Prasserei

Aus Yogawiki
Version vom 13. März 2016, 16:20 Uhr von Sanskrit (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „<rss max=3>“ durch „<rss max=2>“)

Prasserei - Überlegungen und Anregungen zu einer schwierigen Persönlichkeitseigenschaft. Prasserei kann bedeuten Schlemmerei, auch Verschwendung und Vergeudung. Das Substantiv Prasserei kommt vom Verb prassen, schlemmen und verschwenden. Prassen kommt vermutlich aus dem frühniederdeutschen brassen, lärmen, schlemmen. Dieses wiederum hat vermutlich mit dem mittelniederdeutschen bras, prass zu tun, Lärm, Saus und Braus, Pomp, Gepränge. Prassen hat also die Bedeutung von schlemmen, schwelgen über lärmend sich bewegen bis zu vergeuden, in Saus und Braus leben. Man kann auch sein Vermögen verprassen, also vergeuden und durchbringen. Prasserei ist also eine Schlemmerei, Vergeudung. Sehr sparsame Menschen können andere ihre Prasserei vorwerfen: Insbesondere vor dem Hintergrund der begrenzten Ressourcen des Planeten wäre eine bescheidene Lebensweise klüger. Und diejenigen, die mehr Geld ausgeben, können anderen Geiz und übermäßige Sparsamkeit vorwerfen: Schließlich braucht die Wirtschaft um zu funktionieren eifrige Konsumenten.

Sehnsucht nach Schönheit, ein Grund für Prasserei

Prasserei in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Prasserei gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Prasserei - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Prasserei sind zum Beispiel Gelage, Exzess, Orgie, Völlerei, Schlemmerei, Luxus, Genussfreude .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Prasserei - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Prasserei sind zum Beispiel Armut, Sparsamkeit, Bedürfnislosigkeit,, Geiz, Habsucht, Knauserei . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Prasserei, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Prasserei, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Prasserei stehen:

Eigenschaftsgruppe

Prasserei kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Prasserei sind zum Beispiel das Verb prassen, sowie das Substantiv Prasser.

Wer Prasserei hat, der ist ein Prasser.

Siehe auch

Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/selbsterfahrung-psychotherapie-psychologie/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation