Yogastudio Frankfurt: Unterschied zwischen den Versionen
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Es ist Samstag Nachmittag der 21. Dezember. Auch ohne dieses Datum zu wissen, spürt man es in der Innenstadt von Frankfurt – hier herrscht Geschäftigkeit. Die Menschen sind bepackt, schleppen Einkaufstüten herum und eilen von einem Kaufhaus zum andern. Um den Weihnachtsmarkt herum glänzen die Augen der Erwachsenen und Kinder, die Backen sind gefüllt mit all den Köstlichkeiten, über die der echte Yogi meistens-wennvielleicht- auch-nicht-immer längst hinaus ist - alle sind emsig dabei, das Weihnachtsfest vorzubereiten oder aber sich auf ihre Art und Weise darauf einzustimmen. | Es ist Samstag Nachmittag der 21. Dezember. Auch ohne dieses Datum zu wissen, spürt man es in der Innenstadt von Frankfurt – hier herrscht Geschäftigkeit. Die Menschen sind bepackt, schleppen Einkaufstüten herum und eilen von einem Kaufhaus zum andern. Um den Weihnachtsmarkt herum glänzen die Augen der Erwachsenen und Kinder, die Backen sind gefüllt mit all den Köstlichkeiten, über die der echte Yogi meistens-wennvielleicht- auch-nicht-immer längst hinaus ist - alle sind emsig dabei, das Weihnachtsfest vorzubereiten oder aber sich auf ihre Art und Weise darauf einzustimmen. | ||
Ich fahre mit der U-Bahn zum neuen [[Yogazentrum]] für Frankfurt. Das [[Yogacenter]] am Zoo wird seinen Namen nach mehr als zehn Jahren aufgeben müssen, es wird nicht mehr am Zoo sein, nicht mehr an der ‚lebhaften’ Hanauer Landstraße, sondern am Hauptbahnhof, im Zentrum der Stadt. Die bisherigen Räume, dort, wo die Keimzelle von Yoga Vidya war, wo Sukadev und Eva-Maria 1992 das erste aller Yoga-Vidya-Zentren gegründet haben, sind zu klein für die vielen Kursteilnehmer, immer mehr Menschen wollen Yoga praktizieren. | Ich fahre mit der U-Bahn zum neuen [[Yogazentrum]] für Frankfurt. Das [[Yogacenter]] am Zoo wird seinen Namen nach mehr als zehn Jahren aufgeben müssen, es wird nicht mehr am Zoo sein, nicht mehr an der ‚lebhaften’ Hanauer Landstraße, sondern am Hauptbahnhof, im Zentrum der Stadt. Die bisherigen Räume, dort, wo die Keimzelle von [[Yoga Vidya]] war, wo [[Sukadev]] und Eva-Maria 1992 das erste aller Yoga-Vidya-Zentren gegründet haben, sind zu klein für die vielen Kursteilnehmer, immer mehr Menschen wollen Yoga praktizieren. | ||
Es ist erstaunlich, wie ruhig es in diesem Teil der Niddastraße ist. Das Haus Nummer 76 finde ich sofort, Leuchtreklame weist auf das Kieser Training hin, das im Erdgeschoss angeboten wird. Durch den Hof komme ich ins Treppenhaus, wo viele Kerzenlichter den Weg weisen in die neuen Räume im 3. Stock. Dort angekommen, gibt es wieder eine Überraschung: Mit so vielen Schuhen im Vorraum, sprich Menschen, die an der Einweihungspuja teilnehmen wollen, habe ich wirklich nicht gerechnet! Es mögen sicherlich hundert gewesen sein. Vielleicht auch mehr. Ich habe sie nicht gezählt. | Es ist erstaunlich, wie ruhig es in diesem Teil der Niddastraße ist. Das Haus Nummer 76 finde ich sofort, Leuchtreklame weist auf das Kieser Training hin, das im Erdgeschoss angeboten wird. Durch den Hof komme ich ins Treppenhaus, wo viele Kerzenlichter den Weg weisen in die neuen Räume im 3. Stock. Dort angekommen, gibt es wieder eine Überraschung: Mit so vielen Schuhen im Vorraum, sprich Menschen, die an der Einweihungspuja teilnehmen wollen, habe ich wirklich nicht gerechnet! Es mögen sicherlich hundert gewesen sein. Vielleicht auch mehr. Ich habe sie nicht gezählt. | ||
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Dem Ereignis entsprechend ist die Stimmung unter den Anwesenden, gedämpftes, interessiertes, teilweise leicht freudig erregtes Erzählen und Austauschen, alle sind angetan von der schönen großen Halle. | Dem Ereignis entsprechend ist die Stimmung unter den Anwesenden, gedämpftes, interessiertes, teilweise leicht freudig erregtes Erzählen und Austauschen, alle sind angetan von der schönen großen Halle. | ||
Die Wände sind sehr hoch, 3,10 m, es werden drei große Yogaräume durch den Einbau von Zwischenwänden entstehen, dazu vier Wohnräume, in die vier MitarbeiterInnen einziehen können. Hinzu kommen Bürobereich und Aufenthaltsraum, Empfang, Umkleide, Duschen, Toiletten sowie Küche. | Die Wände sind sehr hoch, 3,10 m, es werden drei große Yogaräume durch den Einbau von Zwischenwänden entstehen, dazu vier Wohnräume, in die vier MitarbeiterInnen einziehen können. Hinzu kommen Bürobereich und Aufenthaltsraum, Empfang, Umkleide, Duschen, Toiletten sowie Küche. | ||
Angesichts der qualvollen Enge, die derzeit in manchen | Angesichts der qualvollen Enge, die derzeit in manchen [[Yogastunde]]n herrscht, wird dies hier ein Segen für Schüler und Lehrer sein! Aber es mischt sich auch etwas Wehmut in die Gedanken, muss doch das alte Zentrum aufgegeben werden, das für so viele in Frankfurt der Beginn eines neuen Lebensabschnittes wurde, ein Ort der Ruhe und der Entspannung, ein Ort der Begegnung und Erfahrung und ein Ort des ersten yogischen Muskelkaters ... | ||
Wie dem auch sei – der Yogi weiß, die [[Yogini]] auch, dass alles Irdische dem Wandel anheimfällt und besinnt sich auf die positiven Aspekte des Umzuges: | Wie dem auch sei – der Yogi weiß, die [[Yogini]] auch, dass alles Irdische dem Wandel anheimfällt und besinnt sich auf die positiven Aspekte des Umzuges: Es wird allemal viel mehr Platz da sein für alles, und es ist wunderbar, dass Nives, Andreas und Daniele, das bisherige, unglaublich engagierte Zentrumsteam, und aller Voraussicht nach noch ein Daniele einziehen können, und es wird morgens wieder [[Satsang]] geben, und es wird sich keine Linie 12 mehr laut klingelnd in die Endentspannung einmischen und und und und und. | ||
Wir sitzen auf Matten und Kissen, Sukadev und Andreas sagen ein paar einleitende Worte, sie freuen sich ganz offensichtlich über den erfolgreichen Abschluss einer langen Suche nach dem richtigen Ort, wir singen das [[Jaya Ganesha]], wir meditieren zusammen. Die Puja beginnt. Sri Kartikeyan aus [[Rishikesh]] ist ‚zufällig’ wieder einmal in Deutschland und bringt die Präsenz von [[Swami]]ji [[Sivananda]] als dessen Schüler direkt ins neue Zentrum. Das spürt man sofort. | Wir sitzen auf Matten und Kissen, Sukadev und Andreas sagen ein paar einleitende Worte, sie freuen sich ganz offensichtlich über den erfolgreichen Abschluss einer langen Suche nach dem richtigen Ort, wir singen das [[Jaya Ganesha]], wir meditieren zusammen. Die Puja beginnt. Sri Kartikeyan aus [[Rishikesh]] ist ‚zufällig’ wieder einmal in Deutschland und bringt die Präsenz von [[Swami]]ji [[Sivananda]] als dessen Schüler direkt ins neue Zentrum. Das spürt man sofort. | ||
Es gefällt mir immer wieder ganz besonders, dass die Kinder so unkompliziert dabei sein können, niemand hält sie fest oder ermahnt sie ständig, sie dürfen alles mitmachen und wenn es einmal etwas lauter wird, ist das nicht gleich ein Beinbruch. Einweihungsfeier | Es gefällt mir immer wieder ganz besonders, dass die Kinder so unkompliziert dabei sein können, niemand hält sie fest oder ermahnt sie ständig, sie dürfen alles mitmachen und wenn es einmal etwas lauter wird, ist das nicht gleich ein Beinbruch. Einweihungsfeier |
Version vom 14. März 2023, 01:37 Uhr
Infos über YogastudioFrankfurt. Frankfurt gehört zu den Yoga-Hauptstädten in Deutschland. In Frankfurt gibt es viele Yogaschulen, Yoga Studios und Yoga Zentren.
Auch die Volkshochschulen in Frankfurt bieten viele Yogakurse an. Und fast jedes Fitness-Studio hat Yogastunden im Angebot. Neu am Kommen ist Businessyoga, das in immer mehr Firmen angeboten wird, und therapeutisches Yoga, das immer mehr Eingang in die Physiotherapie-Praxen findet. So findest du gerade bei Yoga Vidya ein großes Angebot an Yoga: Schwangeren-Yoga, Rückbildung nach Schwangerschaft, Rückenyoga, Yoga bei Beschwerden, Yoga Vidya Grundreihe, Yoga für Anfänger und Yoga für Fortgeschrittene.
Yoga in Frankfurt
Yoga ist kein Sport, obwohl es von außen betrachtet so scheinen mag. Yoga ist ein ganzheitliches und systematischer Weg zur Gesunderhaltung von Körper, Seele und Geist. Die Kunst ist es im leben die richtige Balance zu finden zwischen diesen drei Bereichen. Yoga ist mehr als ein Lebensstil. Yoga ist das Leben selber, denn es befähigt den Menschen nach gewisser Zeit, sein wahres Wesen, seine wahre Natur zu erkennen. Dauerhaftes Glück ist zu erreichen und relative Glücksebenen bezüglich materieller Dinge bekommen ihre angestammten Platz. Satchidananda ist erfahrbar. warum also nicht die tollen Angebote von Yoga in Frankfurt nicht nutzen? Hierbei werden einige Yoga Studios aufgezählt. Der Unterschied zu Yoga Vidya ist vielleicht der ganzheitliche Ansatz aller 6 Yogawege im Vergleich zu anderen Stilen. Aber es ist auf alle Fälle für jeden etwas dabei.
Das Yoga Vidya Zentrum Frankfurt am Main
In all dem geschäftigen Treiben haben sich viele Oasen für Vegane, Vegetarier und Yogabegeisterte entwickelt. Unter anderen haben Sukadev Bretz und Eva-Maria Kürzinger am 5. Juni 1992 das erste Yoga Vidya Center eröffnet. Durch seine Nähe zum Zoo wurde es auch „Yoga-Center am Zoo“ genannt. Aus diesem einen Yogacenter entwickelten sich in über 20 Jahren dann 4 Ashrams, 6 vereinseigene Yoga Vidya Center und über 100 kooperative Yoga Vidya Center.
Das heutige Yoga Vidya Center in Frankfurt befindet sich in der Niddastraße, unweit des Frankfurter Hauptbahnhofs.
- Adresse:
Yoga Vidya e.V.
Niddastraße 76
60329 Frankfurt/Main
Tel.: 069 - 444047
Neben offenen Yogastunden findet regelmäßiges Kirtansingen statt, das Angebot reicht von Yoga für werdende Mütter über Meditation & Satsang hin zur Yogalehrerausbildung.
Viel mehr Infos zu diesem heute noch schönem Yoga Center findest du im Wiki unter: Yoga Vidya Zentrum Frankfurt am Main
Ein leichter Einstieg in das Yoga Zentrum
Ein guter Einstieg ist eine kostenlose Probestunde bei Yoga Vidya in Frankfurt, die zu folgenden Zeiten ohne vorherige Anmeldung innerhalb der offenen Stunden möglich ist:
- Montag 17.15 und 19.00 Uhr
- Dienstag 10.30 und 19.00 Uhr
- Mittwoch 17.15 und 19.00 Uhr
- Donnerstag 10.30, 17.15 und 20.45 Uhr
- Freitag 19.00 Uhr
- Sonntag 17.15 Uhr
Ohne Voranmeldung - einfach kommen!! Bitte bequeme Kleidung mitbringen und zwei Stunden vorher nicht essen. Anschließend ist der Besuch eines Anfängerkurses empfehlenswert, in dem du eine systematische Einführung erhältst. Für einen solchen Kurs ist eine Anmeldung per Mail oder Telefon erforderlich.
Generelles Angebot im Yoga Vidya Zentrum Frankfurt am Main
Unser Kursangebot in Übersicht:
- Yogakurse
- Offene Yogastunden
- Einzelyoga
- Meditation & Satsang
- Yoga für den Rücken
- Yoga - für werdende Mütter (offene Stunde)
- Rückbildungsyoga - nach der Geburt (ohne Baby)
Spezial-Angebote für Anfänger
Beginne zu zweit: Bei einer Anmeldung zu zweit für ausgewählte Anfänger-Kurse (Yoga 1) bekommt jede Person 15 Prozent Rabatt (75 € statt 90 €, ermäßigt 68€ statt 80€):
Mo 07.03.-02.05.16 17.15-18.45 Uhr Fr 01.04.-03.06.16 17.15-18.45 Uhr
Bitte beide Personen zusammen anmelden und bei der Anmeldung den Vermerk "Beginne zu zweit" hinzufügen. Ein späterer Nachtrag von der zweiten Person ist leider nicht möglich.
Besonders Intensive Atemübungen - Spezial
Wir alle benötigen laufend Kraft für den Alltag. Manchmal fühlen wir uns nach einem Arbeitstag regelrecht ausgelaugt. Aus yogischer Sicht ist dies ein deutliches Zeichen für die starke Regenerationsbedürftigkeit der Energien im Körper. Bist Du mit Kapalabhati und Wechselatmung vertraut und möchtest neue Atemtechniken für mehr Energie und Vitalität kennenlernen? Dann bist Du bei Maksim genau richtig. Abgeschlossen wird der Workshop mit einer Meditation.
Workshopleiter: Maksim ist Yogalehrer (BYV), spezialisiert auf fortgeschrittenem Pranayama und Kundalini Yoga.
Preis: EUR 20,- (Normalpreis) / 18,- (für Schüler, Studenten, Jahresabonnenten) / 10,- (für Teilnehmer der Yogalehrer-Ausbildung)
Zahlung bitte per Überweisung
Alle Infos wannund Wo unter:
https://www.yoga-vidya.de/center/frankfurt/workshops/
Besuch von vielen Swamis im Yoga Vidya Zentrum Frankfurt am Main
Durch die besondere Geschichte dieses Yogastudios als quasi Urzelle des Yoga Vidya e.V. ergeben sich deshalb besondere Kontakte. Swami Saradananda gibt sich oft die Ehre in diesem Yoga Center und gibt diverse Seminare. Swami Tattvarupananda kömmt auch des öfteren egal ob es in seinen seminaren um "Umgang mit Ärger" geht oder Vedanta.
Weitere interessante Persönlichkeiten wie der Kirtan-Sänger Sundaram oder die bekannte Yogalehrerin Christine Endres schauen vorbei und bereichern das Pragramm im Yoga Vidya Center Frankfurt am Main.
Die Einweihungsfeier des neuen Frankfurter Yoga Vidya Zentrums im Dezember 2002
von Christine Endris
Es ist Samstag Nachmittag der 21. Dezember. Auch ohne dieses Datum zu wissen, spürt man es in der Innenstadt von Frankfurt – hier herrscht Geschäftigkeit. Die Menschen sind bepackt, schleppen Einkaufstüten herum und eilen von einem Kaufhaus zum andern. Um den Weihnachtsmarkt herum glänzen die Augen der Erwachsenen und Kinder, die Backen sind gefüllt mit all den Köstlichkeiten, über die der echte Yogi meistens-wennvielleicht- auch-nicht-immer längst hinaus ist - alle sind emsig dabei, das Weihnachtsfest vorzubereiten oder aber sich auf ihre Art und Weise darauf einzustimmen. Ich fahre mit der U-Bahn zum neuen Yogazentrum für Frankfurt. Das Yogacenter am Zoo wird seinen Namen nach mehr als zehn Jahren aufgeben müssen, es wird nicht mehr am Zoo sein, nicht mehr an der ‚lebhaften’ Hanauer Landstraße, sondern am Hauptbahnhof, im Zentrum der Stadt. Die bisherigen Räume, dort, wo die Keimzelle von Yoga Vidya war, wo Sukadev und Eva-Maria 1992 das erste aller Yoga-Vidya-Zentren gegründet haben, sind zu klein für die vielen Kursteilnehmer, immer mehr Menschen wollen Yoga praktizieren. Es ist erstaunlich, wie ruhig es in diesem Teil der Niddastraße ist. Das Haus Nummer 76 finde ich sofort, Leuchtreklame weist auf das Kieser Training hin, das im Erdgeschoss angeboten wird. Durch den Hof komme ich ins Treppenhaus, wo viele Kerzenlichter den Weg weisen in die neuen Räume im 3. Stock. Dort angekommen, gibt es wieder eine Überraschung: Mit so vielen Schuhen im Vorraum, sprich Menschen, die an der Einweihungspuja teilnehmen wollen, habe ich wirklich nicht gerechnet! Es mögen sicherlich hundert gewesen sein. Vielleicht auch mehr. Ich habe sie nicht gezählt.
Die ganze Etage ist noch ein großer Raum, der zur Feier des Tages mit Lichtern, Blumen und Bildern geschmückt wurde. Die Wände sind in einem wunderbaren Gelb gestrichen – gelb, die Farbe der Lehre – als ob man geahnt hätte, wer hier einziehen wird. Dem Ereignis entsprechend ist die Stimmung unter den Anwesenden, gedämpftes, interessiertes, teilweise leicht freudig erregtes Erzählen und Austauschen, alle sind angetan von der schönen großen Halle. Die Wände sind sehr hoch, 3,10 m, es werden drei große Yogaräume durch den Einbau von Zwischenwänden entstehen, dazu vier Wohnräume, in die vier MitarbeiterInnen einziehen können. Hinzu kommen Bürobereich und Aufenthaltsraum, Empfang, Umkleide, Duschen, Toiletten sowie Küche. Angesichts der qualvollen Enge, die derzeit in manchen Yogastunden herrscht, wird dies hier ein Segen für Schüler und Lehrer sein! Aber es mischt sich auch etwas Wehmut in die Gedanken, muss doch das alte Zentrum aufgegeben werden, das für so viele in Frankfurt der Beginn eines neuen Lebensabschnittes wurde, ein Ort der Ruhe und der Entspannung, ein Ort der Begegnung und Erfahrung und ein Ort des ersten yogischen Muskelkaters ... Wie dem auch sei – der Yogi weiß, die Yogini auch, dass alles Irdische dem Wandel anheimfällt und besinnt sich auf die positiven Aspekte des Umzuges: Es wird allemal viel mehr Platz da sein für alles, und es ist wunderbar, dass Nives, Andreas und Daniele, das bisherige, unglaublich engagierte Zentrumsteam, und aller Voraussicht nach noch ein Daniele einziehen können, und es wird morgens wieder Satsang geben, und es wird sich keine Linie 12 mehr laut klingelnd in die Endentspannung einmischen und und und und und. Wir sitzen auf Matten und Kissen, Sukadev und Andreas sagen ein paar einleitende Worte, sie freuen sich ganz offensichtlich über den erfolgreichen Abschluss einer langen Suche nach dem richtigen Ort, wir singen das Jaya Ganesha, wir meditieren zusammen. Die Puja beginnt. Sri Kartikeyan aus Rishikesh ist ‚zufällig’ wieder einmal in Deutschland und bringt die Präsenz von Swamiji Sivananda als dessen Schüler direkt ins neue Zentrum. Das spürt man sofort. Es gefällt mir immer wieder ganz besonders, dass die Kinder so unkompliziert dabei sein können, niemand hält sie fest oder ermahnt sie ständig, sie dürfen alles mitmachen und wenn es einmal etwas lauter wird, ist das nicht gleich ein Beinbruch. Einweihungsfeier
Für einige Teilnehmer war dies die erste Puja in ihrem Leben und ich weiß, dass sie einen sehr starken Eindruck hinterlassen hat. Und nicht nur auf sie! Während des Festessens – hier seien die vielen freiwilligen HelferInnen erwähnt, die das Fest so wunderbar gestaltet haben – wird die Möglichkeit zum Kontakt aufnehmen und zum Austausch rege genutzt. Viele sind aus dem Ashram im Westerwald gekommen, viele Frankfurter Lehrer und Schüler sind da, viele Angehörige und Interessierte. Die Stimmung – yogisch gesagt die Schwingung – ist sehr schön. Es ist ein erster Schritt gemacht, das neue Frankfurter Yogazentrum lebendig werden zu lassen. Alle TeilnehmerInnen haben dazu beigetragen. Und später, auf dem Heimweg, weiß ich, dass dieser Abend auch eine ideale Einstimmung war auf die Weihnachtstage und auf den Jahreswechsel. Und auf den Wandel, der uns unser ganzes Leben lang begleitet.
Siehe auch
- Yoga in Frankfurt
- Yoga Vidya Zentrum Frankfurt am Main
- Yogazentrum Frankfurt
- Yoga Anfängerkurs Frankfurt
- Yoga Ausbildung Frankfurt
- Yogalehrer Ausbildung Frankfurt
- Yoga Trainer Ausbildung Frankfurt
- Yoga Kurse Frankfurt
- Offene Yogastunde Frankfurt
Weblinks
- Das erste Voga Vidya Zentrum in Frankfurt
- Christine Endris: Meine Erfahrungen mit Yoga; Yoga Vidya Journal Nr. 14, Herbst 2005
- Die offizielle Homepage des Yoga Vidya Stadtzentrums/Yoga-Zentrum
- Das aktuelle Kursprogramm des Yoga Vidya Centers in Frankfurt
Seminare
Ernährung
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