensitz, der sich auf dem Rücken des Stiers befindet. Er ist in der Form von Ardha-narisvara;

die Hälfte des Körpers schneeweiß Siva und die andere Hälfte golden Sakti, mit fünf Gesichtern, zehn Armen

mit Dreizack, Streitaxt, Opferschwert, Donnerkeil, großer Schlange, Glocke, Stachel,

Schlinge und macht Abhaya-mudra. Er trägt ein Tigerfell, Asche auf Seinem ganzen Körper, eine

eine Girlande aus Schlangen um seinen Hals und ein nach unten gekehrtes Mondzeichen auf seiner Stirn

die den Nektar fallen lassen. Innerhalb des Perikarps und in der Mondregion und auf den Knochen sitzend, ist

Sakti Sakini, weiß, vierarmig, fünfgesichtig und dreiäugig auf jedem Gesicht, bekleidet

Sie ist gelb gekleidet und trägt in ihrer Hand einen Bogen, einen Pfeil, eine Schlinge und einen Stachel.

  1. 31. Iha Sthne cittaṁ niravadhi nidhāyāttapavano

yadi kruddho yogī calayati samastaṁ tribhuvanaṁ

Na ca brahmā vişṇur na ca hariharo naiva khamaṇī-

stadīyaṁ sāmarthyaṁ śamayatumalaṁ nāpi gaṇapaḥ.

Der Yogi, dessen Geist ständig auf diesen Lotus fixiert ist, dessen Atem durch Kumbhaka (Anhalten des Atems) kontrolliert wird, ist in seinem Zorn in der Lage, alle drei Welten zu bewegen. Weder Brahma noch Visnu, weder Hari-Hara noch Surya (Sonne) noch Ganapa (Ganesa) sind in der Lage, seine Macht zu kontrollieren (Ihm zu widerstehen). zorn = Dies ist SturivAda = Lob seiner großen Kräfte. Wenn Er zornig werden würde, könnte Er die drei Welten bewegen.

Swami Purnannda spricht von der Kraft des Yogi.

Ātta-pavana = sein Atem, kontrolliert durch Kumbhaka (Anhalten des Atems im Pranayama - Atem)

Kontrolle). harihara = Die Yugala--Kombinationsform von Vishnu und Siva. khamani = die

Juwel des Himmels = die Sonne.

Ende des 5. Abschnitts.

AJNA

sind die Buchstaben auf den Blütenblättern. !

Om ist der Bija-Buchstabe des Ajna Chakra.

  1. 32. Ājñanāmāmbujaṁ taddhimakarasadṛśam dhyānadhāmaprakāśaṁ

hakşābhyāṁ vai kalābhyāṁ parilasitavapurnetrapatraṁ suśubhraṁ

Tanmadhye hākinī sā śaśisamadhavalā vaktraşaṭkaṁ dadhānā

vidyāṁ mudrāṁ kapālaṁ ḍamarujapavaṭīṁ bibhrtī śuddhacittā.

Der Lotus namens Ajna ist wie der Mond (wunderschön weiß). Auf seinen beiden Blütenblättern befinden sich die Buchstaben Ha und Ksa, die ebenfalls weiß sind und seine Schönheit unterstreichen. Er erstrahlt in der Herrlichkeit von Dhyana (Meditation). In ihrem Inneren befindet sich die Sakti Hakini, deren sechs Gesichter wie so viele Monde sind. Sie hat sechs Arme, von denen sie in einem ein Buch hält; zwei andere sind in den Gesten des Vertreibens von Furcht und des Gewährens von Segen erhoben, und mit den übrigen hält sie einen Schädel, eine kleine Trommel und einen Rosenkranz. Ihr Geist ist rein (Suddha-Citta). Ajna = Befehl. Name des Lotus zwischen den Augenbrauen über dem Visuddha Chakra. Buch = Pustaka-Mudra. Eine Handgeste für Vidya oder Wissen.

Swami Purnananda spricht über das Ajna Chakra aus den Versen 32 bis 38

Die Verse 32 bis 38 beschreiben das Ajna Chakra. Ajnanama (Ājña-nāmā) = Ajna Name. Der Lotus

namens Ajna. Ajna oder der Befehl des Gurus kommt zu diesem Lotus herab (GurorAjneti)

zwischen den Augenbrauen. Nach dem Eindringen in die Kehle und den Gaumen nach oben gehend, wird das weiße

und der glücksverheißende Lotus (der Ort von Manas, dem Geist) zwischen den Augenbrauen erreicht wird

von Kundali. Seine 2 Blütenblätter haben Ha und Ksa auf sich. himakara-sadrsam (hima-kara-

sadṛśam) = Wie der Mond, schön weiß. oder Kühl wie die Mondstrahlen. Hima-kara ist

Mond. Hima bedeutet kühl; Kara bedeutet Verursacher. Der Mond ist das Gefäß der Ambrosia

Nektar und kühl und schön weiß. dhyana-dhama-prakasam (dhyāna-dhāma-

prakāśaṁ) = er leuchtet mit dem Glanz von Dhyana. Sein Körper leuchtet wie die Herrlichkeit von Dhyana

Sakti. netrapatraṁ = zwei Blütenblätter. Netra = Auge. Ha-ksabhyam kalabhyam-

parilasitavapuh-susubhram = (Ha-kşābhyāṁ kalābhyāṁ parilasitavapuh su-śubhraṁ)

Die Buchstaben Ha und Ksa, die ebenfalls weiß sind. Hakini sa ( hākinī sā) = Sie ist Hakini, die

ansässiger Devata des Ajna Chakra. mudram (mudrā) = Handhaltungen, die Gewährung darstellen

vidyam-mudram = dies kann auch die Handhaltung des

Wissen.

Meditiere über Sakti Hakini, die weiß ist, im Knochenmark verweilt und in ihren Händen das Damaru, den Rosenkranz, den Schädel, das Vidya (Zeichen des Buches) und die Mudra (Handhaltung, die Segen gewährt und Angst vertreibt) hält. Sie hat sechs rote Gesichter mit jeweils drei Augen. Siehe unten. Sie sitzt auf einem weißen Lotus, mag mit Turmini gekochte Speisen und fühlt sich beschwingt, wenn sie Ambrosia trinkt.

  1. 33. Etatpadmāntarāle nivasati ca manaḥ sūkşmarūpaṁ prasiddhaṁ

yonau tatkaraṇikāyāmitaśivapadaṁ liṅgacihṇaprakāśaṁ

Vidyunmālāvilāsaṁ paramakulapadaṁ brahmasūtraprabhodaṁ

vedānāmādibījaṁ sthiratarahṛdayaścintayettatkrameṇa.

In diesem Lotus wohnt der subtile Geist (Manas). Es ist bekannt. Im Inneren der Yoni in der Perikarp ist der Siva, Itara genannt, in seiner phallischen Form. Er leuchtet hier wie eine Kette von Blitzen. Hier befindet sich auch die erste Bija der Veden, die der Sitz der ausgezeichneten Sakti ist und durch ihren Glanz das Brahma-Sutra sichtbar macht. Der Sadhaka mit festem Geist sollte über diese entsprechend der (vorgeschriebenen) Reihenfolge meditieren. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

Swami spricht über das Manas, den Geist im Ajna Chakra. Swami Purnananda spricht über Ajna Chakra in den Versen 32 bis 38.

Etatpadmantarale nivasati ca manah suksmarupam prasiddham (Etatpadmāntarāle

nivasati ca manaḥ sūkşmarūpaṁ prasiddhaṁ) = In diesem Lotus wohnt der subtile Geist

(Manas). Das Manas liegt jenseits der Reichweite der Sinne. Was ist der Beweis für seine Existenz? Es ist allgemein anerkannt (prasiddha) und von AnAdi-Purusa als verwirklichte Sache überliefert. Manas

steht über der ersten Bija der Veden. linga-cihna-prakasam (liṅga-cihṇa-prakāśaṁ) = leuchtend

Phallische Form. Sivalinga befindet sich in der Yoni innerhalb des Perikarps. Der Itara-Siva in Linga-Form ist

innerhalb der Yoni. Itara-Sivapada innerhalb des Dreiecks im Perikarp ist weiß und kristallin

mit drei Augen. Vidyun-mala-vilasam (Vidyun-mālā-vilāsaṁ) = Linga ähnelt

kontinuierliche Streifen von Blitzen. parama-kula-padam = Ausgezeichneter-Kula-Ort.

die die Wohnstätte der ausgezeichnetsten Sakti ist. Kula ist die Sakti der dreieckigen Form. Akula ist

nicht Sakti, sondern Siva. Atma befindet sich in Form von Pranava im Dreieck in der Perikarp. Über

es, die flammende Lampe ist das charmante NAda und Bindu ist MakAra (M von AUM). Manas

vedanam-adibijam (vedānāmādibījaṁ) = Erste Bija der Veden.

Es bezieht sich auf das M von Pranava (AUM) im Perikarp des Lotus. brahma-sutra-prabhodam

(brahma-sūtra-prabhodaṁ)= macht das Brahma-sutra sichtbar. Brahma Sutra ist Brahma

Faden oder Citrini Nadi. Sutra ist Faden und verwandt mit Naht. Der Glanz von Pranava

macht das Sutra sichtbar.

Der SAdaka sollte über alle diese Dinge meditieren: Hakini im Perikarp, Manas, Itara Linga und Pranava in der vorgeschriebenen Reihenfolge.

Die vertikale Linearität der Wesenheiten ist von unten nach oben: Zuerst Hakini in der Perikarp, Itara Linga im Dreieck über ihr, Pranava im Dreieck über Ihm, Manas an der Spitze.

  1. 34. Dhyānātmā sādhakendro bhavati prapure śighragāmī munindraḥ

sarvajñah sarvadarśī sakalahitakarah sarvaśāstrarthavettā

Advaitācāravādī vilasati paramāpūrvasiddhipraśiddho

dīrghāyuḥ soऽpi kartā tribhuvanabhavane saṁhṛtau pālane ca.

Der exzellente Sadhaka, dessen Atma nichts anderes ist als die Meditation über diesen Lotus, ist in der Lage, schnell und nach Belieben in den Körper eines anderen einzutreten, und er wird der exzellenteste unter den Munis, allwissend und allsehend. Er wird zum Wohltäter aller und ist in allen Sastras bewandert. Er verwirklicht seine Einheit mit dem Brahman und erwirbt ausgezeichnete und unbekannte Kräfte. Voller Ruhm und langlebig, wird er immer der Schöpfer, Zerstörer und Erhalter der drei Welten sein.

Swami Purnananda spricht über die Vorteile der Meditation über den Ajna Lotus, von Vers 32 bis 38.

munindrah = der Ausgezeichnetste unter den Munis. Muni bedeutet wörtlich "der Stille".

Maunam ist Stille. Muni, der stille Yogi ist in Meditation und Yoga vollendet. Muni -

indra = Muni-König = der König unter den Munis = ausgezeichneter Muni. sarva-sastrarthavetta

(sarva-śāstrarthavettā)= in allen Sastras bewandert. Versiert in der Bedeutung von

Bewandert in heiligen Texten und göttlichem Wissen. Advaitacara-vadi

(Advaitācāra-vādī )= Er erkennt. Er weiß, dass das Universum und die Wesen Brahman sind. Die

Das Universum ist Brahmans amsa oder Fragment. Er weiß, dass Brahman allein wirklich ist (Sat),

alles andere ist unwirklich (Asat) und alles erstrahlt im Licht von Brahman.

Advaitavadi ist derjenige, der die Identität der individuellen Seele mit dem Universum erkannt hat.

Höchsten Geist und predigt ihn anderen. parama-purva-siddhi (paramāpūrva-siddhi) =

ausgezeichnete und unbekannte Kräfte. prasiddha = voller Ruhm für seine Exzellenz. soऽpi karta

tribhuvana-bhavane samhrtau palane ca. (so'pi kartā tribhuvana-bhavane saṁhṛtau

pālane ca.) = Er wird immer der Schöpfer, der Zerstörer und der Bewahrer, der drei

Welten. Dies ist Praśaṁsā-Vāda = Lobpreisung = Eulogie. Das Sadakha wird

Bei der Auflösung seines Körpers geht er im Höchsten auf und wird so zur Quelle von

Schöpfung, Bewahrung und Zerstörung. (Die allgemein vertretene Ansicht ist, dass das Individuum

Die Seele verschmilzt nicht buchstäblich mit Siva oder Vishnu in Vaikuntam oder der Mutter

Die Göttin. Alle behalten ihre getrennten Identitäten. Sayujya, ein Zustand der Nähe und Vereinigung ist

der höchste Zustand, den eine einzelne Seele in Vaikuntam oder anderen Himmeln erreichen kann. Es ist kein

körperliche Vereinigung. Sie ist spirituell und doch ist sie keine Verschmelzung. Es ist wie ein Familientreffen; man

Ihr seid alle an einem Ort und doch getrennt; der Patriarch oder die Matriarchin ist an der Spitze der

den Haufen. Die Fähigkeit, etwas zu schaffen, zu erhalten und zu zerstören, ist also die alleinige Domäne,

Privileg und Macht des Höchsten Wesens).

  1. 35. Tadantaścakreऽsminnivasati satataṁ

śuddhabuddhyantarātmā

Pradīpābhajyotiḥ praṇavaviracanārūpavarnaprākaśah

Tadūrdve candrārdhastadupari vilasadbindurūpī makāra

stadūrdhve nādoऽsau baladhavalasudhādhārasaṁtanahāsī.

Innerhalb des Dreiecks in diesem Cakra wohnt immer die Kombination von Buchstaben, die das Pranava bilden. Es ist der innere Atma als reiner Geist (Buddhi) und ähnelt in seiner Ausstrahlung einer Flamme. Darüber befindet sich der Halbmond, und darüber wiederum Ma-kara, das in seiner Form von Bindu leuchtet. Darüber befindet sich Nada, dessen Weiße der von Balarama entspricht und die Strahlen des Mondes verbreitet.

Swami Purnananda spricht über das Ajna Chakra in den Versen 32 bis 38.

Buchstaben = Das heißt, a und u, die durch Samdhi zu 0 werden und so mit Anusvara (m) das Pranava oder Mantra Om bilden.

Ma-kara = Der Buchstabe M in seiner Bindu-Form in Candra-bindu. ... Darstellung: Veeraswamy Krishnaraj

Balarama = Samkara liest es als Jala-dhavala, usw., und erklärt es mit "weiß wie Wasser". Der letzte Teil kann auch bedeuten: "Die lächelnde Weiße entspricht der des Mondes".

Der Autor möchte von der Anwesenheit des Pranava im Ajna-Cakra sprechen und sagt, dass in diesem Cakra und innerhalb des Dreiecks, von dem bereits die Rede war, stets die Kombination der Buchstaben A und U wohnt, die nach den Regeln der Sandhi den dreizehnten Vokal O bilden. Diese Buchstabenkombination ist Suddha-buddhyantaratma, d.h. der innerste Geist, der sich als reine Intelligenz (Buddhi) manifestiert. Es stellt sich die Frage, ob der dreizehnte Vokal (O) das ist. Um dies zu vermeiden, schränkt der Autor ein, indem er sagt: "Darüber ist der Halbmond, usw." Durch die Hinzufügung von Halbmond (Nada) und Bindu zu O wird das Pranava gebildet.

Als nächstes nennt er seine Eigenschaften:

Pradipabhajyotih (Pradīpābhajyotiḥ )= "'Ähnelt 'einer Flamme in ihrer Ausstrahlung? Aber wie kann dieser dreizehnte Vokal für sich allein Suddha-buddhyantaratma sein? Er sagt daher:

Tadurdve candrardhah (Tadūrdve candrārdha) = "Über ihm ist die Sichel

Mond" candrārdha = Halbmond oder Mondsichel

tadupari vilasad-bindu-rupi ma-kara(tadupari vilasad-bindurūpī

makāra)" 'Und darüber wiederum ist ma-kāra, leuchtend in seiner Form von Bindu", so wird es gezeigt

dass durch die Platzierung der Mondsichel und des Bindu über dem dreizehnten Vokal das Pranava vollständig gebildet wird. Bindu = AnusvAra = Nachlaut, wenn AUM intoniert wird. au ist der 13. Vokal und m ist AnusvAra oder der Nachlaut. AnusvAra ist ein m mit einem Punkt darüber oder darunter (z. B.

ṁ)

Das hier abgebildete AUM/Om zeigt den Punkt.

tadūrdhve nādo'sau-" Darüber ist Nada", d.h. über dem Pranava ist das Avantara (endgültige oder zweite) Nada, das gleichsam die Weiße von Baladeva und dem Mond herausfordert (bala-

dhavala-sudhā-dhāra-saṁthana-hāsī), Damit will er sagen, dass sie extrem weiß ist,

übertreffend, an Weiße sowohl Baladeva als auch die Strahlen des Mondes (Visvanatha sagt, bedeutet eine Vielzahl von Monden).

Manche lesen Tadadye nado'sau (anstelle von Tadurdhve nado'sau) und interpretieren es als "Unterhalb von Bindu-rupi Ma-kara ist Nada". Aber das ist nicht korrekt. Der Text sagt: "Oberhalb davon ist wiederum Ma-

kara, leuchtend in seiner Form von Bindu", und darunter befindet sich Nada; da dies so ist, ist es nutzlos zu wiederholen, dass Nada darunter ist.

Außerdem liegt diese Nada jenseits der Nada, die Teil des Pranava ist, und ist Teil des differenzierenden (Bhidyamana) Para-bindu, das über dem Pranava steht. Wenn jedoch darauf gedrängt wird, dass es notwendig ist, die Details bei der Beschreibung des besonderen Pranava (Visista-Pranava) anzugeben, und gefragt wird: "Warum sagst du, dass eine zweite Nada unangebracht ist? ", dann kann die Lesart Tadadye nado'sau akzeptiert werden.

Aber lesen Sie. so sollte es in der folgenden Weise interpretiert werden: "Diese Nada, die unter dem Bindu-rupi Ma-kara gezeigt wird, ist Bala-dhavala-sudhadhara-samthana-hasi (v. ante), und die Nada, von der zuerst gesprochen wurde, wird auch so beschrieben. Eine solche Wiederholung ist frei von Tadel aufgrund der Maxime, dass "das Große keinen Beschränkungen unterworfen ist."

  1. 36. Iha sthāne līne susukhasādhane cetasi puraṁ

nirālambām badhvā paramagurusevāsuviditāṁ

Tadabhyāsād yōgī pavanasuhṛdāṁ paśyati kaṇāṅ

tatastanmadhyāntaḥ pravilasítarūpānapi sadā.

Wenn der Yogi das Haus, das ohne Stütze hängt, schließt, dessen Wissen er durch den Dienst des Parama-Guru erlangt hat, und wenn die Cetas durch wiederholte Praxis an diesem Ort, der die Wohnstätte ununterbrochener Glückseligkeit ist, aufgelöst werden, dann sieht er in der Mitte und im Raum über (dem Dreieck) deutlich leuchtende Feuerfunken.

Swami Purnananda spricht über das Ajna Chakra in den Versen 32 bis 38.

KOMMENTAR

Nachdem er das Pranava beschrieben hat, spricht er nun von seiner Vereinigung (mit den Cetas), d.h. vom Pranava-Yoga.

Der Yogi sollte das Haus schließen (Puram baddhva), d.h. er sollte, mit seinem Geist auf die Handlung eingestellt, das innere Haus schließen; oder, mit anderen Worten, er sollte Yoni-Mudra in der vorgeschriebenen Weise machen und so das innere Haus effektiv schließen. Die Verwendung des Wortes Pur zeigt, dass die Yoni-Mudra gemeint ist. Wenn dann seine Cetas durch wiederholte Praxis (Abhyasa) oder Meditation auf das Pranava an diesem Ort (dem Ajna-Cakra) aufgelöst werden (Lina), sieht er innerhalb und im Raum oberhalb des Dreiecks, in dem sich das Pranava befindet, Feuerfunken (Pavana-suhrdarm kanan), oder, um es einfach auszudrücken, Lichtfunken, die Feuerfunken ähneln, erscheinen vor seinem geistigen Auge über dem Dreieck, auf dem das Pranava ruht. Durch Yoni-Mudra wird das innere Selbst (Antah-pUr) zurückgehalten und von der Außenwelt, der Region der materiellen Sinne, getrennt. Das Manas kann nicht gereinigt und gefestigt werden, wenn es nicht vollständig von der materiellen Sphäre losgelöst ist. Deshalb sollte der Geist (Manas) durch Yoni-Mudra vollständig losgelöst werden,

ohne Unterstützung = Niralarhba-puri. Niralamba (v. post) bedeutet das, was keine Stütze hat, d.h. das, wodurch die Verbindung des Geistes mit der Welt aufgehoben und die Verwirklichung des Unendlichen hergestellt wurde. Akasamamsi = dessen Fleisch oder Substanz Akasa ist (Rajanighantu Wörterbuch).

Yoni-Mudra: d.h. schließt die Wege des Geistes und konzentriert ihn in sich selbst.

Funken des Feuers = Pavana-suhrd-" Er, dessen Freund die Luft ist "= Feuer. Wenn der Wind weht, breitet sich das Feuer aus.

Yoni-Mudra, das das Manas von der Außenwelt trennt, wird so definiert: "Lege die linke Ferse gegen den Anus und die rechte Ferse auf den linken Fuß und sitze aufrecht, wobei dein Körper, dein Hals und dein Kopf eine gerade Linie bilden. Dann ziehe mit deinen Lippen, die wie ein Krähenschnabel geformt sind1, Luft ein und fülle damit deinen Bauch. Als Nächstes2 schließe mit den Daumen deine Ohrlöcher, mit den Zeigefingern die Augen, mit den Mittelfingern die Nasenlöcher und mit den übrigen Fingern deinen Mund fest. Halte die Luft3 in dir zurück und meditiere mit kontrollierten Sinnen über das Marttra, wodurch du die Einheit (Ekatvam) von Prana und Manas4 erkennst. Dies ist Yoga, der Liebling der Yogis."

Dass die Stetigkeit des Geistes durch die Zurückhaltung des Atems mit Hilfe von Mudra erzeugt wird, wird in Sruti gesagt: "Der Geist bewegt sich unter dem Einfluss von Hamsa5 hin und her, über verschiedene Themen; durch die Zurückhaltung von Harnsa wird der Geist zurückgehalten."

(puraṁ badhvā) ="'Schließt 'das Haus". Dies kann auch Khecari Mudra6 bedeuten.' Letzteres erzeugt ebenfalls Stetigkeit des Geistes.

Wie gesagt wurde: "Wie dadurch das Citta im Brahman (Kha7) umherwandert, und wie der Klang des ausgesprochenen Wortes8 auch im Äther (Kha) umherwandert, so wird Khecari Mudra von allen Siddhas geehrt."

der Schnabel einer Krähe1: KAki = Krähe. Das heißt, durch Kaki-Mudra, sagt Sruti, dass, wenn Vayu durch dieses Mudra angezogen und durch Kurnbhaka gestoppt wird, Stetigkeit des Geistes erzeugt wird.

. Next2= Diese und die folgenden Verse finden sich im Sarada-Tilaka, Ch. XXV, vv. 45, 46. Der erste Teil dieser Passage beschreibt Siddhasana.

Die Luft zurückhalten3: Das heißt, durch Kumbhaka, das Zurückhalten der Luft in der Lunge.

Manas4: "Das heißt, rezitiere das Hamsa- oder Ajapa-Mantra oder atme Kumbhaka ein.

Hamsa5 = Der Jivatma, der sich als Prana manifestiert.

Khecari Mudra6 = Eine der Mudras des Hatha-Yoga. Siehe Einführung.

Kha7 = hat drei Bedeutungen - nämlich". Äther, Brahman und Raum zwischen den Augenbrauen (Ajna). Brahmananda, der Kommentator der Hatha-Yoga-Pradipika, nimmt bei der Interpretation dieses Verses (Kap. III, V. 41) die letzte Bedeutung an und gibt ihm im Kommentar zu V. 55 der Hatha-Yoga-Pradipika die Bedeutung von Brahman.

geäußertes Wort8 = Lit., Zunge.


Das Citta ist Khecara1, wenn es, getrennt von Manas und frei von jeglicher Anhaftung an alle weltlichen Dinge, zu Unmani2 wird.

Wie bereits gesagt wurde3 , ist der Yogi mit Unmani vereint; ohne Unmani gibt es keinen Yogi! Niralamba bedeutet das, was keine Stütze hat, d.h. das, von dem die Verbindung des Geistes mit der Welt entfernt worden ist.

" Das Wissen, das er durch den Dienst seines Paramaguru --parama-guru- erlangt hat

sevā-suviditāṁ (Parama-gutu-seva-suviditam).-Parama ist ausgezeichnet in dem Sinne, dass er

eine hervorragende Yogapraxis (durch Unterweisungen) erlangt hat, die durch eine Reihe von spirituellen Lehrern (Gurus) überliefert wurde, und nicht das Ergebnis des Lernens von Büchern4

Dieses Wissen erhält man vom Guru, indem man ihn durch persönliche Dienste (Seva) erfreut. Vgl." Es kann durch die Anweisungen des Gurus erlangt werden, und nicht durch zehn Millionen Sastras."

" Der Aufenthaltsort der ununterbrochenen Glückseligkeit" su-sukha-sādhane (Su-sukha-sadhana-e-i, d.h. dies ist

der Ort, an dem man sich eines Glücks erfreut, das durch nichts unterbrochen werden kann. Dieses Wort qualifiziert den Ort (Iha-sthane-e-i.e., Ajna-Cakra.)

"'Feuerfunken, die deutlich leuchten" pavana-suhṛdāṁ pravilasítarūpān kaṇāṅ (Pavana-suhrdam pravilasitarupan kanan).-Diese Feuerfunken leuchten ganz deutlich.

An anderer Stelle wird deutlich gesagt, dass das Pranava von Lichtfunken umgeben ist: "Darüber ist der flammenartige Atma, verheißungsvoll und in der Form wie das Pranava, auf allen Seiten von Lichtfunken umgeben."

Khecara1 = Was sich im Himmel oder im Äther bewegt. Es ist Manas, das das Citta der Freiheit beraubt, indem es Anhaftung an die Welt verursacht. Wenn es sich von Manas trennt, bewegt es sich frei im Äther und geht seinen eigenen Weg.

Unmani2 = Unmani ist dort, wo, um ein Wort zu gebrauchen, die "Manasheit" von Manas aufhört. Siehe Anmerkung zu V. 40. Ut = ohne, und mani ist von Manas.

Wie gesagt3= Dies ist aus dem Jnanarnava-Tantra, Kap. XXIV, V. 37.

das Lernen aus Büchern4= , das bekanntermaßen in diesen Fragen unzureichend ist.

37.JvaladdIpākāraṁ tadanu ca navīnārkabahula-.

prakāśaṁ jyotirvā gaganadharaṇīmadhyamilitaṁ

Iha sthāne sākşad bhavati bhagavāṅ pūrṇavibhavo-

svyayaḥ sākşi vaḥneḥ śaśimihirayormaṇdala iva.

Dann sieht er auch das Licht1 , das die Form einer flammenden Lampe hat. Es ist strahlend wie die klar leuchtende Morgensonne und leuchtet zwischen dem Himmel und der Erde2 . Hier manifestiert sich der Bhagavan in der Fülle Seiner Macht3 . Er kennt keinen Verfall und ist Zeuge von allem und ist hier wie in der Region von Feuer, Mond und Sonne4 .

Swami Purnananda spricht über das Ajna Chakra in den Versen 32 bis 38.

KOMMENTAR

Yogis wie diese sehen neben den Funken des Lichts auch andere Visionen. Nachdem sie die feurigen Funken gesehen haben, sehen sie das Licht.5

(tadanu)-d.h. "dann", nachdem er die Funken gesehen hat, von denen im vorangegangenen Sloka die Rede war. Dann beschreibt er dieses Licht (Jyotih).

gagana-dharaṇī madhya-militaṁ = "leuchtet zwischen dem Himmel und der Erde" - dieses zusammengesetzte Adjektiv bezeichnet Jyotil) oder Licht.

Licht1 = Jyotih

Erde2 = Siehe Kommentar, Beitrag.

Seine Macht3 = Purna-vibhava, was jedoch, wie Kalicarana im Anschluss darlegt, auf verschiedene Weise interpretiert werden kann. Nach Visvanatha enthält das zweite Kapitel des Kaivalya-Kalika-Tantra einen Vers, der besagt, dass die Gegenwart des alles durchdringenden Brahman durch Sein Handeln erkannt wird, so wie wir die Gegenwart von Rahu durch seine Wirkung auf Sonne und Mond erkennen.

Feuer, Mond und Sonne4 = Das heißt, das Dreieck auf Manipitha innerhalb des A-ka-tha-Dreiecks. Siehe V. 4 des Padukapancaka,

das Licht.5 = Das practicle va wird im Text in einem umfassenden Sinn verwendet. (Praktikus = ? Partizip.)

Mehr zum A-Ka-Tha-Dreieck.

Sabdabrahman (Klang-Brahman) ist Klinisches Brahman oder Gott oder Göttin, was bedeutet, dass Er oder Sie nicht das ungreifbare, unsichtbare Wesen ist, sondern das greifbare, sichtbare Wesen, das das gesamte atmende, pulsierende Universum ist. Alles, was du siehst, hörst, fühlst, schmeckst und berührst, die Kräfte der Natur, das Universum jenseits dieser Erde sind alle Göttinnen. Kamakala ist das Sabdabrahman mit drei Saktis: Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Sie ist die Wohnstätte der Kraft (Sakti--AbalAlayam = AbalA + Alayam = Sakti + Wohnstätte). Diese Sakti wird durch ein umgedrehtes Dreieck dargestellt, dessen Seiten Wille, Handlung und Wissen sind. Diese drei Wesenheiten können in keine andere Form als ein Dreieck gebracht werden. Sie sind in ihren Teilen verschieden und doch Teile des Ganzen. Das Dreieck hat drei Ecken, die von drei Bindus besetzt sind: VAhini Bindu, Feuer; Chandra Bindu, Mond; Surya Bindu (Sonne). Diese Linien werden auch Sakti Vama (Schöpfung), Sakti Jyesthi (Erhaltung) und Sakti Raudri (Zerstörung) genannt. Die Saktis "sprossen aus drei Bindus". Die zugehörigen Gottheiten sind Brahma, Vishnu und Rudra mit ihren jeweiligen Gattinnen, Gunas, Rajas, Sattva und Tamas, und die damit verbundenen

Portfolios. Die Linien des Dreiecks bestehen aus 48 Buchstaben des Sanskrit-Alphabets, beginnend mit den Vokalen A. Die 16 Vokale bilden eine Linie; die zweite Linie ist die der 16 Konsonanten, beginnend mit Ka; die dritte Linie ist die der 16 Konsonanten, beginnend mit Tha; daher wird das Dreieck A-Ka-Tha-Dreieck genannt. Diese Linien werden auch Vama-Linie, Jyesta-Linie und Raudri-Linie genannt. Die Linie des Feuers ist

Rajasische Vama-Linie; die Linie des Mondes ist die sattvische Jyesta-Linie; die Linie der Sonne ist die tamasische Raudri-Linie. Dieses umgekehrte Dreieck hat A an seiner Spitze, Ka an der rechten Ecke und Tha an der linken Ecke. Die übrigen Alphabete, ha, la, ksha, befinden sich in den inneren Ecken des Dreiecks. Sabdabrahman wird durch dieses dreieckige Kamakala (AbalAlaya = Wohnsitz der Sakti) dargestellt. Siehe das Diagramm unten.

37.JvaladdIpākāraṁ tadanu ca navīnārkabahula-.

prakāśaṁ jyotirvā gaganadharaṇīmadhyamilitaṁ

Iha sthāne sākşad bhavati bhagavāṅ pūrṇavibhavo-

svyayaḥ sākşi vaḥneḥ śaśimihirayormaṇdala iva. Fortsetzung

gagana(Himmel) ist der Himmel oder der leere Raum über Sankhini-Nadi (siehe Vers 40, post), und Dharani

(Erde) ist das Dhara-Mandala im Muladhara. Dieses Licht erstreckt sich auch vom Muladhara bis zum Sahasrara.

Als nächstes spricht er von der Anwesenheit von Parama-Siva im Ajna-Cakra. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

" Es ist hier" (Iha sthāne) - d.h. im Ajna-Cakra; Parama-Siva ist hier, wie im Sahasrara. Bhagavan ist Parama-Siva.

" Manifestiert sich" (sākşad bhavati) - d.h., Er ist hier1.== (Er wird hier gesehen.)

"'In der Fülle seiner Macht" (pūrṇa-vibhava)--Dieses zusammengesetzte Wort, das Bhagavan qualifiziert, kann unterschiedlich interpretiert werden.

Purna-vibhava kann auch auf die folgenden Arten interpretiert werden:

('a') Purna kann bedeuten: vollständig in sich selbst, und vibhava unendliche Kräfte, wie die Macht der Schöpfung usw. In diesem Fall würde das Wort bedeuten: "Einer, der solche Kräfte in sich hat, der der absolute Schöpfer, Zerstörer und Unterstützer des Universums ist."

('b') Vibhava wiederum kann "die vielgestaltige und grenzenlose Schöpfung" bedeuten und Purna "das sich Ausbreitende". In diesem Sinne bedeutet Purna-vibhava "Derjenige, von dem diese alles verbreitende und endlose (riesige) Schöpfung ausgegangen ist." Cj." Von dem all dies ausgegangen ist, und in dem sie leben, zu dem sie gehen und in den sie eingehen" (Sruti2).

(c) Vibhava wiederum kann bedeuten: "allgegenwärtig" und Purna "allumfassend". Das würde dann bedeuten: "Er, der in seiner Allgegenwart alle Dinge durchdringt".

('d') Puma3 kann auch die Eigenschaft von jemandem bedeuten, dessen Wunsch nicht durch das Ergebnis beeinflusst wird und der nicht an ein Objekt gebunden ist. Purna-vibhava würde dann jemanden bezeichnen, der diese Eigenschaft besitzt. Puma3 = Phalanupahita-visayitanaspadecchakatvam: Derjenige, dessen Wunsch nicht vom Ergebnis bewegt wird und der an kein Objekt gebunden ist; oder mit anderen Worten, derjenige, dessen Wege für uns unergründlich sind, da wir den Begrenzungen (Maya) unterliegen.

Alle Dinge außer Atma vergehen. Die Allgegenwart der ätherischen Region (Akasa) usw. ist nicht ewig existent. Das Nirvana-Tantra (Kap. IX) spricht ausführlich über die Anwesenheit von Parama-Siva im Ajna-Cakra.


" Über diesem (d.h. Visuddha)-Lotus ist der Jnana-Lotus, der sehr schwer zu erreichen ist; er ist die Region1 des Vollmondes und hat zwei Blütenblätter." Und weiter: "In ihm, in der Form von Hamsah, ist die Bija von Sambhu"; und weiter: "So ist Hamsah in Mani-dvipa2 und in ihrem Schoß ist Parama-Siva, mit Siddha-Kali3 zu seiner Linken. Sie ist das eigentliche Selbst der ewigen Glückseligkeit." Mit Schoß ist der Raum innerhalb der Bindus gemeint, die den Visarga am Ende von Hamsah bilden.4

<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
Unvergänglich Visarga.5
hier dargestellt.6
 

So wurde bei der Beschreibung des Sahasrara gesagt: "Es gibt die zwei Bindus, die den Raum im Innern bilden, Parama-Siva." Wie es im Sahasrara ist, so ist es

Wir sollen verstehen, dass diese beiden, Siva und Sakti, hier in Vereinigung (Bandhana) in der Form von Parabindu, als der Buchstabe Ma (Makaratma), sind, und dass sie von Maya umgeben (Accadana) sind.7 "Sie, die Ewige, verweilt hier (Ajna-Cakra) in der Form eines Gramms8," und erschafft Wesen (Bhutani)." Hier verweilt der Parama-Siva in der Form eines Gramms und erschafft gemäß dem Utkaladimata9 auch.

" Wie Er im Bereich von Feuer, Mond und Sonne ist" vaḥneḥ śaśimihirayor maṇdalamiva

(Vahneh sasimihirayor mandalamiva)-Wie die Anwesenheit Bhagavans in diesen Regionen wohl bekannt ist, so ist Er auch hier. Oder es könnte sein, dass der Autor meint, dass Er in der Form eines Grammkorns in den Regionen des Feuers, des Mondes und der Sonne, im Sahasrara, wohnt, so wohnt Er auch hier. Wir werden das Arka-, Indu- und Agni-Mandala im Sahasrara später beschreiben. In der Pitha-Puja sollte die Puja von Paramatma und Jinanatma auf den Mandalas von Sonne (Arka), Mond (Indu) und Feuer (Agni) durchgeführt werden. Mit Paramatma ist ParamaSiva gemeint, und mit Jaanatma Jaana-Sakti. Das Bindu sollte wie ein Kichererbsenkorn meditiert werden, das aus dem untrennbaren Paar Siva und Sakti besteht. (Das Korn, auf das Bezug genommen wird, ist unter seiner umgebenden Hülle in zwei Teile geteilt - zwei Keimblätter.

es ist die Region1 = Purna-candrasya mandalam,

Mani-dvipa2 = Die Insel der Edelsteine im Ozean der Ambrosia. Das Rudra-Yamala sagt, dass sie sich im Zentrum des Ozeans des Nektars außerhalb und jenseits der unzähligen Myriaden von Weltsystemen befindet, und dass dort die höchste Wohnstätte von Sri-vidya ist.

Siddha-Kali3 = Eine Form von Sakti.

Hamsah.4 =, die beiden Punkte, die die Aspirationsatmung am Ende von Hamsah bilden.

Visarga.5 = Unvergänglicher Visarga - Visargariipam avyayaril.

Es wird hier dargestellt.6 = Das heißt, das Para-Bindu wird in der Ajiia durch das Bindu des Omkara dargestellt, das sein Pratika ist.

Maya.7 = Bindu ist der nasale Klang von Ma, das ein männlicher Buchstabe ist. Bindu ist hier die unmanifeste Ma.

Grammkorn8 =CaI,lakakara-riipiI,li. Siehe Einleitung. - Offenbar eine Schule mit diesem Namen.

Utkaladimata9 = Offenbar eine Schule mit diesem Namen.

38.Iha sthāne vişṇoratulaparamāmodamadhure

samāropya prāṇaṁ pramuditamanāḥ prāṇanidhane

Paraṁ nityaṁ devaṁ puruşamajamādyaṁ trijagatāṁ

purāṇaṁ yogīndraḥ praviśati ca vedāntaviditaṁ.

Dies ist die unvergleichliche und herrliche Wohnstätte von Visnu. Der ausgezeichnete Yogi legt zum Zeitpunkt des Todes freudig seinen Lebensatem (Prana)1 hier ab und betritt (nach dem Tod) jenen höchsten, ewigen, geburtslosen, uranfänglichen Deva, den Purusa, der vor den drei Welten war und der bekannt ist durch das

Vedanta. Präsentation: Veeraswamy Krishnaraj

Swami Purnananda spricht über das Ajna Chakra in den Versen 32 bis 38.

(Prana)1 = Vergleiche Bhagavad-Gita, Kap. VIII, Verse 9 und 10, und den Kommentar von Samkaracarya und Madhusadana-Sarasvatl zu diesen Versen.

Bhagavad-Gita

8.10: Zur Zeit des Aufbruchs, mit dem Geist (auf den Herrn) in Hingabe fixiert, durch die Kraft des Yoga, mit seinem prāna zwischen den Augenbrauen fixiert, erreicht er Purusam und Divyam.

Prāna ist Leben und Atem; Purusum ist die Höchste Person; Divyam ist göttlich. Dieser besondere Moment im Leben und in der Zeit eines Yogis ist der vorletzte. Er hat die volle Kontrolle über sich selbst und konzentriert seine Aufmerksamkeit und seinen Lebensatem auf den Glabellar-Locus. Nach dem Kundalini Yoga ist die Glabellaebene das Ajna Chakra, das der Sitz des Geistes ist. Der Yogi, der sich zu dieser Ebene der Verwirklichung erhebt, löst (verbrennt) alle vorherigen Prārabda-Karmas auf, erhält Vijnāna oder die

intuitionale Weisheit und Wissen und erlangt die Befreiung in diesem Leben: Das ist jivan mukti (Befreiung zu Lebzeiten); und er wird eins mit dem Göttlichen. Ein solcher Mensch ist Ramana Maharishi.

Glabella = Trikuuti = Stirnknochen oder Stirnvorsprung.

Weitere Informationen finden Sie unter Kundalini Power. Glabella = Fleck auf der Stirn zwischen den Augenbrauen.

8.11: Ich werde dir kurz den Pfad erklären, den die Veda Vidahs als Unvergänglich (Aksaram) bezeichnen und den die Asketen durch Bramacharya anstreben. Sie betreten Aksaram, indem sie sich von Leidenschaft befreien.

Veda Vidhas sind diejenigen, die in den Veden bewandert sind. Aksara ist das unvergängliche Wort AUM. Brahmacharya oder Zölibat ist eine der angas, Glieder oder Stufen, die ein Asket erklimmen muss, bevor er als Asket bezeichnet werden kann.

Insgesamt gibt es acht Angas:

(1) Yama, Enthaltsamkeit (Don "ts)

(2) Niyama, Zurückhaltung (Dos)

(3) Asana, Körperhaltungen

(4) Prānayama, Atemkontrolle

(5) Pratyahara, Abschaffung des Kontakts mit Sinnesobjekten

(6) Dharana, Konzentration

(7) Dyana, Meditation

(8) Samādhi, Vereinigung oder Absorption

38.Iha sthāne vişṇoratulaparamāmodamadhure

samāropya prāṇaṁ pramuditamanāḥ prāṇanidhane

Paraṁ nityaṁ devaṁ puruşamajamādyaṁ trijagatāṁ

purāṇaṁ yogīndraḥ praviśati ca vedāntaviditaṁ. KOMMENTAR

Er spricht nun über das Gute, das durch das Aufgeben des Prana durch Yoga im Ajna-Cakra gewonnen werden kann.

Diese Strophe bedeutet: Der ausgezeichnete Yogi (Yogindra) zur Zeit des Todes (prāṇa-nidhane) freudig

(pramudita-manāḥ) legt sein Prana (prāṇaṁ samāropya) in den Aufenthaltsort von Visnu im Ajna-

Cakra (Iha sthāne vişṇoh - d.h. in der Wohnstätte Bhagavans in der bereits beschriebenen Bindu), und vergeht, um dann in den Höchsten Purusa einzugehen.

" Zum Zeitpunkt des Todes" (prāṇa-nidhane), das Herannahen des Todes spüren.

"'Freudig" (pramudita-manāḥ)-freudig im Geiste in der Freude an der glückseligen Vereinigung mit Atma (Atmanandena hrsta-cittah.)

" Visnu"=Bhagavan=Parama-Siva (siehe vorherige Sloka).

" Hier" (Iha sthāne - d.h. im Bindu im Ajna-Cakra, von dem oben gesprochen wurde).

"'Legt 'die Priina hierher" (Iha sthāneprāṇaṁ samāropya) - d.h. er legt sie auf den bereits erwähnten Bindu. Er beschreibt Purusa als ewig.


Paraṁ nityaṁ devaṁ puruşamajamādyaṁ trijagatāṁ

purāṇaṁ yogīndraḥ praviśati ca vedāntaviditaṁ. (38)

" Ewig'" (nityam) - unzerstörbar (VinaSarahitarm).

" Geburtslos" (aja).

" Er ist derjenige, der als der purāṇa Purusa1 bekannt ist.

"Deva" bedeutet derjenige, dessen Spiel Schöpfung, Existenz und Zerstörung ist.

" 'Der vor den drei Welten war" (tri-jagatāṁ ādyaṁ)2 - Damit wird impliziert, dass Er die Ursache von allem ist, da Er allem vorausging.

"'Gewusst durch die Vedanta" (vedānta-vidita)3 -Vedanta sind heilige Texte, die sich mit der Erforschung des Brahman beschäftigen. Er ist durch das Wissen (Jnana) über diese Texte bekannt.

Die Art und Weise, wie das Prana an die Stelle von Visnu gesetzt wird (Pranaropana-prakara), wird im Folgenden beschrieben: Wenn der Yogi weiß, dass die Zeit für den Abgang des Prana naht, und froh ist, dass er bald im Brahman aufgehen wird, setzt er sich in Yogasana und hält seinen Atem durch Kumbhaka zurück. Dann führt er den Jivatma im Herzen zum Muladhara und erweckt durch das Zusammenziehen des Anus4 und andere vorgeschriebene Vorgänge die Kundalini. Als nächstes meditiert er über das blitzartige, glückselige Nada, das fadenförmig ist und dessen Substanz Kundali (Kundalini-maya) ist, Dann verschmilzt er die Hamsa, die das Paramatma in Form von Prana5 ist, mit dem Nada und führt sie zusammen mit dem Jiva durch die verschiedenen Cakras nach den Regeln von Cakra-bheda zum Ajna-Cakra. Dort löst er alle verschiedenen Elemente vom Groben bis zum Feinstofflichen, beginnend mit Prthivi, in Kundalini auf. Zuletzt vereinigt er sie und den Jivatma mit dem Bindu, dessen Substanz Siva und Sakti ist (Siva-Sakti-maya). Nachdem er dies getan hat, durchdringt er das Brahma-randhra, verlässt den Körper und geht im Brahman auf.

1 Purana Purusa1 Nach Samkara ist es ein Adjektiv und bedeutet "Derjenige, der die Ursache der Schöpfung ist" und Ähnliches.

2 tri-jagatāṁ ādyaṁ)2 Das heißt, die drei Sphären Bhuh, Bhuvah, Svah, die Vyahrtis des Gayatri.

3 vedānta-vidita3 Samkara liest Vedanta-vihita und erklärt den Ausdruck so, dass er "dies ist die Lehre des Vedanta" bedeutet.

4 durch das Zusammenziehen des Anus4 GudariI akuncya-das heißt, durch Asvini-Mudra.

5 Form von Prana5 Pranarupa-svasa-paramatmakam. Siehe Jnana-arnava- Tantra, Kap. XXI, "VV. 13-18.

ZUSAMMENFASSUNG DES AJNA CAKRA, VERSE 32 BIS 38

Das Ajna Cakra hat zwei Blütenblätter und ist weiß. Die Buchstaben Ha und Ksa, die weiß sind,1 befinden sich auf den beiden Blütenblättern. Die vorsitzende Sakti des Cakra, Hakini, befindet sich in der Perikarp. Sie ist weiß, hat sechs rot gefärbte Gesichter mit jeweils drei Augen und sechs Armen und sitzt auf einem weißen Lotus. In ihren Händen zeigt sie Vara-mudra und Abhaya-mudra2 und hält einen Rudraksa-Rosenkranz, einen menschlichen Schädel, eine kleine Trommel und ein Buch. Über Ihr, in einem Trikona, befindet sich Itara-Linga, das blitzartig ist, und darüber, in einem anderen Trikona, ist der innere Atma (Antar-atma), glänzend wie eine Flamme. An seinen vier Seiten, die in der Luft schweben, sind Funken, die ein Licht umgeben, das durch seinen eigenen Glanz alles zwischen Mula und dem Brahmarandhra sichtbar macht. Darüber wiederum ist Manas, und über Manas, in der Region des Mondes, ist Hamsah, in dem Parama-Siva mit Seiner Sakti ist.

(Hier endet der sechste Abschnitt)

[Visvanatha3 gibt im Kommentar zum Satcakra unter diesem Vers eine Beschreibung der Region jenseits des Ajna, d.h. jenseits des Samasti oder des kollektiven oder kosmischen Ajna, aus dem Svacchanda-samgraha: "Innerhalb des Bindu ist ein Raum von hundert Millionen Yojanas 4 und hell mit der Helligkeit von zehn Millionen Sonnen. Hier ist der Herr des Staates jenseits

Santi (Santyatitesvara), mit fünf Köpfen und zehn Armen und glänzend wie eine Masse von Blitzen. Zu Seiner Linken ist Santyatita Manonmani. Um sie herum befinden sich Nivrtti, Pratistha, Vidya und Santi.5. Jeder von ihnen ist mit einem Mond geschmückt und hat fünf Köpfe und zehn Arme. Dies ist Bindu-Tattva. Über Bindu ist Ardha-Kandra, mit den Kalas der letzteren, nämlich Jyotsna, Jyotsnavati, Kanti, Suprabha, Vimala. Über Ardha-Kandra ist Nibodhika, mit den Kalas der letzteren - Bandhati, Bodhini, Bodhii, Jnana-Bodha, Tamo'paha. . Über Nibodhika ist Nada und seine fünf Kalas - Indhika, Recika, Ordhvaga, Trasa und Parama. Auf dem Lotus über diesem letzten befindet sich Isvara, mit einer Größe von hundert Millionen Yojanas und glänzend wie zehntausend Monde. Er ist fünfköpfig, und jeder Kopf hat drei Augen. Sein Haar ist verfilzt, und er hält den Dreizack (Sula). Er ist derjenige, der nach oben geht (Urdhva-gamini), und in seiner Umarmung (Utsanga) ist der Kala Urdhva-gamini."]

weiß,1 = Karbura = weiß und bedeutet auch bunt gemischt.

Vara-mudra und Abhaya-mudra,2 = V. S. 337 ante.

Visvanatha,3 Der Teil in Klammern ist meine Anmerkung. A.

Innerhalb der Bindu ist ein Raum von hundert Millionen Yojanas 4 = Ein Yojana ist über acht Meilen.

Nivrtti, Pratistha, Vidya und Santi.5 = Siehe zu den Kalas die Einleitung zu Band III, Tantrik-Texte, ed. Avalon. Siehe auch Einleitung zu diesem Band; und The Garlaruf of Letters.

  1. Layasthānaṁ vāyostadupari ca mahānādarūpam śivārdhaṁ

sirākāraṁ śāntaṁ varadamabhayaṁ śuddhabuddhiprakāśaṁ

Yadā yogī paśyed gurucaraṇayugāmbhōjasevāsuśīlas-

tadā vācāṁ siddhiḥ karakamalatale tasya bhūyāt sadaiva.

Wenn die Handlungen des Yogis durch den Dienst an den Lotusfüßen seines Gurus in jeder Hinsicht gut sind, dann wird er darüber (d.h. im Ajna-Cakra) die Form des Mahanada sehen und im Lotus seiner Hand immer das Siddhi der Sprache1 halten. Der Mahanada, der der Ort der Auflösung von Vayu2 ist, ist die Hälfte von Siva und gleicht in seiner Form dem Pflug3. Er ist ruhig, gewährt Wohltaten und vertreibt Furcht und manifestiert reine Intelligenz (Buddhi)4.

Layasthanam vāyostadupari ca mahānādarupaṁ śivārdhaṁ

sirākāraṁ śantaṁ varadamabhayaṁ śuddhabuddhiprakāsaṁ

Yadā yogi paśyed gurucaraņayugāmbhōjasevāsuśīlas-

Tadā vācām siddiḥ karakamalatale tasya bhūyāt sadaiva.

WENN die Handlungen des Yogis durch den Dienst an den Lotusfüßen seines Gurus in jeder Hinsicht gut sind, dann wird er darüber (d.h. im Ajna-cakra) die Form des Mahanada sehen und im Lotus seiner Hand immer das Siddhi der Rede halten.1 Der Mahanada, der der Ort der Auflösung von Vayu2 ist, ist die Hälfte von Siva und gleicht in seiner Form dem Pflug.3 Er ist ruhig, gewährt Wohltaten und vertreibt Furcht und macht reine Intelligenz (Buddhi) sichtbar. 4

Siddhi der Sprache.1 = Das heißt, alle Kräfte der Sprache.

Auflösung von Vayu 2 = Vayoh layasthanam. Samkara definiert es, indem er sagt: Etat sthanam vayoh virama-bhutam - dies ist der Ort, an dem Vayu aufhört zu sein.

der Pflug in Form, 3 = Das heißt, Siva ist Hakara; und wenn der obere Teil von Ha entfernt wird, hat der verbleibende Teil des Buchstabens die Form eines indischen Pfluges.

reine Intelligenz (Buddhi). 4 = Suddha-buddhi-prakasa.

reine Intelligenz (Buddhi). 4 = Karanavantara-sarira, Karana=Ursache; Avantara = sekundär oder intermediär oder umfassend; Sarira=Körper. Der Körper wird so genannt, weil er vergeht und verblasst. Es ist abgeleitet von der Wurzel Sri, schwinden. Karanavantara-sarira würde demnach bedeuten: "das mittlere Sarira der Ursache". Die Hauptursache ist die Große Ursache. Ihre Wirkungen sind ebenfalls Zwischenursachen für das, was sie selbst hervorbringen; sie sind also sekundäre oder mittlere Kausalkörper. Nimmt man den Sakala-Paramesvara als erste Ursache an, so ist Mahanada eine seiner Wirkungen und ein Karanavantara-sarira in Bezug auf das, was er hervorbringt und was ihm folgt.

KOMMENTAR

Er möchte nun den mittleren Kausalkörper (Karana-vantara-sarira) beschreiben, der sich oberhalb des Ajna-Cakra und unterhalb des Sahasrara befindet, und sagt: "Wenn die Handlungen des Yogis durch den Dienst an den Lotusfüßen des Gurus in jeder Hinsicht gut sind, dann sieht er das Bild des Yogi: Wenn die Handlungen des Yogi durch den Dienst an den Lotusfüßen seines Gurus in jeder Hinsicht gut sind, d.h. wenn er sich durch intensive Konzentration des Geistes in der Yogapraxis auszeichnet, dann sieht er das Bild von Maha-nada darüber (über dem Ajna-Cakra), und er wird vollendet in der Rede (Vak-siddha).

Kāranā-vāntara-śarīra = Karana = Ursache; AvAntara = sekundär oder intermediär oder umfassend; Sarira = Körper. Der Körper wird so genannt, weil er schwindet und vergeht. Es ist abgeleitet von der Wurzel SrI, schwinden. Kāranā-vāntara-śarīra würde demnach "das mittlere Sarira der Ursache" bedeuten. Die

Die primäre Ursache ist die Große Ursache. Ihre Wirkungen sind auch Zwischenursache für das, was sie selbst hervorbringen; sie sind also sekundäre oder mittlere Kausalkörper. Nehmen wir den sakala-paramesvara

die Erste Ursache zu sein, ist Mahanada eine ihrer Wirkungen und ein Kāranā-vāntara-śarīra in Bezug auf das, was sie hervorbringt und was ihr folgt.

"'Handlungen, die 'in jeder Hinsicht gut sind" (suśīla) - die gute Neigung zur Yogapraxis, die

bewundernswert, wenn man sich stark und ungeteilt dafür einsetzt. Dieses Ergebnis wird erreicht, indem man dem Guru dient.

Der Autor relativiert dann Nada und sagt, es sei der Ort der Auflösung von Vayu (vāyor-Laya-

sthanam). Die Regel lautet: "Die Dinge lösen sich in das auf, woraus sie entstanden sind." Daher, obwohl in

Bhūta-suddhi und anderen Praktiken hat man gesehen, dass Vāyu sich in Sparśa-tattva auflöst,l und

letzteres in Vyoma: "2 Vayu löst sich auch in Nada auf. Wir haben die Autorität der Offenbarung (Sruti) für dies:

<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
stammte von I-kara.3
Repha (Ra-kara)3 origi
 

" Prthivi, die Besitzerin von Rasa (Rasa-vati), Aus Ka-kara3, der Rasa ist, entstanden die Wasser und Tlrthas4; aus nated Vahni-tattva5; aus Nada3 entstand Vayu6, der alles Leben durchdringt (Sarva-Pranamaya). Aus Bindu3 entstand die Leere7 , die leer von allen Dingen ist und den Klang enthält. Und aus all diesen8 entstanden die fünfundzwanzig Tattvas, die Guna-maya sind; dieses ganze Universum (Visva), das das weltliche Ei Brahmas ist, wird von Kalika durchdrungen."

Sparsa-tattva,l = Das "Berührungsprinzip", auch Tvak-tattva genannt. Zu Bhutasuddhi siehe die Beschreibung in der "Einführung in das TantraSastra" des Autors.

Vyoma2 Äther.

I-kara3; Ka-kara3; Repha (Ra-kara)3; Nada3: Der Bija Krim wird hier gebildet, Kakara = Kali; Ra-kara= Brahma als Feuer; Ikara= Mahamaya, Anusvara oder Candra-bindu (m) ist in zwei Teile geteilt, nämlich Nada, der Visvamata oder Mutter des Universums ist; und Bindu, der Duhkha-hara oder Entferner des Schmerzes (Bijakosa) ist.

Alpha steht für A; ebenso steht Ka-kara für Ka.

Tlrthas4 = Wallfahrtsorte, an denen die Gläubigen baden. Es bedeutet auch heiliges Wasser.

Vahni-tattva5 = Feuer.

Vayu6 = Luft.

Void7 = Gagana oder Äther.

Aus all diesen8 Das heißt, aus KrIm, zusammengesetzt aus Ka+Ra+I+m.

  1. 39'. Layasthanam vāyostadupari ca mahānādarupaṁ śivārdhaṁ sirākāraṁ śantaṁ varadamabhayaṁ śuddhabuddhiprakāsaṁ Yadā yogi paśyed gurucaraņayugāmbhōjasevāsuśīlas-

Tadā vācām siddiḥ karakamalatale tasya 'bhūyāt sadaiva. --39

Wir sollten uns daher bewusst machen, dass zu dem Zeitpunkt, an dem die Buchstaben des Kim-Mantras1 in das Subtile verschmolzen sind, VAyu in Nāda absorbiert wird.

" Die Hälfte von Siva" (śivārdha) - Damit ist gemeint, dass Siva hier in der Form von Arddha-narisvara ist, die Hälfte ist Sakti, die Nāda ist.

Wie ein Pflug" (sirākāra) - Das Wort Sirā wird hier mit einem kurzen i geschrieben, und in Amara-Kośa wird es mit einem langen ī geschrieben, aber es ist eindeutig das gleiche Wort, da es mit einem dentalen s beginnt.

Vgl. "Darüber ist Mahanāda, in Form wie ein Pflug, und glänzend" (Isvara-Kartikeya-Sarṁvāda).2

Wenn der Text als "Sivākāra statt Sirākāra" gelesen wird, dann würde das bedeuten, dass der Nāda

śiva-śaktimaya.3

Vgl. Prayoga-sāra: "Die Sakti, die zum Sitz der Befreiung4 tendiert, wird männlich (Puṁrūpā-

d.h. Bindu), wenn sie sich, von Nāda belebt, zu Siva5 (śivon-mukhi) wendet," Es ist

Daher hat RaghavaBhatta gesagt, dass "Nāda und Bindu die Bedingungen sind, unter denen sie erschafft".6

Es wurde an anderer Stelle gesagt: "Sie ist ewig7 und existiert als Cit (Cinmātrā)8: wenn sie in der Nähe der

Licht, das sie nach Veränderung begehrt, wird sie massiv (Ghaņi-bhūya) und Bindu."

1 Kim-Mantra1 = Krīn,

2 (Isvara-Kartikeya-Sarṁvāda). d.h., Sammohana-Tantra. Hrsg., R. M. Chattopadhyaya,

3 Nāda ist śiva-śaktimaya.3 = Das heißt, seine Substanz ist Siva und Sakti,

4 Befreiung4 = Nirāmaya-padōnmukhī = Diejenige, die dem Ort der Befreiung zugewandt ist: das ist Sakti im höchsten Zustand.

5 Sie wendet sich Siva zu5 = Siva zugeneigt, auf ihn gerichtet oder mit erhobenem Gesicht, der sich hier um die Schöpfung kümmert. Das heißt, der erste Zustand ist Cit. Nāda ist das Mithah-samavāya von Sakti oder Bindu. Die Herstellung dieser Beziehung beflügelt sie, sich Siva zum Zwecke der Schöpfung zuzuwenden, wenn sie als Mann oder Bindu erscheint. Mithah-samvāya = Gegenseitiges Einverständnis oder Verpflichtung.

6 Sie erschafft ".6 = Tasyā eva shakter nādabindū sriṣtyupayogyarūpau (Upayoga ist Fähigkeit oder Eignung zur Schöpfung).

7 Sie ist ewig7 = Nach einer anderen Lesart würde dieser Teil "Sie, die das Tattva ist" bedeuten.

8 (Cinmātrā)8: = Sie ist da, existierend als Cit, mit dem sie völlig vereinigt ist. Sie"

misst Cit"-das heißt, koexistiert mit und als Cit, und ist auch formative Aktivität. Die obige Übersetzung ist die des Textes, aber der Vers ist an anderer Stelle zitiert worden, als ob er

Cinmātrajyotiṣah, und nicht Cinmātrā jyotiṣah, in welchem Fall die Übersetzung lauten würde: "Sie, die

Wenn Jyotih, das bloßes Bewusstsein ist, sich dem Wunsch nach Veränderung nähert, wird es massiv und nimmt die Form von Bindu an."

So in den Worten des verehrten (Srimat) Acarya: 1" Nada wird massiv und das Bindu." Wenn man all dies in Betracht zieht, ist die Schlussfolgerung, dass Sakti sich als Nada-Bindu manifestiert, wie Gold in Ohrringen aus Gold.2

Nada und Bindu sind wieder eins - das ist die Schlussfolgerung.

1 Samkaracarya,

2 aus Gold.2 =Das heißt, sie sind beide aus Gold und haben die Form eines Ohrrings. CJ. Chandogya Up., 6. 1. 4. "Sanftmütiger, durch einen Klumpen Ton sind alle Dinge, die aus Ton bestehen, bekannt. Der Unterschied liegt in den Namen, die man ihm gibt, wenn man über ihn spricht. Der Lehm allein ist wirklich."

  1. 40. Tadūrdhve śaṅkhinyā nivasati śikhare sūnyadeśe prakāśaṁ

visargādhaḥ padmaṁ daśaśatadalaṁ pūrņacandrātiśubhraṁ

Adhōvaktraṁ kāntam taruņaravikalākāntikiñjalkapuñjaṁ

ḷakārādyairvarņaiḥ pravilasitavapuḥ kevalānandarūpaṁ.

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Vor allem aber, i n die freie Fläche1
mit tausend Blütenblättern2. Dieser Lotus, lus
 

wo Sankhini Nadi ist, und unter Visarga ist der Lotus trous und weißer als der Vollmond, hat seinen Kopf gedreht

abwärts. Sie bezaubert. Seine gebündelten Filamente sind mit der Farbe der Voung-Sonne gefärbt. Ihr Körper leuchtet mit den Buchstaben, die mit A beginnen, und sie ist die absolute Glückseligkeit.3

Der Acarya befiehlt, dass Sadhakas, die Samadhi Yoga praktizieren wollen, vor dieser Zeit mit aller Überlegung und Anstrengung alle Dinge in ihrer Reihenfolge vom Groben zum Feinstofflichen auflösen sollten.

in Cidātmā ".4 Alle Dinge, sowohl grob- als auch feinstoffliche, die die Schöpfung ausmachen, sollten zuerst vermittelt werden. Da das Wissen darüber notwendig ist, werden sie hier im Detail beschrieben: Veeraswamy Krishnaraj

1 in dem leeren Raum1: Dieser Ort wird im Svacchanda-samgraha, das von 'Visvanatha zitiert wird, der Höchste Äther (Parama-Vyoma) genannt. Parama-Vyoma ist der Name, der im Pancaratra dem Höchsten Himmel oder Vaikuntha gegeben wird, siehe Ahirbhudhnya, 49.

2 Lotus mit tausend Blütenblättern2: Der Sahasrāra wird Akula genannt, laut dem Svacchanda-samgraha, zitiert von Visvanatha.

3 die absolute Glückseligkeit.3 : Kevalananda-rupam, d.h. die Glückseligkeit des Brahman.

4 Cidātmā ".4 :Die Atmā wird als Cit.


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und Rupa-tattva.6
Nabho-mandala9
 

Die fünf groben Elemente - Prthivi0 und so weiter - wurden als in den fünf Cakras von Muladhara bis Visuddha befindlich bezeichnet. Im Bhumandala1 im Mūladhara befinden sich die Füße, der Geruchssinn und das Gandha-tattva,2 denn das ist das t Im Vayumandala7 befinden sich der Penis, der Tastsinn und das Sparsa-tattva.8 Im Mūladhara befinden sich die Sprache, der Gehörsinn und das Sabda-tattva.10 Das sind insgesamt fünfzehn tattvas. Addiert man diese fünfzehn zu Prthivi und so weiter, erhält man zwanzig Brutto-Tattvas,

Als nächstes gehen wir zu den subtilen Formen über. Im Ajna-Cakra ist vom subtilen Manas die Rede. Andere wurden im Kankalamalini-Tantra (Kap. II) erwähnt, als es um das Ajna-Cakra ging: "Hier leuchtet ständig das ausgezeichnete Manas, das durch die Anwesenheit der Sakti Hakini schön gemacht wurde, es ist glänzend und hat Buddhi11 , Prakrti12 und Ahamkara13 zu seinem Schmuck."

Aus dem oben Gesagten wird das Vorhandensein der drei subtilen Formen - nämlich Buddhi, Prakrti und Ahamkara - an dieser Stelle deutlich. Wir müssen jedoch wissen, dass Ahamkara nicht in der im obigen Zitat dargestellten Reihenfolge steht. Wir haben gesehen, dass vom Mūladhara aufwärts das Erzeugte unter dem Erzeuger steht; das, was aufgelöst wird, steht unter dem, in das es aufgelöst wird, und wir wissen auch, dass das Sabda-krama stärker ist als das Pāta-krama.14 Wir müssen uns daran erinnern, dass Vyoma in Ahamkara aufgelöst wird, und daher steht letzteres als nächstes über Vyoma. Vgl. "In Ahamkara sollte Vyoma mit Klang aufgelöst werden, und Ahamkara wiederum in Mahat." Ahamkara, als Ort der Auflösung, kommt zuerst über Vyoma (Äther), und darüber sind Buddhi und Prakrti.

Das Sarada-Tilaka (I. 17, 18) spricht von ihrer Verbindung als Janya (Wirkung, erzeugte, produzierte Substanz) und Janaka (Ursache, Erzeuger, Substrat).

"Aus dem unmanifesten (Avyakta) Mula-bhūta, Para-vastu15 , als Vikrta, entstand Mahat-tattva.15 Aus diesem (Mahat-tattva) entstand Ahamkara, das je nach seiner Entstehungsquelle von dreierlei Art ist. "16 Mit Vikrti, das Veränderung bedeutet, ist hier die Widerspiegelung oder das Abbild (Prati-bimba)17 des Para-vastu gemeint, und als solche Widerspiegelung ist es Vikrti; da es aber die Prakrti von Mahat-tattva usw. ist, wird es auch Prakrti genannt.18 Vgl." Prakrti ist die Paramā (Höchste) Sakti, und Vikrti ist das Produkt davon."(Vikrtih pratibimbata.

in einem Spiegel wird man gesehen, aber das Bild ist nicht man selbst). Es wurde auch schon gezeigt, dass die Prakrti des Para Brahman nur ein anderer Aspekt von Ihm ist (Pratibimba-svarupini).

0 Prthivi0: Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther.

1Bhumandala1 Region des Erd-Elements, oder Mūladhara-Cakra.

2 Gandha-tattva,2 Geruchsprinzip oder Tanmatra.

3 jala-mandala.3 Svadhistana, das ist die Region des Wassers (jala). ,

4 Rasa-tattva.4 Das Prinzip des Geschmacks.

5 Vahni-mandala5 Manipura, das ist die Region des Feuers (Viihni).

6 Rupa-tattva.6 Das Prinzip des Sehens.

7 Vayumandala,7 Anahata, das ist die Region der Luft (Vayu).

8 Sparsa-tattva.8 Das Prinzip der Berührung.

9 Nabho-mandala9 Visuddha, das ist die Region des Äthers (Nabhas).

10 Sabda-tattva.10 Das Prinzip des Klangs.

11 Buddhi11 Siehe nächste Anmerkung. Intellekt, Unterscheidung

12 Prakrti,12 Siehe Einleitung und Nachbemerkung, Kommentar. Sakti, die in Prakrti Tattva residiert, erschafft Objekte als getrennte Existenzen. die Sāṁkhya-Ansicht: ihr zufolge ist der Zustand des Gleichgewichts von

Sattva, Rajas und Tamas ist Prakrti, das auch Pradhana und Avyakta genannt wird. Dies ist das Höchste (Para-vastu).

13 Ahamkara13 Egoismus-Selbstbewußtsein.

14 Pāta-krama.14 Das heißt, die tatsächliche Anordnung der Dinge im Vergleich zu der Reihenfolge, in der sie angegeben sind.

15 Para-vastu15; Mahat-tattva.15. Mahat-tattva ist ein Vikrti der Prakrti, das Mūlabhūta avyakta (unmanifestiertes Wurzelwesen) entspricht der Samkhyan Mūla-prakrti. Hier wird, wie Raghava-Bhatta sagt, Tattvasrsti angedeutet (Comm. to Ch. I, vv . 17,18 of Sarada) , und interpretiert (Ch. I. vv. 17, 18) so: Unmanifestiertes Mūlabhūta Para-vastu kann entweder das Bindu oder Sabda Brahman bedeuten. Mit Vikrta ist die Bereitschaft oder Neigung zum Erschaffen (Srstyunmukha) gemeint. Von diesem Bindu oder Sabda-Brahman geht Mahat-tattva aus, womit das Padartha Mahat gemeint ist, das im Saivamata als Buddhi-tattva bekannt ist. Dieses Mahat oder Buddhi-tattva besteht aus den drei Gunas - Sattva, Rajas und Tamas. Das heißt, es umfasst Manas, Buddhi, Ahaṁkāra und Citta. Diese vier sind das Produkt (Kārya) der Gunas als Ursache (Kārana), und die Ursache (Kārana) ist in der Wirkung (Kārya) enthalten (Upacāra). Nachdem er die Worte Isana-Sivas zitiert hat, bemerkt Raghava, dass das Vamakesvara-Tantra auch sagt, dass aus dem unmanifesten Sabda-Brahman Buddhi-tattva entsteht, in dem Sattva Guna manifest ist. Er unterscheidet dann die Sāṁkhya-Ansicht, nach der der Zustand des Gleichgewichts von Sattva, Rajas und Tamas Prakrti ist, das auch Pradhana und Avyakta genannt wird. Dies ist das Höchste (Para-vastu). Aus einer Störung des Gleichgewichts der Gunas entsteht Mahat. Dieses Mahat besteht aus Gunas und ist die Ursache der Antahkaranas. Mit Gunas sind demnach die fünf Tanmatras, Sabda, Sparsa, etc. gemeint. Nach dieser Sichtweise entsteht auch aus Prakrti Mahat und aus letzterem Ahamkara. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

Raghava zeigt so die verschiedenen Möglichkeiten auf, wie der Text von Sarada aus der Sicht von Sakta, Saiva und Samkhya interpretiert werden kann.

16 seine Erzeugungsquelle.16 Srsti-bheda - das heißt, ein Ahamkara ist das Ergebnis der Vorherrschaft von Sattva, ein anderes von Rajas und ein drittes von Tamas.

17 (Prati-bimba)17 Das ist im Sinne von Produkt. In Saiva-sakta-darsana ist Mulaprakrti selbst ein Produkt des Siva-sakti-tattva, denn das Selbst wird zum Objekt seiner selbst.

18 Prakrti.18 Das heißt, vom Standpunkt des Para-vastu aus betrachtet ist sie eine Wirkung, aber in Bezug auf das, was sie hervorbringt, ist sie eine Ursache.


(1 1 Es wurde bereits gezeigt, dass die Prakrti des Para Brahman nur ein weiterer Aspekt von Ihm ist (Pratibimba-svarupini).

Nach Saradā-tilaka ist Mahat-tattva dasselbe wie Buddhi.2 Isāna-Siva sagt: "Die objektive Prakrti,3 die durch Sakti entwickelt wird, ist, wenn sie mit Sattva-Guna verbunden ist, Buddhi-tattva. Es ist diese Buddhi, von der im Samkhya als Mahat gesprochen wird."

Mahat-tattva besteht aus den Gunas und dem Antah-karana. Die Gunas sind Sattva, Rajas und Tamas. Das Saradā-tilaka sagt: "Antahkarana ist das Manas, Buddhi, Ahamkara und Citta, des Atma.4 All diese sind in dem Begriff Mahat-tattva enthalten.

Nun kann eine Frage aufgeworfen werden - nämlich, wenn Manas innerhalb von Mahattattva ist, was ist dann mit dem, was in V. 33 gesagt wurde, wo von Manas als einer unabhängigen Existenz gesprochen wurde? Die Antwort darauf ist, dass dieses Manas das Produkt von Ahamkara ist, und Raghava-Bhatta zitiert einen Text, in dem es heißt: "Insofern das andere Manas dasjenige ist, das auswählt und verwirft (Sa-semkalpa-vikalpaka) "5 , ist es bekanntlich das Produkt von Tejas.6 So wie Manas und andere Tattvas im Ajna-Cakra in ihrer Reihenfolge angeordnet sind, sollte man wissen, dass Ahamkara und andere über ihnen stehen. Im Ajna-Cakra sind Hakini, Itara-Linga, Pranava, Manas, Ahamkara, Buddhi und Prakrti nacheinander übereinander angeordnet. Da dem Candra-Mandala, von dem bereits die Rede war, kein Platz zugewiesen wurde, sollte man annehmen, dass es über all diesen steht. Auf die Frage, warum sie nicht unter all diesen steht, lautet die Antwort, dass im Sammohana-Tantra gesagt wird: "Der Mond (Indu) ist in der Stirn, und über ihm ist Bodhini selbst." Daraus geht hervor, dass sich Indu und Bodhini über dem Ajna-Cakra befinden, einer über dem anderen, ohne dass etwas dazwischen liegt. Bodhini steht über allem anderen.

1 Produkt davon. "1 Vikrtih pratibimbatii-in einem Spiegel sieht man, aber das Bild ist nicht

sich selbst.

2 Buddhi.2 Raghava-Bhatta sagt, dass dies nach der Saiva-Lehre so ist.

3 objektive Prakrti,3 Boddhavya-laksana---das heißt, das, was erkannt werden kann Jneya); die

objektive oder manifestierte Prakrti.

4 Atma.4 Siehe Einleitung.

5 (Sa-semkalpa-vikalpaka), "5 Zu Sa-samkalpa-vikalpa siehe Einleitung.

6 Tejas6 Das heißt, Taijasa ahamkara, das die Quelle der Indriyas ist.



Das Sammohana-Tantra spricht von der Ursache (Karanarūpa), die sich über dem Ajna-Cakra befindet: "Indu (der Mond, hier Bindu) ist in der Region der Stirn, und darüber ist Bodhini selbst. Über Bodhini leuchtet das ausgezeichnete Nada, in Form eines Halbmondes; darüber ist das glänzende Maha-nada, in Form eines Pfluges; darüber ist das Kalā, genannt Anji, das Geliebte der Yogis. Über diesem letzten ist Unmani,1" das man, wenn man es erreicht hat, nicht mehr zurückkehrt."

In der obigen Passage, in den Worten "darüber ist Bodhini", steht das Wort "es" für die Stirn oder das Ajna-Cakra.

Das Bhūta-suddhi-Tantra spricht von der Existenz des Bindu unterhalb von Bodhini: "Devi, oberhalb von Bindu und Mātrārdhā ist Nada, und darüber wiederum ist Maha-nada, das 'der Ort der Auflösung von Vayu ist." Mātrārdhā ist Mātrārdhā-Sakti2.

Die folgende Passage aus der Brhat-trl-vikrama-samhitā beweist, dass die Ardha-mātrā Sakti bedeutet: "Glänzend wie die junge Sonne ist Aksara, die Bindumat (Bindu selbst) ist; darüber ist Ardha-mātrā, verbunden mit dem Gāndhārarāga3."

Da die beiden obigen Passagen auf dasselbe hinweisen, müssen wir annehmen, dass Ardha-mātrā und Bodhini identisch sind. Bindu, Bodhini und Nada sind nur verschiedene Aspekte der Bindu-maya-para-sakti,

1 Unmani,1 In dieser Passage ist Ajni Samani, Die Bhūta-suddhi (siehe Beitrag), macht auch eine Unterscheidung zwischen Ajni und Samani. Dies sind die Avāntarasarlras der Ersten Ursache, die im Laya-krama aufgezählt werden. Der aus dem Sārada zitierte Text gibt das Srsti-krama an.

2 Mātrārdhā-Sakti2. Mātrārdhā. Im Devi Bhigavata kommt der Ausdruck Ardhamātrā (der ein Name für Nada ist) in I, 1, v, 55 und III, 5, v, 29 vor, und Nllakantha definiert ihn als Param padam = der höchste Zustand oder das Brahman. Der Ausdruck Ardha-matra kommt auch in Candi, I, 55, in praktisch demselben Sinne vor. Gopila Chakravarti zitiert eine Stelle, die besagt: "Ardha-mātra ist attributlos (Nirguna) und vom Yogi realisierbar." Er zitiert eine andere Stelle, die besagt: "Om - das sind die drei Veden, drei Lokas, und nach den drei Lokas ist Mātrārdhā das vierte - das Höchste Tattva", siehe Candl "Tvamudgithe ardhamatrasi " und Devibhāgavata, I, 5, v, 55. Sruti sagt: "Du bist das Ardhamatra von Pranava, Gāyatri und Vyāhrti." Hier wird die Einheit von Devi und Brahman gezeigt. Sie ist Brahman, das mit Māya vereint ist (Māya-viśita-brahmarūpini). In der Nada-bindu Upanisad (V. 1) heißt es: "A-kāra ist der rechte Flügel (von Om, dargestellt als Vogel), U-

kara ist der andere (linke) Flügel, Ma-kara der Schwanz, und Ardhamātra der Kopf. Sattva ist sein Körper, und Rajas und Tamas sind seine beiden Füße. Dharma ist sein rechtes Auge und Adharma ist sein linkes Auge. Das Bhurloka sind seine Füße, das Bhuvarloka seine Knie, das Svarloka seine Mitte, das Maharloka sein Nabel, Janaloka sein Herz, Tapoloka sein Hals und Satyaloka der Ort zwischen den Augenbrauen." Siehe auch Brahmavidya Up., v, 10.

3 Gāndhārarāga3 Der dritte der sieben primären subtilen Töne.


Das Sarada-Tilaka sagt: "Aus dem Sakala Paramesvara.1 , der Sat, Cit und Ananda ist, emanierte Sakti; aus Sakti wiederum emanierte Nada; und Bindu hat seinen Ursprung aus Nada. Er, der Para-Sakti-maya ist, manifestiert sich auf drei verschiedene Arten. Bindu, Nada und Bija sind nur Seine verschiedenen Aspekte. Bindu ist Nadatmaka,2 Bija ist Sakti, und Nada wiederum ist die Vereinigung oder Beziehung des einen zum anderen.3 Davon sprechen alle, die in den Agamas4 bewandert sind",

" Para-Sakti-maya": Para=Siva; daher Siva-Sakti-maya = Bindu.

Der Bindu, der sich über der Stirn befindet, ist Nadatmaka - das heißt Sivatmaka5, Bija ist Sakti als Bodhini (Bodhint-rupam). Nada ist die Verbindung zwischen den beiden, durch die das eine auf das andere wirkt; daher ist es Kriya-Sakti. Über diesen drei steht Maha-nada. Dies wurde bereits gezeigt.

" Darüber ist Kalā," usw.: Kalā=Sakti. Anji ist krumm, schief, gebogen, Linie. Dies ist in der Form wie eine gebogene oder krumme Linie über einem Buchstaben. Diese Sakti erschien am Anfang der Schöpfung, vgl. Pancaratra: "So gesehen, manifestiert das Höchste Männliche am Anfang der Schöpfung die ewige Prakrti, die die Verkörperung von Sat, Cit und Ananda ist, in der alle Tattvas sind, und die die vorsitzende (Adhistātri) Devi der Schöpfung ist.

Auch an anderer Stelle: "Aus dem unmanifestierten (Avyakta) Paramesvara, der vereinigten Siva und Sakti, ging die Adya (erste) Devi Bhagavati hervor, die Tripura-sundari ist, die Sakti, aus der Nada hervorging, und von dort kam Bindu."

1 Paramesvara.1 Sarada, Kap. I, Vv. 7-9, Sakala, im Gegensatz zu Niskala, oder Nirguna, bedeutet vereint mit Kala, das nach Samkhya Sāmyāvasthā der Gunas ist, die Prakrti ist, nach den Vedantisten des (MāyaVāda) ist Kalā Avidya, im Saiva-Tantra ist Kalā Sakti (RaghavaBhatta),

2 Nadatmaka,2 Ein anderer Text hat Sivatmaka---das heißt, Bindu ist der Siva-Aspekt.

3 Vereinigung oder Beziehung des einen zum anderen.3 Samavāya ksobhya ksobhaka-sambandha---lit., Verbindung, die die Verbindung der Gegenseitigkeit ist.

4 Agamas4 Siehe Einleitung.

5 Sivatmaka5 In der Benares-Ausgabe wie auch in Rasika Mohana Chattopadhyayas Ausgabe des Sarada-tilaka lautet der Text Sivātmaka, als ob er Bija qualifizieren würde, was fehlerhaft zu sein scheint.

6 Sat, Cit und Ananda, in denen 6 Raghava steht: "Samasta-tattva-samghatma-spiūrtyadhisthatrirūpinim", was bedeutet: "Wer ist die Devi, die der Evolution oder Manifestation der gesamten Masse der Tattvas vorsteht oder sie lenkt".


" Oben ist Unmani," usw.: Vgl. "Indem man dorthin geht, wo die 'Manasheit' (Manastva) des Manas aufhört, Unmani genannt zu werden, deren Erreichung die geheime Lehre aller Tantras ist1."

Der Zustand von Unmani ist das Tattva, das die Beseitigung der Anhaftung bedeutet, die durch Manas an weltliche Objekte hervorgerufen wird.

Unmani ist wiederum von zweierlei Art: (1) Nirvana-kala-rūpa, das auch seinen Platz im Sahasrara2 hat; (2) Varnāvalī-rūpa, das auch seinen Platz in dieser Region hat. Vgl. Kankala-malini: "In der Perikarp des Sahasrara, innerhalb des Mondkreises gelegen, befindet sich das siebzehnte Kala, frei von Anhaftungen3. Der Name dieses Kalas ist Unmani, das das Band der Anhaftung an die Welt durchschneidet."

Vgl. auch: "Durch geistige Rezitation des Mālā-varna (Buchstabenkranz) ist Unmani der Gewährer der Befreiung (erlangt)." Mālā-varna = Varnāvalī-rūpa.

Die Bhūta-suddhi spricht von der Samani unterhalb der Unmani. "Als nächstes kommt die Vyapika-Sakti (diffuse Energie), die die Menschen als Āñjī kennen. Samanī4 ist darüber, und Unmani ist über allem." Auch dies (Samani) ist ein Zwischenaspekt (Avāntara-rūpa) der Parasakti.

Wir erhalten nun Folgendes:

Über dem Ajna-Cakra befindet sich die zweite Bindu, die Siva (Siva-svarūpa) ist. Über Bindu ist die Sakti Bodhini in der Form einer Ardhamātrā; als nächstes kommt Nada, die Vereinigung von Siva und Sakti, in der Form eines Halbmondes; als nächstes (darüber) kommt Mahanada, geformt wie ein Pflug; über Mahanada ist die Vyapika Sakti, gekrümmt (Āñjī) in der Form; über dieser letzten ist Samani und die höchste von all diesen ist U nmani. Dies ist die Reihenfolge, in der die sieben kausalen Formen (Karana-rūpa) angeordnet sind.

1Tantras1 Visvanatha zitiert das Svacchanda-samgraha, das von Unmani als über Samana stehend spricht, und sagt, dass es im Unmani-Stadium keine Erkenntnis gibt und kein Unterschied zwischen Kāla und Kalā gemacht wird; es gibt keinen Körper und keine Devatas und kein Aufhören der Kontinuität. Es ist der reine und süße Mund von Rudra. Vgl. Vrttīnaṁ manah in der Siva-Samhita, V, 219.

2 Sahasrara2 Sahasrārādharā, siehe Einleitung.

3 Anhaftungen3 Sarva-samkalpa-rahitā- d.h. derjenige, der frei von jeglicher Anhaftung ist und durch nichts zu irgendeiner Handlung veranlasst wird. Die zitierten Passagen stammen aus Kap. v, Kankala-malini.

4 Samanī4 Visvanatha spricht von ihr als Samanā, und sagt, dass sie Cidānanda.svarūpa (d.h. Cit und Ananda) ist, und die Ursache aller Ursachen (Sarva.kāraņa-kāraņam): Veeraswamy

Krishnaraj


  1. 40. Tadūrdhve śaṅkhinyā nivasati śikhare sūnyadeśe prakāśaṁ

visargādhaḥ padmaṁ daśaśatadalaṁ pūrņacandrātiśubhraṁ

Adhōvaktraṁ kāntam taruņaravikalākāntikiñjalkapuñjaṁ

ḷakārādyairvarņaiḥ pravilasitavapuḥ kevalānandarūpaṁ. 40 Es ist nicht nötig, weiter ins Detail zu gehen. Lassen Sie uns also dem Text folgen.

In dem Wunsch, das Sahasrara zu beschreiben, spricht er in zehn weiteren Versen von ihm.

"'Über all dies" (Tadūrdhve) - über alles, was zuvor beschrieben oder gesagt wurde.

"'Über 'dem Kopf des Sankhini-Nadi" - ein Anblick, der dem Schüler gegeben wurde.

" Leerer Raum" (Sūnya-deśa) - d.h. der Ort, an dem es keine Nādis gibt; die Implikation ist, dass er oberhalb dessen liegt, wo susumna endet. .

" Unter Visarga ist der Lotus mit den tausend Blütenblättern" - so lautet die Aussage des Sloka, Visarga befindet sich im oberen Teil des Brahma-randhra. Vgl. "(Meditiere) in dieser Öffnung über Visarga, den ewig Glückseligen und Makellosen." Es gibt weitere ähnliche Passagen.

" (Lalātadyaih varnaih pravilasitavapuh). Das Wort Lalāta steht für den ersten Vokal, A. Darunter ist zu verstehen, dass das zweite Lakāra (L) bei der Zählung der Buchstaben des Alphabets weggelassen werden soll. Bei der Zählung der fünfzig Buchstaben wird der zweite Lakāra1 immer ausgelassen.

Wenn der Text als "Lakārādyaih varņaih" gelesen wird, wie es von einigen getan wird, müssen wir Ksa-kāra bei der Zählung der Buchstaben weglassen. Die einundfünfzig Buchstaben können nicht als in den Blütenblättern des Sahasrāra2 enthalten angesehen werden. Bei einundfünfzig Buchstaben, die zwanzigmal wiederholt werden, ist die Zahl 1.020, und bei neunzehnmaliger Wiederholung sind es 969. Indem wir Ksakara weglassen, sind wir von dieser Schwierigkeit befreit. Mit "Lakārādyaih" ist nicht gemeint, dass die Buchstaben Viloma zu lesen sind.3 Der Kaṅkālamālinī sagt in der folgenden Passage deutlich, dass es Anuloma zu lesen ist4 "Der Große Lotus Sahasāra ist weiß und hat seinen Kopf nach unten, und die glänzenden Buchstaben von A-kāra (A), die mit dem letzten Buchstaben vor Ksakāra (Ksa) enden, schmücken ihn." Hier wird deutlich gesagt, dass der Buchstabe Ksa ausgelassen wird.

Akārādi-ksa-kārāntaih: Diese Verbindung, ksa-kārānta, würde, wenn sie von Bahu-vrīhi-samāsa5 gebildet wird, bedeuten, dass Ksakāra bei der Berechnung außen vor gelassen wird.

1 Lakāra1 Vaidika Lakāra (La).

2Sahasrāra2 einundfünfzig Buchstaben können nicht im Sahasrara angeordnet werden,

3 Viloma.3 d.h. vom Ende zum Anfang.

4 Anuloma4 Von Anfang bis Ende.

5 Bahu-vrīhi-samāsa5 Eine Form der Sanskrit-Verbalverbindung.

Es wird nichts über die Farbe der Buchstaben gesagt, und da die Mātrkā (Buchstaben) weiß sind, sind sie als weiß auf den Sahasrara-Blütenblättern zu verstehen. Diese Buchstaben gehen um das Sahasrara von rechts nach links.1

Manche lesen Pravilasita-tanuh anstelle von pravilasita-vapuh und sagen, dass, da das Wort padma alternativ im Geschlecht männlich wird (vā pumsi padmam), daher das Wort Tanu, das ein Wort im männlichen Geschlecht qualifiziert, selbst männlich ist. Das kann nicht sein. Das Verb Nivasati (=ist, wohnt) hat als Nominativ Padmam, und da es mit dem Bindu (m) endet, ist es im Geschlecht des Neutrums und nicht männlich. Denn in diesem Fall hätte es mit visarga (d.h. h) geendet, und sein Adjektiv tanu würde ebenfalls mit einem visarga enden. Das Wort tanu (wenn ihre Lesart akzeptiert wird) würde im Neutrum stehen; daher kann es nicht mit einem Bindu enden. Und wenn es kein Bindu gibt, wird das Metrum fehlerhaft. Die richtige Lesart ist daher Pravilasita-vapuh.

Der Rest ist klar.

1von rechts nach links.1 Daksinavarta--die entgegengesetzte Richtung, in der die Zeiger einer Uhr laufen.

  1. Samāste tasyāntaḥ

sphurajjyotsnājalaḥ

<tbody> </tbody>
śaśaparirahitaḥ śuddha saṁpūrncund
paramarasacayasnigdha saṁtānahāsī.

raḥ

Trikoņaṁ tasyāntah sphurati ca satataṁ vidyudākārarūpam

tadantahūanyaṁ tatsakala-suragaņaih sevitaṃ cātiguptaṁ.

In ihm (Sahasrara) ist der Vollmond, ohne das Zeichen des Hasen1, strahlend wie an einem klaren Himmel. Er gibt seine Strahlen in Hülle und Fülle ab und ist feucht und kühl wie Nektar. In seinem Inneren (Candra-mandala) befindet sich das Dreieck2 , das ständig wie ein Blitz leuchtet, und in diesem wiederum scheint die Große Leere3 , die von allen Suren4 bedient wird.

KOMMENTAR

Er spricht hier von der Existenz des Candra-mandala in der Perikarp des Sahasrara.

strahlend wie ein klarer Himmel (Suddha) - gesehen an einem wolkenlosen Himmel (nirmalo-daya-viśista)

" Ist feucht und kühl," usw. (Parama-rasa-cāya-snigdha-santāna-hāsī). Snigdha, das hier feucht bedeutet, impliziert die Feuchtigkeit des Nektars.

1 ohne das Zeichen des Hasen1 Der Mann im Mond.

2 Dreieck2 Das A-ka-thādi-Dreieck nach Visvanatha.

3 Große Leere3 Sūnya=Bindu-das rs, das Para-Bindu oder Isvara, das als Zentrum die Wohnstätte von Brahman (Brahmapada) hat. In den nördlichen Saiva- und Sakta-Schulen sind Sadasiva und Isvara die Nimesa- und Unmesa-Aspekte der Erfahrung, die zwischen Siva-Tattva und Suddha-vidya liegt, wobei ersteres Sūnyatisūnya genannt wird. Die Positionen der Sonnen- und Mondkreise im Sahasrara und des zwölfblättrigen Lotos mit der Kāmakalā sind im Text angegeben.

4 Suren4 d.h. Devas.

Parama-rasa (Amrta) ist frei von Hitze. Daher die Bedeutung dieses zusammengesetzten Wortes: Seine Strahlen sind kühl und feucht und erzeugen ein Gefühl von lächelnder Fröhlichkeit.

Die Kankala-malini spricht von der Anwesenheit von Antarātmā usw. im oberen Teil des Raumes unterhalb des Candra-mandala. Im Zusammenhang mit dem Sahasrāra heißt es: "In seiner Schale, oh Devesi, ist der Antarātmā. Darüber ist der Guru; die Mandalas von Sūrya und Candra sind auch dort. Darüber ist Mahā-vāyu, und dann der Brahmarandhra. In dieser Öffnung (Randhra) ist Visarga, der ewig Glückselige

Brahman. Über diesem (Tadūrdhve) ist zuletzt die Devi Sankhinī, die erschafft, erhält und zerstört."

Samāste tasyāntaḥ śaśaparirahitaḥ śuddhasaṁpūrncandraḥ

sphurajjyotsnājalaḥ paramarasacayasnigdhasaṁtānahāsī.

Trikoņaṁ tasyāntah sphurati ca satataṁ vidyudākārarūpam

tadantahūanyaṁ tatsakala-suragaņaih sevitaṃ cātiguptaṁ. --41

" 'Innerhalb von Candra-mandala leuchtet ständig, wie ein Blitz, das Dreieck ,. (Trikonam tasyāntah vidyudākāra-rūpam).- Das heißt, das leuchtende Dreieck ist da.

" 'Darin leuchtet die große Leere" (Tadantah sūnyam sphurati), das, was als Leere im Inneren ist, der Körper des Para-Bindu (Para-bindusarīram). Innerhalb des Dreiecks leuchtet die ausgezeichnete Bindu (Sūnya), oder innerhalb des Dreiecks leuchtet die Sūnya, die die ausgezeichnete Bindu ist.

Vgl. Todala- Tantra, 6. Ullāsa: "Das Höchste Licht ist formlos (Nirākara), und Bindu ist unvergänglich. Bindu bedeutet die Leere (Sūnya) und impliziert auch Guna." 1

"Die Regel lautet: "Essen (Āhāra), Entleerung (Nirāhara), Geschlechtsverkehr (Vihāra) und Yoga sollten von demjenigen, der das Dharma kennt, im Geheimen getan werden." Daher dienen oder verehren Suras (Devas) Ihn im Geheimen.

1Guna auch." 1 Wenn es die Form von Bindu annimmt, ist es mit den funktionierenden Gunas, oder es ist dann Sakala.

Gut verborgen und nur durch große Anstrengung zu erreichen ist das subtile Bindu (Sunya), das die Hauptwurzel der Befreiung ist und das reine Nirvana-kala mit Ama-Kala1 manifestiert. Hier ist der Deva, der allen als Parama-Siva bekannt ist. Er ist das Brahman und der Atma aller Wesen. In Ihm sind sowohl Rasa als auch Virasa2 vereint, und Er ist die Sonne, die die Finsternis des Nichtwissens3 und der Verblendung4 vernichtet.

Suguptaṁ tadyatnādatiśayaparammoda-saṁtānarāśeḥ paraṁ kandaṁ sūkṣmaṁ sakalāśaśikalasuddharūpaprakāśaṁ

lha sthāne devaḥ paramaśivasamākhyānasiddhaḥ prasiddhaḥ

svarūpī sarvātmā rasavirasanutoऽiñānamohāndhahaṁsaḥ 42.

Dieser Vers beschreibt den aufsteigenden Kurs der Befreiung der Seele, nachdem sie alle Unreinheiten abgestreift hat. Der Yogi geht bei seinem Aufstieg vom Muladhara Chakra nach Bindu, bevor er die anderen Saktis zur Verschmelzung mit Siva erreicht.

KOMMENTAR

Der Sinn ist, dass die Leere (Sūnya) sehr geheim und subtil ist und, wie später beschrieben, wie der zehnmillionste Teil eines Haarendes ist. Sie ist nur durch große Anstrengung zu erreichen, die in der langen und unaufhörlichen Ausführung von Dhyana und ähnlichen Praktiken besteht. Es manifestiert die Reinheit des sechzehnten Kala des Mondes zusammen mit der Nirvāna-Kalā - d.h., die Leere (Antah-sūnya) zusammen mit der Amā Kalā und der Nirvāna-Kalā innerhalb des Dreiecks wird durch Meditation (Dhyāna) verwirklicht (Prakāsam bhavati), es ist die Quelle der ganzen Masse der großen Glückseligkeit, die Befreiung ist. Einige jedoch lesen Sakalasasi-kalā-suddha-rūpa-prakāsam als Qualifizierung der großen Leere innerhalb des Dreiecks, und lesen sakala im Sinne von mit allen sechzehn kalās und sagen, dass der Para Bindu den Mond mit solchen kalās manifestiert.

1 Ama-Kala1 Es gibt siebzehn Kalās (Ziffern) des Mondes, aber die nektartropfende Ama und die Nirvana-kalā werden erst in diesem Stadium enthüllt. Die anderen Kalās werden im Skanda-Purana Prabhāsa-Khanda erwähnt.

2 Rasa und Virasa2 Die Glückseligkeit der Befreiung und die Glückseligkeit, die aus der Vereinigung von Siva und Sakti entsteht: siehe Beitrag.

3 Dunkelheit des Nichtwissens3 Ajnana.

4 Verblendung4 Moha. Dieser Vers kommt in Tripurā-sāra-samuccaya, Kap. V. 40 vor.

Dies muss bedacht werden. Wenn gesagt wurde, dass sich das Trikona (Dreieck) im Vollmond befindet, ist die Wiederholung dessen nutzlos. Außerdem haben wir im vorherigen Vers "durch die Suren gedient". Der Begriff "Dienst" ist, auf eine Leere angewandt, unangemessen. Das Objekt des Dienstes ist die Bindu innerhalb des Dreiecks. Wenn gesagt wird, dass die Leere aufgrund der Anwesenheit des Para-Bindu verehrt werden sollte, dann ist der Para-Bindu dort anwesend und es gibt keine Leere.

  1. 42. Suguptaṁ tadyatnādatiśayaparammoda-saṁtānarāśeḥ

param kandaṁ sūkṣmaṁ sakalāśaśikalasuddharūpaprakāśaṁ

" Gut verborgen" (Suguptaṁ ), weil es wie der zehnmillionste Teil eines Haares ist.

" Durch große Anstrengung" (Yatnāt), d.h. durch lang anhaltende Meditationspraxis (Dhyana) und so weiter.

"'Hauptwurzel'" (Param kandam.l-e-Para bedeutet gewöhnlich oberste, ausgezeichnete; hier Chef, Haupt. Kanda = Mūla.

" Befreiung" usw. (Atiśaya-paramāmoda-samtāna-rāśi) - Das zusammengesetzte Wort bedeutet wörtlich die Kontinuität der ganzen Masse der großen und höchsten Glückseligkeit, und das ist Befreiung (Moksa),

"Manifestiert 'usw., Amā-kalā " (sakala-śaśi-kalā-suddha-rūpa-prakāśam).-Dieses zusammengesetzte Wort ist wie folgt zu zerlegen:

Sakala=mit der Kalā: Kalā bedeutet hier Nirvana- Kalā, in dem Wort Sasi- Kalā bedeutet die Kalā Amā- Kalā, die sechzehnte Kalā, oder Ziffer, des Mondes. Suddha=rein; der Glanz wird durch nichts verdunkelt.

Der Sinn ist, dass das Para-bindu, obwohl subtil und ansonsten nicht wahrnehmbar, durch Meditation (Dhyana) mit der Amā- Kalā und Nirvana- Kalā im Trikona gesehen wird. Wenn Sugopyam anstelle von Suguptarn gelesen wird, dann würde es durch Yatnāt qualifiziert werden.

Einige lesen Sakala-sasi-kalā-suddha-rūpa-prakasam. um Sūnya im vorherigen Vers zu qualifizieren, und sagen, Sūnya bedeutet "leerer Raum", aber das ist absurd." 2

Als nächstes spricht er von der Anwesenheit Parama-Sivas im Perikarp des Sahasrāra.

1 Kanda bedeutet Zwiebel oder Wurzel. Der Yoginl-hrdaya sagt, dass diese Kanda die subtile Parananda-kanda-bindu-rupa ist, oder die Wurzel der höchsten Glückseligkeit in der Bindu-Form (Visvanatha).

2 Dem Kommentator zufolge qualifiziert es Kanda. Bindu ist der Kreis O, die Leere ist das Brahmapada oder der Raum darin.


lha sthāne devaḥ paramaśivasamākhyānasiddhaḥ prasiddhaḥ

svarūpī sarvātmā rasavirasanutoऽiñānamohāndhahaṁsaḥ 42. lha sthāne devaḥ paramaśivasamākhyānasiddhaḥ prasiddhaḥ

svarūpī sarvātmā rasavirasanutoऽiñānamohāndhahaṁsaḥ 42.

" Paramasiva " 1 (Paramashiva-samākhyāna-siddha).-Er, der unter dem Namen Parama Siva bekannt ist.

" Das Brahman" (Kharūpī).2-Kha=Ātmā, der Geist.

" Der Atma aller Wesen" (Sarvātmā).-Sarva=alle (Wesen). Er ist der Jivātma, aber in Wirklichkeit gibt es keinen Unterschied zwischen Jivātma und Paramātmā. Der Ātmā ist der Jīva. Das Adhyātma Rāmāyana sagt:

"Der Jivātma ist lediglich ein anderer Name (Paryāya) für den Paramātma, Wenn durch die Unterweisung des Acārya und der Sastras ihre Einheit erkannt wird, dann besitzt der Schüler Mūlavidyā bezüglich Jivātmā und Parammātā. "

Auch die Sruti identifiziert das Tvam (Du) mit dem Tat (Das), wenn sie sagt: "Das bist du" (Tat tvam asi).

"Rasa und Virasa" (Rasa-virasamita) - Rasa ist Paramānandarasa, d.h. die Erfahrung von

Höchste Glückseligkeit4. Virasa ist die Glückseligkeit, die das Produkt der Vereinigung von Siva und Sakti ist, Er ist beides. Oder Rasa kann die natürliche Anhaftung an weltlichen Genuss bedeuten, und Virasa die Loslösung von ihm. Die Bedeutung wäre dann: In Ihm ist die Höchste Glückseligkeit, die aus seiner Loslösung von weltlichen Genüssen entsteht5.

" Die Sonne" = Hamsa, wie die Sonne die Dunkelheit vertreibt, so tut Er

Nichtwissen (Ajnāna) und Verblendung (Moha) zu vertreiben.

1 Visvanatha sagt, dass dieser Siva der Saguna-Siva ist,

2 Vgl. Sruti "Kham Brahma" Chao 4-10-5; Br. -1-1. 3" Das bist du." Siehe Einleitung.

4 d.h. Moksa.

5 Das heißt, der Rasa in Ihm ist Virasa geworden.

  1. 43. Sudhādhārāsāraṁ niravadhi vimuñcannatitarām

yateḥ svātmajñānaṁ diśati bhagavān nirmalamateḥ.

Samaste sarveśaḥ sakalasukhasaṁtānalaharī

parivāko haṁsaḥ parama iti niāmnā paricitaḥ. 43

Indem er einen konstanten und üppigen Strom nektarähnlicher Essenz ausschüttet,1 unterweist der Bhagavan2 den Yati3 reinen Geistes in dem Wissen, durch das er die Einheit von Jivatma und Paramatma erkennt. Er durchdringt alle Dinge als ihr Herr, der der immer fließende und sich ausbreitende Strom aller Arten von Glückseligkeit ist, bekannt unter dem Namen Harnsah Parama (Paramahamsah).

1Essenz1 Wie aus dem Kommentar hervorgeht, kann dies auf verschiedene Weise wie folgt übersetzt werden: "Indem man einen ständigen und reichlichen Strom von Nektar ausschüttet, der dem silbernen Strahl des Mondes gleicht" oder '"Durch unablässige und nektarähnliche Worte, die stark sind für die Zerstörung der Dunkelheit der Verblendung" oder "Durch ständige Wiederholung des Wortes, das in seiner Barmherzigkeit nektarähnlich ist und die Essenz des Brahma-Mantras enthält." www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

2 Bhagavan2 Das heißt, der Herr als Besitzer der sechs Formen von Aisvarya,

3 Yati3 Selbstbeherrscht, dessen Geist mit dem Objekt der Verehrung vereint ist.

KOMMENTAR

"'Konstant und reichlich'" (Niravadhi atitaram).

"'Indem man einen Strom nektarähnlicher Essenz ausschüttet" (Sudhā-dhārāsāram vimuñcan):

1) Einen Strom von nektarähnlicher Essenz ausschütten.

2) Das Adhara (Aufnahmegefäß) von Sudha (Nektar) ist Sudhadhara, womit der Mond gemeint ist; Asara ist das, was von ihm fließt, ein Strom. Was nun vom Mond fließt, ist Nektar, der silbrig ist; daher bedeutet das ganze Wort "die silbernen Strahlen des Mondes". Dieses Adjektiv beweist, dass das qualifizierte Substantiv weiß oder durchsichtig ist wie der Mond. Schütteln = Vimuncan.

  1. Asara kann wiederum "das, was geäußert wird", "Wort" bedeuten. Sudhadhara = Gefäß der Süße, die eine Eigenschaft des Nektars ist; daher Sudhadharasaram = nektarähnliches oder ambrosisches Wort. Die Bedeutung von Niravadhi wäre dann "zu jeder Zeit", und Atitaram würde bedeuten "mächtig in der Zerstörung der Dunkelheit, Unwissenheit oder Verblendung". Vimuncan sollte dann "Äußerung" bedeuten.
  1. Sudha wiederum kann "Nektar der Barmherzigkeit" bedeuten, und Sare ist "Essenz", d.h. die Essenz des Brahma-Mantras; und Dhara ist ein Strom (ständige Wiederholung) des barmherzigen Wortes, das die Essenz des Brahma-Mantras enthält.

yateḥ svātmajñānaṁ diśati bhagavān nirmalamateḥ. (Strophe 43 Zeile 2)

" Belehrt die Yati," usw., (Bhagavān nirmala-mater yateh svātma-jñānam diśati),

" Yati" - derjenige, dessen Geist intensiv auf dem Devata seiner Verehrung ruht.

Wissen, durch das, etc., Paramātmā (svātma-jñāna): Svam= Jivatma und

Atma=Paramatma; und Jnana1 das, wodurch man weiß - nämlich das Taraka-brahma-Mantra, das zur Erkenntnis des Paramatma führt und dadurch dem Verehrer hilft, die Einheit von Jivatma und Paramatma zu erkennen. Disati = Upadisati (unterweist). Die obigen qualifizierenden Ausdrücke implizieren, dass das qualifizierte Substantiv der Guru ist, da die Anweisungen bezüglich des Taraka-brahma-mantra von Ihm ausgehen. So qualifiziert es "Parama-Siva" im vorangehenden Vers, da Er der Guru ist. Vgl. Gurus-tattva-nirūpana in Lalita-rahasya,

Nachdem er den Guru als "den bekannten und ausgezeichneten Purusa, der immer der Freude am Selbst (Atma-rati-priya) zugetan ist", beschrieben hat, heißt es weiter: "Sein Geliebter ist der strahlende Eine, der auf dem Brahma-vartma (Brahman-Weg) nur schwer erreicht werden kann. Das Para-Brahman ist nur der Glanz ihrer Lotosfüße."

Mit der obigen Passage ist gemeint, dass die große Schönheit Ihrer Lotosfüße den Herz-Lotus von Parama-Siva, der Para-Brahman ist, überdeckt.

1 Jnana1 Jnana ist spirituelles Wissen oder Weisheit, und Vijnana ist das Wissen über die materielle Welt (Wissenschaft).

2 der immer gern2 ist, d.h. der sich in etwas vertieft.


Der Platz für die Füße der strahlenden (Tejo-rūpa) Geliebten (Sakti) des Gurus ist auf der Brust des Gurus1 und nicht auf der eines anderen Purusa. Daher sind Parama-Siva und der Guru ein und dasselbe.

Das Nirvana-Tantra sagt auch2: "Im Lotus im Kopf ist Mahadeva - der Parama-Guru: Es gibt in den drei Welten niemanden, oh Devesi, der so sehr der Verehrung würdig ist wie Er. O Devi, meditiere über Seine Form3, die alle vier Gurus einschließt. "4

Dieser Parama Siva befindet sich außerhalb des Dreiecks im Perikarp und oberhalb der Hamsah, von der wir weiter unten sprechen.

Das kankāla~mālini Tantra5 sagt: "Im Perikarp dieses Lotus, ,O Devesi, ist der Antaratma, und darüber der Guru. Die Mandalas von Sonne und Mond sind auch dort." Und nachdem er von der Anwesenheit der verschiedenen Dinge in ihrer Reihenfolge bis zum Maha-sankhinl gesprochen hat, fährt er fort: "Darunter, oh Devesi, befindet sich das Trikona (Dreieck), das im Mandala des Mondes platziert ist; und nachdem man dort über das unvergängliche Kalā meditiert hat, (sollte man im Inneren über das 17. KalA meditieren, mit dem Namen NirvAna, das wie eine Mondsichel ist"(KutilA6).

1.Guru Dies ist ein Loblied auf Sakti, ohne die Siva Sava ist (ein Leichnam, der sich nicht bewegen kann).

2 Diese Passage findet sich im 3. Patala des Nirvana-Tantra (Rasika Mohana Chattopadhyaya's Edition, S. 3) und ist eine Antwort auf die folgende Frage der Devi: "Der Deva, der sich im Turiyadhama (dem vierten Zustand) befindet, ist zweifellos der Paramatma; wenn er sich im Lotus im Kopf befindet, wie kann ihm dann äußerlich Ehrerbietung erwiesen werden? "Das heißt, wie kann sich der Sadhaka vor dem verbeugen, der sich im Kopf befindet, der selbst verbeugt ist?

3 meditiere über Seine Form3 Die vom Kommentator zitierte Stelle lautet "Tadamśaṁ" (sein Teil); in der Ausgabe von R. M. Chattopadhyaya heißt es "Tadrūpaṁ" (seine Form), diese Lesart wird hier übernommen.

4 Gurus "4 , d.h. Guru, Parama-Guru, Parapara-Guru und Paramesti-Guru.

5 Das kankāla~mālini Tantra5 Diese Passage findet sich im Patala II (S. 3 von R. M. Chattopadhyaya's Edition), das in seiner Gesamtheit wie folgt lautet: "In ihm (Sahasrara), o Devesi, ist der Antaratma, und darüber Vāyu, und über Mahanada ist Brahmarandhra. Im Brahmarandhra ist Visarga, das ist ewiger Frieden und Glückseligkeit. (Frieden - Niranjana, was auch bedeutet: makellos, frei von Täuschung). Darüber befindet sich Devi Sankhini, die Schöpferin und Erhalterin und Zerstörerin. Nachdem er über das darunter liegende Dreieck meditiert hat, denkt er, dass Kailāsa (das Paradies von Siva) dort ist. Oh Mahadevi, indem man hier die ungestörten Cetas (Herz oder Geist) platziert, lebt man in Glückseligkeit bis zum Ende seines Lebens (Jīva-jīvi), frei von allen Übeln, und für einen solchen gibt es keine Wiedergeburt. Hier leuchtet ständig Amā Kalā, die weder Zunahme noch Verfall kennt, und in ihr befindet sich wiederum die siebzehnte Stelle, die als Nirvana-Kala bekannt ist. Innerhalb von Nirvana-Kala befindet sich das flimmernde Nibodhika. Darüber befindet sich das unmanifestierte Nada, leuchtend wie zehn Millionen Sonnen. Es ist die ausgezeichnete Nirvana-Sakti, die Ursache von allem. In dieser Sakti sollte man wissen, dass Siva, der unveränderlich und frei von Illusion ist, verweilt."


6 KutilA: Siehe Jnanarva-Tantra XXIV, 36.

Nirvana Sakti hat zwei KalAs oder innere Kräfte: NirvAna KalA und AmA KalA, die 17. bzw. 16. KalAs. Nirvana Sakti ist sowohl Unmani1 als auch Samani2. Nirvana KalA ist Vyapini3 oder Sakti Svarupa und steht über dem 16. KalA. Nirvana Sakti ist Antargata (Bewohnerin) von Nirvana KalA. Ananda ist die Glückseligkeit oder Freude, die aus der Vereinigung von Para (Bindu-Rupa Siva) und ParA (Sakti oder Prakrti) entsteht; aus einer solchen Vereinigung fließt der Nektar, von dem AmA KalA das Gefäß ist. --Woodroffe. AmA ist derjenige, der die Körper aufrechterhält. AmA ist auch die Sakti (Urdhva Sakti-Rupa = Form der Sakti, die [die Seele] nach oben bewegt), die die Seele in Richtung (nach oben zu) Brahman treibt.

AmA KalA ist kreative Sakti und wird zu Nirvana KalA des reinen Bewusstseins.

NirvAna KalA = 17. KalA = Vyapini Tattva = Sakti Svarupa = VyApini Tattva. Es ist der Höchste Aspekt von VyApini Tattva als Vyapika. ist ausgezeichneter als Ama KalA. Es ist das CinmAtra SvabhAvA oder Reines

Bewusstseinsaspekt von AmA KalA. AmartAkArarUpini. VyApinI = Ausdehnend. Nirvana Sakti ist die Antargata (Einweihende) von Nirvana KalA.

www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakren.htm

AmA KalA = 16. KalA = Vyapika Sakti = Paratpara = Gefäß für den Nektar, der aus der Vereinigung von Para (Bindurupa Siva) und ParA (Sakti) fließt. Es ist der schöpferische Aspekt (Anjani) von Vyapini Tattva. AmA ist sowohl Srstyunmukhi (auf die Schöpfung blickend) als auch Urddhva-Saktirupa (nach oben oder zur Befreiung blickend; führt die Seele zur Befreiung nach oben). Ama ist schöpferisch, Anjani und Adhomukhi, und befreiend. Srstyunmukhi ist Adhomukhi und bedeutet nach unten gerichteter Mund (Blütenblätter). Nach unten gedrehte Blütenblätter, bevor Kundali aufsteigt.

AmA KalA und NirvAna KalA sind zwei Aspekte (schöpferisch und erhaben) von VyApini Tattva als VyApikA und Anjani. NirvAna KalA ist ausgezeichneter oder jenseits von AmA KalA.

NirvAna Sakti oder Samani im Sakti Tattva ist der Aufenthaltsort von PAsajAla (Knechtschaft).

NirvAna KalA ist CinmAtra SvabhAvA oder der Aspekt des reinen Bewusstseins von dem, was im kreativen Aspekt AmA KalA genannt wird.


Die obige Passage spricht von der Anwesenheit von Amā-Kala usw. innerhalb des Dreiecks im Candra-Mandala. Der Guru befindet sich also unter ihnen und über Antarātma. Wenn man nun fragt, wie es kommt, dass die Kankala-Malini den Guru über dem Antaratma platziert hat, der Guru aber als über der Hamsah stehend bezeichnet wird, lautet die Antwort, dass das Antarātma und die Hamsah ein und dasselbe sind.

Guru Dhyana in Kankala-malini1: "Meditiere über deinen Guru, der auf einem leuchtenden Thron (Simhasana) sitzt, der auf dem ausgezeichneten Antarātma zwischen Nada und Bindu platziert ist", usw. Auch an anderer Stelle: "Meditiere über deinen' Guru, der das Abbild von Siva selbst ist, sitzend auf der Hamsa-pita, die Mantramaya ist." Vgl. auch das Annada-kalpa-Tantra2: "Meditiere über deinen Guru im weißen Lotus mit tausend Blütenblättern im Kopf; Er ist Parama-Siva, der auf der Hamsa zwischen den Filamenten sitzt."

Präsentation: Veeraswamy Krishnaraj

Bei sorgfältiger Betrachtung der oben genannten Autoritäten wird die Identität von Hamsa mit Antaratma deutlich. Unter dem Ausdruck "der eigene Guru, der Parama-Siva ist", ist zu verstehen, dass Parama-Siva selbst der Guru ist.

Die folgende Passage, die sich auf das Sahasrara bezieht, zeigt, dass Parama-Siva im Dreieck ist: "Innerhalb (oder in der Nähe) von ihm (Sahasrara) ist das blitzartige Dreieck, und innerhalb des Dreiecks sind die beiden Bindus, die das unvergängliche Visarga bilden - dort in der leeren Leere ist Parama Siva.

Diese widersprüchlichen Ansichten führen zu der Schlussfolgerung, dass sich der Guru innerhalb des Dreiecks befindet, d.h. in der Perikarp des umgedrehten Lotus mit zwölf Blütenblättern, unterhalb der Perikarp des Sahasrara und untrennbar von ihm. Dies wurde im Paduka-pancaka-Stotra3 deutlich gemacht. Aus diesen Passagen ist nicht abzuleiten, dass sich der Guru innerhalb des Dreiecks im Perikarp des Sahasrara befindet. Die dreieckige Hamsa befindet sich unterhalb des mittleren Dreiecks; andernfalls würde dies im Widerspruch zur Autorität des Kankala-malini-Tantra stehen.

1 Kankala-malini1 Patala III.

2 Annada-kalpa-Tantra2: Dieses Zitat ist in Prasannakumara Siistris Ausgabe dieses Tantra nicht nachweisbar.

3 Paduka-Pancaka-Stotra3: Siehe Anmerkungen zu V. 7 des Paduka-Pancaka.


Samaste sarveśaḥ sakalasukhasaṁtānalaharī

parivāko haṁsaḥ parama iti niāmnā paricitaḥ. Strophe 43, Zeile 3-4

" Er durchdringt alle Dinge als ihr Herr" (Samaste sarveśah), d.h. in dieser Fruchtschale wohnt derjenige, der

ist der Herr des Alls. Wenn man nun sagt, dass Parama-Siva da ist, hat man auch gesagt, dass Isvara (Herr) da ist; warum dann diese Wiederholung? Aber es gibt einen Grund dafür, wie die folgende Qualifizierung zeigt

Ausdrücke werden zeigen. Der Sarvesa (Herr von Allem) ist der Hamsa - d.h., Er ist das Mantra "Ham-Sah".

Vgl. Prapañca-sara: "Sie, deren Name Tattva ist, ist Cinmatra1: Wenn sie durch die Nähe zum Licht erschaffen will2 , wird sie massiv (Ghanibhūya) und nimmt die Form von Bindu an. Dann teilt sie sich mit der Zeit in zwei Teile: der rechte ist Bindu und der linke ist Visarga. Die rechte und die linke Seite werden jeweils als männlich und weiblich unterschieden. Ham ist die Bindu, und Sah ist Visarga; Bindu ist Purusa, und Visarga ist Prakrti; Hamsah. ist die Vereinigung von Prakrti und Purusa, die

durchdringen das Universum."

Das Mahakali-Tantra spricht klar über dieses Thema (PatalaI): "In dem leeren Raum3 im Candra-Mandala4 , der sich innerhalb des Sahasrara befindet und mit einem himmlischen Tor geschmückt ist, befinden sich die Buchstaben Ham und Sah, über die man (meditiert), wenn man Ihn sieht, der rein ist wie ein Bergkristall und in ein reines, weißes, seidenes Gewand gekleidet ist, und so weiter." Hier ist ausdrücklich von den Buchstaben Ham und Sah die Rede.

Oder wenn Hamsa und Parama getrennt als Hamsa und Parama gelesen werden, würde es bedeuten: "Derjenige, der als Hamsa und Parama bekannt ist", Der Autor selbst spricht im neunundvierzigsten Vers von Ihm als Hamsa. Oder wenn die beiden Wörter zusammen gelesen werden, dann wäre die Bedeutung "Er, der unter dem Namen Parama-hamsa bekannt ist", durch eine der Ausnahmeregeln des Karmadhāraya-Samāsa ist dieses Wort gebildet worden, wobei das Wort "antah" weggelassen wurde. Vgl. Āgama-kalpa-druma: "Er wird Parama-hamsah genannt, der alles durchdringt, was sich bewegt und unbewegt ist."

Samaste sarveśaḥ sakalasukhasaṁtānalaharī

parivāko haṁsaḥ parama iti niāmnā paricitaḥ. Strophe 43, Zeile 3-4

"'Der der ewig Fließende ist" usw. (Sakala-sukha-santāna-laharī-parīvāha), d.h. in Ihm manifestieren sich auf jede mögliche Weise alle Arten von unvergänglichem und zunehmendem Glück; das heißt, Er ist sozusagen eine unendliche Kette von Glück.

Es wurde bereits gesagt, dass diese Hamsa unter Parama-Siva steht.

1 Cinmatra1 Vide ante, v. 39. Der hier zitierte Text unterscheidet sich von dem der von mir herausgegebenen Ausgabe (siehe Kap. I, Vv. 41-44, Tantrik-Texte, Bd. III).

2 create2 = Vicikīrsu---" möchte sich entstellen." Hier ist "Verzerrung" oder Betonung die Schöpfung. Siehe Einleitung.

3 leerer Raum3 = Sūnya. Der Sūnya ist der leere Raum innerhalb der Bindu.

4 Candra-Mandala4 = Der Lokativ ist Sāmīpye-saptamī zu lesen, d.h. der Raum befindet sich nicht im, sondern in der Nähe des Candra-Mandala; andernfalls scheint es einen Widerspruch zu geben. Ende Strophe 43.

  1. 44. Śivasthānam śaivāḥ paramapuruṣaṁ vaiṣņavagaņā

lapantīti prāyo hariharapadam kecidapare.

Pabaṁ devyā devicaraņayugalāṁbhojarasikā

munīndrā apyanye prakṛtipuruṣasthānamamalaṁ.

<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
Devi4 aufrufen
von Pra krti-
 

Die Saivas nennen ihn den Wohnsitz von Siva1; die Vaisnavas nennen ihn Parama Purusa2; andere wiederum nennen ihn den Ort von Hari-Hara3. Diejenigen, die von einer Leidenschaft für die Lotusfüße des

Es ist der ausgezeichnete Aufenthaltsort der Devi; und andere große Weisen (Munis) nennen ihn den reinen Ort Purusa5.

1 Siva1 Siva-sthanam.

2 Purusa2 d.h., der Ort von Parama-Purusa---Visnu,

3 Hari-Hara3 Visnu und Siva.

4 Devi4 Sakti, oder die Göttin.

5 Prakrti-Purusa5 Sakti-Siva,

KOMMENTAR

Da Hamsah, der alle Devatās (Sarvadevatāmaya) und andere in sich hat, in dieser Perikarp ist, ist es der Ort der Devatās der Verehrung aller Klassen von Verehrern, wie Saivas, Sāktas, etc.

" Die Saivas" - d.h. die Verehrer von Siva - nennen es den Ort von Siva.

"Die Vaisņavas6 nennen ihn Parama-Purusa", d.h. den Ort des Parama-Purusa oder Visņu (Vishnu).

" Andere wiederum" (Kecid apare) - d.h. andere, die Hari-Hara verehren, oder, mit anderen Worten, die vereinigten Visņu und Siva und nicht Siva allein oder Visņu allein - nennen es den Ort von Hari-Hara7. Sie nennen ihn weder den Ort von Hari (Visnu) noch von Siva (Hara), sondern den Ort ihrer vereinigten Selbst.

6 Vaisņavas6 Verehrer von Visnu,

7 Hari-Hara7 Hari-Hara-padam.


  1. 44. Śivasthānam śaivāḥ paramapuruṣaṁ vaiṣņavagaņā

lapantīti prāyo hariharapadam kecidapare.

Pabaṁ devyā devicaraņayugalāṁbhojarasikā

munīndrā apyanye prakṛtipuruṣasthānamamalaṁ. Strophe 44

" Andere große Weisen1" (Munīndrā apyanye) - Damit meint der Autor hier die Verehrer des "Hamsah"-Mantras, die es den reinen Ort von Prakrti-Purusa nennen. Hamsah ist die Vereinigung von Prakrti und Purusa2 , daher ist es der Ort von Prakrti und Purusa,

Die obigen Ausführungen zeigen, dass, da dieser Lotus die Wohnstätte des Para Bindu ist, in dem alle Devatas sind, jeder Verehrer ihn den Ort der Devatās seiner eigenen, separaten Verehrung nennt.

1 Andere große Weisen1 Muni bedeutet "Wissender" und sein Geist befindet sich daher immer in einem Zustand der Meditation.

2 Purusa2 Hamsasva prakrti-puruṣobhayarūpatvāt. Ham ist der Purusa, und Sah ist Prakrti.

  1. Idam sthānam jñātva niyatanijacitto naravaro

na bhūyāt saṁsāre punarapi na baddhastribhuvane.

Samagrā saktiḥ syānniya mamanasastasya krtinaḥ

sadā kartuṁ hartuṁ khagatirapi vāņi suvimalā.

Der hervorragendste aller Menschen, der seinen Geist1 beherrscht und diesen Ort erkannt hat, wird nie wieder in der Wanderschaft2 geboren, da es in den drei Welten nichts gibt, was ihn bindet. Da er seinen Geist kontrolliert und sein Ziel erreicht hat, besitzt er die vollständige Macht, alles zu tun, was er wünscht, und alles zu verhindern, was seinem Willen zuwiderläuft. Er bewegt sich immer auf das Brahman3 zu. Seine Rede, ob in Prosa oder in Versen, ist immer rein und süß.

KOMMENTAR

In diesem Vers spricht er von der Frucht einer vollständigen Kenntnis des Sahasrara, der Idee

dass die Kenntnis dieses Ortes in seiner Gesamtheit erlangt werden soll

und im Detail.

" Wer seinen Geist kontrolliert hat" (Niyata-nija-citta), d.h. wer die inneren Fähigkeiten kontrolliert und auf diesen Ort konzentriert hat. Ein solcher Mensch wird frei von Samsara, oder mit anderen Worten, er wird aus der Knechtschaft befreit, da es nichts gibt, was ihn in diesen Welten bindet oder anzieht. Mit Knechtschaft sind die Mayik-Bindungen von Tugend (Punya) und Sünde (Papa) gemeint.

1 mind1 Citta.

2 Wandering2 Samsāra, die Welt der Geburt und Wiedergeburt, zu der die Menschen durch ihr Karma getrieben werden.

3 Brahman3 Hier wird die Interpretation von Visvanatha übernommen, wonach Kha = Brahman ist. Da der Begriff auch "Luft" oder "Äther" bedeutet, lässt sich der Text mit "Er kann den Himmel durchstreifen" übersetzen.



Das Bhāgavata sagt: "Wenn die Handlung, die das Produkt des Wirkens der Gunas ist

dem Selbst zugeschrieben wird, dann ist eine solche (falsche) Zuschreibung Knechtschaft und Samsara und Knechtschaft." Vgl. auch Bhagavad-Gita: "O Sohn von Kunti, der Mensch ist durch Handlungen gebunden, die das Produkt seiner eigenen Natur (Sva-bhāva) sind. "1

Diesen Körper zu bewohnen, um Papa (Sünde) und Punya (Tugend) zu erfahren, ist

Knechtschaft. Im Himmel genießt man (die Frucht von) Punya, und in der Unterwelt (Patala) genießt man

leidet Leid, und auf Erden ist der Mensch sowohl Papa als auch Punya unterworfen, denn die Tattva-

jnanl (der, der die Wahrheit kennt) gibt es weder Punya noch Papa, die die Ursachen sind

der Knechtschaft; sein angesammeltes (Saṁcita) Karma aus Verdienst (Punya) und Verdienstlosigkeit (Papa) ist

auch zerstört. Er ist folglich auch im Himmel (Svarga) nicht mehr gefesselt,

Erde (Martya) oder der Unterwelt (Pātāla), und er ist nicht wahrhaftig verkörpert.2 Ein solcher Mensch

bleibt nur so lange auf der Erde, wie er nicht vollendet hat, was er begonnen hat. Er ist

befreit, obwohl er lebt (Jivanmukta), und erlangt vollständige Befreiung bei der Auflösung des

des Körpers.

Das Kularnava-Tantra sagt: "Diejenigen, die das Brahman im Herzen haben, können sich

weder Verdienst, indem er hundert Pferdeopfer vollbringt, noch Verdienst, indem er hundert Menschen tötet

Brahmanen". Auch in der Gita (III, 18) heißt es: "Für ihn gibt es nichts in dieser Welt, das

getan oder nicht getan werden sollte. Für einen solchen Menschen gibt es keine Abhängigkeit von irgendeinem Wesen. "3

Die Subodhini4 interpretiert diesen Vers dahingehend, dass der "Wissende" (Tattvajnani)

kein Verdienst durch die Ausführung von Handlungen und kein Verdienst durch die Unterlassung von Handlungen.

Sruti5 spricht von der Zerstörung der angesammelten (Samcita) Punya und Papa: "Wenn

Manas, das jetzt auswählt und jetzt ablehnt, ist in Das aufgelöst; wenn Papa und Punya zerstört (wörtlich: verbrannt) sind, ist Sadasiva, der Sakti und Atma (if. Hamsah, ante) ist, Sankt." Vgl: Bhagavad-Gita: "Und so zerstört das Feuer des Wissens alle Handlungen."

1 Sva-bhāva), "1 Kap. XVIII, V. 60.

2 nicht wirklich verkörpert.2 Na sariri bhavati - obwohl er einen Körper hat, ist er nicht von ihm.

3 keine Abhängigkeit von irgendeinem Wesen. "3 Telang's Übersetzung: "Er hat überhaupt kein Interesse an dem, was in dieser Welt getan wird, und auch kein Interesse an dem, was nicht getan wird; noch ist irgendein Interesse von ihm von irgendeinem Wesen abhängig" (S. 54, Sacred Books of the East, Band VIII).

4 Subodhini4 Das heißt, Sridhara-svamis Kommentar zur Gita.

5 Sruti5 Der zitierte Text stammt aus der Hamsa Upanisad, weicht aber leicht von den veröffentlichten Texten dieser Upanisad ab.



  1. 45. Idam sthānam jñātva niyatanijacitto naravaro

na bhūyāt saṁsāre punarapi na baddhastribhuvane.

Samagrā saktiḥ syānniya mamanasastasya krtinaḥ

sadā kartuṁ hartuṁ khagatirapi vāņi suvimalā. Strophe 45

Sruti5 spricht von der Zerstörung der angesammelten (Samcita) Punya und Papa: "Wenn

Manas, das jetzt auswählt und jetzt ablehnt, ist in Das aufgelöst; wenn Papa und Punya zerstört (wörtlich: verbrannt) sind, ist Sadasiva, der Sakti und Atma (if. Hamsah, ante) ist, Santa1." Vgl: Bhagavad-Gita: "Und so vernichtet das Feuer des Wissens alle Handlungen.2"

"Vollkommene Kraft" (Samagrā-saktī), d.h. eine Kraft, die ihn befähigt, alles zu tun. Mit Kraft oder Sakti ist die Fähigkeit gemeint, alles zu tun, was er zu tun wünscht3 und allem Unheil entgegenzuwirken, durch die Lüfte zu fliegen4 und große Kräfte der Rede und der poetischen Komposition zu besitzen.

1Santa1 Das heißt, Frieden und Ruhe wie die ruhige Oberfläche eines Ozeans sind charakteristisch für den Höchsten Staat.

2 das Feuer der Erkenntnis vernichtet alle Handlungen.2" IV, 37.

3 Fähigkeit, alles zu tun, was er zu tun wünscht3 Ein solcher Mensch mag eine solche Macht haben, aber er wird sie nicht unrechtmäßig ausüben.

4 durch die Luft fliegen4 Khagati; das ist die Interpretation von Kallcarana.

  1. Atrāste śiśūsuryasodarakalā candrasya sā sodaśī

śuddhā nirajasūkşmatantuśatadhābhāgaikararūpā parā.

Vidyyutkotisamānakomalatanūrvidyotitādhomukhī

nityānandapararṁparātivigalat-pīyūşadhārādharā.

Hier ist das ausgezeichnete (höchste) sechzehnte Kala des Mondes. Sie ist rein und ähnelt (in der Farbe) der jungen Sonne. Sie ist so dünn wie der hundertste Teil einer Faser im Stängel des Lotus. Sie ist glänzend1 und weich wie zehn Millionen Blitze, und sie ist nach unten gerichtet. Aus ihr, deren Quelle das Brahman ist, fließt reichlich der ununterbrochene Strom des Nektars2 (oder: Sie ist das Gefäß des Stroms des ausgezeichneten Nektars, der aus der glückseligen Vereinigung von Para und Parâ kommt).3

KOMMENTAR

Die Verse 41 und 42 sprechen von der Gegenwart von Amā-kala, Nirvāna-kalā und Para-Bindu,

innerhalb des Dreiecks im Perikarp des Sahasrāra, möchte Er sie nun beschreiben durch

ihre charakteristischen Eigenschaften und spricht in diesem Vers von den besonderen Merkmalen von Amā-

kalā. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

1 glänzend1 Kālīcarana liest "Vidyotitā", aber Saṁkara liest "Nityodita, " " ständig leuchtend".

2 Nektar2 Alternative Lesart des Kommentators: "Nityananda-pararhparativigalat-piyiisa-dhara-dhara". Parampara kann "in einem kontinuierlichen Verlauf" bedeuten, oder Pararn kann Siva und Para-Sakti bedeuten, Dieser Bedeutungsunterschied ist auf die verschiedenen Lesarten dieser Worte zurückzuführen.

3 glückselige Vereinigung von Para und Parâ).3 Para kann nach Samkara Para, Pasyanti, Madhyama und Vaikhari zusammen bedeuten. Para und Para sind die Bindu-riipa Siva und Sakti.

  1. 46. Atrāste śiśūsuryasodarakalā candrasya sā sodaśī

śuddhā nirajasūkşmatantuśatadhābhāgaikararūpā parā.

Vidyyutkotisamānakomalatanūrvidyotitādhomukhī

nityānandapararṁparātivigalat-pīyūşadhārādharā. 46

"'Ausgezeichnet oder erhaben" (Para) - d.h. sie ist Cit-Sakti. In der Prabhasa-khanda findet sich die folgende Passage: "Die ausgezeichnete Maya, die die Körper aller, die Körper haben, aufrechterhält." Dies ist ein Attribut von Ama.

" Das sechzehnte Kala des Mondes" (candrasya sodaśī ) - Damit ist gemeint, dass er von Ama-kala1 spricht.

" Rein" (śuddhā), d.h. makellos.

"Sie gleicht," usw., (śiśu-sūrya-sodara-kalā- (śiśūsuryasodarakalā)-damit wird die Röte dieser Kalā angedeutet.

" Dünn wie der hundertste Teil einer Faser im Stiel des Lotos" (Nīrajasūkṣma-tantu-śatadhā-bhāgaika-rūpa). -Dünn wie der hundertste Teil einer Faser im Lotosstängel, der der Länge nach gespalten ist.

" Dessen Quelle das Brahman ist" (Nityānanda-paraṁpara).-Nityananda=Pūrņananda=Brahman.

. "Wenn die letzten beiden zusammengesetzten Wörter als ein langes zusammengesetztes Wort gelesen werden, wie folgt, Pūrņananda-paraṁparati-vigalat-pīyūṣa-dhārā-dharā, ist die Bedeutung, wie in Klammern am Ende des Verses angegeben. Ananda bedeutet dann die Freude der Vereinigung, und Paraṁ-Parā bedeutet dann Siva und Sakti,

Para = Bindu-rūpa, Siva; Parā = Prakrti, Sakti. Ānanda ist die Freude, die sich aus dem

Vereinigung der beiden, und aus dieser Vereinigung fließt der Nektar, von dem Amā-kalā der

Gefäß.

1 Ama-kala1 Visvanatha sagt, dass diese Amā-kalā Urdhva-sakti-rupa ist, oder die sich nach oben (zum Brahman) bewegende Sakti.

  1. Nirvāṇākhyakalā parā paratparā sāste tadantargatā

Keśāgrasya sahasradhā vibhajitasyaikāmśarūpā satī.

Bhutānāmadhidaivataṁ bhagavati nityaprabodhodayā

Candrārdhāngasamānabhaṇguravatī sarvārkatulyaprabhā

In ihm (Ama-Kala) ist Nirvana-Kala, ausgezeichneter als die Ausgezeichneten. Sie ist so subtil wie der tausendste Teil eines Haarendes und hat die Form einer Mondsichel. Sie ist die ewig existierende Bhagavati, die der Devata ist, der alle Wesen durchdringt. Sie gewährt göttliches Wissen und ist so strahlend wie das Licht aller Sonnen, die zur gleichen Zeit scheinen.

KOMMENTAR

In dieser Strophe wird der Nirvana-kalā beschrieben.

  1. 47. Nirvāṇākhyakalā parā paratparā sāste tadantargatā

Keśāgrasya sahasradhā vibhajitasyaikāmśarūpā satī.

Bhutānāmadhidaivataṁ bhagavati nityaprabodhodayā

Candrārdhāngasamānabhaṇguravatī sarvārkatulyaprabhā-47

" Im Inneren" (Tadantargatā), d.h. im Schoß1 von Ama-kalā, wurde der Kala bereits als der "sichelförmige siebzehnte Kalā innerhalb von Amā beschrieben, der unter dem Namen Nirvana-kalā bekannt ist."

" Ausgezeichneter als die Ausgezeichneten" (Parā-paratarā). Die Amā-Kalā ist ausgezeichnet; diese ist ausgezeichneter als die Amā, Wenn" Parātparatarā " für ' Parā-paratarā angenommen wird, dann wird die Bedeutung sein, dass sie die Ausgezeichnetste ist.

" Sie ist so fein wie ein Haar" (Keśāgrasya sahasradhā vibhajitasyaikāmśa-rūpa) - Sie ist so groß wie der tausendste Teil des Endes eines Haares, so fein ist Sie.

"Von der Gestalt der Mondsichel" (Candrārdhānga-samāna-bhangu- ravatī) - wie Amā-Kalā ist sie in der Gestalt der Mondsichel,

1 in den Schoß1 von Ama-kalā gelegt Das heißt, innerhalb der Kurve von Amā-Kalā. Visvanatha sagt, nicht innerhalb von Amā-

Kalā, aber innerhalb des Candra-Mandala, von dem das Amā-Kalā eine der Ziffern ist, ist Nirvana-Kalā, sagt er,

Vyāpinī-tattva.



Bhutānāmadhidaivataṁ bhagavati nityaprabodhodayā, Strophe 47 Zeile 3

" Jene Devatā, die alle Wesen durchdringt" (Bhūtānām adhidaivataṁ).Adhi-daivataṁ=Hārdda-caitanyam,l und diese Kalā ist Hārdda-caitanyasvarūpa aller Wesen.

"Sie gewährt göttliches Wissen" (Nitya-prabodhodayā), d.h. sie gewährt Tattva-jnana oder Wissen über das Brahman.

Candrārdhāngasamānabhaṇguravatī sarvārkatulyaprabhā- Strophe 47 Zeile 4

" Und ist glänzend," usw. (Sarvārka-tulya-prabhā).-Es gibt zwölf Sonnen (Dvādaśāditya). "Wenn alle zwölf Sonnen leuchten" - so ist ihr Glanz. Dieses Adjektiv impliziert auch, dass sie rot ist.

1 Hārdda-caitanyam. Amara definiert Hārdda als Prema, Sneha - d.h., Zuneigung, Liebe. Das heißt, die Istadevata, die im Herzen verehrt wird; die Sakti, die selbst das Herz des Herrn ist. Das Wort ist abgeleitet von hṛd=Herz. Die

Devata existiert auch als das, was als Hardda-kalā bezeichnet wird, siehe Einleitung: Veeraswamy Krishnaraj

  1. Etasyā madhyadeśe vilasati paramāpūrvanirvāṇaśaktiḥ

Kotyādityaprakāśā tribhuvanajananī koṭibhāgaikarūpā.

Keśāgrasyātisūkşmā niravadhi vigalapremadhārādharā sā

Sarveşam jīvabhūtā munimanasi mudā tattvabhodhaṁ vahanti.

In ihrem mittleren Raum (d.h. in der Mitte des Nirvana-kala) leuchtet die höchste und ursprüngliche NirvAna-Sakti1; sie ist strahlend wie zehn Millionen Sonnen und ist die Mutter der drei Welten. Sie ist äußerst subtil und gleicht dem zehnmillionsten Teil eines Haarendes. Sie enthält in sich den ständig fließenden Strom der Freude2 und ist das Leben aller Wesen. Sie trägt gnädig das Wissen der Wahrheit (Tattva)3 in den Geist der Weisen.

KOMMENTAR Er spricht nun von dem Para-Bindu.

" Sein" (Etasyah), d.h. des Nirvana-kala,

" Mitte" (Madhya-deśe) - innerhalb des Schoßes.4

Etasyā madhyadeśe vilasati paramāpūrvanirvāṇaśaktiḥ Strophe 48, Zeile 1

" Die höchste und ursprüngliche Nirvāna-Sakti" (Paramā-pūrva-nirvāna-śakti= paramā apūrva-nirvāna-sakti).-Parama5- d.h., das Höchste Brahman als sakti. Apūrva - d.h. Sie , vor der es nichts gab, da Sie am Anfang der Schöpfung erschienen ist.

1NirvAna-Sakti1 Dies ist nach Visvanatha die Samanapada oder Samani Sakti, dieser Zustand ist nicht frei von der Vielzahl der Bindungen (Pasajala).

2 fließender Strom der Fröhlichkeit2 Prema. Siehe Anmerkungen, post.

3 Wissen der Wahrheit (Tattva)3 Dieses Wort "Tattva" wurde von Visvanatha als Sivabhedajnanam bezeichnet - d.h. die Nicht-Unterscheidung zwischen Siva und Sive.

4 Innerhalb des Schoßes.4 Das heißt, innerhalb der Sichel. Nach Visvanatha weist der Lokativ auf Nähe hin und bedeutet nahe der Mitte, aber etwas darüber.

5 Parama5 Dieses Wort wurde von Samkara so definiert, dass es "Diejenige, die so groß ist wie der Para oder das Höchste" bedeutet. Visvanatha sagt, es bedeute "Diejenige, die die Zukunft misst (Para = Uttara-kāla)", d.h. alle zukünftige Zeit ist in ihrer Kontrolle.



Etasyā madhyadeśe vilasati paramāpūrvanirvāṇaśaktiḥ Strophe 48 Zeile 1

Kotyādityaprakāśā tribhuvanajananī koṭibhāgaikarūpā. Strophe 48 Zeile 2

Keśāgrasyātisūkşmā niravadhi vigalapremadhārādharā sā Vers 48 Zeile 3

Sarveşam jīvabhūtā munimanasi mudā tattvabhodhaṁ vahanti. Vers 48, Zeile 4: "Glänzt" (Vilasati parama)1 , d.h. wohnt in vollem Glanz.

" Mutter der drei Welten" (Tri-bhuvana-janani), d.h. sie ist der Ursprung des Universums, das Svarga, Martya, Patala und dergleichen umfasst.2

"Sie ist äußerst subtil, wie der zehnmillionste Teil eines Haarendes" (Keśāgrasya-koţi-bhāgaika-rūpa-tiśukşmā) - wie der zehnmillionste Teil eines Haarendes, ist sie äußerst subtil.

"Sie birgt in sich den unaufhörlich fließenden Strom der Freude" (Niravadhi-vigalat-prema-dhārā-dharā). Prema ist die Zärtlichkeit des Geistes, die durch das Gefühl der Freude hervorgerufen wird; das heißt, sie birgt in sich den Strom des ausgezeichneten Nektars, der seinen Ursprung in der glückseligen Vereinigung von Siva und Sakti hat und der unaufhörlich fließt.

." Ist das Leben aller Wesen " (Sarveśāṁ jīva-bhūta) - d.h. belebte Wesen sind nur ein Teil von ihr.

Vgl. "O Devl, so wie Funken aus einer Flamme fliegen, so entspringt das Parabindu (als Jiva) aus Ihr (Nirvāṇa-Sakti) und wird wissend3 , wenn es die Erde berührt. "4

Mit "ihr" ist die Sakti gemeint, die im Para-Bindu ist, der sowohl Siva als auch Sakti ist.

Von ihr geht der Jiva aus.

Nirvana-Sakti befindet sich unterhalb von Nirvana-kala, und über

rūpa6, Vgl. "Innerhalb des Nirvana (Kalā) befindet sich der feurige (Va

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Nibodhika5 das ist Nada-
hni-rūpa) N ibodhika, die

unmanifestierte Nada7; darüber befindet sich die höchste Nirvana-Sakti, die die Ursache von allem ist und

ist vom Glanz von zehn Millionen Sonnen erfüllt.

1 Parama - Diejenige, die mit dem Höchsten (Para) koexistent oder gleichrangig ist, oder diejenige, die das Höchste kennt. Dies bezieht sich auf Maya.

2 und dergleichen.2 Himmel, Erde und Unterwelt.

3 wissend3 Samjñāyuktah, d.h., Jiva-Bewusstsein. Es kann auch bedeuten 'wird mit einem Namen ausgestattet'. Name und Form charakterisieren die Welt wie Sat, Cit und Ānanda das Brahman.

Vgl. Asti bhati priyam rfipam nama cetyamsa-pancakam.

Adyam trayam Brahma-rupam jagadrupam tato dvayam,

4 die Erde. "4 Yadā bhūmau patati tadā sam ñāyukto bhavati. Hier wird von der Erschaffung des Jiva gesprochen. Der zitierte Text ist aus dem Nirvana-tantra I.

5 Nibodhika5 Siehe Einleitung und Anmerkung zu V. 40, insbesondere den Teil, der sich mit Nada, Bodhini und Bindu beschäftigt.

6 Nada-rūpa6 Das ist Sakti, als Nada,

7 unmanifestierter Nada Avyakta-nada-unmanifestierter Klang.



In ihr befindet sich das Brahman1 , das der unveränderliche Siva2 ist; hier befindet sich das

Kundali-Sakti vergnügt sich mit Paramatma."

Nibodhikā ist eine Phase von Avyakta-nada (Avyakta-nādātmikā), und ist feuerartig. Raghava-

bhatta sagt: "Nāda existiert in drei Zuständen. Wenn Tamo-guna vorherrschend ist, ist es lediglich

Klang unmanifestiert (Avyakta-nada)3 in der Natur von Dhvani; wenn Rajo-guna mehr ist

dominant ist, gibt es einen Klang, bei dem die Buchstaben etwas versetzt sind4; wenn

das Sattvaguna überwiegt, nimmt Nada die Form von Bindu5 an." Folglich Nada, Bindu,

und Nibodhika sind jeweils die Sonne, der Mond und das Feuer6 und ihre Aktivitäten sind

Jnāna, Iccha und Kriya, Jnana wiederum ist das Feuer, Iccha der Mond und Kriya die Sonne. Diese

wurde in der Sarada gesagt. Insofern wurde gesagt, dass Nirvana Sakti

über dem feurigen (Vahni-rūpa) Nibodhika liegt, sollten die Weisen schlussfolgern, dass die NirvānaSakti

über den Mandalas der Sonne, des Mondes und des Feuers platziert.

Dies wurde im Kularnava-Tantra, im ParaBrahma-dhyana, klar dargelegt, das

beginnt: "Der Bindu-rūpa Para-Brahma im Sahasrāra", und endet: "Verschönert durch die

drei Mandalas innerhalb des Dreiecks im Perikarp". Mit drei Mandalas sind gemeint die

Mandalas von Sonne, Mond und Feuer. Wir werden zeigen, dass die Nirvana-Sakti in der Form von

Para-bindu (Para-bindu-rūpā).

1 Brahman1 Nirañjana. Dieses Wort kann entweder gleichbedeutend sein mit Nir+añjana (d.h., unbefleckt) oder Nih--añjana (unbeeinflusst von Freude oder Schmerz, unbewegt). Es ist einer der Aspekte des Brahman.

2 Siva2 Nirvikara. Manche lesen Nirvikalpa, oder von unkonditioniertem, Bewusstsein. Nirvikalpa ist auch die letzte Stufe von Samadhi, in der es keine (Nir) spezifischen Unterscheidungen (Vikalpa) gibt; und kein "dies" und "das".

3 (Avyakta-nada)3 Tamo-gunādhikyena kevala-dhvanyātmako'vyakta-nādah.

4 die Buchstaben4 Raja ādhikyena kiṁcidvarṇa-baddha-nyāsātmakah. Der Sinn scheint zu sein, dass die Buchstaben ohnehin zusammen in massiver undifferenzierter Form existieren.

5 Bindu5 Sattvadhikyena bindu-rūpah.

6 Feuer6 Tatash cha nāda-bindu-nibodhikā arkendu-vahni-rūpah. Jñāna ist Feuer, weil es alle Handlungen verbrennt. Wenn

das Ergebnis der Handlung realisiert ist, hört die Handlung auf (siehe Anmerkung zu V. 45). Icchā ist der Mond, denn Icchā ist der Vorläufer der Schöpfung und ist ewig. Der Mond enthält die Amā-kalā, die weder Zunahme noch Verfall kennt. Kriyā ist die Sonne, denn wie die Sonne macht sie alles sichtbar. Ohne Streben kann es keine Verwirklichung und Manifestation geben. Vgl." Wie eine Sonne alle Lokas manifestiert" (Gītā).

Der Text wird klarer, wenn man eine Einteilung in die folgenden Gruppen vornimmt: (I) Nada, Sonne, Kriyā; (2) Bindu, Mond, Icchā; (3) Nibodhikā, Feuer, Jñana. Aber siehe Einleitung.

  1. Tasyā madhyātarāle śivapadamamalaṁ śāśvataṁ yogigamyaṁ

Nityānandābhidhānam sakalasukhamayaṁ śuddhabhodhasvarūpaṁ.

Kecidbrahmābhidhānaṁ padmiti sudhiyo vaişṇavaṁ tallapanti

Keciddhaṁsakhyametatkimapi sukṛitno mokşamātma-prabodhaṁ

In ihr befindet sich der immerwährende Ort, der als die Wohnstätte von Siva1 bezeichnet wird, der frei von Maya ist, nur von Yogis erreicht werden kann und unter dem Namen Nityananda bekannt ist. Er ist voll von jeder Form der Glückseligkeit2 und ist das reine Wissen selbst3. Manche nennen es Brahman, andere nennen es Hamsa. Die Weisen bezeichnen ihn als den Wohnsitz von Visnu, und die Rechtschaffenen4 sprechen von ihm als dem unaussprechlichen Ort der Erkenntnis des Atma oder dem Ort der Befreiung.

KOMMENTAR

Er spricht vom Para-Brahma-sthāna (Ort des Para-Brahma) in der inneren Leere

Nirvana-Sakti.

1 Siva1 Siva-padam oder Zustand von Siva. Dies, sagt Visvanatha, ist der Unmani-Zustand von Sakti, in dem es

weder Kāla noch Kalā, weder Zeit noch Raum. Es ist der Körper von Siva (Siva-tanu). Es wird dann gesagt Unmanyante Para-

sivah, Der folgende Vers, der im Padma-Purana (Uttara-Khanda, Kap. 78, V. 43) vorkommt, bringt die Idee auf den Punkt

eine populärere Form. Sie lautet:

Saivāh Saurāsh ca Gāneśāh Vaişnavas śākti-pūjakāh.

Māmeva prāpnuvantī hi varsāṁbhah sāgaraṁ yathā.

" Saivas, Sauras, Ganesas, Vaisnavas und Saktas, alle kommen wahrlich zu mir wie Regenwasser zum Ozean."

2 Glückseligkeit2 Sakala-sukhamayam. Visvanatha liest hier Parama-kulapadarn, was er als Param interpretiert

Akula-padaṁ, oder die Wohnstätte des Höchsten Siva, der als Akula bekannt ist, so wie Kula Sakti ist, wird so genannt

denn hier findet das Universum seine Ruhe.

3 reines Wissen selbst3 Suddha-bodha-svarūpaṁ www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

4 Männer4 Sukŗtinah,



  1. 49. Tasyā madhyātarāle śivapadamamalaṁ śāśvataṁ yogigamyaṁ Strophe 49 Zeile 1

Nityānandābhidhānam sakalasukhamayaṁ śuddhabhodhasvarūpaṁ. Strophe 49 Zeile 2

Kecidbrahmābhidhānaṁ padmiti sudhiyo vaişṇavaṁ tallapanti Vers 49 Zeile 3

Keciddhaṁsakhyametatkimapi sukṛitno mokşamātma-prabodhaṁ Vers 49 Zeile 4 "In ihr" (Tasyāh madhyāntarale) d.h. im Nirvana1

Sakti in ihrer Form von Param Bindu, d.h. der leere Raum innerhalb der Bindu.

" Wohnsitz von Siva" (Siva-padaṁ) - dies ist der Ort des Brahman.

" Frei von Maya" (Amalaṁ) - d.h. frei von der Unreinheit von Maya.

"Berufen" - d.h. von denen, die das Tattva kennen.

"Nur für Yogis erreichbar" (Yogi-gaṁyam) - Aufgrund seiner extremen Subtilität ist es jenseits des Rahmens von Wort und Geist, ist nur für Yogis durch reines jñāna2 erreichbar.

" Manche nennen es "- d.h. die Vedāntisten (Vaidāntikas) nennen es.

" Unbeschreiblich" (Kimapi), d.h. Wunder-anregend.

"Ort der Erkenntnis der Ātmā" (Ātmā -prabodham) - Der Ort, an dem die Ātmā gesehen oder realisiert wird.

"Befreiung." (Mokşa)-d.h., wo man von Māyā, von der man umgeben ist, befreit wird.

Seien Sie nun so gut und markieren Sie folgendes: das Para-Bindu, das Prakrti und Purusa ist

ist umgeben3 von Maya und befindet sich innerhalb des Dreiecks im Perikarp des Lotus einer

tausend Blütenblätter. So wurde es gesagt:

"In der Satya-Ioka ist die formlose und glänzende Eine; Sie hat sich selbst umgeben von

Māyā, und ist wie ein Grammkorn; ohne Hände, Füße und dergleichen. Sie ist Mond, Sonne,

und Feuer. Wenn sie die Hülle (Bandhana) der Māyā abwirft (Utsŗjya), wird sie von

zweifachen Aspekt (Dvidhā bhitvā) und Unmukhi,4 dann auf die Teilung oder Trennung von

Aus der Verbindung von Siva und Sakti5 erwächst die schöpferische Idee "6.

Das Wort" Satya-Ioka " in der obigen Passage bedeutet Sahasrāra, auch wenn. "Der attributlose Bindu ist ohne Zweifel die Ursache (des Erreichens) von Siddhis. Manche sagen, dass der Deva, der eins ist, makellos

1 Nirvana1 Visvanatha sagt Samana,

2 jñāna2 Spirituelles Wissen, wie es gesagt wird: Mokse dhir jnanam anyatra vijnanam shilpa-sastrayoh. Das Wissen

das Moksa (Befreiung) erlangt, wird Jnana genannt, andere Formen des Wissens, wie die schönen Künste und die Sastras, sind Vijnana.

3 Prakrti und Purusa ist umgeben3 Maya- bandhana-cchadita- prakrti- purusatmaka-para, bindu.

4 Unmukhi,4 Mit Unmukhi ist gemeint, dass sie sich auf die Schöpfung konzentriert.

S Sakti5 Śiva-Śakti-vighāgena. Mit Teilung oder Trennung ist nicht gemeint, dass Siva wirklich geteilt oder getrennt ist von

Sakti - denn die beiden sind immer ein und dasselbe -, sondern dass Sakti, die latent als eins mit dem Brahman in der Auflösung existiert, bei der Schöpfung als das manifestierte Universum von ihm auszugehen scheint.

6 Sŗṣţi-kalpanā, Das heißt, das Subjekt kennt sich selbst als Objekt.


(Nirañjana), allumfassend (Mahā-pūrna) und vereint mit der ursprünglichen Sakti wie in Form einer

Grammkorn1 ist Brahmā, und von einigen wird Er wiederum Visnu genannt; von anderen wiederum wird Er der Deva Rudra genannt."

Der leuchtende leere Raum innerhalb der Nirvāna-Sakti (d.h. der äußere Kreis des Para-bindu),

das winziger ist als der zehnmillionste Teil eines Haarendes, ist nach Ansicht des Autors die Wohnstätte des Brahman (Brahma-pada). Vgl." In ihm2 befindet sich Para-Bindu, dessen Natur es ist, zu erschaffen, zu erhalten und zu zerstören. Der Raum darin ist Siva selbst und Bindu3 ist Parama-kundali."

Auch: "Der Umfang (Vŗtta) ist die Kundalini-Sakti, und sie besitzt die drei Gunas, die

Der innere Raum, o geliebter Maheśāni, ist sowohl Siva als auch Sakti4."

Dieser Bindu ist nach Ansicht einiger Isvara, die Ursache von allem. Einige Paurānikas nennen Ihn Mahā-Visnu; andere nennen Ihn Brahma Purusa,

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e Brahma-Männchen.5
Pradhana". 6
 

. Vgl." Es gab weder Tag noch Nacht, weder das Firmament noch die Erde, weder Finsternis noch irgendein anderes Licht; es gab das, was das Gehör wahrnehmen konnte, und die anderen Quellen der Erkenntnis, die sich mit den

Der Sarada7 sagt: "Der ewige Siva sollte sowohl als Nirguna (ohne Attribute) als auch als Saguna (mit Attributen) bekannt sein. Er ist Nirguna, wenn er losgelöst von den Wirkungen der Prakrti betrachtet wird, aber wenn er Sakala (d.h. mit Prakrti verbunden) ist, ist er Saguna." 8

Dies zeigt, dass der Bindu Saguna-Brahman ist. Wir sollten wissen, dass Saguna-Brahman in Wirklichkeit nur einer ist, obwohl Er je nach den Neigungen der Menschen mit verschiedenen Namen bezeichnet wird. Es ist nicht nötig, auf weitere Einzelheiten einzugehen.

1 Grammkorn1 Canaka, das unter seiner äußeren Hülle zwei ungeteilte Hälften enthält.

2 Darin2 anscheinend NirvAna-kalA,

3 Bindu3 Das heißt, der Umfang im Gegensatz zum inneren Raum. '

4 Sakti4 Jñānarṇava-Tantra, XXIV, 21.

5 Brahma-Männchen.5 Pradhānikam Brahma-pumān.

6 Pradhana." 6 Kālikā-Purāṇa, XXIV, v, 125.

7 Sarada7 Ch. I.

8 Saguna." 8 Und so sagt auch die Saktānanda-taraṇginī (Kap. I) von der Devi, dass Maha-māyā ohne māyā Nirguna ist, und mit māyā Saguna.


ZUSAMMENFASSUNG DER VERSE 41 BIS 49

Oberhalb (des Endes) der Suṣumnā-Nadi ist der Lotus mit tausend Blütenblättern; er ist weiß und hat seine

Der Kopf ist nach unten gerichtet; seine Staubfäden sind rot. Die fünfzig Buchstaben des Alphabets von A bis La, die ebenfalls weiß sind, kreisen zwanzigmal um seine tausend Blütenblätter. Auf seinem Perikarp ist

Hamsah, und darüber steht der Guru, der Parama-Siva selbst ist. Oberhalb des Gurus sind die Sūrya-

und Candra-Mandalas, und über ihnen Mahā-vāyu. Über letzterem befindet sich Brahmarandhra, und darüber Mahasankhini. Im Mandala des Mondes ist' das blitzartige Dreieck, in dem sich das sechzehnte Kalā 1 des Mondes befindet, das so fein ist wie der hundertste Teil des Lotos-

Faser und von roter Farbe, mit nach unten gerichtetem Mund. Im Schoß dieses Kala befindet sich das Nirvana-Kala, subtil wie der tausendste Teil des Endes eines Haares, ebenfalls rot und mit nach unten gerichtetem Mund. Unterhalb des Nirvana-Kala befindet sich das Nibodhika genannte Feuer, das eine Form von Avyakta-nada ist.2

Über ihm (Nibodhika) und innerhalb von Nirvanakala befindet sich Para Bindu, das sowohl Siva als auch Sakti ist. Die Sakti dieses ParaBindu ist die Nirvana-Sakti, die Licht (Tejas) ist und in der Form von Hamsah (Hamsa-rupa) existiert und so subtil ist wie der zehnmillionste Teil des Endes eines Haares. Diese Hamsah

ist Jiva. Innerhalb des Bindu befindet sich die Leere (Sūnya), die das Brahma-pada (Ort des Brahman) ist.

Nach der Ansicht, die im fünften Kapitel des Agamakalpa-druma und anderen Werken zum Ausdruck kommt, befindet sich das Dreieck A-Ka-Tha3 in der Perikarp des Sahasrara. An seinen drei Ecken befinden sich drei Bindus: der untere Bindu an der Spitze des Dreiecks ist Ha-kara4 und ist männlich (Purusa); und die beiden Bindus an den Ecken bilden den Visarga in der Form Sa 5 und repräsentieren Prakrti. Hamsah, das Purusa und Prakrti ist, zeigt sich also in der Form von drei Bindus. In ihrer Mitte ist Ama-kala, und in ihrem Schoß ist Nirvana-Sakti, und der leere Raum innerhalb von Nirvana-Sakti ist Para-brahman. Es wurde gesagt: "Innerhalb des Mandalas des Mondes im weißen Lotus mit tausend Blütenblättern leuchtet wie ein Blitz das Dreieck A-Ka- Tha, vereint mit

1 Kalā 1 Das heißt, Amā-kalā,

2 Avyakta-nada.2 Avyakta-nadatmaka-nibodhikiākhya-vahni.

3 das Dreieck A-Ka-Tha3 Das heißt, die Buchstaben, die in Form des Dreiecks angeordnet sind, auf das in V, 4 des Paduka-panchaka Bezug genommen wird. Die Devi ist Matrka-mayi.

4 Die Spitze des Dreiecks ist Ha-kara4, d.h. Ham, der die "männliche" Bindu repräsentiert,

5 Sa 5 Das heißt, wörtlich "stehendes Sa" oder Visarga, in der Form Sa. Der Buchstabe Sa, oder genauer gesagt Sa ohne Vokal, verwandelt sich in Visargah; so wird Tejas zu Tejah, Rajas zu Rajah.


Ha-La-Ksa1 Darin befindet sich das ausgezeichnete (Para) Bindu (Sunya), das unter Visarga liegt. In dieser Region befindet sich das nach unten gewandte sechzehnte Kala (AmA KalA), von der Farbe der aufgehenden Sonne, in der Form wie die Mondsichel, die einen Strom von Nektar ausströmt, und in ihr befindet sich Para-Sakti, die die Ausstrahlung von zehn Millionen Sonnen besitzt. Sie ist so subtil wie der tausendste Teil der Lotusfaser und ist Cidātmikā.2 In Ihr ist Bindu, der Nirañjana-Purusa, der jenseits von Geist und Sprache ist und Saccidananda ist, und Visarga (der auch dort ist) ist Prakrti. Hamsa, der sowohl Pum3 als auch Prakrti ist, leuchtet durch Seine eigene Ausstrahlung."

Diejenigen, die dieser Ansicht folgen, stellen Sa-kāra über die Bindu, und stellen den Guru über Visarga4 und Bindu, die zusammen Hamsah bilden. Das Nirvana-Tantra spricht davon, dass der Guru die Para Bindu-rupa-Sakti verehrt, ihr nahe ist und sich im Akt der Verehrung mit ihr befindet. Der Verehrer sollte immer auf einer niedrigeren Ebene als und vor dem Objekt der Verehrung sitzen und niemals auf einer höheren Ebene als und hinter dem Objekt der Verehrung. Vgl. Nirvana5: "Meditiere über die Niranjana Devi innerhalb des Satyaloka im Cintāmani-gŗha6 , wie sie auf dem juwelenbesetzten Thron oder Löwensitz (Simhasana) sitzt, und über deinen Guru, wie er in ihrer Nähe ist und sie verehrt."

Das Mahakali-Tantra spricht darüber hinaus ausdrücklich von der Anwesenheit des Gurus über den beiden Buchstaben Ham und Sah7. Sollte es Texte geben, die sich von den hier angenommenen unterscheiden oder sie ergänzen, so sind sie als Hinweis auf andere Methoden und Meinungen zu verstehen.

('Dies ist 'das Ende des siebten Abschnitts)

1 Ha-La-Ksa1 Diese Varnas befinden sich innerhalb des Dreiecks A-Ka-Tha.

2 Cidātmikā.2 Von der Natur der Cit. Vgl. die Definition von Maya-Sakti in Tattvai Samdoha 14.

3 Pum3 Das Männchen, Purusa,

4 Visarga4 Lit. Generator von Visarga, denn von Sa kommt Visarga.

5 Nirvana5 Nirvana- Tantra, Kap. X.

6 Cintāmani-gŗha6 Der Raum aus Cintāmani-Stein, der alle Wünsche gewährt, beschrieben im Rudra-yāmala und Brahmānda-Purāna, Die Lalita bezieht sich darauf, dass er der Ort oder Ursprung all jener Mantras ist, die alle gewünschten Objekte (Cintita) schenken.

7 Ham und Sah7 Im Jñānārnava Tantra (I, v. 13) heißt es: ,. Pārvati, im Hakāra mit Bindu (Ham) ist Brahma, und, oh Mahesvara, die beiden Bindus von Visarga (Sah) sind Hari und ich selbst. Aufgrund dieser untrennbaren Verbindung sprechen die Menschen in dieser Welt von Hari-Hara,"

DIE KUNDALINI

  1. Hūṁkāreṇaiva devīm yamaniyamasamabhyāsaśīlaḥ suśīlo

Jñātva śrīṇāthavaktrāt-kramamiti ca mahāmokşavartmaprakāśaṁ

Brahmadvārasya madye viracavati sa tāṁ śuddhabuddhisvabhāvo

Bhitvā talliṅgarūpam pavanadahanayorākrameṇaiva guptaṁ.

Derjenige, dessen Wesen durch die Praxis von Yama, Niyama und dergleichen gereinigt ist,1 lernt aus dem Mund seines Gurus den Prozess, der den Weg zur Entdeckung der großen Befreiung öffnet. Derjenige, dessen ganzes Wesen in das Brahman eingetaucht ist, erweckt dann die Devi durch Hurh-kara, durchdringt das Zentrum des Linga, dessen Mund geschlossen und daher unsichtbar ist, und platziert sie mit Hilfe der Luft und des Feuers (in ihm) im Brahmadvara.2

KOMMENTAR

Nachdem er die Cakras beschrieben hat, die mit dem Sahasrara enden, möchte er nun über die

Vereinigung der Kundalini, und im Vorfeld verweist er auf die Art und Weise, die Kundalini zu erwecken3.

Der Sinn dieses Verses ist, dass der Mann, der Erfolg im Yoga erlangt hat

lernt von seinem Guru den Prozess, der darin besteht, das Herz zu kontrahieren, zu wecken

Kundalini durch die Kraft der Luft und des Feuers, und so weiter4 , und er hat es von den

Mund seines Gurus, erweckt er die Kundalini, indem er sie mit Luft und Feuer angreift und durch die Äußerung

die Kūrca-Präsentation: Veeraswamy Krishnaraj

1 dergleichen,1 siehe Einleitung.

2 Brahmadvara.2 Das heißt, innerhalb von Citriņi-Nadi.

3 Kundalini3 In dem als Satcakrabheda bekannten Yoga-Prozess, der in der Einleitung allgemein beschrieben wird, aber

die praktisch vom Guru gelernt werden müssen.

4 und so weiter4 Der Kommentator Sarnkara, der die Goraksa Samhita zitiert, sagt, dass Luft das Feuer nach oben treibt,

und das Feuer erweckt die Kundalini und auch sie geht nach oben.



  1. 50. Hūṁkāreṇaiva devīm yamaniyamasamabhyāsaśīlaḥ suśīlo -Strophe 50, Zeile 1

Jñātva śrīṇāthavaktrāt-kramamiti ca mahāmokşavartmaprakāśaṁ -Vers 50, Zeile 2

Brahmadvārasya madye viracavati sa tāṁ śuddhabuddhisvabhāvo -Strophe 50, Zeile 3

Bhitvā talliṅgarūpam pavanadahanayorākrameṇaiva guptaṁ. -Strophe 50, Zeile 4

" Hum" und das Durchstechen des Mundes des Svayambhu-Linga platziert die Kundalini im Brahmadvara, oder, mit anderen Worten, im Mund des Nādi Citrinl,

" Derjenige, dessen Natur gereinigt ist" (Suṣila), d.h. derjenige, der regelmäßig Yama usw. praktiziert und sich selbst trainiert hat.

" Durch Üben von Yama, Niyama," usw. (Yama-niyama-sama-bhyāsaśila). -Es muss beachtet werden

dass die Vollkommenheit in den vorbereitenden Yogapraktiken 1 nicht nur durch die Praxis von Yama und Niyama erreicht wird. Vielmehr muss der Sadhaka durch die Praxis solche Neigungen wie Lust, Zorn und dergleichen zerstören, die den Yoga behindern, und andere kultivieren, wie z.B. die Kontrolle der inneren Luft, Stetigkeit des Geistes usw., die bei der Yogapraxis hilfreich sind. Dies ist der Grund, warum in

In Vers 54 hat der Autor das Wort "Yamādyaih" im Plural verwendet. Yama und dergleichen praktizieren

ist jedoch für diejenigen notwendig, deren Geist durch Lust und andere Neigungen gestört ist. Wenn jedoch ein Mensch aufgrund von Verdienst und Glück, die er in einer früheren Geburt erworben hat, und aufgrund seiner Natur frei von Zorn, Begierde und anderen Leidenschaften ist, dann ist er ohne die vorbereitenden Praktiken zu wahrem Yoga fähig. Dies muss gut verstanden werden.

Jñātva śrīṇāthavaktrāt-kramamiti ca mahāmokşavartmaprakāśaṁ -Vers 50, Zeile 2

"'Aus dem Mund seines Gurus" (Sri-nātha-vaktrāt) - Der Prozess kann nicht ohne den

Anweisungen des Gurus. Daher wurde gesagt: "Es kann nur vom Guru gelernt werden und nicht von zehn Millionen Sastras."

" Prozess" (Krama) - Schritte, Reihenfolge.

" die den Weg zur Entdeckung der großen Befreiung öffnet" (Mahamoksa-vartma-prakāśa) - damit ist der "Prozess" gemeint, durch den der Eintritt in den Kanal des Nādi

Citrinl wird geöffnet. Der 'Weg der Befreiung' (Moksa-vartma) ist der Weg durch den Kanal in Citrini). Die 'Entdeckung' (Prakāśa) wird gemacht, indem man sich einen Weg durch ihn bahnt.

" Er" (Sah) - d.h. der Mann, der sich durch seinen Erfolg in der Yoga-Praxis ausgezeichnet hat.

Brahmadvārasya madye viracavati sa tāṁ śuddhabuddhisvabhāvo -Strophe 50, Zeile 3

" dessen ganzes Wesen in das Brahman eingetaucht ist" (śuddha-buddhisvabhāva 2) -Suddha-buddhi

bedeutet das Brahman, und derjenige, dessen Svabhava (eigenes Wesen) in Ihm ist. Dieses zusammengesetzte Wort kann auch bedeuten: "Derjenige, dessen Wesen (Bhava) aufgrund der Reinheit seines Geistes (Suddha-buddhi) in den Geist (Sva=Atma) eingetaucht ist."

1 Yoga-Praktiken 1 Anga-Yoga. Siehe Einleitung und Visvanatha, der das GautamīyaTantra zitiert (Siehe Beitrag, S. 123.)

2 śuddha-buddhisvabhāva 2 Samkara liest prabhava, und gibt die Passage wieder als "Derjenige, dessen Kraft auf der Reinheit der Buddhi beruht".

Hūṁkāreṇaiva devīm yamaniyamasamabhyāsaśīlaḥ suśīlo -Strophe 50, Zeile 1

"Das Agama-kalpa-druma sagt: "Dann, nachdem du geistig Hamsa rezitiert hast, ziehe den Anus sanft zusammen. "1 Daraus folgt, dass bei der Bewegung von Kuṅḍalinī das Hamsa-Mantra ausgesprochen werden sollte. Der Autor des Lalita-rahasya folgt dem und sagt, dass bei der Bewegung von Kuṅḍalinī das Mantra "Hūṁ Harṁsah" verwendet werden sollte. Aber aus der Tatsache, dass der Teil zusammengezogen werden soll, nachdem das Haṁsa-Mantra rezitiert wurde, scheint die Absicht zu sein, dass die Jīvātmā, die die Form der Flamme einer Lampe hat, durch die Rezitation des Haṁsa-Mantras vom Herzen zum Mūlādhara gebracht und dann zusammen mit Kuṅḍalinī bewegt werden soll.

Das Āgama-kalpa-druma sagt in einem weiteren Abschnitt: "Das Anheben und wieder Anheben des

Sakti mit der Atmā aus der Wohnstätte von Brahmā2 sollte der ausgezeichnete Sādhaka (und so

fort)." Dies zeigt, dass sie zusammen mit Atmā oder Jivātmā weggeführt werden sollte. Der Kālī-

Kulāmrta hat: -- Nachdem Jīva durch das Haṁsa-Mantra vom Herzen zum Mūla geführt wurde

Lotus3, und nachdem er die Paradevatā Kuṅḍalinī durch Hūṁ-kāra erweckt hat," Die Kaņkala-malini

sagt: "Oh Tochter des Königs der Berge, nachdem du die Jīvātmā durch den Pranava angezogen hast,

lass den Sadhaka Prana und Gandha4 mit Kuṅḍalinī mit Hilfe des ' So' ham ' bewegen

Mantra, und lass die Devi in das Svadhistāna eintreten."

Die Weisen sollten aus den obigen Texten verstehen, daß die Jīvātmā gebracht werden sollte

aus dem Herzen mit Hilfe des Pranava- oder Haṁsa-Mantras, und dann Kuṅḍalinī

sollte allein durch die Kūrcabija geweckt werden.

Bhitvā talliṅgarūpam pavanadahanayorākrameṇaiva guptaṁ. -Strophe 50, Zeile 4

" Dieses Wort kann entweder als Adjektiv gelesen werden, das Linga qualifiziert, und bedeutet "unmanifestiert", weil der Mund geschlossen ist.5 Oder es kann als Adverb gelesen werden, das "Orte" qualifiziert, und dann würde das Wort "unmerklich" bedeuten.

Im Agama-kalpa-druma, Pañcama-sākhā, ist der Modus des Weckens der Kuṅḍalinī

detailliert beschrieben: "Nachdem man sich in die Wohnung gesetzt hat

1 sanft den Anus zusammenziehen. "1 śanair ākuñcayed gudaṁ - das heißt, durch Asvinī-mudrā.

2 Brahmā2 Brahma ist im Mūlādhāra,

3 Mūla Lotus3 Mukhāmbhuja, Dies könnte eine falsche Schreibweise für Mulāmbuja sein.

4Gundha4 d.h. Prthivi.

6 geschlossen.5 Auf der Spitze des Liṅga ist Nāda-bindu - d.h. Candra-Bindu, der Mund ist der Bindu, der

Kuṅḍalinī durchbohrt.

DIE SECHS ZENTREN UND DIE MACHT DER SCHLANGE

Padmāsana-Haltung, die beiden Hände sollten in den Schoß gelegt werden. Danach, nachdem

Wenn man geistig das Harṁsa-Mantra rezitiert, sollte der Anus sanft zusammengezogen werden. Man sollte

dann wiederholt die Luft auf dieselbe Weise anheben,1. und nachdem er sie angehoben hat, soll er die Luft durchstoßen

Kakra. Ich spreche jetzt über seine Prozesse. Im Mūlādhāra ist der Lotus ein sehr schönes Dreieck.

In ihm ist Kāma2 (glänzend) wie zehn Millionen junge Sonnen; über ihm (Kāma) und Svayambhu-Linga umgebend, ist Kundalinl-Sakti." Auch cj. Als Ergebnis der Erregung durch

der Kāmāgni und der Wirkung des Kūrca-Mantras auf sie, wird sie von dem Wunsch nach

Para-Haṁsa. "3

Der Bhūta-suddhi4 sagt auch: "O Siva, der Sadhaka sollte die Brust zusammenziehen (wörtl,

Herz), wobei er seinen Atem dort verweilen lässt,5 und er sollte die Basis der Kehle kontrollieren und

anderen Teilen des Körpers,6 und dann das plötzliche Öffnen der Tür mit Hilfe eines schlüsselartigen

Bewegung (Kuñcikā)7 und (das Feuer der Begierde) sollte angezündet werden, oh Paramesvarl, mittels

der Luft (Pavana)." "Dann die Schlange8 , die auf dem Linga im Mūlādhāra schläft.

und der von der Hitze des Feuers gestochen wird, sollte im Linga am Mund erweckt werden

der Yoni und durch die Hitze (ihres Verlangens) gewaltsam nach oben geführt werden9." "Bewege die Luft in

der Nadi nach den Regeln des Kumbhaka (Atemanhalten) und der Methode

vom Guru gezeigt. Lass den so kontrollierten Jiva durch den verborgenen Durchgang geführt werden, und

durch den nach oben gerichteten Atem alle Lotosblumen dazu bringen, ihre Köpfe nach oben zu drehen. Nachdem sie vollständig

Sie erweckt hat, möge der Weise sie zu Bhānu (der Sonne) auf dem Gipfel des Meru (d.h. des Sahasrāra) führen."

1Weg,1Tena vartmanā--derjenige, auf dem Kundalinl gehen soll.

2 Kāma2 Die Kama-vayu, oder Luft von Kama.

3 Para-Haṁsa. "3 Param Haṁsābhilāsinī - d.h., die Leidenschaft ist in ihr erregt, und sie wird vom Feuer getrieben

von Kāma gegenüber dem Paraṁ Haṁsa im Sahasrāra.

4 Bhūta-suddhi4 Diese Passage ist undeutlich und kann in der einzigen veröffentlichten Ausgabe des Buches nicht gefunden werden.

Tantra, sondern ähnelt bestimmten Passagen im Hathayogapradīpikā, die sich mit Bhūta-śuddhi befassen, Es

scheint Passagen aus verschiedenen Texten zu enthalten, um den Prozess des Bhūta-śuddhi zu veranschaulichen. Der Kommentator

hat jedoch den Prozess in seinen eigenen Worten noch deutlicher beschrieben.

5 dort,5 so schließt er den Durchgang des aufsteigenden Atems ab.

6 den Körper, d.h. den Brustkorb und den Anus, und verschließt so den Durchgang der aufwärts und abwärts gerichteten Luft.

7 (Kuñcikā)7 Das ist die Bewegung des Kāma-vāyu, von der nachher gesprochen wird.

8 Schlange8 Nāginī; einer der Namen von Kundalinl.

9 aufwärts9 Das heißt, das Trikona im Muladhara, das die Svayambhu-Linga umgibt.

Beachten Sie nun das Verfahren, das sich aus der sorgfältigen Prüfung der oben genannten Punkte ergibt

TextI.: Der Yogi sollte in der richtigen Haltung sitzen und seine beiden Hände mit den Handflächen

nach oben in den Schoß legen und seinen Geist (Citta) durch das Khechari Mudra beruhigen. Als nächstes sollte er

fülle das Innere seines Körpers mit Luft und halte sie durch Kumbhaka2 fest und ziehe das Herz3 zusammen

Auf diese Weise wird das Entweichen des aufsteigenden Atems gestoppt. Dann, wenn er spürt, dass der

die Luft in ihm vom Bauch bis zur Kehle durch die Kanäle in der Kehle nach unten strömt

die Nadis, sollte er den Anus zusammenziehen und die abwärts gerichtete Luft (Apana) anhalten; dann, wieder

Nachdem er die Luft aufgewirbelt hat, soll er die Kama4 innerhalb des Dreiecks im Perikarp der

Muladhara Lotus eine Drehung von links nach rechts (Vāmāvartena); dadurch wird das Feuer von

Kama wird dort entzündet, und Kundalini wird dadurch erhitzt (erregt). Er sollte dann

die Mündung des Svayambhu-Linga zu durchstoßen und durch die Öffnung mit Hilfe der"

Hūṁ " Bija, führe sie, die die Vereinigung5 mit Parama-Siva wünscht, in den Mund des

Citrini-Nadi. Dies ist der klare Sinn der Texte.

  1. TextI Die in Anführungszeichen gesetzten Passagen werden hier aus verschiedenen Büchern zitiert: über Hathayoga,

2 Kumbhaka2 Zurückhalten des Atems im Prāņāyāma.

3 Herz3 Hrdayaṁ akūñcayet---das heißt, durch Jālaṁdhara-Bandha, usw. Siehe Einleitung.

4 Kama4 Kāma-vāyu.

5 Vereinigung5 Sāma-rasya, ein Begriff, der auf der materiellen Ebene zur Bezeichnung der sexuellen Vereinigung verwendet wird.

  1. Bhitvā lingatrayaṁ tatparamarasaśive sūkşmadhāmṇi pradīpe

Sā devī śuddhasattvā taḍidiva vilasattanturūpasvarūpā.

Brahmākhyāyāḥ sirāyāḥ sakalasarasijaṁ prāpya dedīpyate

Tanmokşākhyānandarūpam ghaṭayati sahasā sūkşmatālakşaṇena.

DIE Devi, die Suddha-sattva1 ist, durchdringt die drei Lingas, und nachdem sie alle Lotusse erreicht hat, die als Brahma-nadi-Lotusse bekannt sind, erstrahlt sie darin in der Fülle ihres Glanzes. Danach geht sie in ihrem subtilen Zustand, glänzend wie ein Blitz und fein wie die Lotosfaser, zu dem schimmernden, flammenartigen Siva, der Höchsten Glückseligkeit, und erzeugt plötzlich die Glückseligkeit der Befreiung.

KOMMENTAR

Jetzt spricht er von der Art der Vereinigung von Kuņḍalinī (mit Siva). Die Bedeutung dieser

Vers, kurz gesagt, ist, dass die Devi Kuņḍalinī die drei Liṅgas durchdringt - nämlich Svayambhu,

Bāņa und Itara2 und verschafft sich so einen Durchgang; und wenn sie die Lotosblumen in der Nādī, die Brahma-Nādī genannt wird, erreicht (oder zu ihr gehört), erstrahlt sie in der Fülle ihres Glanzes in diesen Lotosblumen. Wenn sie sich dann in ihrer subtilen Form, fein wie die Lotosfaser, Siva nähert, der die Höchste Glückseligkeit3 selbst ist, und der in seiner Bindu-Form im Perikarp des Sahasrara ist, bringt sie dem Sadhaka die Glückseligkeit der ewigen Befreiung4 , wenn man das am wenigsten erwartet.

-- Durchbohren" (Bheda) bedeutet, einen Durchgang durch etwas zu schaffen, das blockiert ist.

1 Suddha-sattva1 Eine Form des verkörperten Caitanya. Siehe Kommentar, Post. Caitanya: Bewusstsein; Intelligenz, Empfindung, Seele, Geist; die Universelle Seele oder der Geist.

2 Itara2 In den Mūlādhāra-, Anāhata- bzw. Ājña-Kakras.

3 Höchste Glückseligkeit3 Paramarasa-Paramānanda.

4 Befreiung4 Mokśākhyānandarūpaṁ=Nityānandarūpa-muktiṁ.

  1. 51. Bhitvā lingatrayaṁ tatparamarasaśive sūkşmadhāmṇi pradīpe --Verse 51 Zeile 1

Sā devī śuddhasattvā taḍidiva vilasattanturūpasvarūpā. -Vers 51 Zeile 2

Brahmākhyāyāḥ sirāyāḥ sakalasarasijaṁ prāpya dedīpyate --Verse 51 Zeile 3

Tanmokşākhyānandarūpam ghaṭayati sahasā sūkşmatālakşaṇena. -Vers 51 Zeile 4 " Śuddha-sattvā."-Sattva, Ati-sattva, Parama-sattva, Suddha-sattva und Visuddha-sattva sind die fünf verschiedenen Grade von Caitanya, die den Körper durchdringen1. Suddha-sattva ist also die vierte [Turiya] Stufe. Mit Brahmanādī ist Citriņī gemeint. Die Lotosblumen sind die sechs Lotosblumen, die auf Citriņī aufgereiht sind, (Ati = überragend) Caitanya: Bewusstsein.

" Die drei Lingas" (Liṅga-trayaṁ) - die bereits beschriebenen drei Liṅgās. Darunter ist zu verstehen, dass die sechs Cakras und fünf Sivas eingeschlossen sind. Sie durchdringt all diese, die insgesamt vierzehn Knoten (Granthi) bilden.

Die Sāktānanda-tarangiņī spricht von "Sie, die den Kanal des Brahman2 entlanggeht

die vierzehn Knoten durchstochen haben3."

Das Svatantra-Tantra spricht von den Unterscheidungsmerkmalen von Liṅga und Śiva.

" Die Devi geht zu Brahman (Niskala)4 , nachdem sie die Śivas durchbohrt hat, die in den sechs

Cakras. Wenn Sie jedes der verschiedenen Cakras erreicht, erlangt Sie die Schönheit

charakteristisch für jeden und verzaubert Maheśāna5; und nachdem er dort wiederholt

Ihn, der von Freude erfüllt ist, erreicht sie den Ewigen (Sāśvata). Man sagt, er sei

transpierced (Bhinna), as He is bewitched by Parā."

Das Māyā-Tantra sagt: "Die Devi geht entlang des Śakti-mārga und durchdringt die drei Lingas

in den Cakras in jeder ihrer verschiedenen Formen6 (Tattadrūpena), und nachdem sie die Vereinigung erreicht hat

(im Sahasrāra) mit Niṣkala (Brahman) ist sie zufrieden." Tattadrūpena - d.h. im

Formen Vaikharī, Madhyamā, und Paśyantī. Tatta(d) = zugehörig. Tattad-rūpena

zu den Formen gehören.

Es wurde gesagt, dass7 "Der erste Zustand (Bhāva) ist Vaikharl, und Madhyama befindet sich in

das Herz; zwischen den Augenbrauen ist der Pasyanti-Zustand, und der Para-Zustand befindet sich in der

Bindu8". Die Bedeutung des obigen Zitats ist, dass die vier klangerzeugenden

(Śabdotpādikā) Śaktis - nämlich Para, Pasyanti, Madhyama und Vaikhari - sind identisch mit

Kuṇḍalinī (Kuṇḍalinyabheda-rūpā).

1 Caitanya durchdringt den Körper1 Śarīrāvacchinna-Caitanya.

2 Brahman2 Brahma-randhra, der Kanal in Citrini wird Brahmanāḍī und Brahma-randhra genannt.

3 Knoten3 Das heißt, 3 Lingas, 6 Cakras und die 5 Sivas - nämlich Brahma und der Rest - in den 5 Cakras.

4 Brahman (Niskala)4 Das Höchste oder Nirguna-Brahman.

5 Maheśāna5 Das heißt, der Śiva im jeweiligen Cakra.

6 Ihre verschiedenen Formen6 Das heißt, sie vereinigt sich bei ihrem Gang entlang der Nāḍī mit jedem der Lingas in dieser

die Form von Hers, die einer solchen Vereinigung angemessen ist.

7 dass7 Siehe Kommentar zu V. I I, ante.

8 Bindu8 Nach V. I I ist Para im Mūlādhāra, Paśyantī im Svadhiṣṭhāna, Madhymā im Anāhatā und

Vaikharī im Mund. Was hier beschrieben wird, ist jedoch Layakrama.

Wenn also Kuṇḍālinī beginnt, ins Sahasrara zu gehen, wird sie in ihrer Form von Vaikhari

verhext Svayaṁbhū-Liṅga; sie verhext dann in ähnlicher Weise Bāna-Liṅga im Herzen als

Madhyama, und Itara-Liṅga zwischen den Augenbrauen als Pasyanti, und dann, wenn sie

erreicht Para-Bindu Sie erlangt das Stadium von Parā (Parābhāva},

Die Methode des Cakra-bheda wird so beschrieben: "Oh Paramesvart, lass den Sadhaka

zusammen mit ihr die Lotosblumen, die sich auf den Citrini befinden, und die ihren Ursprung in der

Schlamm aus Blut und Fett.1 Er soll2 in den Kanal (Nāla)3 von links, von unten, eintreten und

Auf diese Weise wird Cakrabheda (das Durchstechen des Cakra) bewirkt. Nachdem das Cakra auf diese Weise durchstochen wurde

sechs Cakras, sollte sie zusammen mit Jiva so geführt werden, wie der Reiter eine trainierte Stute an der Hand führt.

Zügel." www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

. Auch wenn. "Die Devi sollte durch das Hamsa-Mantra zum Sahasrara durch die Vereinigungspunkte der sechs Cakras (mit dem Nadi entlang der Straße von Susurnna) geführt werden."

Bhitvā lingatrayaṁ tatparamarasaśive sūkşmadhāmṇi pradīpe --Verse 51 Zeile 1

"Schimmernd wie eine Flamme" (Sūkṣma-dhāmnī-pradīpe). Der Schimmer ist die Hamsa, die die leuchtende Energie (Tejas) des Para Bindu ist, in ihrem Aspekt als Nirvana-Sakti (Nirvāṇa-śaktyātmaka). Die Parama-Śiva leuchtet mit ihr.

Wir beschreiben nun, wie die Freude der Befreiung zustande kommt.

Die Devi bewirkt durch das Auflösen der Kundalini im Para-Bindu die Befreiung von einigen

Sadhakas durch ihre Meditation über die Identität von Siva und Atma in der Bindu. Sie

tut dies bei anderen durch einen ähnlichen Prozess und durch ihre Meditation über Sakti4. Unter

In anderen Fällen geschieht dies wiederum durch die Konzentration der Gedanken auf das Parama-Puruṣa,

und in anderen Fällen durch die Meditation des Sadhaka über die Glückseligkeit der Vereinigung mit dem Bindu von

Siva und Sakti.

1 Fett.1 Lotosblumen wachsen im Schlamm, und diese Lotosblumen wachsen im Blut und Fett des Körpers. Der Prozess

ist Kundlini-Yoga, oder, wie es im Tippani von Sarnkara heißt, Bhūta-śuddhi.

2 Lass ihn2 als den Sadhaka, der den Jivatma aus dem Herzen in den Mūlādhāra gebracht hat, und somit

sich mit Kundalini identifiziert, ist es derjenige, der eintritt.

8 (Nāla)3 Das heißt, der Nādi.

4 Sakti4 Saktyātmaka-cintana; oder es kann Meditation über die Vereinigung von Siva und Sakti bedeuten.

........................................................................................................................................................................

..................

Das Māyā-Tantra sagt1: "Diejenigen, die im Yoga gelehrt sind, sagen, es sei die Vereinigung von Jiva und Atma. Nach Ansicht anderer (d.h. Saivas) ist es die Erfahrung der Identität von Siva und Atma. Die Agama-vādis verkünden, dass Yoga2 das Wissen (Jñāna) in Bezug auf Sakti ist. Andere sagen, dass das Wissen der Purāna-Purusa Yoga ist, und wieder andere, die Prakrti-vādīs, erklären, dass die Glückseligkeit der Vereinigung von Siva und Sakti Yoga ist. "3 Mit" Vereinigung von Jiva und Atma " ist Samadhi gemeint, mit Yoga ist das gemeint, wodurch die Einheit mit dem Paramatma erreicht wird. Nachdem er von Samadhi gesprochen hat, geht er auf die verschiedenen Arten von Yoga in Dhyana ein. Mit "Glückseligkeit der Vereinigung (Samarasya) von Siva und Sakti" ist das Gefühl des Genusses gemeint, das aus der Vereinigung von männlich und weiblich entsteht. 4

Das Bṛhat-Śrīkrama spricht von der Art und Weise, in der darüber meditiert werden soll: "Sie

mit dem Auge des Wissens5 den makellosen Kalā sehen, der mit Cidānanda6 vereint ist auf

Nada. Er ist der Mahadeva, weiß wie reiner Kristall, und ist die strahlende Erste Ursache.

(Bimba-rūpanidāna7)." und Sie ist Parā, die liebliche Frau von schönem Körper8, deren

Die Glieder sind kraftlos wegen ihrer großen Leidenschaft9."

Mit Kalā ist im obigen Kundalinl gemeint, Bimba-rūpa-nidāna qualifiziert Para-Śiva oder

Cidānanda. Cidānanda ist der Bindu-rūpa Śiva oder Para-Śiva.

1 Das Māyā-Tantra sagt1 Diese Verse kommen auch in Kap. XXV, Vv, 1, 2 des Sarada-Tilaka vor. Durch "Vereinigung von Jiva

und Atma" ist die Erkenntnis der Identität des Individuums mit dem höchsten Geist gemeint, wie sie in

das Mahavakya ," Tat tvam asi (Das bist du)." Mit Purāṇa-Puruṣa ist der Puruṣa im Sāmkhya-Darśana

gemeint; die Vaisnava verstehen darunter. Narayana (kollektive Menschheit). Mit "Wissen von Sakti" ist gemeint

das Wissen, dass Sakti untrennbar von Siva ist.

2 Yoga2 Saktyatmaka- jñāna.

3 Vereinigung von Siva und Sakti ist Yoga. "3 Sāmarasyātmakaṁ jñānam, Tantrāntara sagt, dass Sāma-rasya die

Dhyāna eines Kulayogī.

4 Vereinigung von männlich und weiblich. 4 Strīpumyogāt yat saukhyaṁ sāmarasyaṁ prakīṛtam, Mit anderen Worten, die

Glückseligkeit der Vereinigung von Siva und Sakti, von der die sexuelle Vereinigung die materielle Form ist.

5 Wissen5 jñāna -cakśuh.

6 Cidānanda6 Cidānanda ist Bewusstseins-Glückseligkeit.

7 Bimba-rūpanidāna7 Eine abweichende Lesart ist Bindu-rūpa-nidāna die Erste Ursache in der Bindu-Form.

8 schöner Körper8 Vāmoru--lit., schöne Schenkel, wobei der Teil als Beispiel für das Ganze gewählt wird.

9 Leidenschaft9 Madālasa-vapuh.

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Es wurde auch an anderer Stelle gesagt: "Nach der Vereinigung von Kundali mit dem Sūnya-rūpa1 Para-

Siva, und nachdem er die so vereinigte Devi dazu gebracht hatte, den ausgezeichneten Nektar aus ihrem

Sie sollte auf die gleiche Weise in die Kula-Höhle2 zurückgebracht werden."

" Nachdem er sie zusammengebracht und über ihre Vereinigung3 meditiert hat," soll der Deha-devata4

mit dem Nektar zufrieden sein, der aus einer solchen Verbindung fließt."

Die Gandharva-mālikā spricht von einem anderen Prozess: "Das Sahasrara ist das schöne

und verheißungsvollen Ort von Sada-Siva, der frei von Sorgen und göttlich schön ist mit

Bäume, die immer Blumen und Früchte tragen und mit ihnen geschmückt sind. Der Kalpa-Baum5 fügt hinzu

zu seiner Schönheit. Dieser Baum enthält alle fünf Elemente und ist im Besitz der drei

Gunas. Die vier Vedas sind seine vier Zweige. Sie ist mit schönen, unvergänglichen Blumen beladen

die gelb, weiß, schwarz, rot, grün und bunt gefärbt sind. Nach der Meditation

auf diese Weise auf den Kalpa-Baum, dann meditiere über den Juwelenaltar darunter. O

Schöne, darauf steht ein schönes Bett, geschmückt mit verschiedenen Stoffen und

Mandara-Blüten und mit vielen verschiedenen Düften versehen. Dort befindet sich Mahadeva

ständig verweilt. Meditiere über Sadasiva, der wie der reinste Kristall ist, geschmückt mit

alle Arten von Edelsteinen, langarmig6 und von bezaubernder Schönheit. Er ist immer gnädig und

lächelnd. In seinen Ohren trägt er Ohrringe, und eine Kette aus Edelsteinen ist um seinen Hals geschlungen. Eine Girlande

von tausend Lotosblumen, die auf Seinem Hals ruhen, schmückt Seinen Körper. Er hat acht Arme und drei

Augen wie die Blütenblätter des Lotos. An Seinen beiden Füßen trägt Er glitzernden Zehenschmuck, und

Sein Körper ist Sabda-Brahma (Sabda-Brahma-maya). Oh Lotosäugiger, meditiere so über

Sein grober Körper (Sthula-vapuh), Er ist der ruhende, leichenähnliche7 Deva innerhalb des Lotus

der nichtig ist."

Auch: "Meditiere über die Devi-Kundalini, die die Svayambhu-Linga umgibt. Führe die

Devi, mit Hilfe des Hamsa-Mantras zum Sahasrara, wo, oh Paramesvari, der

großer Deva Sadasiva.

1 Sūnya-rūpa1 Sūnya-rūpa. Sūnya bedeutet "die Leere" oder der Raum innerhalb des Bindu - des Siva, der das ist, der

Oberster Siva.

2 Kula-Hohlraum2 Kula-gahvara: der Muladhara.

3 union3 Samarasya : u. ante.

4 Deha-devata4 Das heißt, der Körper des Sadhaka wird als Devata betrachtet.

5 Der Kalpa-Baum5 Ein himmlischer Wunschbaum, der alle Früchte gewährt.

6 langarmig6 Assoziiert mit der Vorstellung von Stärke.

7 leichenähnlich7 Siva ohne Sakti ist Sava (Leichnam): Devi-bhagavatam, und V. I des Anandalahari.

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Und dann platziere dort die schöne Kundalini, die durch ihr Verlangen erregt ist. Kundalini, O

Geliebte, wacht dann auf und küsst den Lotusmund von Siva, der sich über die

Duft Ihres lotusähnlichen Mundes, und, oh Devesi, Sie genießt Sadasiva dann nur ein ganz kleines

während sofort, o Devi, o Paramesvarl, Nektar austritt. Dieser Nektar

der aus ihrer Vereinigung hervorgeht, hat die Farbe von lac1. Mit diesem Nektar, oh Devesi, sollte die

Para-Devata2 befriedigt werden. Nachdem er so die Devatas in den sechs Cakras mit diesem

sollte der Weise sie auf die gleiche Weise nach Muladhara zurückbringen,

Der Geist sollte in diesem Prozess des Gehens und Kommens dort aufgelöst werden3. O Parvatl, er

Derjenige, der diesen Yoga Tag für Tag praktiziert, wird von Verfall und Tod befreit, und er wird befreit von

die Knechtschaft dieser Welt".

Andere ähnliche Prozesse sollten in anderen Tantras gesucht werden: Veeraswamy Krishnaraj

1 lac1 Rot, die Farbe von Lac, ist auch die Farbe des Rajoguna,

2 Para-Devata2 Kundalini.

3 dort aufgelöst3 Im Sivasthanam.

  1. Nītvā tāṁ kulakuṇḍalīṁ layavaśājjīvena sārdhaṁ sudhīr

mokṣe dhāmani śuddhapadmasadane śaive pare svāmini.

Dhyāyediṣṭaphalapradāṁ bhagavatīṁ caitanyarūpāṁ parāṁ

Yogīndro gurupādapadmayugalālambī samādhau yataḥ.

Der weise und ausgezeichnete Yogi, der in Ekstase1 versunken und den Lotusfüßen seines Gurus ergeben ist, sollte Kula-Kundali zusammen mit dem Jiva zu ihrem Herrn, dem Para-siva, in die Wohnstätte der Befreiung innerhalb des reinen Lotus führen und über sie meditieren, die alle Wünsche als Caitanya-rupa-Bhagavati2 erfüllt. Wenn er auf diese Weise Kula-Kundalini führt, sollte er alle Dinge in ihr aufgehen lassen.

KOMMENTAR

Nachdem er über den Dhyana-Yoga von Kundalinl gesprochen hat, spricht er nun über den Samadhi-Yoga

der Kundalini. Der Inhalt dieses Verses ist, dass der weise (Sudhi) und ausgezeichnete Yogi

(Yogindra), der die Absicht hat, Samadhi zu erlangen, sollte zuallererst diejenige führen, die

erweckt, die dann mit ihrem Jiva das Brahmadvara erreicht und so die

Absorption in sich selbst von allem, während sie sich fortbewegt. Wenn Sie, die die Ista-

Devata und die Spenderin aller guten Früchte zu ihrem Herrn geführt wird und mit Ihm, dem Para-Bindu, vereint ist, sollte sie als das Höchste (Parā, d.h. Para-Bindu, Param-bindu-svarupam) meditiert werden. Wenn sie zu ihrem Herrn Siva, dem Para-Bindu, geführt und mit Ihm vereinigt wurde, sollte sie als die Ista-devata meditiert werden, die gute Früchte gewährt.

1 Ekstase1 Samadhi, Video Einleitung und Post, Kommentar.

2 Caitanya-rupa-Bhagavati2 Die Devi, die die Cit in allen Körpern ist.

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Er sollte dort (im Sahasrara) das Para-Bindu in das Cidatma1 auflösen, das sich in

die Leere innerhalb der Bindu, und sollte über sie (Kundalini) als Suddha- meditieren

caitanya-rupa2. Auf diese Weise verwirklicht er die Identität von Jiva und Atma, indem er sich in

selbst, dass "Ich bin Er" (So'ham); und nachdem er das Citta aufgelöst hat, bleibt er unbewegt,

aufgrund seines umfassenden und alles durchdringenden Wissens.

Der verehrte Lehrer (Srimat-Acarya)3 hat gesagt: "Der Weise sollte die

Karana4 Ma-kara in das Cidatma, und erkenne: "Ich bin Cidatma, ich bin ewig, rein

(Suddha), erleuchtet (Buddha), befreit (Mukta); ich bin das, was allein ist (Sat),

Ich bin die Höchste Glückseligkeit, in der alle Glückseligkeit ist, und Vasudevas eigene

Selbst, ich bin-Om5 Nachdem er erkannt hat, dass der Geist (Citta) das Unterscheidungsmerkmal ist, absorbiert er es

in sein Zeugnis6 Lasst den Geist (Citta) nicht abgelenkt werden, wenn er in Cidatma vertieft ist.

Lass ihn (den Sadhaka) in der Fülle seiner Erleuchtung ruhen wie ein tiefer und unbewegter

Ozean".

" Ma-kara7: Dies wird für diejenigen gesagt, die Sadhakas des Pranava sind, Von Karana ist hier

bedeutete Para-Bindu. Mit "Ich bin Vasudeva" (Vasudevo'ham) wird auf die Vaisnavas angespielt (siehe ante, Vv. 44, 49).

Wir sehen also, dass der Verehrer eines bestimmten Devata erkennen sollte, dass die Kundalini

eins mit dem Objekt seiner Verehrung. Bei der Pranava-Verehrung zum Beispiel wird der Verehrer

seine Identität mit dem Omkara verwirklicht; in anderen Formen der Verehrung verwirklicht er seine Identität

mit der Kundalini, die durch alle Mantras der verschiedenen Verehrer verkörpert wird.

Das Tantrantara sagt: "Der König unter den Yogis wird voll von Brahma-Glückseligkeit, indem er

der großen Leere, die im Licht der Sonne, des Mondes und der Erde liegt.

Feuer8".

1 Cidatma1Das Brahman als Cit. 2 Reine Cit.

2 Suddha-caitanya-rupa2 Reines Zitat.

3 (Srimat-Acarya)3 Das heißt, Samkaracarya,

4 Karana4 Das heißt, die Bindu ist Ma-kara. Es ist das Karana oder die Ursache von allem.

5 Om5

Cidātmāhaṁ nitya-śuddha-buddha-mukta-sadavayaḥ

Paramānanda-saṁdoho'ham vāsudevo'haṁ om iti.

6 Zeuge6 Das ist die Atmā, von der es heißt Atma sākṣi ceta kevalo nirguṇaśca.

7 Ma-kara7 Das Bindu ist das Ma-kara.

8 Licht der Sonne, des Mondes und des Feuers8 Das heißt, in der Region des Sahasrara. Siehe V. 4 des Pādukā-

Pfannkuchen.

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  1. 52. Nītvā tāṁ kulakuṇḍalīṁ layavaśājjīvena sārdhaṁ sudhīr --Verse 52 Zeile 1

mokṣe dhāmani śuddhapadmasadane śaive pare svāmini.-- Strophe 52 Zeile 2

Dhyāyediṣṭaphalapradāṁ bhagavatīṁ caitanyarūpāṁ parāṁ -- Strophe 52 Zeile 3

Yogīndro gurupādapadmayugalālambī samādhau yataḥ. --Strophe 52, Zeile 4: "Führe Kundali zusammen mit Jiva" (Jīvena sārdham nitvā) - Das Jivatma, das die Hamsa ist, in Form der spitzen Flamme eines Lichtes, sollte von seinem Platz im Herzen zum Muladhara gebracht werden und dann zusammen mit Kundalini geführt werden.

"Wohnsitz der Befreiung" (Mokṣe dhāmani) - dies qualifiziert den Reinen Lotus (Suddha-padma1). Hier ist es, wo die Befreiung erlangt wird.

" Ergeben zu den zwei Lotusfüßen seines Gurus" (Guru-pāda-padma-yugalālambī) - dies qualifiziert Yogindra (ausgezeichneter Yogi). Der Autor meint, dass Siddhi nur durch die Anweisungen des Gurus erlangt werden kann. Der Sadhaka sollte daher Schutz zu seinen Füßen suchen.

"In Ekstase versunken" (Samādhau yataḥ.) - Das Kulārṇava-Tantra (ix, 9) definiert Samadhi so: "Samadhi ist jene Art der Kontemplation2 a, in der es weder 'hier' noch 'nicht hier' gibt, die Erleuchtung ist und still ist wie der Ozean, und die die Leere selbst ist3."

Auch an anderer Stelle: "Die Munis erklären, dass die ständige Erkenntnis der Identität des

Jivatma mit dem Paramatma ist Samadhi, das heißt, eines der acht Glieder (Anga) der

Yoga4." Pataiijali definiert" Yoga als die Kontrolle der Modifikationen (oder Funktionen) von

Citta (Yogas-citta-vrtti-nirodhah), "

Rapt (Yatāh.)-d.h., derjenige, der es ständig und mit ungeteilter Aufmerksamkeit praktiziert.

Nītvā tāṁ kulakuṇḍalīṁ layavaśājjīvena sārdhaṁ sudhīr --Verse 52 Zeile 1

" Wenn er die Kula-Kundalini führt, sollte er alle Dinge in ihr absorbieren" (Laya-vasāt-nitvā5) - Im Folgenden wird der Prozess der Absorption gezeigt:

"O Deveśī, das Laṁ-kāra6 sollte als nächstes im Dreieck meditiert werden; dort sollte

auch Brahma und dann Kāma-deva kontempliert werden. Nachdem Jiva dort mit dem

Äußerung des Pranava, soll er die Frau führen, die sich nach der Befriedigung des

Ihre Leidenschaft7," an den Ort ihres Mannes8," Oh Königin der Devas, Oh große Königin,

O Geliebter meines Lebens, lass ihn an Ghrāṇa (Prthivl) denken und über die anbetungswürdige Sakti meditieren

Dākinī.

1 Suddha-padma1 Samkara liest es als Sukla-padma, weißer Lotos.

2 Kontemplation2 Dhyana,

3 Die Leere selbst3 Svarūpa-sūnya.

4 Yoga4 Dies ist aus Sarada-Tilaka, Kap. XXV, V. 26.

5 Laya-vasāt-nitvā5 Visvanatha liest es als Naya-vaśāt,

6 Laṁ-kāra6 Bija von Pṛthivī.

7 Ihre Leidenschaft7 Visarga-nāśa-kāminī.

8 Ihr Ehemann8 Das heißt, der Bindu im Sahasrāra.

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O Tochter des Berges, o Königin der Ganas1, o Mutter, all diese sollten geführt werden

in Prthivi."

Auch: "Dann, oh große Königin, sollte die gesegnete Prthivi in Gandha absorbiert werden, und

dann, oh Tochter des Bergkönigs, sollte der Jivatma (aus dem Herzen) gezogen werden

mit dem Pranava (Mantra), und der Sadhaka sollte Prāṇa2 Gandha3 führen, und

Kundalini in Svadhisthana mit dem Mantra So'ham."

Und weiter: "In seinem (Svadhisthana) Perikarp sollte über Varuna und Hari4 meditiert werden.

Und, oh Schöner, nachdem du über Rākinī5 meditiert hast, sollten all diese und Gandha (Geruch)

in Rasa (Geschmack) absorbiert werden, und Jivatma, Kundalinj und Rasa, sollten in

Manipura".

Und weiter: "Oh, du schöne Hüfte6 (Susroni}, in ihrer7 Fruchtschale sollte der Sadhaka

meditiere über das Feuer, und auch über Rudra, der der Zerstörer von allem ist, als in Gesellschaft

mit der Sakti Lakini und schön anzuschauen. Und, oh Sive, lass ihn als Nächstes über die Sakti Lakini meditieren.

und absorbiere all dies und Rasa (Geschmack) in Rupa (Sehkraft), und

Danach führen Jivatma, Kundalini und Rupa in Anahata."

Und weiter: "Lass ihn in seiner8 Fruchtschale über Vayu meditieren, der in der Region von Jiva wohnt,

wie auch auf der Yoni-Mandala, die durch das Vorhandensein der Bana-Mandala verschönert wird.

Linga. Lass ihn dort auch über Vayu9 meditieren, der mit Rakini vereint ist, und berühre

(Tvākindriya oder Sparsa), und dort, o Du, der Du läuterst, Jiva, Kundalini und Rupa,

sollte in Sparśa (Berührung) gelegt werden, und dann sollten Jiva, Kundalini und Sparsa, in

im Visuddha platziert." www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

Und weiter: "Lasst ihn in seiner10 Fruchtschale über die ätherische Region11 und über Siva meditieren

begleitet von Sakinl, und nachdem er die Sprache (Vak) und das Gehör (Srotra) in

Lass ihn, oh Tochter des Berges, all dies und Spada in Sabda unterbringen.

(Klang), und lege Jiva Kundalinl und Sabda in das Ajna-Cakra."

Die obigen Passagen stammen aus dem Kankalamalini-Tantra.

1 Ganas1 Begleiter (Upadevatā) von Siva, von dem Gaṇeśa der Herr ist.

2 Prāṇa2 Sic im Text: Quaere Ghrāṇa oder Prāna im Sinne von Haṁsa.

3 Gandha3 d.h., Gandha-Tanmātra.

4 Hari4 d.h. Visnu,

5 Rākinī5 Purāṇkariṇī-einer ihrer Namen.

6 i schöne Hüften6, d.h. jemand, der eine schöne Figur hat, wobei der Teil für das Ganze ausgewählt wird.

7 in seinem7 " Sein"-d.h., von Maṇipura-padma.

8 in seinem8 " Sein"-d.h. von Anāhata-padma.

9 Vayu9 Vayu ist hier Iśa, der Herr der Luft.

10 in seinem10 Viśuddha-padma.

11 Region11 Akāśa.

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(Vak) und Hören (Srotra), im Äther, so möge er, o Tochter des Berges, alle

diese und Spada in Sabda (Sound), und platzieren Sie Jiva Kundalinl, und Sabda, in der Ajiia-

Cakra."

Die obigen Passagen stammen aus dem Kankalamalini-Tantra.

" Dreieck" in der obigen Darstellung ist das Dreieck im Muladhara, von dem aus die

der Beginn gemacht wird. Lam-kara sollte wie innerhalb dieses Dreiecks meditiert werden.

Das Führen des Jiva mit dem Gebrauch des Pranava ist eine Variante der Praxis. " Visarga-nāsakāmiṇī";

Mit Visarga ist die Aufregung gemeint, die durch ein Übermaß an Kāma (Verlangen) verursacht wird. Die

zusammengesetztes Wort bedeutet Diejenige, die nach der Befriedigung ihres Verlangens (Kāma) strebt. Das Bringen von

Jiva durch das Hamsa-Mantra ist, nach der Lehre einiger, "Ort ihres Ehemannes".

(Patyau pade): Dies ist der Bindu, der Siva im Lotus mit den tausend Blütenblättern. Sadhaka

sollte sie dorthin führen.

Das Bija Lam, Brahma, Kamadeva, Dakini-Sakti und der Geruchssinn

(Ghrāṇendriya) - all diese werden in Prthivi absorbiert, und Prthivi wird in die

Gandha-tattva. Jivatma, Kundalini und Gandhatattva werden nach oben gezogen durch das

Pranava, und durch das So'harn Mantra in die Svadhisthana gebracht. Dies ist der Prozess

durchgängig angewendet werden. Nachdem man Jiva, Kundalini und Sabda-tattva in Ajna-

Cakra, Sabda-tattva sollte in Aharnkara absorbiert werden, das dort ist, und Ahamkara

in Mahat-tattva, und Mahat-tattva in Suksma-prakrti, dessen Name Hiranya-

garbha, und Prakrti wieder in Para-Bindu,

Das Mantra-Tantra-Prakasa sagt: "Lass Vyoma (Äther) in Ahamkara absorbiert werden, und

letzteres mit Sabda in Mahat und Mahat wiederum in das Unmanifeste (Avyakta),

oberste (Para), Ursache (Karana), aller Sakti, Lass den Sadhaka aufmerksam denken, dass

alle Dinge, die mit Prthivi beginnen, in Visnu1, der Ursache, die Sat, Cit und

Ananda."

Das heißt, Mahat, das alle Saktis (Sarva-Sakti) ist, sollte in Suksma- absorbiert werden.

Prakrti, die unter dem Namen Hiranya-garbha bekannt ist, und diese Prakrti sollte

absorbiert in Para, womit die Ursache in Form von Para-Bindu gemeint ist. In diesem

Verbindung hat der Acarya die Regel aufgestellt, dass das Grobe in das Feinstoffliche aufgelöst werden sollte2. Cj.:" Es sollte aufmerksam betrachtet und praktiziert werden, dass das Grobe in das Feinstoffliche absorbiert wird und alles in Cidatma."

1 Visnu1 Visnu wird in diesem speziellen Tantra spezifiziert, aber es kann jeder andere Devata sein, der der Ista-devata ist

des Sadhaka.

2 subtle2 Vide, v, 40 und Kommentar darunter.

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Die Absorption aller Dinge, die mit Prthivl beginnt und mit Anahata1 endet, dauert

Ort auf die oben genannte Art und Weise, so dass die Füße und der Geruchssinn

(Ghranendriya) und alles, was mit Prthivi zu tun hat, werden an der Stelle von Prthivi aufgelöst, da sie

in Prthivi enthalten,

Ähnlich verhält es sich mit den Händen, dem Geschmackssinn (Rasanendriya) und allem, was mit Wasser zu tun hat,

werden in der Region des Wassers aufgelöst. In der Region des Feuers (Vahni-sthana) sind aufgelöst

der Anus, der Sinn des Sehens (Cakśurindriya) und alles, was mit dem Feuer zu tun hat. In der Region

der Luft (Vāyusthāna) die Genitalien, der Tastsinn (Tvākindriya) und alles, was dazugehört

zu Vayu, werden aufgelöst. An der Stelle von Akasa sind die Sinne der Sprache (Vak) aufgelöst.

und Hören (Śrotrendriya) und alles, was zu Akasa (Äther) gehört.

Im Ajna-Cakra die Auflösung von Ahamkara, Mahat, Sūkṣmaprakrti, und so weiter,

stattfindet, wobei sich jeder in seine eigene unmittelbare Ursache auflöst. Die Buchstaben des Alphabets

sollte dann in umgekehrter Reihenfolge (Viloma) absorbiert werden, beginnend mit Ksa-kara und

und endet mit Akara. Mit "alle Dinge" ist gemeint, dass "'Bindu", "Bodhini" und so weiter, die

oben als kausale Körper (Karana Sarira) gezeigt wurden, sollten in einem

umgekehrte Ordnung (Vilomena) in die Ur-Ursache (Adi-kārana) - den Para-Bindu,

So bleibt das Brahman allein.

Der Prozess wird folgendermaßen beschrieben: "Der Sadhaka, der auf diese Weise seinen Entschluss gefasst hat

(Samkalpa), sollte die Buchstaben des Alphabets im Nyāsa-sthāna2 auflösen3 Der

Auflösung von Ksa in La und La in Ha; Ha wiederum wird in Sa aufgelöst und Sa in ṣa,

und so geht es weiter, bis A erreicht ist. Das sollte sehr sorgfältig gemacht werden."

Auch4: "Löse die beiden Buchstaben in Bindu auf, und löse Bindu in Kalā auf. Lösen Sie Kalā auf

in Nāda, und löse Nāda in Nādānta5 auf, und dieses in Unmanī, und Unmanī in Viṣṇu-

vaktra6 ; Fortsetzung auf der nächsten Seite.

1 Anahata1 Dies scheint ein Irrtum zu sein, denn der letzte Mahabhuta Akasa wird in Visuddha aufgelöst,

2 auflösen2 Samharet,

3 Nyāsa-sthāna3 Die Orte, an denen die Varnas im Matrkli-Nyasa platziert wurden.

4 Auch4 Hier ist der Anuloma-Prozess dargestellt. Die beiden Buchstaben sind Ha und Kṣa.

5 Nādānta5 , d.h. das, was jenseits von Nada ist, siehe Einleitung.

6 Viṣṇu-vaktra6 Pum-Bindu; v. post.

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Visnu-vaktra sollte in Guru-vaktra aufgelöst werden1 Der ausgezeichnete Sadhaka soll dann

Erkenne, dass alle Buchstaben in Parama-Siva aufgelöst sind."

Mit Visnu-vaktra ist Pum-Bindu gemeint. "Das Surya-Bindu wird das Gesicht genannt, und darunter

sind Mond und Feuer." "Bindu wird als das Männliche bezeichnet, und Visarga ist Prakrti2."

Alle diese Autoritäten implizieren dasselbe und beweisen, dass es der Mund von Visnu" ist.

"(Visnu-vaktra), wo die Auflösung stattfinden sollte. Das Folgende aus Kesavacarya3

führt ebenfalls zu demselben Ergebnis:

"Führe sie (Unmani) in das Männliche, das Bindu ist; führe Bindu in Parātma, und

Parātma in Kāla-tattva, und letzteres in Sakti, und Sakti in Cidātma, welches das

Der Höchste (Kevala), der Ruhige (Sānta) und Strahlende."

Wir haben gesehen, dass sich jedes in seine eigene unmittelbare Ursache auflöst.

Nadanta ist daher in Vyapika-Sakti aufgelöst, die Vyapika-Sakti in Unmani und

Unrnani in Samani4 und Samani in Visnu-vaktra. Wenn die Buchstaben auf diese Weise entstanden sind

aufgelöst sind, werden alle sechs Cakras aufgelöst, da die Blütenblätter der Lotosblumen aus

Buchstaben5.

Das Visvasāra-Tantra sagt: "Die Blütenblätter der Lotosblumen sind die Buchstaben des Alphabets,

beginnend mit A6. Das Sammohana-Tantra7 beschreibt die Auflösung8 der Lotosblumen

und die Blütenblätter so: "Löse die Buchstaben von Va bis Sa der Blütenblätter in Brahma auf,9 und

Brahma in den Lotus aus sechs Blütenblättern auflösen, der die Buchstaben Ba bis La enthält und der

wird Svadhisthana genannt.

1 Guru-vaktra1 Das heißt, der Mund des Höchsten Bindu (zitiert aus Sarada-Tilaka, Kap. V, Vv. l34-l3!1). Vgl. auch Sarada, Kap. XII, 123, und Kularnava, IV, 76.

2 Prakrti2 Vgl. Sarada, Kap. XXV, v, 51. Auch Nitya-ṣoḍaśikā, I, 201, und Kāma- Kalāvilāsa.

3 Kesavacarya3 Auch Kesava-Bharati genannt - ein großer Vaisnava-Lehrer, der Śrī-Caitanya den

der größte unter den heutigen Vaisnavas, in Samnyasa oder den Pfad der Entsagung.

4 Samani4 Sic. Dies steht im Widerspruch zu anderen Texten, nach denen Unmani über Samani steht,

5 Buchstaben5 Padma-dalnāṁ varṇa-mayatvāt,

6 A6 Ādivarṇātmakaṁ patraṁ padmanām pārikīrtitaṁ.

7 Sammohana-Tantra7 Kap. IV. Die zitierte Stelle findet sich auch im Sarada-Tilaka, Kap. V, Vv, 129-134.

8 Auflösung8 Vilaya.

9 Brahma,9 Das heißt, Muladhara, wo Brahma oder Kamalāsana ist.

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Tut dies, wie der Guru es anordnet." Und so weiter. Und endet mit:

" Der Weise sollte ihn (Visuddha) dann in den (Lotus aus) zwei Blütenblättern auflösen, die

die beiden Buchstaben Ha und Ksa enthält, und lösen Sie die beiden Buchstaben auf, die in letzterem enthalten sind

Lotos in Bindu, und löse Bindu in Kalā auf." 1

Wir sehen also, dass die vier Buchstaben im Muladhara darin aufgelöst sind und Muladhara

wird in Svadhisthana aufgelöst. Wenn man auf diese Weise fortfährt, bis das Ajna-Cakra erreicht ist, wird der

Die Buchstaben Ha und Ksa, die sich dort befinden, werden ebenfalls an diesem Ort aufgelöst. Dann wird der Lotus selbst

wird in Bindu aufgelöst, Bindu in Bodhini, und auf diese Art und Weise, wie bereits gezeigt

wird alles aufgelöst, in Para-Bindu. Wenn das Ajna-Cakra aufgelöst ist, wird alles, was es

Hākinī, Itara-Linga, Pranava - sind nicht in der Lage zu existieren, wenn sie nicht in der Schale sind.

Unterstützung, und deshalb werden diese nach der Auflösung in Prakrti auch in

Para-Bindu.

1Auflösung von Bindu in Kalā." 1 Das heißt, das Bindu des Ajna-Cakra wird aufgelöst in

Kundalini.

  1. Lākṣābhaṁ paramāmṛtaṁ paraśivātpītvā Punaḥ kuṇḍalī

Nityānandamahodayāt kulapathānmūle viśetsundarī.

Taddivyāmṛtadhārayā sthiramatiḥ saṁtarpayeddaivataṁ

Yogī yogaparaṁparāviditayā brahmāṇḍabhāṇḍasthitaṁ.

<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
<tbody> </tbody>
er ausgezeichnet rot1 nec
Transzendent Bl Ausgabe2
 

Das wunderschöne Kundali trinkt den von Para-Siva stammenden Teer und kehrt von dort, wo das Ewige in all seiner Herrlichkeit leuchtet, entlang des Pfades von Kula3 zurück und tritt wieder in das Muladhara ein. Der Yogi, der Stetigkeit des Geistes erlangt hat, bringt Opfergaben

(Tarpana) an den Ista-devata und an die Devatas in den sechs Zentren (Cakra), Dākinī und andere, mit jenem Strom himmlischen Nektars, der sich im Gefäß4 von Brahmanda befindet, dessen Wissen er durch die Tradition der Gurus erlangt hat.

KOMMENTAR

Er spricht nun darüber, was nach all den verschiedenen beschriebenen Yoga-Arten getan werden sollte

verstanden worden sind. Die Bedeutung dieses Verses ist, dass das schöne Kundali die

ausgezeichneten Nektar, der von ParaSiva stammt und aus dem Ort des Ewigen hervorgegangen ist

und der transzendentalen Glückseligkeit geht sie den Pfad von Kula entlang und tritt wieder in Muladhara ein.

Der' Yogi, nachdem er die verschiedenen erwähnten Dinge verstanden hat (Tat-tad-dhyānā-

nantaram), sollte an die untrennbare Vereinigung5 von Siva und Sakti denken, und mit dem

ausgezeichneten Nektar, der aus der Glückseligkeit einer solchen Vereinigung mit Para-Siva entsteht, opfern

(Tarpana) zur Kundalini.

1 rot1 Samkara sagt, dass es so gefärbt ist, weil es mit der Menstruationsflüssigkeit vermischt ist, die

ist symbolisch, wie der Rest seiner erotischen Bildsprache. Rot ist die Farbe der Rajo-Guna,

2 Transzendente Glückseligkeit2 Brahman ist Ewigkeit und Glückseligkeit.

3 Pfad von Kula,3 Der Kanal im Citrini-nādl.

4 das Gefäß4 Das Gefäß ist Kundalini,

5 untrennbare Verbindung5 Sāmarasya,

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  1. 53. Lākṣābhaṁ paramāmṛtaṁ paraśivātpītvā Punaḥ kuṇḍalī....Verse 53 Zeile 1 Nityānandamahodayāt kulapathānmūle viśetsundarī.....Vers 53 Zeile 2 Taddivyāmṛtadhārayā sthiramatiḥ saṁtarpayeddaivataṁ ....Vers 53 Zeile 3 Yogī yogaparaṁparāviditayā brahmāṇḍabhāṇḍasthitaṁ. ....Verse 53 Zeile 4

" Pfad von Kula" (kulapathā) - Der Pfad des Brahman, der Kanal in Citrini,

Kundalī trinkt den Nektar, mit dem Tarpana für sie gemacht wird. Die folgende Autorität

sagt: "Nachdem sie ihre Vereinigung vollzogen und ihr zu trinken gegeben hatten", usw. Es folgt,

deshalb wird sie zum Trinken gebracht. Der Nektar ist rot wie die Farbe von Lack.

" Von dort, wo die ewige und transzendente Glückseligkeit leuchtet" (Nityānandamahodayāt) - das heißt, sie kehrt von dem Ort zurück, wo die ewige und transzendente Glückseligkeit genossen wird - d.h., wo das Brahman klar verwirklicht ist.

" Wieder in den Mūlādhāra eintretend" (mūle viśet), muss sie auf dieselbe Weise zurückgebracht werden, wie sie nach oben geführt wurde. So wie sie beim Aufstieg durch die verschiedenen Linga und Cakras in ihrer Reihenfolge (Cakra-bheda-kramena) gegangen ist, so tut sie es auch bei der Rückkehr zum Muladhara.

Der verehrte Große Lehrer sagt: "Kundālinī 1Du besprenkelst alle Dinge mit dem

Strom von Nektar, der von den Spitzen Deiner beiden Füße fließt; und wenn Du zu Deinen Füßen zurückkehrst

Du belebst und machst sichtbar, was vorher unsichtbar war, und

Wenn Du Deinen Aufenthaltsort erreichst, nimmst Du Deine schlangenartige Windung wieder auf und schläfst." 2

"Wenn Du zurückkehrst, belebst Du und machst sichtbar." Dies beschreibt die Rückkehr von

Kuṇḍalī an ihren eigenen Platz. Wenn Sie zurückkehrt, infundiert Sie Rasa in die verschiedenen Dinge, die Sie

in sich aufgesogen hatte, als sie nach oben ging, und durch die Infusion von Rasa3,

Sie macht sie alle sichtbar und manifest. Ihr Übergang war Laya-krama4 und ihre Rückkehr

Srsti-krama5 Daher wurde gesagt: "Kuṇḍalī, der die Glückseligkeit ist,6 die Königin der Suren,7

geht auf die gleiche Weise auf den Adhara8 Lotus zurück."

1 Kundālinī 1 Kuhara ist ein Hohlraum; Kuharini wäre dann diejenige, deren Wohnsitz ein Hohlraum ist.

den Hohlraum des Muladhara.

2 Deine schlangenartige Windung und dein Schlaf." 2 Zitiert aus dem berühmten Anandalahari-Stotra,

Welle der Glückseligkeit Hymne, die Samkaracarya zugeschrieben wird, siehe "Welle der Glückseligkeit", eine Übersetzung, von

  1. Avalon. Avalon, Arthur und Woodroffe, Sir John. Wave of Bliss. Madras: Ganesh and Co., 1961.

3 Rasa3 Rasa: Saft, Saft des Lebens - das heißt, sie belebt sie wieder.

4 aya-krama4 Siehe V. 52 und nächste Anmerkung.

5 Srsti-krama5 Das heißt, sie erschafft oder belebt wieder, wenn sie zu ihrer eigenen Wohnstätte zurückkehrt; nur

da sie auf ihrem Weg nach oben alles "vernichtet" oder absorbiert.

6 Glückseligkeit,6 Mudrā-kārā-s-rhar ist Ananda-rūpiṇī; denn Mudra=Ananda-dāyinī. Mudra ist

abgeleitet von Mud = ānanda (Glückseligkeit)+Rāti=dadati (gibt): Mudra bedeutet also, dass

die Glückseligkeit schenkt.

7 Suren,7Sura =Deva. Hier die verschiedenen Devas in den Cakras.

8 Adhara8 Lotus, d.h. Muladhara.

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Im Bhūta-śuddhi-prakaraṇa steht folgendes: "Lasst die Tattvas Prthivi usw. in ihrem

Ordnung, wie auch Jiva und Kundalini, von Paramatma zurückgeführt werden und jeder in seine

jeweilige Position". Sie wird dann besonders beschrieben: "Sie ist glänzend, wenn sie zuerst.

und sie ist strahlend1 , wenn sie zurückkehrt."

Taddivyāmṛtadhārayā sthiramatiḥ saṁtarpayeddaivataṁ ....Verse 53 Zeile 3

" Strom des himmlischen Nektars" (Divyāmṛtadhārā)---Dies ist der ausgezeichnete Nektar, der, wie bereits gezeigt wurde, durch die Vereinigung2 von Siva und Sakti erzeugt wird und in einem Strom vom Brahma-randhra zum Muladhara fließt. Aus diesem Grund sagt der Autor in V. 3, dass "das Brahma-dvara, das in ihrem Mund leuchtet, der Eingang zu dem Ort ist, der mit Ambrosia besprenkelt ist."

Yogī yogaparaṁparāviditayā brahmāṇḍabhāṇḍasthitaṁ. ....Verse 53 Zeile 4

" Wissen, das er durch die Tradition der Gurus erlangt hat" (Yoga-paramparā-viditayā) - dies qualifiziert den "Nektarstrom". Es bedeutet, dass das Wissen aus Anweisungen (in der Yogapraxis) gewonnen wird, die traditionell durch die Nachfolge der Gurus weitergegeben wurden.

" Was im Gefäß von Brahmāṇda ist" (Brahmanda- Bhāṇḍa -sthitarn), -das bezeichnet Amrta (Nektar).3 Das Gefäß oder die Stütze (Bhāṇḍa), auf der das Brahmanda (Universum) ruht, ist Kundalinl, Kundalini ist die Bhāṇḍa, da sie die Quelle (Yoni) von allem ist.

Mit "Daivatam4 " sind die Istadevata und Dakini und andere in den sechs Cakras gemeint. Es hat

gesagt wurde: "Oh Devesi, mit diesem Nektar sollte man dem Para- (oder dem Bösen) ein Opfer (Tarpana) bringen.

devata, und dann, nachdem er Tarpaṇa an den Devatas in den sechs Cakras getan hat", und so weiter.

1 ambrosial1 Weil Ambrosia (Amrta) Leben gibt.

2 union2 Samarasya.

3 Amrta (Nektar).3 Visvanatha liest dies als ein Adjektiv, das Daivatam qualifiziert, und dies scheint mehr in

mit dem Text übereinstimmen. Der Brahmanda wird mit einem Bhanda verglichen, und die Devatas sind in "dem". Die

Mit diesem Nektarstrom wird dann den Devatas, die sich im Universum befinden, ein Opfer dargebracht. Oder, gemäß

Kallcarana, den Devatas wird das Amrta geopfert, das Kundali getrunken hat.

4Daivatam4 Daivatam ist die Sammelform der Devatas.

  1. Jñātvaitatkramamuttamaṁ yatamanā yogi yamādyair-yutaḥ

śrīdīkṣāgurupādapadmayuglāmodaprvāhodayāt.

Samśare na hi janyate na hi kadā saṁkṣīyate saṁkṣaye

nityānandaparaṁparāpramuditaḥ śāntaḥ satāmagraṇīḥ.

DER Yogi, der nach der Praxis von Yama, Niyama und dergleichen1 diese ausgezeichnete Methode von den beiden Lotusfüßen des glückverheißenden Diksa-Gurus2 gelernt hat, die die Quelle ununterbrochener Freude sind, und dessen Geist (Manas) kontrolliert ist, wird niemals wieder in dieser Welt (Samsara) geboren. Für ihn gibt es keine Auflösung, nicht einmal zum Zeitpunkt der endgültigen Auflösung.3 Er ist erfüllt von der ständigen Erkenntnis dessen, was die Quelle der ewigen Glückseligkeit ist.4 Er wird voller Frieden und der Erste unter allen Yogis.5

KOMMENTAR

Er spricht hier von dem Nutzen, den man aus der Kenntnis der Yogamethode ziehen kann.

  1. 54. Jñātvaitatkramamuttamaṁ yatamanā yogi yamādyair-yutaḥ ---Vers 54 Zeile 1

śrīdīkṣāgurupādapadmayuglāmodaprvāhodayāt. ---Vers 54 Zeile 2

Samśare na hi janyate na hi kadā saṁkṣīyate saṁkṣaye ---Verse 54 Zeile 3

nityānandaparaṁparāpramuditaḥ śāntaḥ satāmagraṇīḥ. ---Vers 54 Zeile 4

" Von den Lotosfüßen seines glückverheißenden Diksa-guru, die die Quelle ununterbrochener Freude sind" (Sri-dīkśā-guru-pāda-padma-yugalā-moda-pravāhodayāt). -Amoda bedeutet Freude oder Glückseligkeit; und mit Pravaha ist ununterbrochene und kontinuierliche Verbindung gemeint. Amoda pravaha bedeutet also Nityananda, oder "Ewige Glückseligkeit". Diese Glückseligkeit kommt von den Lotusfüßen des Gurus, die auch zur Erkenntnis der Yoga-Praxis führen.

1 wie,1 siehe Einleitung.

2 Diksa-guru,2 Der Guru, der ihm die Einweihung gegeben hat.

3 Endgültige Auflösung3 Saṁkṣaya = Pralaya.

4 Ewige Glückseligkeit.4 Nityānanda = Brahman.

5 alle Yogis.5 Satām - wörtlich, "des Guten".

............................................................................................................................................

...............................................

Vom Diksa-Guru wird hier gesprochen, weil er der erste ist, der einweiht, und auch wegen seiner

Vorrang. Aber in seiner Abwesenheit kann man bei anderen Gurus Zuflucht suchen. Es hat

Deshalb wurde gesagt: "Wie eine Biene, die Honig sucht, von einer Blüte zur anderen geht, so

geht der Schüler, der nach Wissen (Jnana) strebt, von einem Guru zum anderen1."

nityānandaparaṁparāpramuditaḥ śāntaḥ satāmagraṇīḥ. ---Vers 54 Zeile 4

" Erfüllt von der ständigen Verwirklichung dessen, was die Quelle der Ewigen Glückseligkeit ist" (Nityānanda-pararṁparā-pramudita) - d.h., der mit dem Strom der Ewigen Glückseligkeit vereint ist.

"Der Erste unter den Guten" (Satām agraiṇiḥ).) - d.h., er wird zu den Besten unter den Guten gezählt, die die Yogis sind.

1 von einem Guru zum anderen gehen1." Dies ist aus dem XII. Kapitel des Niruttara-Tantra. Dieser Vers

kommt auch in Kularnava (Tantrik-Texte, Bd. V), Kap. XIII, 132 vor.

55.Yosdhīte niśi saṁdhyayorathe divā yogī svabhāvasthito

mokṣajñānanidānametadamalaṁ śuddhaṁ ca guptaṁ paraṁ.

Śrīmacchrīgurupādapadmayugalālambī yatāntarmanā-

stasyavaśyamabhīṣṭadaivatapade ceto narīnṛtyate.

WENN der Yogi, der den Lotusfüßen seines Gurus ergeben ist, mit unerschütterlichem Herzen und konzentriertem Geist dieses Werk liest, das die höchste Quelle des Wissens über die Befreiung ist, und das fehlerlos, rein und höchst geheim ist, dann tanzt sein Geist ganz sicher zu den Füßen seines Ista-devata.

KOMMENTAR

Er spricht hier von dem Nutzen, der sich aus dem Studium der Verse über die sechs

Kakren,

55.Yosdhīte niśi saṁdhyayorathe divā yogī svabhāvasthito---Verse 55 Zeile 1

mokṣajñānanidānametadamalaṁ śuddhaṁ ca guptaṁ paraṁ. ---Vers 55 Zeile 2

Śrīmacchrīgurupādapadmayugalālambī yatāntarmanā- ---Verse 55 Zeile 3

stasyavaśyamabhīṣṭadaivatapade ceto narīnṛtyate. ---Vers 55 Zeile 4

" Unerschütterliches Herz" (Svabhāva-sthitah), d.h. vertieft in sein eigenes wahres spirituelles Wesen.

"Konzentrierter Geist" (Yatāntarmanāh) - d.h. derjenige, der durch die Praxis des Yoga seinen Geist stabilisiert und auf den inneren Geist (Antarātma) konzentriert hat,

Der Rest ist klar. www.bhagavadgitausa.com/Shat-Chakra-Nirupana-Kundalini Chakras.htm

Hier endet der achte Abschnitt der Erläuterung der Verse, die die Sechs beschreiben

Cakras, die Teil des Sri-tattva-cintamaṇī sind, verfasst von Srl-Pūrnanandayati,

1 Geist 1 Cetas oder Citta.

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Klicken Sie hier für Verse und Kommentare zu Paduka Panchaka

Dies sind nur Verse. Es gibt eine separate Datei Paduka Panchaka mit Kommentar wie oben erwähnt.

 

Siehe auch

Literatur

  • Kundalini Yoga von Swami Sivananda
  • Swami Vishnudevananda: Meditation und Mantras. 1986, ISBN 978-3-930716-02-9
  • Swami Saradananda: The Essential Guide to Chakras
  • Swami Saradananda: Chakra Meditation

Weblinks

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