Narada: Unterschied zwischen den Versionen

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==Siehe auch==  
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*[[Narada Pancharatra]]
*[[Vishnuvallabha]]
*[[Vishnuvallabha]]
*[[Vishnu Chandra]]
*[[Vishnu Chandra]]

Version vom 25. November 2014, 15:33 Uhr

Narada (Sanskrit: Nārada m.) mystischer Heiliger "Der, der die Weisheit bringt". Sein bekannteste Werk sind die Narada Bhakti Sutras. Narada reist in den drei Welten, und lehrt die vollkommene Gottesliebe, wo man um Einsicht und Erkenntnis strebt.

Ramanarayanadatta astri: Narada fand Vishnu in seiner höchsten Form, aus einer Handschrift der Ramayana

Sukadev über Narada

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Narada

Narada ist der Name eines großen Heiligen und Weisen, einer der großen Gottesverehrer, großer Philosoph und großer Schriftsteller, der Weise schlechthin. "Nara" (kurz) heißt Mensch, heißt Person. Ein Name von Vishnu ist beispielsweise Narayana, der in allen Menschen, in allen Wesen wohnt.

Dann gibt es Narada. Narada, also dieser mythische Weise, dieser mythische Heilige. Narada spielt eine große Rolle gerade in den Geschichten um Vishnu. Narada war der Guru von Radnaka, der zu Valmiki wurde. Narada begleitete Krishna auf seinen Reisen. Narada stellte Krishna so viele Fragen. Narada war auch der Bote Gottes. Und Narada hatte immer wieder Zugang zu den höheren Welten, er konnte immer wieder zu Krishna hingehen und zu Vishnu und konnte nachher Antworten auf Fragen geben, die ihm gestellt wurden.

Es gibt so viele Geschichten über Narada. Du kannst einfach auf unsere Internetseiten gehen, www.yoga-vidya.de, gib „Narada“ ein, und dort bekommst du viele lustige und inspirierende Geschichten von Narada erzählt. Es gibt viele Videos und auch Internetseiten, wo du mehr findest über Narada, dieser mythische Weise, der die Perfektion des Menschseins verkörpert, der aber auch seine Fehler hatte und seine Schwierigkeiten, diese aber alle transzendiert hatte, um gottverwirklicht zu werden.

Die wichtigsten Verse der Narada Gita

Swami Sivananda erachtete die folgenden Verse als die wichtigsten der Narada Gita und schloss sie deshalb ein in seinem Werk Sarvagita Sara.

3. Der gesegnete Herr sprach: So lange jemand den Guru nicht akzeptiert, so lange kann er auch nicht Mukti erlangen. Folglich sollte man nach einem Guru suchen, denn ohne einen Guru kann man keine Vollkommenheit erlangen.

4. So wie es in einem Haus ohne Beleuchtung finster ist, so ist der Schüler ohne den Guru verfinstert. Ohne Zweifel sollte man Zuflucht zum Guru nehmen, denn mit dessen Hilfe erlangt man das richtige Sehvermögen.

5. Ein Mensch ohne Guru ist wie die Nacht ohne Mond, wie der Tag ohne die Sonne, wie eine Armee ohne König oder Befehlshaber.

11. Ein Schiff wird aus Holz gemacht. Ein Guru ist aus Vaishnava-Stoff (2) gemacht. Nur er kann jemanden zur Befreiung führen. Er ist der liebe Verwandte, der dich über den Ozean des Samsara führt.

14. Wer die Veden, die heiligen Schriften, die Vaishnavas und die Brahmins beleidigt, wird sechzigtausend Jahre lang als Wurm im Unrat leben müssen.

16. Oh Narada! Die Vaishnavas sind mein Körper. Das ist die Wahrheit. Wer sie zurückweist, ist wahrhaftig eine Person von niedrigem Stand.

22. Wer durch Betrachten eines Ausgestoßenen gesündigt hat, sühnt dies durch Betrachten der Sonne. Aber der Fehler, die Einweihung durch den Guru versäumt zu haben, kann durch nichts anderes beseitigt werden als durch das Anhören der Srutis aus dem Munde des Guru.

25. Wenn eine Person die Einweihung durch den Guru anstrebt und diesen aufsucht, sind deren Vorfahren sehr erfreut. Nach dieser Initiation werden sie alle die Befreiung erlangen.

27. Tötet eine Person den Elefanten des Geistes mit dem Speer des Jnana, dann wird dieser Jnani vollständig befreit von allen seinen Sünden.

28. Brahman ist Einer. Die fünffachen Sinne jedoch lassen die Dinge als vielfältig erscheinen. Wer die Sinneswahrnehmung verwirft und Zuflucht zu dem einen Brahman nimmt, ist wahrlich ein Sadhu in allen drei Welten.

33. Im Kali Yuga sind Ganga, Gita, Vaishnavas, die bräunlichgelbe Kuh und der Name Lord Haris das Boot, mit dem man den Ozean des Samsara überquert.

35. Ein solcher Schüler sollte behalten werden, der rein, gutartig und von gutem Benehmen ist, der sich den Wünschen des Gurus gemäß verhält, ein gefestigtes Gemüt hat, der voller Liebe für den Guru und frei von Stolz ist.

36. Ein Guru, der die Wahrheit nicht realisiert hat, und ein Schüler, der nicht initiiert und instruiert wurde – diese beiden, oh Narada, wandern in die untersten Höllen.

Siehe auch

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