Meditationreisen Indien
Indien ist das Ursprungsland vieler Religionen. Indien ist insbesondere das Ursprungsland von Religionen, in denen Meditation eine wichtige Rolle spielt. Und auch wenn Religionen nach Indien gekommen sind wie der Islam, das Christentum, das Judentum, der Parsismus, haben sie eigene Meditationspraktiken entwickelt. Hinduismus, Buddhismus, Jainismus, Sikhismus - in all diesen Religionen ist die Meditation besonders wichtig.
So ist es kein Wunder, dass viele Menschen in ihrem Urlaub nach Indien reisen wollen, um tiefer zu meditieren. Manche kündigen sogar ihren Job, um sich auf der Suche nach tieferer Meditation nach Indien zu begeben. Und wer schon mal in Indien war, der kann sich in der Meditation vorstellen, dass er sich wieder an einen der heiligen Orte begibt, und sich so ganz mit der Kraft dieses Ortes verbindet. Indische Ashram-Atmosphäre gibt es aber auch in Deutschland, nämlich bei Yoga Vidya.
Mediationreisen Indien, was heißt das?
Und wozu soll das gut sein? Indien ist das Geburtsland verschiedenster Weltreligionen, insbesondere von Weltreligionen, bei denen Meditation eine besondere Rolle spielt. Man kann sogar sagen, Indien ist das Land der Meditation. Hinduismus hat Meditation, Buddhismus hat Meditation, Jainismus hat Meditation, Sikhismus hat Meditation. In Indien sind die Sufi-Richtungen entstanden, in denen auch Meditation eine wichtige Rolle spielt. Also Richtungen im Islam, wo auch meditiert wird.
Aus Indien haben auch die christlichen Wüstenväter die Motivation bekommen, in die Wüste zu gehen und dort zu meditieren. Vermutlich hat die Ostkirche mit ihrer Meditationstechnik des immerwährenden Jesusgebetes die Inspiration über Indien bekommen, vermutlich über Sufis und diese haben das wiederum in Indien gelernt. Der Buddhismus ist ja weitergangen nach China und nach Japan. Zen-Buddhismus ist ein Meditationsbuddhismus. Das Wort "Zen" stammt vom Sanskritwort "Viana", welches für Meditation steht. So gibt es also Zen - Z E N etwas was sehr meditativ ist. Ja, man kann also sagen, der Ort wo die Welt, wo die Meditation eine besondere Bedeutung hatte ist Indien.
So liegt es nahe zu überlegen, soll man nicht auf eine Reise nach Indien gehen, um Meditation zu lernen? Da gibt es auch einige Möglichkeiten. Z. Bsp. gibt es die Sivananda Yogazentren, die mehrere Ashrams in Indien haben. Unter anderem in Kerala und auch in Nordindien. Dort kannst du Yoga-Urlaub verbringen und kannst auch meditieren.
Der Sivananda Ashram in Rishikesh
Es gibt auch den Sivananda Ashram Rishikesh, die Divine Life Society, wo Swami Sivananda selbst gelehrt hat. Auch dort gibt es morgens Meditation und am Tag kann man auch meditieren. Allerdings ist der Sivananda Ashram Rishikesh für MeditationsAnfänger ungeeignet, weil es dort keine Meditationseinführung gibt. Es wird erwartet, dass Menschen mit einer Gruppe dort est mal hingereist sind, um alles kennen zu lernen, und wer will, kann nachher dort weiter selbst meditieren. Wenn du Neuling bist, ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass du zugelassen wirst im Ashram.
Es gibt auch Schüler von Swami Vishnu-devananda, die selbst einen eigenen Ashram aufgebaut haben. Z. Bsp. Swami Govindananda mit seinem Guru Swami Sivananda Vidya Pita, also ein Ashram in der Swami Sivananda Tradition, wo auch bestimmte Aspekte von Yoga Vidya mit umgesetzt werden. Aber in Indien gibt es noch sehr viel mehr Zentren, Ashrams, wo du Meditation lernen kannst.
Aber du musst nicht nach Indien reisen, um Meditation zu lernen oder zu vertiefen. Es gibt auch die Yoga Vidya Ashrams in Deutschland, wo eine hohe spirituelle Schwingung herrscht. Wo alles ausgerichtet ist auf die Meditation, wo es Yogastunden gibt, wo es Energierituale gibt, wo es mehrere Meditationen am Tag gibt, Mantrasingen und du so die Meditation gut vertiefen kannst.
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