Genusssucht

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Genusssucht - praktische Lebenshilfe zu einem schwierigen Thema. Genusssucht ist die Sucht nach Genuss, nach immer intensiverem Genuss. Genusssucht ist ein großes Verlangen nach immer intensiverem Vergnügen. Eigentlich ist Genusssucht dem echten Genuss entgegengesetzt. Denn Genuss kommt aus Ruhe, aus Wohlbehagen. Man kann sein Essen mit Genuss verzehren. Man kann den Augenblick genießen. Man kann eine Meditation genießen, Muße genießen. Eile kann man nicht wirklich genießen, und Sucht auch nicht. Insofern ist der Ausdruck Genusssucht ein Widerspruch in sich. Genusssucht bezeichnet also etwas Eigenartiges: Man giert immer mehr auf Befriedigung der Sinne, will immer größere Vergnügen, wird zum Getriebenen - in diesem Sinne macht die Genusssucht den Genuss unmöglich. Wer in sich eine Genusssucht verspürt, kann innehalten: Genieße den jetzigen Moment, verspüre den Genuss im Hier und Jetzt. Es braucht wenig, um wahren Genuss zu erfahren. Schon jeder Atemzug kann ein Genuss sein. Komme weg von der Genusssucht, hin zur Achtsamkeit, zur Aufmerksamkeit, zum echten Genuss im Hier und Jetzt.

Sehnsucht nach Schönheit, ein Grund für Genusssucht

Genusssucht in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Genusssucht gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Genusssucht - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Genusssucht sind zum Beispiel Genusssucht, Genussfreude, Essleidenschaft, Genussfreude, Sinnenhaftigkeit, Genussbestreben .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Genusssucht - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Genusssucht sind zum Beispiel Askese, Mäßigkeit, Bescheidenheit, Genügsamkeit, Strenge, puritanisch, Gnadenlosigkeit, . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Genusssucht, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Genusssucht, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Genusssucht stehen:

Eigenschaftsgruppe

Genusssucht kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Genusssucht sind zum Beispiel das Adjektiv genusssüchtig, das Verb genießen, sowie das Substantiv Genusssüchtiger.

Wer Genusssucht hat, der ist genusssüchtig beziehungsweise ein Genusssüchtiger.

Siehe auch

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