Seelenkrankheit

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Seelenkrankheit - was ist das? Wie geht man damit um? Seelenkrankheit ist die Erkrankung der Seele, des Gemütes. In früheren Zeiten hat man das, was heute als affektive Psychose bezeichnet wird, Seelenkrankheit oder Gemütskrankheit genannt. Seelenkrankheit war eine Abgrenzung zur Geisteskrankheit. Bei der Seelenkrankheit ist die Verstandeskraft da, die Intelligenz ist normal, während bei der Geisteskrankheit der Zugriff auf die Verstandesfunktion eingeschränkt ist. Seelenkrankheiten können z.B. sein Depression, Manie, Bipolare Störung. Seelenkrankheit wird heute in der Psychiatrie nicht mehr verwendet, auch weil der Begriff Seele sehr unklar definiert ist. Im Yoga z.B. wird meist mit Seele der innerste Wesenskern, das Selbst, der Atman, gemeint. Diese Seele kann nicht erkranken, sie ist immer Ananda, reine Wonne. Seele kann aber auch für das psychische Erleben, die Emotionen, stehen. Hier gibt es natürlich verschiedenste Krankheiten und Probleme. Das Wort Seele wird im Yoga aber auch für etwas verwendet, was zwischen Emotionalität und dem Höchsten Selbst steht: So gibt es den Ruf der Seele, den Yoga aus der Seele. Diese tiefe innere Stimme, diese innere Sehnsucht, kann nicht wirklich erkranken. Aber man kann den Kontakt dazu verlieren. Auch da könnte man von Seelenkrankheit sprechen: Wenn man das Gefühl hat, nicht mehr stimmig zu sein, dann ist auch das eine Seelenkrankheit. Wer das Gefühl hat, seiner Bestimmung nicht zu entsprechen, irgendwie ein Gefühl der Entfremdung, der Distanziertheit, des Nichtberührtseins, der würde durchaus sagen, dass er an einer Seelenerkrankung leidet.

Meditation hilft bei Seelenkrankheit

Seelenkrankheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Seelenkrankheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Seelenkrankheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Seelenkrankheit sind zum Beispiel Besessenheit, Manie, Obsession, Sucht, Depression, Leidenschaft .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Seelenkrankheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Seelenkrankheit sind zum Beispiel Freiheit, Selbstbestimmung, Autonomie, Unabhängigkeit, Emanzenbewegung, Machismus . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Seelenkrankheit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Seelenkrankheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Seelenkrankheit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Seelenkrankheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Seelenkrankheit sind zum Beispiel das Adjektiv seelenkrank , sowie das Substantiv Seelenkranker.

Wer Seelenkrankheit hat, der ist seelenkrank beziehungsweise ein Seelenkranker.

Siehe auch

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