Wahre Anbetung: Unterschied zwischen den Versionen

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===Spirituelle Verbindung===
===Spirituelle Verbindung===
Die Essenz des spirituellen Lebens ist es [[Chatkara]] zu haben, die direkte [[Verwirklichung]] des Absoluten. Der Grund [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_gott.html Gott] an zu beten ist einen inneren spirituellen Kontakt her zu stellen, eine Verbindung zu spüren, eine Beziehung zu haben mit dem ewigen und dem Unendlichen. [[Anbetung]] ist dazu da eine [[spirituell]]e Verbindung her zu stellen auf eine bewusste Weise. Und in dem du mit Anbetung die Verbindung her stellst lässt du sie immer tiefer werden.  
Die Essenz des spirituellen Lebens ist es Chatkara zu haben, die direkte [[Verwirklichung]] des Absoluten. Der Grund [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_gott.html Gott] an zu beten ist einen inneren spirituellen Kontakt her zu stellen, eine Verbindung zu spüren, eine Beziehung zu haben mit dem ewigen und dem Unendlichen. [[Anbetung]] ist dazu da eine [[spirituell]]e Verbindung her zu stellen auf eine bewusste Weise. Und in dem du mit Anbetung die Verbindung her stellst lässt du sie immer tiefer werden.  


Die Verbindung zum Göttlichen transformiert deine [[Vorstellung]] der persönlichen Identität und deine Verbindung mit dieser Welt in eine [[Erfahrung]] der [[Einheit]] mit deinem höchsten Wesen in eine überweltliche Erfahrung. Das Ziel der Anbetung Gottes ist es mit [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_gott.html Gott] zu verschmelzen. In dem du Gott anbetest erfährst du die Einheit. [[Anbetung]] Gottes heißt Verbindung. Und aus der Verbindung entsteht [[Einheit]]. Mache dir bewusst ich bin Teil von dem Höchsten. Ich bin nichts anderes als das Höchste. In mir scheint und strahlt das höchste Licht. In mir pulsiert der große [[Geist]]. Das bin ich in Wahrheit. Das ist meine [[Wirklichkeit]]. Das ist dieses Wesen meines Seins. Ich bin das Göttliche Prinzip, das Gottesprinzip. Lass daraus eine [[Transformation]] entstehen. Lass so aus deiner Individualität kosmisches [[Bewusstsein]] werden.  
Die Verbindung zum Göttlichen transformiert deine [[Vorstellung]] der persönlichen Identität und deine Verbindung mit dieser Welt in eine [[Erfahrung]] der [[Einheit]] mit deinem höchsten Wesen in eine überweltliche Erfahrung. Das Ziel der Anbetung Gottes ist es mit [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_gott.html Gott] zu verschmelzen. In dem du Gott anbetest erfährst du die Einheit. [[Anbetung]] Gottes heißt Verbindung. Und aus der Verbindung entsteht [[Einheit]]. Mache dir bewusst ich bin Teil von dem Höchsten. Ich bin nichts anderes als das Höchste. In mir scheint und strahlt das höchste Licht. In mir pulsiert der große [[Geist]]. Das bin ich in Wahrheit. Das ist meine [[Wirklichkeit]]. Das ist dieses Wesen meines Seins. Ich bin das Göttliche Prinzip, das Gottesprinzip. Lass daraus eine [[Transformation]] entstehen. Lass so aus deiner Individualität kosmisches [[Bewusstsein]] werden.  


=== Anbetung dem Göttlichen===
=== Anbetung dem Göttlichen===
Anbetung, Ehre, Dank und Ruhm. So beginnen manche Gebete im Chistentum. Anbetung dem Göttlichen. So beginnen viele Verse der großen Bhaktas in Indien. Hingabe an Gott ist die Essenz des Islam. Alle Religionen sind sich einig. Verehre Gott, bete Gott an. So erfährst du eine Beziehung zu Gott. Und aus der Beziehung zu Gott entsteht eine Verbindung mit Gott, die Bewusstheit der ständigen Verbindung mit Gott und schließlich die Einheit mit Gott.
Anbetung, Ehre, Dank und Ruhm. So beginnen manche [[Gebete]] im Chistentum. Anbetung dem Göttlichen. So beginnen viele Verse der großen Bhaktas in Indien. Hingabe an Gott ist die [[Essenz]] des Islam. Alle Religionen sind sich einig. Verehre Gott, bete Gott an. So erfährst du eine Beziehung zu [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_gott.html Gott]. Und aus der Beziehung zu Gott entsteht eine Verbindung mit Gott, die [[Bewusstheit]] der ständigen Verbindung mit Gott und schließlich die [[Einheit]] mit Gott.


Verehrung, Anbetung heißt wir bringen Gott Dinge dar. Wir stellen uns vor das in dem wir unsere Gedanken und unsere Gefühle Gott darbringen das Gott zufrieden ist. Wenn wir spüren das wir dem Göttlichen etwas darbringen dann spüren wir Verbindung mit Gott.  
Verehrung, Anbetung heißt wir bringen Gott Dinge dar. Wir stellen uns vor das in dem wir unsere [[Gedanken]] und unsere Gefühle Gott darbringen das Gott zufrieden ist. Wenn wir spüren das wir dem Göttlichen etwas darbringen dann spüren wir [[Verbindung]] mit Gott.  


Es gab mal eine Zeit in der wir Angst hatten vor dem Göttlichen. Wir dachten wir haben Gott irgendwo gekränkt. Und deshalb haben wir vielleicht Gott etwas dargebracht, ein Opfer gebracht. Wir finden in vielen alten Kulturen das sie ein Lamm dar gebracht haben, eine Ziege dar gebracht haben um dem Zorn Gottes zu entgehen oder um Gott zu gefallen oder Gott um einen Gefallen zu bitten.  
Es gab mal eine Zeit in der wir Angst hatten vor dem Göttlichen. Wir dachten wir haben Gott irgendwo gekränkt. Und deshalb haben wir vielleicht [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_gott.html Gott] etwas dargebracht, ein Opfer gebracht. Wir finden in vielen alten Kulturen das sie ein Lamm dar gebracht haben, eine Ziege dar gebracht haben um dem Zorn Gottes zu entgehen oder um Gott zu gefallen oder Gott um einen Gefallen zu bitten.  


Aber das ist eine primitive Spiritualität. Wir sind über diese Form der Opfer hinaus gewachsen. Wir brauchen keine Angst vor Gott zu haben und wir wollen auch nicht Gott etwas dar bringen um von Gott etwas zu bekommen. Anbetung und Opfer sind nicht mehr da um dem Zorn Gottes zu entgehen oder um Gott zu bestechen. Wir beten Gott aus einem anderen Grund an. Die Anbetung Gottes ist nicht notwendig um Gefallen von Gott zu bekommen sondern Gott zu erfahren.
Aber das ist eine primitive [[Spiritualität]]. Wir sind über diese Form der Opfer hinaus gewachsen. Wir brauchen keine Angst vor Gott zu haben und wir wollen auch nicht Gott etwas dar bringen um von Gott etwas zu bekommen. [[Anbetung]] und Opfer sind nicht mehr da um dem Zorn Gottes zu entgehen oder um Gott zu bestechen. Wir beten Gott aus einem anderen Grund an. Die Anbetung Gottes ist nicht notwendig um Gefallen von [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_gott.html Gott] zu bekommen sondern Gott zu erfahren.


=== Gott in allem erfahren ===
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Über Gott nach zu denken ist eine Form der Verehrung. Über Gott zu meditieren ist eine Anbetung. Letztlich Gott in allem zu erfahren ist die beste Anbetung Gottes. Und seine Vollkommenheit zu preisen ist Anbetung Gottes. Die beste Gabe, die du dem Göttlichen geben kannst ist zu sagen ich gebe mich dir ganz hin. Ich selbst bin die Gabe, die ich dir darbringe. Ich selbst bin das Opfer das dich dir opfere. Strebe danach das du selbst es wert bist ein Wesen zu sein das du Gott darbringen kannst. Daher über Disziplin, schule dich, übe Abyasa, spirituelle Praktiken. Mache aus dir selbst etwas Wertvolles, immer heiligeres, spirituelleres und göttlicheres. Und dann bringe dich selbst Gott dar.
Über Gott nach zu denken ist eine Form der [[Verehrung]]. Über Gott zu [[meditieren]] ist eine Anbetung. Letztlich Gott in allem zu erfahren ist die beste Anbetung Gottes. Und seine Vollkommenheit zu preisen ist Anbetung Gottes. Die beste Gabe, die du dem Göttlichen geben kannst ist zu sagen ich gebe mich dir ganz hin. Ich selbst bin die Gabe, die ich dir darbringe. Ich selbst bin das Opfer das dich dir opfere. Strebe danach das du selbst es wert bist ein [[Wesen]] zu sein das du Gott darbringen kannst. Daher über [[Disziplin]], schule dich, übe [[Abyasa]], spirituelle Praktiken. Mache aus dir selbst etwas Wertvolles, immer heiligeres, spirituelleres und göttlicheres. Und dann bringe dich selbst Gott dar.


Anbetung Gottes heißt auch an dir selbst zu arbeiten so das du es wert bist Gott ganz dar gebracht zu werden. Natürlich gilt im Relativen wie auch im Absoluten das so wie du bist du vollkommen bist. Du bist Werk Gottes, du bist Schöpfung Gottes, du bist Teil Gottes. Du bist in Gott. Gott ist in dir. Deshalb so wie du bist kannst du dich Gott voll dar bringen. Aber vielleicht kannst du dich Gott nicht ganz darbringen wenn du denkst du bist unvollkommen. Dann arbeite an der Vervollkommnung deiner selbst und dann bringe dich Gott dar. Und auch so lange du dich als unvollkommen wahr nimmst bringe dich auch so Gott dar. Anbetung Gottes heißt dich selbst dar zu bringen und heißt auch darum zu bitten das Gott sich in dir manifestiert.  
Anbetung Gottes heißt auch an dir selbst zu arbeiten so das du es wert bist Gott ganz dar gebracht zu werden. Natürlich gilt im Relativen wie auch im Absoluten das so wie du bist du vollkommen bist. Du bist Werk Gottes, du bist [[Schöpfung]] Gottes, du bist Teil Gottes. Du bist in Gott. Gott ist in dir. Deshalb so wie du bist kannst du dich Gott voll dar bringen. Aber vielleicht kannst du dich Gott nicht ganz darbringen wenn du denkst du bist unvollkommen. Dann arbeite an der Vervollkommnung deiner selbst und dann bringe dich Gott dar. Und auch so lange du dich als unvollkommen wahr nimmst bringe dich auch so Gott dar. Anbetung Gottes heißt dich selbst dar zu bringen und heißt auch darum zu bitten das Gott sich in dir manifestiert.  


Anbetung Gottes ist auch die Bitte darum das Gott dir ermöglichen möge dich immer in Gott zu erfahren und zu fühlen. Letztlich gibt es nichts anders als Gott. Letztlich bist du Gott. Letztlich gibt es nichts anderes als dich. Bringe dich selbst Gott dar. Bete Gott an in dem du an dir arbeitest. Bete Gott an in dem du dich Gott dar bringst. Letztlich gibt es keine höhere Gabe als das du dich Gott dar bringst.
Anbetung Gottes ist auch die Bitte darum das Gott dir ermöglichen möge dich immer in Gott zu erfahren und zu fühlen. Letztlich gibt es nichts anders als Gott. Letztlich bist du Gott. Letztlich gibt es nichts anderes als dich. Bringe dich selbst Gott dar. Bete Gott an in dem du an dir arbeitest. Bete Gott an in dem du dich Gott dar bringst. Letztlich gibt es keine höhere Gabe als das du dich Gott dar bringst.

Version vom 18. Oktober 2019, 15:26 Uhr

Freie Übersetzung eines Artikels aus dem Buch „A call to liberation“ von Swami Chidananda.

Wahre Anbetung

Was heißt wahre Anbetung? Wie können wir Gott wirklich anbeten? Was bedeutet Anbetung und Ehrerbietung? Wie können wir daraus ein Leben führen voller Freude und voller Gottesgewissheit?

Wie kannst du Gott wirklich anbeten?

Darum geht es in einem Kapitel des Buches A call to liberation, eine Niederschrift von Vorträgen von Swami Chidananda.

Spirituelle Verbindung

Die Essenz des spirituellen Lebens ist es Chatkara zu haben, die direkte Verwirklichung des Absoluten. Der Grund Gott an zu beten ist einen inneren spirituellen Kontakt her zu stellen, eine Verbindung zu spüren, eine Beziehung zu haben mit dem ewigen und dem Unendlichen. Anbetung ist dazu da eine spirituelle Verbindung her zu stellen auf eine bewusste Weise. Und in dem du mit Anbetung die Verbindung her stellst lässt du sie immer tiefer werden.

Die Verbindung zum Göttlichen transformiert deine Vorstellung der persönlichen Identität und deine Verbindung mit dieser Welt in eine Erfahrung der Einheit mit deinem höchsten Wesen in eine überweltliche Erfahrung. Das Ziel der Anbetung Gottes ist es mit Gott zu verschmelzen. In dem du Gott anbetest erfährst du die Einheit. Anbetung Gottes heißt Verbindung. Und aus der Verbindung entsteht Einheit. Mache dir bewusst ich bin Teil von dem Höchsten. Ich bin nichts anderes als das Höchste. In mir scheint und strahlt das höchste Licht. In mir pulsiert der große Geist. Das bin ich in Wahrheit. Das ist meine Wirklichkeit. Das ist dieses Wesen meines Seins. Ich bin das Göttliche Prinzip, das Gottesprinzip. Lass daraus eine Transformation entstehen. Lass so aus deiner Individualität kosmisches Bewusstsein werden.

Anbetung dem Göttlichen

Anbetung, Ehre, Dank und Ruhm. So beginnen manche Gebete im Chistentum. Anbetung dem Göttlichen. So beginnen viele Verse der großen Bhaktas in Indien. Hingabe an Gott ist die Essenz des Islam. Alle Religionen sind sich einig. Verehre Gott, bete Gott an. So erfährst du eine Beziehung zu Gott. Und aus der Beziehung zu Gott entsteht eine Verbindung mit Gott, die Bewusstheit der ständigen Verbindung mit Gott und schließlich die Einheit mit Gott.

Verehrung, Anbetung heißt wir bringen Gott Dinge dar. Wir stellen uns vor das in dem wir unsere Gedanken und unsere Gefühle Gott darbringen das Gott zufrieden ist. Wenn wir spüren das wir dem Göttlichen etwas darbringen dann spüren wir Verbindung mit Gott.

Es gab mal eine Zeit in der wir Angst hatten vor dem Göttlichen. Wir dachten wir haben Gott irgendwo gekränkt. Und deshalb haben wir vielleicht Gott etwas dargebracht, ein Opfer gebracht. Wir finden in vielen alten Kulturen das sie ein Lamm dar gebracht haben, eine Ziege dar gebracht haben um dem Zorn Gottes zu entgehen oder um Gott zu gefallen oder Gott um einen Gefallen zu bitten.

Aber das ist eine primitive Spiritualität. Wir sind über diese Form der Opfer hinaus gewachsen. Wir brauchen keine Angst vor Gott zu haben und wir wollen auch nicht Gott etwas dar bringen um von Gott etwas zu bekommen. Anbetung und Opfer sind nicht mehr da um dem Zorn Gottes zu entgehen oder um Gott zu bestechen. Wir beten Gott aus einem anderen Grund an. Die Anbetung Gottes ist nicht notwendig um Gefallen von Gott zu bekommen sondern Gott zu erfahren.

Gott in allem erfahren

Mit dem Herzen zu Gott beten.

Über Gott nach zu denken ist eine Form der Verehrung. Über Gott zu meditieren ist eine Anbetung. Letztlich Gott in allem zu erfahren ist die beste Anbetung Gottes. Und seine Vollkommenheit zu preisen ist Anbetung Gottes. Die beste Gabe, die du dem Göttlichen geben kannst ist zu sagen ich gebe mich dir ganz hin. Ich selbst bin die Gabe, die ich dir darbringe. Ich selbst bin das Opfer das dich dir opfere. Strebe danach das du selbst es wert bist ein Wesen zu sein das du Gott darbringen kannst. Daher über Disziplin, schule dich, übe Abyasa, spirituelle Praktiken. Mache aus dir selbst etwas Wertvolles, immer heiligeres, spirituelleres und göttlicheres. Und dann bringe dich selbst Gott dar.

Anbetung Gottes heißt auch an dir selbst zu arbeiten so das du es wert bist Gott ganz dar gebracht zu werden. Natürlich gilt im Relativen wie auch im Absoluten das so wie du bist du vollkommen bist. Du bist Werk Gottes, du bist Schöpfung Gottes, du bist Teil Gottes. Du bist in Gott. Gott ist in dir. Deshalb so wie du bist kannst du dich Gott voll dar bringen. Aber vielleicht kannst du dich Gott nicht ganz darbringen wenn du denkst du bist unvollkommen. Dann arbeite an der Vervollkommnung deiner selbst und dann bringe dich Gott dar. Und auch so lange du dich als unvollkommen wahr nimmst bringe dich auch so Gott dar. Anbetung Gottes heißt dich selbst dar zu bringen und heißt auch darum zu bitten das Gott sich in dir manifestiert.

Anbetung Gottes ist auch die Bitte darum das Gott dir ermöglichen möge dich immer in Gott zu erfahren und zu fühlen. Letztlich gibt es nichts anders als Gott. Letztlich bist du Gott. Letztlich gibt es nichts anderes als dich. Bringe dich selbst Gott dar. Bete Gott an in dem du an dir arbeitest. Bete Gott an in dem du dich Gott dar bringst. Letztlich gibt es keine höhere Gabe als das du dich Gott dar bringst.

Inneres und äußeres Sadhana

Lass dein Sadhana dir helfen nach innen zu gehen. Lass dein Sadhana dir helfen Gott im Inneren zu erfahren. Das ist die Meditation. Lass aber auch dein Sadhana dir auch helfen das du am Tag überall Gott wahrnimmst im Äußeren. Es gibt inneres Sadhana. Es gibt äußeres Sadhana. Beides ist Anbetung Gottes. Wenn du meditierst, wenn du Asanas, Pranayama übst, wenn du dich mit Innen verbindest das ist Anbetung Gottes. Wenn du Gott dienst und hilfst das ist Anbetung Gottes. Wenn du alles was du tust Gott dar bringst das ist Anbetung Gottes. Und so bete Gott an jeden Moment, jeden Tag, in jeder Minute, in jeder Sekunde.

Meditiere im Inneren. Meditiere im Äußeren. Kultiviere Gottesbewusstheit. Bete Gott an in dem du seiner Gegenwart bewusst wirst. Verehre Gott in dem du ihn überall siehst. In jedem Atemzug, in jedem Augenblick, in jedem Wort, in jeder Tat bete Gott an, verehre Gott und lass Gott in dir und durch dich wirken. Lass letztlich Gott Quelle, Ursprung, Stütze und Erfüllung deines Wesens werden.

Soweit die inspirierenden Worte von Swami Chidananda. Soweit meine ziemlich freie Übersetzung eines Kapitels aus dem Buch A call to liberation von Swami Chidananda, kostenlos herunter ladbar auf www.chidananda.org. Mein Name Sukadev von www.yoga-vidya.de.

Siehe auch

Weitere Artikel von Swami Chidananda im Yoga Vidya Wiki

Literatur von Swami Chidananda

  • Light Fountain (Quelle des Lichts)
  • Ponder these Truths (Nachsinnen über Wahrheit)
  • A Call to Liberation (Aufruf zur Befreiung)
  • Seek the Beyond (Suche das Jenseits)
  • Early Morning Talks (Vorträge am frühen Morgen)

Weblinks