Chham
chham (Sanskrit छम् cham) essen, konsumieren, zu sich nehmen. chham ist ein Sanskrit Verb und bedeutet essen, konsumieren, zu sich nehmen.
2. Chham, Sanskrit छं chaṃ, ist das siebte der 12 Bija Mantras der Blütenblätter des Anahata Chakras. Es pulsiert links hinten am Brustkorb. Alle 12 Bija Mantras der Blütenblätter des Anahata Chakra sind kaṃ, khaṃ, gaṃ, ghaṃ, ṅaṃ, caṃ, chaṃ, jaṃ, jhaṃ, ñaṃ, ṭaṃ, ṭhaṃ. Siehe unter Kam, Kham, Gam, Gham, Ngam, Cham, Chham, Jam, Jham, Nam, Tam, Tham. Das zentrale Bija Mantra des Herzzentrums ist Yam.
Hier eine Video Rezitation mit den Bija Mantras des Anahata Chakras:
chham als Verbalwurzel
cham ist eine Sanskrit Verbalwurzel, Dhatu. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das aus einer Silbe besteht. Es heißt Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden.
Unterschiedliche Schreibweisen für chham
Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist chham. Im Devanagari Original schreibt man छम्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man cham. Velthuis Umschrift ist cham. Harvard-Kyoto Transliteration ist cham. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Umschrift wird geschrieben Cham.
Siehe auch
- Sanskrit Alphabet
- Sanskrit Lernen leicht gemacht
- Sanskrit Kurs Lektion 1
- Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung
- Ayurveda Ausbildung
- Meditation Ausbildung
Einige weitere Verbalwurzeln
- chhad
- chham
- chhand
- chhard
- chhash
- chhat
- chhed
- chhid
- chhidr
- chhik
- chhill
- chhinh
- chho
- chhrid
- chhrid
- chhrip
- chhrish
- chhud
- chhup
- chhur
- chhut
Quelle
- P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.