Ängstigung

Aus Yogawiki

Ängstigung - Überlegungen und Tipps als praktische Lebenshilfe. Ängstigung bedeutet von Angst beherrscht zu werden. Wer verängstigt ist, ist ganz fixiert auf das Objekt der Bedrohung, kann nichts anderes tun als an die Bedrohung zu denken. So ist Ängstigung ein Zustand, in dem der Mensch (oder auch ein Tier) ganz in der Angst ist. Ängstigung ist charakterisiert durch einen physiologisch definierbaren und messbaren Zustand des Organismus. Ängstigung ist auch eine spezielle Form der Aufmerksamkeit die auf die Bedrohung bzw. auf die Vorstellung des Bedrohlichen gerichtet ist. Ängstigung ist auch begleitet vom Gefühl der Ohnmacht, der Unfähigkeit etwas zu tun. Man kann über Ängstigung hinauswachsen, indem man erkennt, dass es gute Gründe gibt sich zu ängstigen, dass man aber auch einiges tun kann, um das Bedrohliche zu überwinden. Die machtvollsten Techniken zur Überwindung von Beängstigung sind Gottvertrauen und die Erkenntnis, dass man reines unendliches Bewusstsein ist, dem nichts etwas anhaben können. Bis dahin können Yoga Übungen, Atemübungen, Meditation, einem Kraft, Energie und das Gefühl der Kontrolle geben.

Vertrauen ist wichtig, insbesondere bei Ängstigung

Ängstigung in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Ängstigung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Ängstigung - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Ängstigung sind zum Beispiel Sorge, Kummer, Gram, Leid, Wachsamkeit, Vorsicht, Achtsamkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Ängstigung - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Ängstigung sind zum Beispiel Freude, Zuversicht, Selbstvertrauen, Mut, Blauäugigkeit, Verdrängung, Lethargie, Ignoranz . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Ängstigung, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Ängstigung, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Ängstigung stehen:

Eigenschaftsgruppe

Ängstigung kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Angst

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Ängstigung sind zum Beispiel das Adjektiv beängstigend, das Verb ängstigen, sowie das Substantiv Ängstiger.

Wer Ängstigung hat, der ist beängstigend beziehungsweise ein Ängstiger.

Siehe auch

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