Affirmation: Unterschied zwischen den Versionen

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===Fremdaffirmation===
===Fremdaffirmation===
Affirmationen kannst du nutzen als Fremdaffirmation oder Eigenaffirmation. Das heißt du könntest zum Beispiel deinem [[Partner]]/ deiner Partnerin, deinem [[Kollege]]n/deiner Kollegin oder deinem Chef sagen: gib mir doch öfters [[positive Affirmationen]]. Oder du könntest auch deinem Partner, deinem Kollegen oder Mitarbeiter Affirmationen geben. Also anstatt zum Beispiel zu [[schimpfen]], warum hast du das nicht gemacht, kannst du Affirmationen machen und sagen toll, dass du das und das gemacht hast. Oder du könntest sagen, du hast ja schon gut begonnen. So kannst du Affirmationen benutzen. Bestätige das [[Verhalten]], das du dem anderen wünschst, indem du es anerkennst. Das ist auch eine Form der Affirmation.
Affirmationen kannst du nutzen als Fremdaffirmation oder Eigenaffirmation. Das heißt du könntest zum Beispiel deinem [[Partner]]/ deiner Partnerin, deinem Kollegen/deiner Kollegin oder deinem Chef sagen: gib mir doch öfters [[positive Affirmationen]]. Oder du könntest auch deinem Partner, deinem Kollegen oder Mitarbeiter Affirmationen geben. Also anstatt zum Beispiel zu schimpfen, warum hast du das nicht gemacht, kannst du Affirmationen machen und sagen toll, dass du das und das gemacht hast. Oder du könntest sagen, du hast ja schon gut begonnen. So kannst du Affirmationen benutzen. Bestätige das [[Verhalten]], das du dem anderen wünschst, indem du es anerkennst. Das ist auch eine Form der Affirmation.


Viele Menschen haben eine [[Neigung]] andere irgendwie dazu zu bringen, das zu tun, was sie von ihnen wollen, indem sie sie beschimpfen. Sie denken, wenn ich den anderen ausreichend kritisiere, dann wird er das tun, was ich gerne möchte. Das stimmt aber nicht wirklich. Affirmationen wären dort besser. Bestätige das, was der andere tut.
Viele Menschen haben eine [[Neigung]] andere irgendwie dazu zu bringen, das zu tun, was sie von ihnen wollen, indem sie sie beschimpfen. Sie denken, wenn ich den anderen ausreichend kritisiere, dann wird er das tun, was ich gerne möchte. Das stimmt aber nicht wirklich. Affirmationen wären dort besser. Bestätige das, was der andere tut.

Version vom 2. Februar 2020, 14:25 Uhr

Affirmation für (lateinisch affirmāre, -ō, -ī, -ātum für „befestigen, bekräftigen, versichern, beteuern“) beziehungsweise affirmatiō, -ōnis für „Versicherung, Beteuerung“ ist eine positiv gehaltene, selbstverstärkende Aussage, die rezitiert wird. Sie wirkt als freie, selbstgewählte Konditionierung, die mit „Bejahung“, „Zustimmung“ oder „Zuordnung“ beschrieben werden kann. In Affirmationen bestätigst du etwas, was in dir angelegt ist. Mit Affirmationen kannst du das, was in dir ist stärken. Du kannst Aspekte stärken, die in dir sind. Insofern ist Affirmation nicht Verdrängung und Affirmation heißt auch nicht irgendwas zu übertünchen, sondern Affirmation heißt etwas bestärken, was in dir ist.

Affirmation - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Affirmation

Was bedeutet Affirmation? Welche schönen Affirmationen gibt es? Wozu sind Affirmationen da? Und wie kannst du Affirmationen selbst in dein Leben integrieren, um positive Effekte zu haben?

Autosuggestion

Es gibt verschiedene Begriffe, die etwas ähnliches ausdrücken. Vielleicht kennst du den Ausdruck Autosuggestion oder Suggestion. Suggestion kommt vom lateinischen „suggerere“ und heißt vorschlagen. Suggestion ist also etwas, was du dir selbst vorschlägst. Affirmation ist etwas, was du nutzt, um etwas zu bestätigen. De facto ist beides das gleiche. Autosuggestion ist eher etwas, was aus dem Französischen kommt und Affirmation ist eher etwas, was über das Englische und insbesondere über das Amerikanische im Deutschen Eingang gefunden hat. Bis zu den 80-ger Jahren hat man im Deutschen häufiger von Autosuggestionen gesprochen, aber seitdem die amerikanische Spiritualität in Deutschland stärker wird, spricht man eher über Affirmationen. Also im Grunde sind Autosuggestion und Affirmation etwas Ähnliches. Wenn auch von der Wortbedeutung etwas anderes.

Fremdaffirmation

Affirmationen kannst du nutzen als Fremdaffirmation oder Eigenaffirmation. Das heißt du könntest zum Beispiel deinem Partner/ deiner Partnerin, deinem Kollegen/deiner Kollegin oder deinem Chef sagen: gib mir doch öfters positive Affirmationen. Oder du könntest auch deinem Partner, deinem Kollegen oder Mitarbeiter Affirmationen geben. Also anstatt zum Beispiel zu schimpfen, warum hast du das nicht gemacht, kannst du Affirmationen machen und sagen toll, dass du das und das gemacht hast. Oder du könntest sagen, du hast ja schon gut begonnen. So kannst du Affirmationen benutzen. Bestätige das Verhalten, das du dem anderen wünschst, indem du es anerkennst. Das ist auch eine Form der Affirmation.

Viele Menschen haben eine Neigung andere irgendwie dazu zu bringen, das zu tun, was sie von ihnen wollen, indem sie sie beschimpfen. Sie denken, wenn ich den anderen ausreichend kritisiere, dann wird er das tun, was ich gerne möchte. Das stimmt aber nicht wirklich. Affirmationen wären dort besser. Bestätige das, was der andere tut.

Eigenaffirmation

Affirmationen kannst du auch für dich selbst nutzen. Nutze Affirmationen zur Bestätigung und Anerkennung von deinem eigenen (guten) Verhalten. Zunächst einmal könntest du schauen, was du gut gemacht hast und dir geistig auf die Schulter klopfen. Du könntest jetzt zun Beispiel einen Moment innehalten und feststellen:

  • Ich habe mich heute bei der Arbeit gut eingesetzt.
  • Ich habe etwas gut gemacht.
  • Toll, dass ich das und jenes gemacht habe.
  • Ich habe heute eine gute Verhandlung mit dem Kunden geführt.
  • Das habe ich gut gemacht, toll.
  • Ich habe heute einen Kollegen gesehen, dem es nicht so gut ging. Ich habe ihm kurz zugenickt, in die Augen geschaut und der Kollege hat gemerkt, dass ihm das gut tut. Das habe ich gut gemacht.

In diesem Sinne kannst du selbst überlegen, was habe ich gut gemacht und dir selbst sagen, das habe ich gut gemacht. Das ist auch eine Form der Affirmation.

Affirmation als Bestätigung von etwas was in dir ist

Du könntest nicht nur positiv bestärken, was andere machen und gemacht haben, nicht nur bestärken, was du machst oder gemacht hast. Sondern die häufige Wortbedeutung von Affirmation ist etwas zu bekräftigen, was in dir ist. Du kannst zum Beispiel sagen:

  • "Ich bin voller Kraft und Energie. Mir geht es gut. Ich freue mich auf den heutigen Tag."

Das ist übrigens einer meiner Lieblingsaffirmationen. Es ist eine Affirmation, mit der ich jeden Tag einleite. Es ist eine Affirmation, die ich gerne am Ende einer Tiefenentspannung mache oder auch so zwischendurch nach dem ich einen Moment geruht habe oder etwas Neues machen will. Du kannst es immer wiederholen:

  • "Ich bin voller Kraft und Energie. Mir geht es gut. Ich freue mich auf den weiteren Tag."

Du kannst „ich bin voller Kraft und Energie“, auch wiederholen, wenn du nicht wirklich so denkst. Es ist in dir drin. Selbst wenn du dich momentan ohne Energie fühlst. Die Energie ist weiter da. Angenommen, du bist total müde und kaputt und plötzlich hieß es Feuer! Du würdest schnell wegrennen. Oder angenommen, du bist eine Mutter und es würde heißen Feuer und im zweiten Stock ist dein Kind. Obgleich du kurz vorher gesagt hast, du hättest überhaupt keine Energie, würdest du sofort hoch rennen und dein Kind holen. Du würdest sogar die Türe eintreten und du wärst in der Lage alles zu machen. Du hast Energie. Du brauchst keine Katastrophen, um die Energie aus dir herauszuholen. Du kannst zu dir selbst sagen, „ich bin voller Kraft und Energie“.

Das Gute oder Schlechte bekräftigen

Du kannst auch sagen „Mir geht es gut“. Du könntest natürlich auch sagen „Mir geht es schlecht“. Es gibt immer Aspekte in deinem Leben, wo es dir gut geht und schlecht geht. Du könntest sagen, irgendjemand war nicht nett zu mir, jemand anders hat mich schlecht behandelt, ich habe etwas verloren, meinem Partner geht es nicht so gut und ich habe Rückenschmerzen. Stimmt. Einiges davon mag bei dir zutreffen. Aber es gibt auch anderes, du hast ein Dach über dem Kopf. Du hast genügend Geld, um zu überleben. Du hast soziale Absicherung. Du hast Menschen, die dich mögen. Es stimmt also „Mir geht es gut“. Du kannst das bekräftigen. Du könntest deine Sorgen bekräftigen und du kannst dein Gutgehen bekräftigen. Was willst du mehr bekräftigen?

Und „Ich freue mich auf den heutigen Tag“. Natürlich kannst du sagen das stimmt nicht. Es kann so viel Schlimmes passieren. Aber du kannst auch sagen „Ich freue mich auf den heutigen Tag“ Also wiederhole diese Affirmationen mehrmals:

  • "Ich bin voller Kraft und Energie. Mir geht es gut. Ich freue mich auf den heutigen / weiteren Tag."

Du kannst natürlich auch noch andere Affirmationen machen. Du kannst sagen:

  • Ich freue mich darauf, dass es mir in 10 Minuten gut geht
  • Ich freue mich darauf, dass ich in einer Stunde voller Energie bin
  • Ich freue mich darauf …. und so weiter.

Das sind Freude-Affirmationen. Du kannst auch gegenwartsbezogene Affirmationen machen. Du kannst zum Beispiel sagen:

  • "Mein Herz öffnet sich. Ich spüre Freude in meinem Herzen."

Du kannst auch Energie Affirmationen machen, zum Beispiel:

  • "Ich habe alle Energie, um das und das anzugehen. Ich will das und das mit Elan und Freude angehen."

Überlege jetzt selbst, welche Affirmationen du machen willst und wie du sie verwenden kannst. Nutze die Kraft der Affirmation.

Video Affirmation

Hier ein Vortragsvideo zum Thema Affirmation :

Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu Kundalini Yoga und Chakras.

Affirmation Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Affirmation :

<html5media>https://yoga-psychologie.podspot.de/files/Affirmation.mp3</html5media>

Siehe auch

Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema

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