Dankbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Verfasser unbekannt:  
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Quelle: Yoga Vidya Journal Winter/Frühjahr 2010
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Der entscheidende Begriff ''Dankbarkeit'': ein Antidepressivum -  wie  [[Medizin]]  ohne Nebenwirkung?  Was immerhin gerade geht - und [[Schweigen]] bringt uns leichter auf den [[Weg]]  (''dankbar'',  anderswo darüber  zu lesen, vielleicht).
Ein eventuelles Beispiel:
:"''Es ist [[Gott]]es [[Gnade]] zu verdanken, (..)."'', vgl.: (über ''Dankbarkeit'', [[Psychologie]],  (...)"''Wie so mancher Durchbruch in der Forschung, so ist auch diese [[Arbeit]], die eine solch eklatante wissenschaftliche Lücke schließt (= [[Werbung]] des Verfass. Stand: 2008,) einem glücklichen [[Zufall]] zu verdanken. (...)."'' [http://www.campus.de/leseproben/9783593386492.pdf]; "'' und (...).[[Achtsamkeit]], Gnade(...)."'' S. 13 ff. )


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 15. Februar 2013, 15:23 Uhr

Dankbarkeit ist ein Gefühl der Zufriedenheit und der Wertschätzung gegenüber einem Objekt, einer Person oder einem Zustand, einer Situation, und ist der Undankbarkeit und Gefühlen des Neides entgegengesetzt.

Wofür wir dankbar sein sollten, es manchmal aber nicht registrieren…

Den Partner, der dir jede Nacht die Decke wegzieht… Weil es bedeutet, dass er mit niemand anderem unterwegs ist. Das Kind, das sein Zimmer nicht aufräumt und lieber fern sieht… Weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.

Die Steuern, die ich zahlen muss… Weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe.

Die riesige Unordnung, die ich nach der gefeierten Party aufräumen muss… Weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war.

Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist… Weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe.

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Den Schatten, der mich bei meiner Arbeit „verfolgt“… Weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde.

Den Teppich, den ich saugen muss, und die Fenster, die geputzt werden müssen... Weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.

Die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre… Weil es bedeutet, dass wir die Redefreiheit besitzen.

Die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist… Weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze.

Die hohe Heizkostenrechnung… Weil es bedeutet, dass ich es warm habe.

Die Frau hinter mir in der Kirche, die so falsch singt… Weil es bedeutet, dass ich hören kann.

Den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln… Weil es bedeutet, dass ich Kleidung besitze.

Die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten Arbeitstages… Weil es bedeutet, dass es mir möglich ist, hart zu arbeiten.

Den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen Träumen reißt…Weil es bedeutet, dass ich am Leben bin.

Und schließlich… Die vielen nervenden E-Mails… Weil es bedeutet, dass ich Freunde habe und es genügend Menschen gibt, die an mich denken. …und solltest du glauben, dein Leben wäre schlecht…

Dann lies dies noch einmal.

Verfasser unbekannt: Quelle: Yoga Vidya Journal Winter/Frühjahr 2010

Siehe auch

Literatur

  • David Steindl-Rast, Einladung zur Dankbarkeit, September 2012, Kreuz-Verlag
  • Louise Hay, Dankbarkeit erfüllt mein Leben, Januar 2009, Lüchow
  • Manfred Mohr, Das Wunder der Dankbarkeit,Februar 2012, Gräfe & Unzer

Weblinks