Tinnitus
Als Tinnitus (Tinnitus aurium, Enechema, Susurrus aurium, Ohrensausen), von Lat. "tinnire", "klingeln", bezeichnet man alle wahrgenommenen Geräusche, die durch einen extern erzeugten Klang hervorgerufen werden. Man geht heute davon aus, dass Tinnitus durch eine Beschädigung der Haarzellen im Innenohr ensteht, wodurch falsche Impulse ans Gehirn weitergeleitet werden.
Manche Tinnitus-Geräusche sind weniger störend, andere quälen Patienten z.B. durch penetrantes Pfeifen und stören ihre Nachtruhe.
Die gute Nachricht: Yoga und Meditation können helfen.
Objektiver und subjektiver Tinnitus
Man unterscheidet den objektiven Tinnitus, der von tatsächlichen Geräuschquellen in der Nähe des Ohrs oder im Ohr hervorgerufen wird (wie etwa Muskelverspannungen, Strömungsgeräuschen von Arterien oder Öffnungsbewegungen der Ohrtrompete) und messbar ist, und den subjektiven Tinnitus, den nur der Patient selbst hört.
Vom akuten Tinnitus spricht man innerhalb eines Zeitraums von etwa 1 - 6 Monaten, ab 6 - 12 Monaten wird der Tinnitus als chronisch bezeichnet.
Tinnitus tritt häufig nachts auf, wenn keine Umgebungsgeräusche mehr zu hören sind. Er sollte als Erkrankung ernst genommen werden, da er zu einer echten Belastung mit Schlafstörungen, Depressionen und Angst werden kann, wobei die Schlafstörungen eher auf die Angst als auf den Tinnitus selbst zurückzuführen sind. Viele Experten gehen davon aus, dass Tinnitus insbesondere durch dauernde Anspannung und Stress ausgelöst wird, so dass Yoga und Meditation sich hervorragend als ergänzende Therapie eignen. Die Zahl der Tinnitus-Patienten in den Industrieländern nimmt zu, was ebenfalls auf einen Zusammenhang mit Stress hindeuten kann.
Die gute Nachricht ist, dass, nach Angaben der Deutschen Tinnitus-Liga e.V., etwa 80% aller Fälle von Tinnitus innerhalb von drei Monaten zurückgehen, also nicht chronisch sind. Außderdem gibt es viele neue Therapieansätze, die durchaus vielversprechend sind, wie bspw. die Therapie mit frequenzgefilterter Musik (siehe unten).
Die mit Tinnitus verbundenen Töne sollten von den Anahata Klängen unterschieden werden, als angenehm empfundene innere Klänge, die ein Yogi im Zustand fortgeschrittener Meditation wahrnehmen kann.
Video - Tinnitus - Yoga hilft
Tinnitus ist die Bezeichnung für das Wahrnehmen von Ohrgeräuschen im Allgemeinen. Tinnitus im Speziellen ist das Leiden unter Ohrgeräuschen. Jeder Mensch hört Ohrgeräusche. Wenn Menschen in einen ganz ruhigen Raum kommen, hören sie typischerweise etwas im Ohr.
Vom Yogastandpunkt aus, ist es wichtig drei Arten von Ohrgeräuschen zu unterscheiden. Das erste sind Ohrgeräusche, die man in der Stille wahrnimmt. Hier versucht der Körper einfach die Klangleere mit Geräuschen zu füllen. Die zweite Art von Ohrgeräuschen ist das, was man im Yoga als Anahata Klänge bezeichnet. Das sind Geräusche, die eine Wahrnehmung sind für feinstoffliche Energien. Wenn du meditierst, kann es sein, dass du einen hohen Klang hörst und auch in der Natur kann es sein, dass du einen solchen hohen Klang wahrnimmst. Es kann sein, dass sich der Klang intensiviert, wenn du mit einer Person zusammen bist, zu der du eine Herzenzverbindung pflegst. Einige Menschen haben also diese Art von Ohrgeräuschen, die eigentlich etwas sehr positives sind – Anahata Klänge.
In der Hatha-Yoga Pradipika, einer Grundschrift über das Hatha-Yoga, wird im vierten Kapitel viel über die Anahata Nada oder auch die Antanada Meditation gesprochen. Diese umfasst die Konzentration auf den inneren Klang. Wenn du diesen inneren Klang hast, wenn du ruhig bist, es dir gut geht und du in einer guten Stimmung bist, so mache dir keine Sorgen, sondern freue dich, dass du subtile Energien wahrnimmst. Manchen wiederfährt dies auch bei Kapalabhati oder beim Anhalten der Luft in einer Atemübung, bei einer Meditation oder nach dem Mantrasingen.
Die dritte Art von Klängen ist Tinnitus im engeren Sinne. Diese Art von Klängen umfasst sehr unangenehme Geräusche, die einem Sägewerk, Schlagbohrer oder einer Dampfmaschine ähneln können. Diese Geräusche werden intensiver, wenn man unter Stress steht und weniger intensiv, wenn es wieder besser geht.
Es gibt einige Dinge, die man gegen diese Art von Geräuschen tun kann. Vielen Menschen hilft allgemeine Entspannung, anderen den Nacken zu entspannen, wieder einigen helfen Augenübungen und bei vielen spielt auch die Ernährung eine Rolle. Insgesamt ist es immer ratsam ein gutes Stressmanagement zu implementieren.
Man könnte die Ohrgeräusche oder den Tinnitus auch uminterpretieren - und zwar als ein Signal für einen zu hohen Stresslevel. Menschen, die Stress haben reagieren auf unterschiedliche Weise darauf. Bei den einen wird die Neurodermitis stärke, bei anderen entsteht Kopfweh oder innere Angst. Wieder andere bemerken verstärkte rheumatische Symptome oder einen erhöhten Blutdruck (Hypertonie). Und dann gibt es Menschen, bei denen sich der Stress in Form eines Tinnitus äußert. Diesen sollte man als Warnsignal sehen und sich mehr entspannen. Positiv ist, dass der Tinnitus nichts Lebensgefährliches ist und dabei helfen kann, seinen eigenen Stresslevel besser einzuschätzen.
Im Yoga gibt es neben der Entspannung noch einige andere Möglichkeiten mit dem Tinnitus umzugehen. Eine davon sind Achtsamkeitsübungen, die zum Ziel haben, den Tinnitus zwar zu hören, aber nicht mehr darunter zu leiden. Des Weiteren kommen Fokussierungsübungen in Frage, wie die Konzentration auf einen anderen Menschen, ein selbstgewähltes Mantra oder das dritte Auge - den Punkt zwischen den Augenbrauen. Bei dieser Fokussierung sollte das Ohrgeräusch deutlich weniger wahrgenommen werden.
Sanfte meditative Musik im Hintergrund oder eine geführte Meditation sind Möglichkeiten zu entspannen. Viele andere Techniken und Seminare werden bei Yoga Vidya in Bad Meinberg vermittelt.
Sprecher/Autor/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Buchautor, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.
Symptome
Der objektive Tinnitus wird oft als Knacken beschrieben. Der subjektive Tinnitus reicht von Pfeif-, Summ-, Brumm-, Zisch- und Rausch- bis hin zu Klopfgeräuschen. Der Tinnitus kann als Dauerton zu hören sein, aber auch unterbrochen sein oder gleichmäßig pulsieren.
Krankheitsursachen
Objektiver Tinnitus
Objektiver Tinnitus kann ausgelöst werden durch Verspannungen von Muskeln des Mittelohrs, Missbildung von Gefäßen, Strömungsgeräusche von Blutgefäßen, Geräusche bei Bewegung der Ohrtrompete und ähnliche Phänomene, die körpereigene Klänge verursachen. Hier muss die primär vorliegende Erkrankung behandelt werden.
Subjektiver Tinnitus
Subjektiver Tinnitus kann durch einfache Erkrankungen wie Schnupfen ausgelöst werden, weil die Schleimhäute bei Schnupfen anschwellen und die durch Schleim verschlossene Nase nicht mehr richtig belüftet wird. Mit der Benutzung von Nasenspray, spätestens nach Abklingen des Schnupfens, verschwindet auch der Tinnitus.
Aus ähnlichen Gründen können auch Entzündungen des Mittelohrs oder ein im Gehörgang sitzender Propf ("Ohrenschmalz") zu den Ohrgeräuschen führen. Ein Tinnitus, der auf derartige Ursachen zurückgeht, wird als mechanischer Tinnitus bezeichnet.
Tinnitus kann auch durch Schall- oder Knalltraumen (Airbag, Explosionen), Dauerlärm und durch Dekompressionsunfälle beim Tauchen, außerdem durch internistische (z.B. hoher Blutdruck, Schilddrüse) Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, die Hirnbahn schädigende Erkrankungen des Gehirns, gutartige Tumore und durch manche Medikamente (Verdacht Antihistaminikum Loratadin) hervorgerufen werden. Wer Dauerlärm ausgesetzt ist, sollte einen Ohrschutz tragen.
Insbesondere wird Tinnitus jedoch im Zusammenhang mit einer verspannten Nackenwirbelsäule, einem verspannten Kiefer (Zähneknirschen), Hörsturz und Morbus Menière (Erkrankung mit Schwindel und Hörminderung) genannt. Hier streiten sich die Geister, ob Tinnitus eine Folge dieser Erkrankungen ist, oder ob nicht vielmehr alle diese Erkrankungen auf Daueranspannung und Stress zurückgehen. Auch der hohe Blutdruck würde in dieses Schema gut passen und die Tatsache, dass in den Industrieländern mit zunehmender Belastung die Zahl der Patienten mit Tinnitus immer weiter ansteigt. Der Tinnitus-Spezialist Dr. Greuel, der nach eigenen Angaben etwa 25.000 Tinnitus-Patienten behandelt haben will, sieht in der dauernden Anspannung die eigentliche und einzige Ursache für die Erkrankung, insbesondere bei einer Kombination von beruflichem mit privatem/emotionalem Stress (siehe Video unten). Dr. Greuel behauptet auch, Tinnitus befalle Menschen eines bestimmten Charaktertyps, Menschen, die besonders genau, einsatzbereit, gewissenhaft und pflichtbewusst sind (siehe Video oben).
Auch Rüdiger Dahlke vertritt in seinem Buch "Krankheit als Sprache der Seele" (Mosaik Goldmann 1999, 14. Aufl.) die Ansicht, dass der "klingelnde Wecker" auf unbewältigten Stress aufmerksam machen möchte und ein großes Bedürfnis des Patienten nach Ruhe ausdrückt. Daher ist für ihn die Lernaufgabe auch nicht, "sich möglichst effektiv von dem inneren Störsender abzulenken, sondern im Gegenteil gerade darauf zu horchen" (S. 161). Für ihn stellen sich daher die Fragen, wie man mit An- und Überforderungen umgeht, und was geschehen war, als man die Töne zum ersten Mal hörte usw. (S. 162).
Die Amygdalae, die im Gehirn Stressbelastungen und emotionale Belastungen regeln, regeln im Übrigen auch die Hörbahn, so dass auch hier ein Zusammenhang besteht.
Diagnostik
Der HNO untersucht das Innenohr des Patienten auf mechanische Ursachen für Tinnitus (geschwollene Schleimhäute, Ohrenschmalz-Pfropfen etc.), macht einen Hörtest, da Tinnitus meist auch mit einer Hörstörung verbunden ist, und erstellt ein Tonaudiogramm.
Therapie
Im Fall des objektiven Tinnitus versucht man, die physischen Ursachen für die störende Geräuschquelle zu beheben, die häufig als eine Art Klicken beschrieben wird.
Akuttherapie beim subjektiven Tinnitus
Beim akuten subjektiven Tinnitus ist es wichtig, dass der Patient nicht lange wartet, sondern bald einen HNO-Arzt aufsucht. Der Arzt untersucht das Ohr auf Propfen etc. und verabreicht ggf. durchblutungsfördende und abschwellende Medikamente, um die Blutversorgung des Innenohrs zu steigern.
Chronischer subjektiver Tinnitus
Bleibt der Tinnitus über einen längeren Zeitraum bestehen, so besteht auch hier kein Grund zur Panik. Abgesehen davon, dass bei vielen Patienten, wie die Deutsche Tinnitus-Liga e.V. betont, eine Gewöhnung eintritt, durch die die Patienten einen Großteil ihrer Lebensqualität zurückgewinnen, gibt es auch hier hilfreiche Methoden, um den Tinnitus zumindest abzuschwächen oder im Idealfall zu stoppen.
Entspannung und Ruhe: Yoga, Meditation, Spazierengehen in der Natur, Musiktherapie, Naturgeräusche
Für einen Patienten, der sich mit Arbeit und privaten Aktivitäten "übernommen" hat, sind Entspannung und Ruhe besonders wichtig. Allzu viele Aktivitäten sollten auf Lieblingstätigkeiten beschränkt werden.
Zahlreiche Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Yoga und Meditation entscheidend zum Abbau von Stress beitragen. Auch depressiven Phasen, Schlafstörungen - die eher durch die Angst ausgelöst werden als durch den Tinnitus - und Unruhe ist mit Yoga und Meditation gut beizukommen.
Wohltuend sind Spazierengänge in der Natur und Zeit für entspanntes Zusammensein mit Freunden oder für ein gutes Buch. Viele Patienten empfinden auch das Hören von leiser Musik oder von Naturgeräuschen als sehr angenehm.
An der Uni Münster wurden mit Erfolg klinische Studien mit frequenzgefilterter Musik gemacht; hierzu wird, vorausgesetzt, es handelt sich um einen tonalen Tinnitus, zunächst ein Hörtest gemacht und die genaue Frequenz des Tinnitus bestimmt. Die entsprechenden Frequenzen werden dann aus der Lieblingsmusik des Patienten mit Tinnitus herausgefiltert. Im Versuch hörte der Patient diese Musik mehrere Tage lang bis zu 6 Stunden täglich (siehe Video unten). Die Musiktherapie gegen Tinnitus beruht auf dem Prinzip, dass jeder Ton Zellen im Gehirn aktiviert, deren Nachbarzellen aber blockiert. Diese blockierten Nachbarzellen werden durch die frequenzgefilterte Musik aktiviert.
Video: hr-Reportage "Frequenzgefilterte Musik hilft bei Tinnitus"
Video: Entspannende Naturgeräusche für die Ohren: Wellen, Regen und Gewitter über dem Ozean
Tinnitus Retraining Therapie
Führen Entspannung und die direkte Behandlung des Innenohrs allein nicht zum Erfolg, dann kann auch die von Jastreboff und Hazell 1990 entwickelte, dreistufige Tinnitus Retraining Therapie eingesetzt werden. Hier geht es weniger darum, das Innenohr zu behandeln, als vielmehr im Gehirn das Limbische System zu beeinflussen, damit die Wahrnehmung des Tinnitus nicht mehr als unangenehm eingestuft wird - man möchte damit Synapsen so verändern, dass sie wieder in ihren ursprünglichen Zustand gebracht werden:
Gespräche mit den Patienten und Angehörigen
Im allgemeinen erzeugt die durch den Tinnitus hervorgerufene Angst und Unruhe erst die Schlafstörungen und verstärkt die negative Wirkung.
Daher ist es sehr wichtig, sowohl dem Kranken selbst, wie auch seinen Angehörigen zu erklären, wie ein Tinnitus zustande kommt und wie man ihn wieder in den Griff bekommen kann. Die meisten Patienten beruhigen sich dann und schöpfen wieder Hoffnung, was zu gutem Schlaf und zu ihrer Genesung beiträgt.
Rauschgeräte
Unterstützend können Rauschgeräte (Masker, Noiser) zum Einsatz kommen, die ins Ohr eingehängt werden. Diese Geräte produzieren naturähnliche Rauschgeräusche ("rosa Rauschen"), die beruhigend wirken und die Hörbahn dämpfen, und überzeugen durch ihre hohe Erfolgsquote (ca. 80%) auch anfänglich skeptische Patienten mit Tinnitus. Getragen werden sie möglichst rund um die Uhr, etwa 8 - 24 Monate lang (je nach Tragehäufigkeit). Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Da in vielen Fällen der Tinnitus mit einer Hörstörung (Lärm- oder Altersschwerhörigkeit, Hörsturz, Morbus Menière) zusammenhängt, können die Masker zugleich auch Hörgeräte sein.
Psychotherapie
Eine psychotherapeutische Begleitung des Patienten zur Bewältigung der Angst und Unruhe bei Tinnitus ist bei starker Belastung des Patienten sinnvoll.
Weitere Behandlungsmöglichkeiten bei Tinnitus
Weitere mögliche Behandlungsformen bei Tinnitus sind beispielsweise:
- Besuch beim Osteopathen zur Lösung von Blockaden des Nacken-, Kiefer-, Schulterbereichs;
- Behandlung in der Überdruckkammer: Hier atmen Patienten mit Tinnitus Sauerstoff mit einem Druck von 1,8 bar ein (entspricht 18 m Tiefe bei einem Tauchgang), was die Sauerstoffversorgung des Innenohrs verbessert;
- Softlaserbehandlung (Wirkung nicht eindeutig belegt)
- Magnettherapie (Wirkung nicht eindeutig belegt)
Patienten haben auch die Möglichkeit, sich in Selbsthilfegruppen (siehe Weblinks, Deutsche Tinnitus-Liga e.V.) auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.
Siehe auch
- Wissenschaftliche Studien Meditation
- Wissenschaftliche Studien Ayurveda
- Wissenschaftliche Studien Tiefenentspannung
- Wissenschaftliche Studien Yoga für Kinder und Jugendliche
- Wissenschaftliche Studien Kirtan- und Mantrasingen
- Wissenschaftliche Studien Pranayama (yogische Atemübungen)
- Wissenschaftliche Studien Literaturliste
- Stress
Weblinks/Quellen
Literatur/Quellen
- Brigitte Hamann, Tinnitus natürlich heilen, 2011, Kopp Rottenburg
- Eberhard Biesinger, Tinnitus - Endlich Ruhe im Ohr, 2. Aufl. 2012, Trias
- Annette Cramer, Tinnitis - Wirksame Selbsthilfe mit Musiktherapie, mit 2 Audio CDs
- Rüdiger Dahlke, Krankheit als Sprache der Seele, Mosaik Goldmann, 14. Aufl. 1999
- Nischala Joy Devi, Yoga heilt
- Sukadev Bretz, Der Königsweg zur Gelassenheit
- Yoga Vidya Audio CD Tiefenentspannung
- Yoga Vidya Audio CD Yoga Nidra 1
- Yoga Vidya Audio CD Yoga für Anfänger
Seminare
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