Reizlosigkeit

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Reizlosigkeit - was ist das? Wie geht man damit um? Reizlosigkeit bedeutet, dass etwas ohne Reize ist, dass etwas einen nicht reizt. Man kann sich z.B. über die Reizlosigkeit einer Aufgabe mokieren, also meinen, dass diese langweilig ist oder einen unterfordert. Man kann einem ganzen Unternehmen Reizlosigkeit unterstellen. Das Substantiv Reizlosigkeit kommt vom Adjektiv reizlos. Reizlos bedeutet, dass etwas ohne Reiz ist. Es gibt z.B. die reizlose Kost, was salz- und gewürzarm ist. Als reizlos kann man alles und alle bezeichnen, die man als langweilig, nicht attraktiv, ungestalt, schön oder langweilig findet. So kann man sich auch über die Reizlosigkeit einer jungen Frau beschweren, über die Reizlosigkeit eines Jobs, der einem von der Arbeitsagentur angeboten wird sowie über die Reizlosigkeit seines Lebens insgesamt. In der heutigen Gesellschaft erhoffen sich Menschen, dass sie durch äußere Reize immer unterhalten werden, aktiviert werden. Yoga und Meditation können dem Menschen helfen, sich in seiner inneren Mitte zu verankern, sich zu lösen von der Notwendigkeit, durch äußere Reize immer wieder aktiviert zu werden.

lebensfreude, der Gegenpol zu Reizlosigkeit

Reizlosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Reizlosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Reizlosigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Reizlosigkeit sind zum Beispiel Schalheit, Stumpfsinnigkeit, Einfallslosigkeit, Banalität, .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Antonyme Reizlosigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Reizlosigkeit sind zum Beispiel Reiz, Anziehungskraft, Magnet, Anreiz, Ansporn, Reizüberflutung, Überreizung, Reizüberfluss . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Reizlosigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Reizlosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Reizlosigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Reizlosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Leiden

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Reizlosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv reizlos, das Verb reizen, sowie das Substantiv Reizloser.

Wer Reizlosigkeit hat, der ist reizlos beziehungsweise ein Reizloser.

Siehe auch

Wege aus der Depression Yoga Vidya Seminare

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