Kumara: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Sanskrit]]
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[[Kategorie:Indische Mythologie]]
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Version vom 30. August 2015, 10:58 Uhr

Kumara (Sanskrit: कुमार kumāra m. u. n.) Kind, Junge, Knabe, Bursche, Jugendlicher, Jüngling; Sohn; Fürstensohn, Prinz, Erbprinz; Pferdeknecht, Stallknecht; ein anderer Name für den Kriegsgott Skanda bzw. Karttikeya; Crataeva magna (Varuna); reines Gold (n.). In den Brahmanas wird der Begriff für Agni verwendet.

Brahma, Vishnu und Shiva, die Hindu Trinität

Das Sanskritwort Kumara, auf Hindi Kumar, bedeutet Kind, Junge und Sohn. Man spricht auch von den vier Kumaras, den vier Söhnen Brahmans, unter denen Sanatkumara eine besondere Bedeutung hat. Die vier Kumaras wurden von Shiva in seiner Form als Dakshinamurti unterwiesen und haben eine wichtige Sampradaya, spirituelle Tradition, begründet. Kumara steht auch für Subrahmanya bzw. Muruga: Denn Subrahmanya, auch Sharavanabhava, Karttikeya, Skanda genannt, ist der ewig junge Sohn von Shiva.

Sukadev über Kumara

Niederschrift eines Vortragsvideos (2015) von Sukadev über Kumara

Kumara, auf Hindi auch Kumar, heißt Kind, heißt Junge, Kumar heißt auch Sohn. Kumar heißt auch oft Jüngling und Prinz. In Südindien gibt es oft den Vornamen Kumar und das ist auch deshalb, weil Kumar oder Kumara der Name ist von Subramanya, Skanda, Kartikeya, auch Shanmukha genannt, also des Sohnes von Shiva. Und da der Sohn von Shiva, eben Kumara, als ewig jung gilt, deshalb wird er auch Kumara genannt.

Kumara heißt allgemein Sohn und Jüngling. Kumara ist aber auch der Beiname von Murugan bzw. Sharavanabhava, Subramanya. Kumara ist aber auch bekannt als die vier Kumaras. Vier Kumaras, die vier Söhne von Brahma. Zu Beginn der Schöpfung hat Brahma vier Söhne geschaffen aus sich selbst heraus und hat sie darum gebeten, ihm beim Schöpfungswerk mitzuhelfen. Das waren dann die vier Kumaras. Diese vier Kumaras waren aber weniger daran interessiert, weiter an der Schöpfung mitzuhelfen, sondern sie wollten eher Weisheit erfahren, den Sinn des Lebens erfahren, das Höchste erfahren, erfahren: "Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist das Ziel des Lebens? Gibt es eine höhere Wirklichkeit? Kann ich sie erfahren?" Und so wurden die Kumaras in einem der vielen indischen Schöpfungsmythen zu den ersten Menschheitslehrern. Und manche der Guru-Linien, manche der großen Sampradayas beziehen sich insbesondere auf Sanatkumara, einer der vier Kumaras.

Also, Kumara heißt Sohn, heißt Jüngling, heißt Kind. Kumara ist auch der Beiname von Subramanya und damit eines Sohnes von Shiva, Hindi wird daraus Kumar. Und die vier Kumaras, die ersten Menschheitslehrer auf dieser Welt, mindestens in einem der vielen Schöpfungsmythen.

Verschiedene Schreibweisen für Kumara

Sanskrit Wörter werden in Indien auf Devanagari geschrieben. Damit Europäer das lesen können, wird Devanagari transkribiert in die Römische Schrift. Es gibt verschiedene Konventionen, wie Devanagari in römische Schrift transkribiert werden kann Kumara auf Devanagari wird geschrieben " कुमार ", in IAST wissenschaftliche Transkription mit diakritischen Zeichen " kumāra ", in der Harvard-Kyoto Umschrift " kumAra ", in der Velthuis Transkription " kumaara ", in der modernen Internet Itrans Transkription " kumAra ".

Video zum Thema Kumara

Kumara ist ein Sanskritwort. Sanskrit ist die Sprache des Yoga. Hier ein Vortrag zum Thema Yoga, Meditation und Spiritualität

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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