Überbewertung
Überbewertung - praktische Lebenshilfe zu einem schwierigen Thema. Überbewertung ist eine gewisse Neigung des Menschen: Der Mensch überbewertet manches, und übersieht manches andere. Überbewertung, also höhere Bewertung von einer Sache als sie es verdient, gehört zur menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit: Der Mensch sieht weniger das Normale. Vielmehr ist er evolutionsbiologisch darauf getrimmt, das Außergewöhnliche zu sehen. Was aber ist das Außergewöhnliche, was der Mensch gerne überbewertet? Das muss jeder selbst immer wieder sich bewusst machen. Es gibt zwar bestimmte verbreitete Cognitive Bias, kognitive Verzerrungen, die den meisten Menschen gemein sind. Aber viele Überbewertungen sind sehr individuell. Es ist gut, ab und zu einen Schritt zurück zu gehen und sich zu fragen: Wo neige ich zur Überbewertung? Und wenn man sich um etwas sorgt, oder sich ein schlechtes Gewissen macht weil man einen Fehler gemacht hat, oder wenn man sich über etwas aufregt, dann ist es auch gut, sich zu fragen: Bin ich da einer Überbewertung zum Opfer gefallen?
Überbewertung in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Überbewertung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Überbewertung - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Überbewertung sind zum Beispiel Überschätzung, Falschdarstellung, Beschönigung, Falscheinschätzung, in den Himmel heben, idealisieren, schwärmen, glorifizieren, ehren .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Überbewertung - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Überbewertung sind zum Beispiel Realismus, richtige Eischätzung, Tatsache, Fakt, Wertfreiheit, Unterbewertung, Wertminderung, Geringeschätzung, Diffamierung . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Überbewertung, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Überbewertung, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Überbewertung stehen:
Eigenschaftsgruppe
Überbewertung kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Schattenseiten-Kategorie Verwirrtheit
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Überbewertung sind zum Beispiel das Adjektiv überbewertend, das Verb bewerten, sowie das Substantiv Bewerter.
Wer Überbewertung hat, der ist überbewertend beziehungsweise ein Bewerter.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Ausbildung Yoga Lehrer
- Selbstmassage Videos
Seminare zum Thema Kreativität und Künste Yoga Vidya Seminare
Kreativität und kreatives Gestalten Seminare: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/kreativitaet-und-kuenste-ohne-musik/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Weitere Informationen zu Yoga und Meditation
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