Soulfood
Soulfood Soulfood kann auf zwei Weisen interpretiert werden.
Nahrung für die Seele
Jesus sagte einmal sagte: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“ Deine Seele braucht Nahrung, wie auch dein physischer Körper Nahrung braucht. Sie bekommt beispielsweise Nahrung, indem du spirituelle Bücher liest, indem du meditierst und über tiefere Fragen nachdenkst. Deine Seele bekommt Nahrung (Soulfood), indem du öfters Gott erfährst. Spirituelle Erfahrungen und Gotteserfahrungen sind Soulfood. Deine Seele braucht es, beispielsweise mal in einen Gottesdienst zu gehen, in die Natur oder an einen spirituellen Kraftort. Oder indem du ins Schweigen gehst, indem du in einen Tempel, eine Moschee, eine Synagoge oder in einen Ashram gehst. All das ist Soulfood.
Manchmal ist Soulfood auch einfach Liebe, die Liebe zu einem Menschen zu spüren. Für manchen Menschen ist Soulfood auch Kunst, der Besuch eines Konzertes oder einer Ausstellung, ein Bild zu genießen oder zu tanzen.
Überlege in diesem Sinne:
- Was ist für dich Soulfood?
- Nimmst du genügend Soulfood zu dir?
Gesunde ethische Nahrung welche auch die Seele nährt
Dies ist eine zweite Bedeutung von Soulfood. In diesem Sinne ist es eine Ernährung, mit welcher auch deine Seele einverstanden ist.
Fleisch und Fisch
Wäre sie damit einverstanden, dass du vor dem Essen vielleicht jemanden umbringen musst? Wenn du dir bewusst machst, dass auch ein Fisch Schmerz empfindet – kannst du es verantworten, wenn ein Fisch geangelt wird, er vielleicht minutenlang im Todeskampf nach Luft jächzt? Nein, das kannst du nicht. Fleisch kann niemals Soulfood sein.
Milch
Auch Milch kann kein Soulfood sein, denn das Kalb wird von der Mutter getrennt, damit diese Milch geben kann. Es ist nicht hygienisch, die Milch zu melken, während das Kalb auch vom Euter der Mutter saugt. Es kann kein Soulfood sein, wenn es mit Grausamkeiten gegenüber Kalb und Mutterkuh verbunden ist. Soulfood muss also notwendigerweise vegan sein – deine Seele wehrt sich gegen alles andere.
Alkohol
Soulfood kann auch keine Nahrung sein, die dich abhängig macht, schließt also zum Beispiel Alkohol aus. Du magst sagen: Ich bin nicht abhängig. Bedenke aber, dass andere süchtig danach werden. Du kannst es nicht hinnehmen, dass etwas verzehrt wird, was andere in Suchtabhängigkeit und Leiden bringt. Alkohol kann kein Soulfood sein.
Rohkost
Soulfood kann das sein, was ökologisch verträglich ist. Es muss notwendigerweise „bio“ sein, aber nicht alles, was bio ist, ist Soulfood. Soulfood muss viel Rohkost umfassen, weil es das ist, was die Natur dir gibt, was dich sich leicht fühlen lässt und dir die Meditation erleichtert.
Du kannst jetzt noch mehr nachdenken: Was wäre Soulfood für dich? Oder du surfst im Internet und suchst nach Soulfood. Auch bei Yoga Vidya gibt es Seminare zu diesem Thema.
Video Soulfood
Hier findest du einen Videovortrag mit dem Thema Soulfood :
Autor/Sprecher/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya.
Soulfood Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Soulfood :
Siehe auch
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