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=== Erschöpfungsdepression=== | |||
Heute ist gerade im deutschen Sprachraum das Wort „bornout“ sehr bekannt. Es bedeutet ursprünglich „ausbrennen“. In Amerika wurde schon in den 70er und 80 Jahren davon gesprochen, dass jemand, der „für eine Sache brennt“ und dann in eine Sinnkrise kommt, dann kommt er in ein burnout, er brennt dann nicht mehr so stark. Ursprünglich musste das nicht gleich heißen, dass man deshalb in eine [[Depression]] und Antriebslosigkeit kommt. Heutzutage wird „burnout“ mehr als ein Begriff verwendet, der mit Erschöpfungsdepression zusammenhängt. Allerdings sind heutzutage empirische Psychologen nicht mehr so sicher, was wirklich ins burnout führt. Manche sagen, dass ein Teil vielleicht vermeidbar wäre, andererseits hat der Mensch nun einmal die Neigung, psychische Erkrankungen zu entwickeln, ohne dass man weiß warum. Aus der Sicht des [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] würde man sagen, dass es vielleicht auch karmische Ursachen gibt. | |||
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*Aktivierung des Flucht-Kampf-Mechnanismus. Eine [[Gefahr]] droht, und das kann dazu führen, dass der Mensch aktiviert wird, weil die Muskeln aktiviert werden, der Geist wird wach. Der einfache Flucht-Kampf-Mechanismus – ein sanfter Stress – kann hier etwas Gutes sein. Dieser Stress kann als Eu-Stress empfunden werden (das heisst positiv, belebend, beschwingend) oder aber als Dis-Stress (als bedrohend). | |||
*[[Verspannungen]] unterhalb der Wahrnehmungsstufe. Wenn der [[Stress]] weitergeht, kommt es in der zweiten Stufe zu verspannten [[Muskeln]]. | |||
*[[Schmerzen]]. Wenn der Stress dann nicht abgebaut wird und als Dis-Stress (als Bedrohung) weitergeht, kann es zum dritten Stadium kommen. Die Verspannungen können zu Krämpfen führen, zum Beispiel im unteren [[Rücken]] oder im Nackenbereich. | |||
*weitere körperliche ''Beschwerden'' zum Beispiel [[Kopfschmerzen]], Neigung zu [[Neurodermitis]], Verstärkung von Autoimmun-Erkrankungen, Magen- und Darmbeschwerden usw. | |||
*Ängste und [[Reizbarkeit]]. Man kommt nicht mehr zur [[Ruhe]], kann nicht mehr gut schlafen und kann sich nicht mehr so gut regenerieren | |||
*Zusammenbruch. Der [[Zusammenbruch]] kann körperlich sein, wenn eine der körperlichen Beschwerden plötzlich sehr stark wird (zum Beispiel kann Bluthochdruck zu einem [[Herzinfarkt]] führen), oder aber aus der psychischen Belastung resultiert das burnout. | |||
*[[Tod]]. Stress kann auch zum Tod führen. | |||
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So ist also [[burnout]] zumindest nach dieser Sichtweise die Folge von [[Stress]] und dass das Stresssyndrom immer weiter geht. Das Stresssyndrom müsste nicht weitergehen, man könnte den [[Stress]] jederzeit etwas reduzieren um so den burnout zu vermeiden – sei es durch [[Tiefenentspannungstechnik]]en oder Körperübungen, oder indem man lernt dass der Stress auch durch die [[Psyche]] kommt und man Schwierigkeiten beziehungsweise Herausforderungen nicht nur als [[Gefahr]] sehen muss, sondern eben auch als Möglichkeit zu wachsen. | |||
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Wenn du mehr wissen willst, wie du [[Stress]] begegnen kannst, dann kannst du bei [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya] [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/ Seminare zum Thema burnout] oder [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/entspannung-stress-management/ Seminare zum Thema Stress] besuchen, oder meinen [https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/video-entspannungskurs Videokurs „Entspannung für Anfänger“] anschauen. Dort kannst du Entspannungstechniken lernen und erfährst mehr über körperliche und energetische, psychische und spirituelle Weisen, wie du mit [[Stress]] besser umgehen und burnout vermeiden kannst. | |||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:40 Uhr
Burnout Stress. Burnout kann man als letzte oder vorletzte Stufe des Stresssyndroms sehen.
Burnout Stress
Stress ist ja schon sein den 30er und 40er Jahren bekannt, als Lazarus und Hans Selje die Stresstheorie entwickelt haben. In den 60er bis 80er Jahren wurde diese empirisch immer weiter ausgebaut. Das Problem, dass sehr viel Stress und psychische Belastungen beim Menschen zum Zusammenbruch führen können, ist schon länger bekannt, schon im 19. Jahrhundert hat man davon unter anderen Bezeichnungen gesprochen.
Erschöpfungsdepression
Heute ist gerade im deutschen Sprachraum das Wort „bornout“ sehr bekannt. Es bedeutet ursprünglich „ausbrennen“. In Amerika wurde schon in den 70er und 80 Jahren davon gesprochen, dass jemand, der „für eine Sache brennt“ und dann in eine Sinnkrise kommt, dann kommt er in ein burnout, er brennt dann nicht mehr so stark. Ursprünglich musste das nicht gleich heißen, dass man deshalb in eine Depression und Antriebslosigkeit kommt. Heutzutage wird „burnout“ mehr als ein Begriff verwendet, der mit Erschöpfungsdepression zusammenhängt. Allerdings sind heutzutage empirische Psychologen nicht mehr so sicher, was wirklich ins burnout führt. Manche sagen, dass ein Teil vielleicht vermeidbar wäre, andererseits hat der Mensch nun einmal die Neigung, psychische Erkrankungen zu entwickeln, ohne dass man weiß warum. Aus der Sicht des Yoga würde man sagen, dass es vielleicht auch karmische Ursachen gibt.
Das Stresssyndrom
Trotzdem: Die Erklärung des burnouts als Steigerung des Stresses hat durchaus etwas für sich. Das Stresssyndrom kann man ja durchaus in verschiedenen Schritten sehen:
- Aktivierung des Flucht-Kampf-Mechnanismus. Eine Gefahr droht, und das kann dazu führen, dass der Mensch aktiviert wird, weil die Muskeln aktiviert werden, der Geist wird wach. Der einfache Flucht-Kampf-Mechanismus – ein sanfter Stress – kann hier etwas Gutes sein. Dieser Stress kann als Eu-Stress empfunden werden (das heisst positiv, belebend, beschwingend) oder aber als Dis-Stress (als bedrohend).
- Verspannungen unterhalb der Wahrnehmungsstufe. Wenn der Stress weitergeht, kommt es in der zweiten Stufe zu verspannten Muskeln.
- Schmerzen. Wenn der Stress dann nicht abgebaut wird und als Dis-Stress (als Bedrohung) weitergeht, kann es zum dritten Stadium kommen. Die Verspannungen können zu Krämpfen führen, zum Beispiel im unteren Rücken oder im Nackenbereich.
- weitere körperliche Beschwerden zum Beispiel Kopfschmerzen, Neigung zu Neurodermitis, Verstärkung von Autoimmun-Erkrankungen, Magen- und Darmbeschwerden usw.
- Ängste und Reizbarkeit. Man kommt nicht mehr zur Ruhe, kann nicht mehr gut schlafen und kann sich nicht mehr so gut regenerieren
- Zusammenbruch. Der Zusammenbruch kann körperlich sein, wenn eine der körperlichen Beschwerden plötzlich sehr stark wird (zum Beispiel kann Bluthochdruck zu einem Herzinfarkt führen), oder aber aus der psychischen Belastung resultiert das burnout.
- Tod. Stress kann auch zum Tod führen.
Burnout vermeiden
So ist also burnout zumindest nach dieser Sichtweise die Folge von Stress und dass das Stresssyndrom immer weiter geht. Das Stresssyndrom müsste nicht weitergehen, man könnte den Stress jederzeit etwas reduzieren um so den burnout zu vermeiden – sei es durch Tiefenentspannungstechniken oder Körperübungen, oder indem man lernt dass der Stress auch durch die Psyche kommt und man Schwierigkeiten beziehungsweise Herausforderungen nicht nur als Gefahr sehen muss, sondern eben auch als Möglichkeit zu wachsen.
Tipp: Burnout
Wenn du mehr wissen willst, wie du Stress begegnen kannst, dann kannst du bei Yoga Vidya Seminare zum Thema burnout oder Seminare zum Thema Stress besuchen, oder meinen Videokurs „Entspannung für Anfänger“ anschauen. Dort kannst du Entspannungstechniken lernen und erfährst mehr über körperliche und energetische, psychische und spirituelle Weisen, wie du mit Stress besser umgehen und burnout vermeiden kannst.
Video Burnout Stress
Kurzes Vortragsvideo mit dem Thema Burnout Stress :
Autor/Sprecher/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Seminarleiter zu Yoga und Meditation.
Burnout Stress Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Burnout Stress :
Siehe auch
Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema
Wenn du dich interessierst für Burnout Stress, sind vielleicht auch Vorträge und Artikel interessant zu Burn-out - Spirituelle Krise, Buddhismus Gott, Brustatmung, Carnismus, Chakra Heilung, Chakra Sadhana.
Burnout Seminare
- 14.03.2025 - 16.03.2025 Stressbewältigung durch Achtsamkeit
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- Beate Menkarski