Aufnötigung

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Aufnötigung - Definition und praktische Lebenshilfe. Aufnötigung ist das Substantiv zu aufnötigen. Wenn man jemandem etwas aufnötigt, gibt man ihm etwas, was er gar nicht braucht. Man hat gar keine Not, braucht etwas nicht, aber jemand anderes drängt es einem auf. Das ist dann Aufnötigung. Man kann jemand anderem natürlich auch nur das aufnötigen, was man ihm nicht aufzwingen kann. Aufnötigung ist also eine Stufe niedriger als Zwang. Manchmal kann Aufnötigung von Wohltaten hilfreich sein, wenn man sicher ist, dass etwas für den anderen gut ist, er das aber nicht aus einem Antrieb annehmen kann. In den meisten Fällen sollte man die freie Willensäußerung eines anderen achten und von Aufnötigungen absehen. Gerade als Mensch, der viel Gutes bewirken möchte und hilfsbereit ist, kann man sich öfter mal fragen: Ist das, was ich tue, wirklich hilfreich? Oder nötige ich anderen etwas auf, was sie nicht brauchen. Im Zweifelsfall hilft gute Kommunikation, Nachfragen und miteinander Sprechen.

Mitgefühl ist eine Hilfe beim Umgang mit Aufnötigung

Aufnötigung in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Aufnötigung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Aufnötigung - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Aufnötigung sind zum Beispiel Zwang, Aufdrängung, Druck, zu etwas verhelfen, überzeugen, helfen .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Aufnötigung - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Aufnötigung sind zum Beispiel Vorschlag, Angebot, Einladung, Empfehlung, Vermeiden, Ignorieren, Vernachlässigen, Übersehen . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Aufnötigung, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Aufnötigung, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Aufnötigung stehen:

Eigenschaftsgruppe

Aufnötigung kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Aufnötigung sind zum Beispiel das Adjektiv (auf)nötigend, das Verb aufnötigen..

Wer Aufnötigung hat, der ist nötigend .

Siehe auch

Seminare zum Thema Kreativität und Künste Yoga Vidya Seminare

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