Dhyani Buddhas: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. April 2015, 10:06 Uhr
Dhyani Buddhas repräsentieren verschiedene Variationen der Erleuchtung im Tantrischen Buddhismus. Der Dhyani Buddhismus steht symbolisch für die transzendentalen Qualitäten, die im Individuum beherbergt sind.
Die Mahayana Kenntnis des Buddhismus, hat die Geburt des Adi Buddha hervorgebracht. Der oberste Herr wurde entworfen aus den 5 wichtigsten Wissenspfaden. Von diesen 5 Kenntnissen, entstanden die 5 Arten der Meditation und die 5 Gottheiten die aus diesen 5 Meditationen hervorgebracht worden sind, die sich die 5 Dhyani Buddhas nennen.
Die 5 Aspekte des Erleuchtungsbewusstseins
Die 5 Arten des Wissens, sind bekannt unter den 5 Aspekten des Erleuchtungsbewusstseins, mit den dazu passenden Dhyani Buddhas.
Diese sind:
- Asokbhya Spiegel der Erleuchtung und reflektiert die Form aller Dinge,
- Ratnasambhava die Bewusstwerdung über die Gelassenheit,
- Amitabha die Bewusstseins Unterscheidung, (kritische Weiheit)
- Amoghasiddhi steht für Furchtlosigkeit und vollkommenes Tun,
- Vairocana ist das Bewusstsein der reinen Natur.
Ein 6ter Aspekt des Ereleuchtungsbewusstseins
Die Dhyani Buddhas sind 5, zu welchen noch ein 6ter, nämlich Vairasattva, angehangen wird. Die ersten 5 sind die Verkörperungen der 5 Skandhas und der 6te ist die Vereinigung aller 5 Skandhas.
Dhyani Buddhismus als Reinigung
Der Dhyani Buddhismus ist die reinigende Form der 5 Übel die von schlechten Eigenschaften heimgesucht werden wie: Zorn, Leidenschaft, Neid, Bösartigkeit und Illusion. In der mystischen Vereinigung mit der Gottheit werden diese Eigenschaften als die Meister dieser Vereinigung vorgestellt. Der Dhyani Buddhismus unterscheidet in der Farbe ihrer Körper, der mystischen Handgesten und deren Erkennungsmerkmalen. Jeder hat einen festen Platz in der Mandala oder in der Stupa.
Siehe auch
Literatur
- Heinz Bechert: Der Buddhismus I: Der indische Buddhismus und seine Verzweigungen. Kohlhammer, Stuttgart 2000. ISBN 3-17-015333-1.
- Heinz Bechert, R. Gombrich: Der Buddhismus: Geschichte und Gegenwart. 2. Auflage. Beck, München 2002. ISBN 3-406-42138-5.
- Bhikkhu Bodhi: In den Worten des Buddha. Verlag Beyerlein & Steinschulte, 2008. ISBN 9783931095789
- Helwig Schmidt-Glintzer: Die Reden des Buddha. dtv C. H. Beck, München 2005. ISBN 3-423-34242-0.
- Wilhelm K. Essler, Ulrich Mamat: Die Philosophie des Buddhismus. 1. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Dezember 2005. ISBN 3-534-17211-6.
- W. Rahula: Was der Buddha lehrt. 2. Auflage. Origo-Verlag, Bern 1982. ISBN 3-282-00038-3.
- Verena Reichle: Die Grundgedanken des Buddhismus. 11. Auflage. S. Fischer-Verlag, Frankfurt 2003. ISBN 3-596-12146-9.
- Hans W. Schumann: Handbuch Buddhismus: Die zentralen Lehren – Ursprung und Gegenwart. Diederichs, München 2000. ISBN 3-7205-2153-2.
- Gerhard Szczesny: Die eine Botschaft und die vielen Irrwege. Königshausen und Neumann, Würzburg 2004. ISBN 3-8260-2707-8.
- Volker Zotz: Geschichte der buddhistischen Philosophie. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1996. ISBN 3-499-55537-9.
- F.A.Z.-Hörbuch: Auf Siddhartas Spuren – Reisen zu den heiligen Stätten des Buddhismus. Frankfurt 2006. ISBN 3-89843-952-6.
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