Frisur
Frisur oder Haartracht bezeichnet die Art und Weise, wie das Haupthaar getragen wird. Prinzipiell kann jedes Haar, ob menschlich oder tierisch frisiert werden. Bei der Gestaltung des menschlichen Kopfhaares wird der größte Aufwand betrieben, besonders bei den Damen. Die Frisur kann bei Yoga-Asanas stören. Modehaarstile ändern sich (ähnlich wie womöglich eine oft eigentlich überflüssige Tätowierung).
Die Tradition, Eitelkeit/Beachtung von Äußerem sichtbar zu vermeiden, kennen wir von verdeckten Haaren und ganz entfernten; siehe: Mönch oder auch Nonnen. Es gibt auch umgekehrte Wege, Haare nie zu kürzen aus spiritueller Rücksicht, etwa bei Sadhus.
Ferner
Umgekehrt kann entfernen von Haarspangen und anderem, auch sogar Kleidungsteilen in Yogastunden auftreten: um Zeit zu gewinnen, etwas zu verschnaufen o.ä.; bisweilen unvermeidlich, ähnlich wie ein Eselsohr aus der Yoga-Matte heraus zu entfalten - etwa eine Haarschleife... für ungestörtes Savasana, Kopfstand.... weg damit erst einmal. Zurück geschraubter Zopf und Lockenberg... befreien selbstverständlich, schwingen sich ein in die Bewegung - im Hintergrund, denn die Augen dürfen wir eher zu haben.
Haarsträubende Gesichtspunkte
- "(...) Der Dieb rasiert (..)Besitztümer (...) Brahman ist der größte Friseur" (...) Vgl.: Sivanandas Botschaft vom göttlichen Leben, Yoga Vidya Verlag 2011, S. 58
