Potana: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Potana''' lebte zwischen 1400 und 1475 nach Christus in einem Dorf
'''Potana''' lebte zwischen 1400 und 1475 nach [[Christus]] in einem Dorf namens Ontimetta im Stadtteil Cudappah, Andhra Pradesh. Ursprünglich
namens Ontimetta im Stadtteil Cudappah, Andhra Pradesh. Ursprünglich
war er ein Analphabet ohne jegliche schulische Ausbildung. Als er eines [[Tag]]es Rinder auf der Weide grasen ließ, begegnete ihm der [[Yogi]] Jitananda und weihte ihn ein. Durch die [[Segnung]]en des Yogis wurde Potana intellektuell erweckt und erlangte spirituelle [[Weisheit]].
war er ein Analphabet ohne jegliche schulische Ausbildung. Als  
er eines Tages Rinder auf der Weide grasen ließ, begegnete ihm der
Yogi Jitananda und weihte ihn ein. Durch die Segnungen des Yogis
wurde Potana intellektuell erweckt und erlangte spirituelle Weisheit.


Potana wurde im ganzen Land Telugu hoch geachtet und verehrt.
Potana wurde in einer armen [[Familie]] von [[Brahmane]]n geboren. Sein [[Vater]] hieß Kesana. Lakshmamma war seine [[Mutter]]. Obwohl Potana arm war, bewirtete er seine Gäste mit ganzem [[Herz]]en. An körperlichen Annehmlichkeiten fand er kein [[Interesse]].  
Potanas Bhagavatam ist ein berühmtes Buch. Sie ist in Telugu
Versdichtung geschrieben. Narayana Satakam, Bhoginidandakam
und Virabhadra Vijayam sind andere Werke von Potana.


Potana wurde in einer armen Brahmin Familie geboren.  
Potana wurde im ganzen Land Telugu hoch geachtet und verehrt. Potanas Bhagavatam ist ein berühmtes Buch. Sie ist in Telugu Versdichtung geschrieben. Narayana Satakam, Bhoginidandakam und Virabhadra Vijayam sind andere Werke von Potana.Potana war ein heiliger Poet. Er war ein Anhänger von [[Rama]]. Er war ein vollkommener [[Bhakta]]. Rama selbst erschien vor Potana und wies ihn an, die Bhagavatam in Telugu zu schreiben.  
Sein Vater hieß Kesana. Lakshmamma war seine Mutter.  
Obwohl Potana arm war, bewirtete er seine Gäste mit ganzem
Herzen. An körperlichen Annehmlichkeiten fand er kein
Interesse.  


Potana war ein heiliger Poet. Er war ein Anhänger von Gott Rama.
Srinatha, ein großer Pandit und der Volksdichter, war der Vetter von Potana. Eines Tages kam er in einer Sänfte, um Potana zu sehen. Potana saß gerade auf seiner Weide und schrieb die Bhagavatam. Sein Sohn war mit Pflügen beschäftigt. Srinatha bat die vorderen Sänftenträger, die Sänfte herunterzulassen. Er zeigte Potana, dass er die Sänfte dazu bewegen konnte, gewohntermaßen weiterzugehen. Potana wies seinen Sohn an, den Bullen an der einen Seite des Gespanns auszuspannen. Der Pflug fuhr wie gewohnt mit einem Bullen fort. Dann fragte Srinatha die hinteren Träger, die Sänfte loszulassen. Die Sänfte hielt nicht an. Potana fragte seinen Sohn, auch den anderen Bullen zu entschirren. Der Pflug fuhr weiter. Srinatha bat Potana, ihm seine Überheblichkeit und Vermessenheit zu verzeihen.
Er war ein vollkommener Bhakta. Rama Selbst erschien vor Potana
und wies ihn an, die Bhagavatam in Telugu zu schreiben.  


Srinatha, ein großer Pundit und der Volksdichter, war der Vetter
Srinatha schlug vor, dass Potana seine Bhagavatam dem [[König]] widmen und eine anständige Belohnung bekommen sollte, was ihn von seiner Armut befreien würde. Pontana gab keine genaue Antwort. Er schwieg beharrlich. Srinatha informierte den König, dass Potana einverstanden war,  
von Potana. Eines Tages kam er in einer Sänfte, um Potana zu sehen.
seine Bhagavatam ihm zu widmen. Der König war hocherfreut, als r die erfreuliche Nachricht hörte. Er wartete unruhig Potanas Ankunft ab. Aber Potana erschien nie.
Potana saß gerade auf seiner Weide und schrieb die Bhagavatam.
Sein Sohn war mit Pflügen beschäftigt. Srinatha fragte die vorderen
Sänften-Träger die Sänfte herunterzulassen. Er zeigte Potana,  
dass er die Sänfte dazu bewegen konnte , gewohntermaßen
weiterzugehen. Potana wies seinen Sohn an, den Bullen an der
einen Seite des Gespanns auszuspannen. Der Pflug fuhr wie gewohnt
mit einem Bullen fort. Dann fragte Srinatha die hinteren Träger,  
die Sänfte loszulassen. Die Sänfte hielt nicht an. Potana fragte
seinen Sohn, auch den anderen Bullen zu entschirren. Der Pflug fuhr
weiter. Srinatha bat Potana, ihm seine Überheblichkeit und
Vermessenheit zu verzeihen.


Srinatha schlug vor, dass Potana seine Bhagavatam dem König
Pontana betrachtete die Belohnung des Königs als eine Lappalie und widmete sein Buch dem Rama höchstpersönlich. Der König war sehr aufgebracht. Er verfolgte Potana auf mannigfache Weise. Der Köng sendete etliche Soldaten, um Potana einzufangen. Gott übernahm die Gestalt eines Ebers und tötete alle Soldaten. [[Hanuman]] jedoch bewachte Potanas Haus und das [[Chakra]] des [[Vishnu]] sicherte das Buch Potanas ab. Der königliche Palast ging in Flammen auf.
widmen und eine anständige Belohnung bekommen sollte, was
ihn von seiner Armut befreien würde. Pontana gab keine genaue
Antwort. Er schwieg beharrlich.
Srinatha informierte den König, dass Potana einverstanden war,
seine Bhagavatam ihm zu widmen. Der König war hocherfreut, als
er die erfreuliche Nachricht hörte. Er wartete unruhig Potanas  
Ankunft ab. Aber Potana erschien nie.


Pontana betrachtete die Belohnung des Königs als eine Lappalie
Potana wurde von dem Ort weggefahren. Der König verlor sein Vermögen und sein Königreich. Zu der [[Zeit]] bereute er sein unmenschliches [[Verhalten]] sehr. Er berief Potana ab, flehte ihn um [[Verzeihung]] an, gab ihm von seinem Reichtum und zeigte ihm seinen Geburtsort.
und widmete sein Buch dem Gott Rama Selbst. Der König war
sehr aufgebracht. Er verfolgte Potana auf mannigfache Weise.
Der King sendete etliche Soldaten, um Potana einzufangen.
Gott übernahm die Gestalt eines Ebers und tötete alle Soldaten.
Sri Hanuman jedoch bewachte Potanas Haus und das Chakra
des Gottes Vishnu sicherte das Buch Potanas ab. Der
königliche Palast ging in Flammen auf.


Potana wurde von dem Ort weggefahren. Der König verlor
Srinatha machte zu dem Kapitel der Bhagavatam, welche die Errettung von Gajendra behandelt, ein paar Bemerkungen. Er fragte, wie [[Hari]] ihm ohne seine Muschel helfen konnte. Potana erteilte Srinatha eine Lektion. Er verbarg Srinathas Sohn an einem sicheren Ort und sagte zu Srinatha, als dieser gerade aß, dass sein Sohn in einen Brunnen gefallen ist.
sein Vermögen und sein Königreich. Zu der Zeit bereute er
sein unmenschliches Verhalten sehr. Er berief Potana ab,  
flehte ihn um Verzeihung an, gab ihm von seinem
Reichtum und zeigte ihm seinen Geburtsort.


Srinatha machte zu dem Kapitel der Bhagavatam, welche die
Srinatha hörte auf zu essen und rannte ohne seine [[Hand|Hände]] zu waschen zu dem Brunnen. Potana bemerkte zu Srinatha: „Wie kannst du dein [[Kind]] ohne einen Strick oder irgend eine andere Sache retten?“ Dann teilte er ihm mit, dass sein Sohn durchaus sicher sei und dass er ihn verstehen lassen wollte, dass die [[Angst]] [[Gott]]es sogar größer war, als das, was er in diesem [[Augenblick]] gefühlt hatte, als er erfuhr, dass sein Sohn in den Brunnen gefallen war. In diesem Land taucht die [[Bedeutung]] von Hilfe nicht auf. Dies berührte Srinathas [[Herz]]. Er lernte eine gute Lektion und wurde ein Anhänger Gottes.
Errettung von Gajendra behandelt, ein paar Bemerkungen.
Er fragte, wie der Gott Hari ihm ohne seine Muschel helfen konnte.
Potana erteilte Srinatha eine Lektion. Er verbarg Srinathas Sohn
an einem sicheren Ort und sagte zu Srinatha, als der Letztere sein
Essen einnahm, dass sein Sohn in einen Brunnen gefallen ist.


Srinatha stellte das Essen ein und rannte ohne seine Hände
Potana verbrachte den Rest seines Lebens im [[Dienst]]e Gottes und erlangte den [[Raum]] für unendliche [[Glückseligkeit]].  
zu waschen zu dem Brunnen. Potana bemerkte zu Srinatha:
„Wie kannst du dein Kind ohne einen Strick oder irgend eine
andere Sache retten?“ Dann teilte er ihm mit, dass sein Sohn
durchaus sicher sei und dass er ihn verstehen lassen wollte,
dass die Angst Gottes sogar größer war, als das, was
er in diesem Augenblick gefühlt hatte, als er erfuhr, dass sein
Sohn in den Brunnen gefallen war. In diesem Land taucht
die Bedeutung von Hilfe nicht auf. Dies berührte Srinathas
Herz. Er lernte eine gute Lektion und wurde ein Anhänger Gottes.
 
Potana verbrachte den Rest seines Lebens im Dienste Gottes
und erlangte den Raum für unendliche Glückseligkeit.  


'''Artikel aus dem Buch „Lives of Saints“ von Swami Sivananda, [http://www.sivanandaonline.org/public_html/ Divine Life Society], 2009.'''
'''Artikel aus dem Buch „Lives of Saints“ von Swami Sivananda, [http://www.sivanandaonline.org/public_html/ Divine Life Society], 2009.'''

Version vom 31. März 2014, 09:29 Uhr

Potana lebte zwischen 1400 und 1475 nach Christus in einem Dorf namens Ontimetta im Stadtteil Cudappah, Andhra Pradesh. Ursprünglich war er ein Analphabet ohne jegliche schulische Ausbildung. Als er eines Tages Rinder auf der Weide grasen ließ, begegnete ihm der Yogi Jitananda und weihte ihn ein. Durch die Segnungen des Yogis wurde Potana intellektuell erweckt und erlangte spirituelle Weisheit.

Potana wurde in einer armen Familie von Brahmanen geboren. Sein Vater hieß Kesana. Lakshmamma war seine Mutter. Obwohl Potana arm war, bewirtete er seine Gäste mit ganzem Herzen. An körperlichen Annehmlichkeiten fand er kein Interesse.

Potana wurde im ganzen Land Telugu hoch geachtet und verehrt. Potanas Bhagavatam ist ein berühmtes Buch. Sie ist in Telugu Versdichtung geschrieben. Narayana Satakam, Bhoginidandakam und Virabhadra Vijayam sind andere Werke von Potana.Potana war ein heiliger Poet. Er war ein Anhänger von Rama. Er war ein vollkommener Bhakta. Rama selbst erschien vor Potana und wies ihn an, die Bhagavatam in Telugu zu schreiben.

Srinatha, ein großer Pandit und der Volksdichter, war der Vetter von Potana. Eines Tages kam er in einer Sänfte, um Potana zu sehen. Potana saß gerade auf seiner Weide und schrieb die Bhagavatam. Sein Sohn war mit Pflügen beschäftigt. Srinatha bat die vorderen Sänftenträger, die Sänfte herunterzulassen. Er zeigte Potana, dass er die Sänfte dazu bewegen konnte, gewohntermaßen weiterzugehen. Potana wies seinen Sohn an, den Bullen an der einen Seite des Gespanns auszuspannen. Der Pflug fuhr wie gewohnt mit einem Bullen fort. Dann fragte Srinatha die hinteren Träger, die Sänfte loszulassen. Die Sänfte hielt nicht an. Potana fragte seinen Sohn, auch den anderen Bullen zu entschirren. Der Pflug fuhr weiter. Srinatha bat Potana, ihm seine Überheblichkeit und Vermessenheit zu verzeihen.

Srinatha schlug vor, dass Potana seine Bhagavatam dem König widmen und eine anständige Belohnung bekommen sollte, was ihn von seiner Armut befreien würde. Pontana gab keine genaue Antwort. Er schwieg beharrlich. Srinatha informierte den König, dass Potana einverstanden war, seine Bhagavatam ihm zu widmen. Der König war hocherfreut, als r die erfreuliche Nachricht hörte. Er wartete unruhig Potanas Ankunft ab. Aber Potana erschien nie.

Pontana betrachtete die Belohnung des Königs als eine Lappalie und widmete sein Buch dem Rama höchstpersönlich. Der König war sehr aufgebracht. Er verfolgte Potana auf mannigfache Weise. Der Köng sendete etliche Soldaten, um Potana einzufangen. Gott übernahm die Gestalt eines Ebers und tötete alle Soldaten. Hanuman jedoch bewachte Potanas Haus und das Chakra des Vishnu sicherte das Buch Potanas ab. Der königliche Palast ging in Flammen auf.

Potana wurde von dem Ort weggefahren. Der König verlor sein Vermögen und sein Königreich. Zu der Zeit bereute er sein unmenschliches Verhalten sehr. Er berief Potana ab, flehte ihn um Verzeihung an, gab ihm von seinem Reichtum und zeigte ihm seinen Geburtsort.

Srinatha machte zu dem Kapitel der Bhagavatam, welche die Errettung von Gajendra behandelt, ein paar Bemerkungen. Er fragte, wie Hari ihm ohne seine Muschel helfen konnte. Potana erteilte Srinatha eine Lektion. Er verbarg Srinathas Sohn an einem sicheren Ort und sagte zu Srinatha, als dieser gerade aß, dass sein Sohn in einen Brunnen gefallen ist.

Srinatha hörte auf zu essen und rannte ohne seine Hände zu waschen zu dem Brunnen. Potana bemerkte zu Srinatha: „Wie kannst du dein Kind ohne einen Strick oder irgend eine andere Sache retten?“ Dann teilte er ihm mit, dass sein Sohn durchaus sicher sei und dass er ihn verstehen lassen wollte, dass die Angst Gottes sogar größer war, als das, was er in diesem Augenblick gefühlt hatte, als er erfuhr, dass sein Sohn in den Brunnen gefallen war. In diesem Land taucht die Bedeutung von Hilfe nicht auf. Dies berührte Srinathas Herz. Er lernte eine gute Lektion und wurde ein Anhänger Gottes.

Potana verbrachte den Rest seines Lebens im Dienste Gottes und erlangte den Raum für unendliche Glückseligkeit.

Artikel aus dem Buch „Lives of Saints“ von Swami Sivananda, Divine Life Society, 2009.

Siehe auch

Literatur

  • Swami Sivananda: Die Kraft der Gedanken; Books. ISBN 3-922477-94-1
  • Swami Sivananda: Shrimad Bhagavad Gita, Erläuternder Text und Kommentar von Swami Sivananda; Mangalam Books. ISBN 3-922477-06-2
  • Swami Sivananda: Hatha-Yoga / Der sichere Weg zu guter Gesundheit, langem Leben und Erweckung der höheren Kräfte; Heinrich Schwab Verlag. ISBN 3-7964-0097-3
  • Swami Sivananda: Göttliche Erkenntnis; Mangalam Books. ISBN 3-922477-00-3
  • Swami Sivananda: Sadhana; Mangalam Books. ISBN 3-922477-07-0
  • Swami Sivananda: Autobiographie von Swami Sivananda; Bad Mainberg 1999. ISBN 3-931854-24-8

Weblinks

Seminare

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