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Avidya heißt Unwissenheit. Illusionäre Verkennung ist auch einen Übersetzung des Sanskrit Begriffes Maya. [[Maya]] wird oft übesetzt als Illusion als Täuschung. Aber besser ist eigentlich die Übersetzung Illusionäre Verkennung. Wir sind in der Unwissenheit, Avidya. Wir haben vergessen wer wir wirklich sind. Und stattdessen denken wir wir sind der Körper. Das ist eine Illusionäre Verkennung. Wir sind nicht der Körper. Wir sind unsterbliches Selbst. Wir haben vergessen wer wir wirklich sind und identifizieren uns mit unserer [[Psyche]], unserem [[Temperament]], unseren Fähigkeiten, unseren außergewöhnlichen Begabungen und dem was wir entwickelt haben. | |||
Aber wir sind all das nicht. All das ist inneres Instrument für Rollen in diesem [[Universum]], all das was wir kultiviert und entwickelt haben. Es ist eine Illusionäre Verkennung zu denken wir wären das. | |||
===Unsterbliches Selbst=== | |||
In Wahrheit sind wir unsterbliches Selbst wenn du Fähigkeiten hast, die du nicht nutzen kannst. Du bist immer noch das Selbst. Selbst wenn du im Alter bestimmte Fähigkeiten nicht mehr nutzen kannst, du bist immer noch das Selbst. Und selbst wenn du neue Fähigkeiten kultivierst du bist immer noch das Selbst. Zu glauben unser Körper oder unsere Psyche ist Illusionäre Verkennung. | |||
'''Maya''' | |||
Es gibt einen zweiten Aspekt von illusionärer Verkennung. Das ist die Vorstellung, dass die Welt wie du sie wahrnimmst so ist wie sie ist. Die Welt ist Maya, also die Vorstellung, dass die Welt etwas von dir Separates ist, etwas Getrenntes. Das ist illusionäre Verkennung. Auf einer relativen Ebene bist du Teil dieser [[Erde]]. Du atmest die Luft ein. Du atmest sie aus. Du stehst auf dieser Erde. Du nimmst Nahrungsmittel ein. Und du gibst letztlich Anderes wieder ab. Du bist verbunden mit dem Magnetfeld der Erde, mit der Schwerkraft. Du bist selbst ein Magnetfeld und elektrisches Feld. Du strahlst ein [[Prana]]feld aus. Du bist nicht getrennt. Es ist eine illusionäre Verkennung dich als getrennt an zu sehen. Und es gibt den höheren Grad von illusionärer Verkennung. Die [Yogi]s sagen die Welt wie du sie wahr nimmst ist eine Traumwelt. So wie du nachts träumst und dann am Morgen aufwachst aus dem [[Traum]] und sagst: Ah, es war nur ein Traum so ist diese Wacherfahrung auch nur ein Traum. Und wenn du in das [[Überbewusstsein]] hinein fällst erkennst du die Welt die du erfahren hast war nur ein Traum, eine Traumwelt. | |||
Und es ist illusionäre Verkennung zu glauben die Welt sei wirklich. | |||
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Ein dritter Aspekt der illusionären Verkennung betrifft [[Glück]]. Zu glauben das Sinnesobjekte dich dauerhaft glücklich machen können ist eine illusionäre Verkennung. Es stimmt nicht. Egal wie viel du isst du wirst nicht [[glücklich]] sein. Vorübergehend kann gutes Essen dir Befriedigung schenken. Vorübergehend kann ein Lob und Anerkennung dir Hochgefühle schenken. Vorüber gehend kann eine Beförderung und damit verbundene Gehaltserhöhung dir ein Sicherheitsgefühl geben. | |||
Aber es ist eine illusionäre Verkennung zu glauben die Außenwelt aureichend gut zu manipulieren oder ausreichend zu bekommen würde dich glücklich machen. Das wahre Glück ist im Inneren. Wenn du deinen Geist zur [[Ruhe]] bringst und deine [[Bewusstheit]] ausdehnst erfährst du deine wahre Natur als [[Ananda]], als reine Freude. | |||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:52 Uhr
Illusionäre Verkennung ist eine Übersetzung des Sankskrit Begriffes Avidya.
Illusionäre Verkennung
Avidya heißt Unwissenheit. Illusionäre Verkennung ist auch einen Übersetzung des Sanskrit Begriffes Maya. Maya wird oft übesetzt als Illusion als Täuschung. Aber besser ist eigentlich die Übersetzung Illusionäre Verkennung. Wir sind in der Unwissenheit, Avidya. Wir haben vergessen wer wir wirklich sind. Und stattdessen denken wir wir sind der Körper. Das ist eine Illusionäre Verkennung. Wir sind nicht der Körper. Wir sind unsterbliches Selbst. Wir haben vergessen wer wir wirklich sind und identifizieren uns mit unserer Psyche, unserem Temperament, unseren Fähigkeiten, unseren außergewöhnlichen Begabungen und dem was wir entwickelt haben.
Aber wir sind all das nicht. All das ist inneres Instrument für Rollen in diesem Universum, all das was wir kultiviert und entwickelt haben. Es ist eine Illusionäre Verkennung zu denken wir wären das.
Unsterbliches Selbst
In Wahrheit sind wir unsterbliches Selbst wenn du Fähigkeiten hast, die du nicht nutzen kannst. Du bist immer noch das Selbst. Selbst wenn du im Alter bestimmte Fähigkeiten nicht mehr nutzen kannst, du bist immer noch das Selbst. Und selbst wenn du neue Fähigkeiten kultivierst du bist immer noch das Selbst. Zu glauben unser Körper oder unsere Psyche ist Illusionäre Verkennung.
Maya
Es gibt einen zweiten Aspekt von illusionärer Verkennung. Das ist die Vorstellung, dass die Welt wie du sie wahrnimmst so ist wie sie ist. Die Welt ist Maya, also die Vorstellung, dass die Welt etwas von dir Separates ist, etwas Getrenntes. Das ist illusionäre Verkennung. Auf einer relativen Ebene bist du Teil dieser Erde. Du atmest die Luft ein. Du atmest sie aus. Du stehst auf dieser Erde. Du nimmst Nahrungsmittel ein. Und du gibst letztlich Anderes wieder ab. Du bist verbunden mit dem Magnetfeld der Erde, mit der Schwerkraft. Du bist selbst ein Magnetfeld und elektrisches Feld. Du strahlst ein Pranafeld aus. Du bist nicht getrennt. Es ist eine illusionäre Verkennung dich als getrennt an zu sehen. Und es gibt den höheren Grad von illusionärer Verkennung. Die [Yogi]s sagen die Welt wie du sie wahr nimmst ist eine Traumwelt. So wie du nachts träumst und dann am Morgen aufwachst aus dem Traum und sagst: Ah, es war nur ein Traum so ist diese Wacherfahrung auch nur ein Traum. Und wenn du in das Überbewusstsein hinein fällst erkennst du die Welt die du erfahren hast war nur ein Traum, eine Traumwelt.
Und es ist illusionäre Verkennung zu glauben die Welt sei wirklich.
Glück
Ein dritter Aspekt der illusionären Verkennung betrifft Glück. Zu glauben das Sinnesobjekte dich dauerhaft glücklich machen können ist eine illusionäre Verkennung. Es stimmt nicht. Egal wie viel du isst du wirst nicht glücklich sein. Vorübergehend kann gutes Essen dir Befriedigung schenken. Vorübergehend kann ein Lob und Anerkennung dir Hochgefühle schenken. Vorüber gehend kann eine Beförderung und damit verbundene Gehaltserhöhung dir ein Sicherheitsgefühl geben.
Aber es ist eine illusionäre Verkennung zu glauben die Außenwelt aureichend gut zu manipulieren oder ausreichend zu bekommen würde dich glücklich machen. Das wahre Glück ist im Inneren. Wenn du deinen Geist zur Ruhe bringst und deine Bewusstheit ausdehnst erfährst du deine wahre Natur als Ananda, als reine Freude.
Video Illusionäre Verkennung
Hier findest du ein Vortragsvideo über Illusionäre Verkennung :
Autor/Sprecher/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya.
Illusionäre Verkennung Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Illusionäre Verkennung :
Siehe auch
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- Dr phil Oliver Hahn