Yoga Vidya Moers: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Satsang]] mit [[Liebe]] und [[Hingabe]]! Wir fragen uns: Warum ist das so? Es liegt sicher auch an der magischen [[Schwingung]], die noch lange danach im ganzen Yogacenter spürbar ist. Daraus lässt sich schon erkennen, dass beim gemeinsamen Zusammensein mit der göttlichen [[Wahrheit]], so lautet die Übersetzung des Sanskritbegriffes „Satsang“, viel spirituelle [[Energie]] im Spiel ist. Als Teil des [[Bhakti]] Yogas (einer der Hauptyogawege) verbindet uns der Satsang mit der Essenz der [[Liebe]]. Hier halten wir uns ganz an das Motto von [[Swami Sivananda]], der uns einen ganzheitlichen [[Weg]] im Yoga empfiehlt. Um allen Yoginis und Yogis Gelegenheit zur gemeinsamen Praxis zu bieten, laden wir jeden zweiten Sonntag nach einer entspannten Yogastunde zum Satsang ein.
[[Satsang]] mit [[Liebe]] und [[Hingabe]]! Wir fragen uns: Warum ist das so? Es liegt sicher auch an der magischen [[Schwingung]], die noch lange danach im ganzen Yogacenter spürbar ist. Daraus lässt sich schon erkennen, dass beim gemeinsamen Zusammensein mit der göttlichen [[Wahrheit]], so lautet die Übersetzung des Sanskritbegriffes „Satsang“, viel spirituelle [[Energie]] im Spiel ist. Als Teil des [[Bhakti]] Yogas (einer der Hauptyogawege) verbindet uns der Satsang mit der Essenz der [[Liebe]]. Hier halten wir uns ganz an das Motto von [[Swami Sivananda]], der uns einen ganzheitlichen [[Weg]] im Yoga empfiehlt. Um allen Yoginis und Yogis Gelegenheit zur gemeinsamen Praxis zu bieten, laden wir jeden zweiten Sonntag nach einer entspannten Yogastunde zum Satsang ein.


 
==Satsang gehört einfach dazu==
Dieser Teil des Yogas ist auch eine sehr starke Bereicherung des eigenen Yogaalltags und schenkt auf wunderbare Weise Energie und [[Kraft]]. Der Satsang folgt einem festen Ablauf und findet Struktur in seinen tragenden Elementen. Zu Beginn steht die gemeinsame [[Meditation]], die eine ruhige und offene Atmosphäre schafft. Sie lädt ein anzukommen im Hier und Jetzt, hilft uns, den [[Alltag]] auch mal draußen zu lassen. Der [[Geist]] wird ruhig und klar. So sind wir bestens vorbereitet, um unser [[Herz]] durch den [[Klang]] der [[Mantra]]s zu öffnen. Entspannt chanten wir das [[Jaya Ganesha]] (ein [[Kirtan]]), durch das wir alle Aspekte unseres göttlichen Wesenskernes anrufen. Durch das Singen der Kirtans stärken wir die Kraft der [[Hingabe]] in uns. Hierbei ist es schön zu beobachten, dass die [[Mensch]]en innerlich loslassen können, die Augen schließen und einfach ohne Bedenken von Herzen mitsingen und klatschen. Ein intimer Moment, im Satsang zu sehen, dass auch für uns unbekannte Menschen einfach mal mitchanten und dabei lächeln. Wir motivieren unsere Besucher/ innen auch immer mit zu klatschen und stellen jede Menge Rhythmusinstrumente zur Verfügung.
Dieser Teil des Yogas ist auch eine sehr starke Bereicherung des eigenen Yogaalltags und schenkt auf wunderbare Weise Energie und [[Kraft]]. Der Satsang folgt einem festen Ablauf und findet Struktur in seinen tragenden Elementen. Zu Beginn steht die gemeinsame [[Meditation]], die eine ruhige und offene Atmosphäre schafft. Sie lädt ein anzukommen im Hier und Jetzt, hilft uns, den [[Alltag]] auch mal draußen zu lassen. Der [[Geist]] wird ruhig und klar. So sind wir bestens vorbereitet, um unser [[Herz]] durch den [[Klang]] der [[Mantra]]s zu öffnen. Entspannt chanten wir das [[Jaya Ganesha]] (ein [[Kirtan]]), durch das wir alle Aspekte unseres göttlichen Wesenskernes anrufen. Durch das Singen der Kirtans stärken wir die Kraft der [[Hingabe]] in uns. Hierbei ist es schön zu beobachten, dass die [[Mensch]]en innerlich loslassen können, die Augen schließen und einfach ohne Bedenken von Herzen mitsingen und klatschen. Ein intimer Moment, im Satsang zu sehen, dass auch für uns unbekannte Menschen einfach mal mitchanten und dabei lächeln. Wir motivieren unsere Besucher/ innen auch immer mit zu klatschen und stellen jede Menge Rhythmusinstrumente zur Verfügung.


Weiter geht’s zum „philosophischen“ Teil, hier müssen wir den Zeitrahmen gut im Auge behalten, denn sonst wird aus dem geplanten Vortrag eine rege Diskussion über das Leben und die Yogaphilosophie schlechthin. Auch hier ist es schön mitzuerleben, wie unsere Besucher mitdenken und reflektieren. Im Satsang wird Yoga also nicht nur konsumiert, sondern auf subtile Weise sehr praktisch erlebbar. Beim Om Tryambakam, dem großen Heilmantra, mit den anschließenden Friedensgebeten geht es dann wieder sehr andächtig zu. Oft kennen unsere Teilnehmer des Satsang Menschen, an die wir dabei besonders denken können. Natürlich darf eine Lichtzeremonie, das Arati, nicht fehlen. Gerne wird dieser Teil auch von dem ein oder anderen Teilnehmer/Teilnehmerin bereitwillig übernommen. Es ist schön, wenn die Energie des Lichtes sich im Raum verteilt und wie ein weicher Mantel die Besucher einhüllt. Licht ins Dunkel der
Weiter geht es zum „philosophischen“ Teil, hier müssen wir den Zeitrahmen gut im Auge behalten, denn sonst wird aus dem geplanten Vortrag eine rege Diskussion über das Leben und die Yogaphilosophie schlechthin. Auch hier ist es schön mitzuerleben, wie unsere Besucher mitdenken und reflektieren. Im [[Satsang]] wird Yoga also nicht nur konsumiert, sondern auf subtile Weise sehr praktisch erlebbar. Beim Om Tryambakam, dem großen Heilmantra, mit den anschließenden Friedensgebeten geht es dann wieder sehr andächtig zu. Oft kennen unsere Teilnehmer des Satsang Menschen, an die wir dabei besonders denken können. Natürlich darf eine [[Lichtzeremonie]], das [[Arati]], nicht fehlen. Gerne wird dieser Teil auch von dem ein oder anderen Teilnehmer/ Teilnehmerin bereitwillig übernommen. Es ist schön, wenn die Energie des Lichtes sich im Raum verteilt und wie ein weicher Mantel die Besucher einhüllt. Licht ins Dunkel der Welt zu bringen ist ein schöner Gedanke, der hinter diesem [[Ritual]] steht. Wer möchte, kann sich am Ende der Lichterzeremonie vor dem [[Altar]] verbeugen und so Dank sagen. Zum Schluss wird das [[Prasad]] (Gabe) an alle Teilnehmer/innen verteilt. Wie im [[Ashram]] besteht diese Speise bei uns aus Obst und Nüssen. An besonderen Tagen oder wenn jemand Lust hat, gibt es auch mal Kuchen, Energiebällchen oder andere Lekkerreien als Prasad.
Welt zu bringen ist ein schöner Gedanke, der hinter diesem Ritual steht. Wer möchte, kann sich am Ende der Lichterzeremonie vor dem
Altar verbeugen und so Dank sagen. Zum Schluss wird das Prasad (Gabe) an alle Teilnehmer/innen verteilt. Wie im Ashram besteht diese Speise bei uns aus Obst und Nüssen. An besonderen Tagen oder wenn jemand Lust hat, gibt es auch mal Kuchen, Energiebällchen oder andere Lekkerreien als Prasad.


Dass Bhakti Yoga ganz einfach ist, kann man im Satsang erleben, denn Yoga findet nicht nur im Center auf der Matte statt, sondern kann ganz privat von jedem selbst gelebt und erfahren werden. Sei es in Form von Singen oder bloßes Denken an das Göttliche, hier kann jeder Hingabe üben. Darum ist unser Satsang kostenlos und unverbindlich. Ob nun viele Menschen zusammen kommen oder es nur
Dass [[Bhakti Yoga]] ganz einfach ist, kann man im Satsang erleben, denn Yoga findet nicht nur im Center auf der Matte statt, sondern kann ganz privat von jedem selbst gelebt und erfahren werden. Sei es in Form von Singen oder bloßes Denken an das Göttliche, hier kann jeder [[Hingabe]] üben. Darum ist unser Satsang kostenlos und unverbindlich. Ob nun viele [[Mensch]]en zusammen kommen oder es nur drei sind, ist gar nicht so wichtig. Was uns trägt ist die [[Freude]] jedes Einzelnen. In unserem Center darf der Satsang nicht fehlen. Er ist eine feste Institution, genauso wie Yogastunden und Meditationskurse. Zudem ist es eine willkommene Abwechslung vom Yogastundenalltag und ein deutlicher Wochenhöhepunkt. Eine Win-Win Zusammenkunft, ein Geschenk der Götter.
drei sind, ist gar nicht so wichtig. Was uns trägt ist die Freude jedes Einzelnen. In unserem Center darf der Satsang nicht fehlen. Er ist eine feste Institution, genauso wie Yogastunden und Meditationskurse. Zudem ist es eine willkommene Abwechslung vom Yogastundenalltag und ein deutlicher Wochenhöhepunkt. Eine Win-Win Zusammenkunft, ein Geschenk der Götter.


==Über uns==
==Über uns==

Version vom 11. Mai 2015, 16:27 Uhr

Yoga Vidya Moers ist ein spirituelles Zentrum und Yogaschule. Yoga Vidya Moers ist ein Kooperationszentrum des Vereins Yoga Vidya e.V. Die Yogaschule gehört zu einem Verband von über 100 Yoga Vidya Zentren, die sich überwiegend in Deutschland befinden.

Satsang im Yoga Vidya Zentrum Moers

Yoga Vidya Moers lehrt den integralen Yoga in der Tradition von Swami Sivananda und Swami Vishnu-devananda. Für Michaela und Dattatreya (Zentrumsgründer- und Leiter) vom Yoga Vidya Moers ist der gemeinsame Satsang, also das gemeinsame Hören, Reden, Nachdenken, Singen, Beten und Meditieren der Yogis, eine Herzensangelegenheit.

Über Yoga Vidya Moers

Artikel von Michaela Rüll und Dattatreya Axel Jenk aus dem Yoga Vidya Journal Nr. 30, Frühjahr 2015

Altar im Yoga Vidya Zentrum Moers

Satsang mit Liebe und Hingabe! Wir fragen uns: Warum ist das so? Es liegt sicher auch an der magischen Schwingung, die noch lange danach im ganzen Yogacenter spürbar ist. Daraus lässt sich schon erkennen, dass beim gemeinsamen Zusammensein mit der göttlichen Wahrheit, so lautet die Übersetzung des Sanskritbegriffes „Satsang“, viel spirituelle Energie im Spiel ist. Als Teil des Bhakti Yogas (einer der Hauptyogawege) verbindet uns der Satsang mit der Essenz der Liebe. Hier halten wir uns ganz an das Motto von Swami Sivananda, der uns einen ganzheitlichen Weg im Yoga empfiehlt. Um allen Yoginis und Yogis Gelegenheit zur gemeinsamen Praxis zu bieten, laden wir jeden zweiten Sonntag nach einer entspannten Yogastunde zum Satsang ein.

Satsang gehört einfach dazu

Dieser Teil des Yogas ist auch eine sehr starke Bereicherung des eigenen Yogaalltags und schenkt auf wunderbare Weise Energie und Kraft. Der Satsang folgt einem festen Ablauf und findet Struktur in seinen tragenden Elementen. Zu Beginn steht die gemeinsame Meditation, die eine ruhige und offene Atmosphäre schafft. Sie lädt ein anzukommen im Hier und Jetzt, hilft uns, den Alltag auch mal draußen zu lassen. Der Geist wird ruhig und klar. So sind wir bestens vorbereitet, um unser Herz durch den Klang der Mantras zu öffnen. Entspannt chanten wir das Jaya Ganesha (ein Kirtan), durch das wir alle Aspekte unseres göttlichen Wesenskernes anrufen. Durch das Singen der Kirtans stärken wir die Kraft der Hingabe in uns. Hierbei ist es schön zu beobachten, dass die Menschen innerlich loslassen können, die Augen schließen und einfach ohne Bedenken von Herzen mitsingen und klatschen. Ein intimer Moment, im Satsang zu sehen, dass auch für uns unbekannte Menschen einfach mal mitchanten und dabei lächeln. Wir motivieren unsere Besucher/ innen auch immer mit zu klatschen und stellen jede Menge Rhythmusinstrumente zur Verfügung.

Weiter geht es zum „philosophischen“ Teil, hier müssen wir den Zeitrahmen gut im Auge behalten, denn sonst wird aus dem geplanten Vortrag eine rege Diskussion über das Leben und die Yogaphilosophie schlechthin. Auch hier ist es schön mitzuerleben, wie unsere Besucher mitdenken und reflektieren. Im Satsang wird Yoga also nicht nur konsumiert, sondern auf subtile Weise sehr praktisch erlebbar. Beim Om Tryambakam, dem großen Heilmantra, mit den anschließenden Friedensgebeten geht es dann wieder sehr andächtig zu. Oft kennen unsere Teilnehmer des Satsang Menschen, an die wir dabei besonders denken können. Natürlich darf eine Lichtzeremonie, das Arati, nicht fehlen. Gerne wird dieser Teil auch von dem ein oder anderen Teilnehmer/ Teilnehmerin bereitwillig übernommen. Es ist schön, wenn die Energie des Lichtes sich im Raum verteilt und wie ein weicher Mantel die Besucher einhüllt. Licht ins Dunkel der Welt zu bringen ist ein schöner Gedanke, der hinter diesem Ritual steht. Wer möchte, kann sich am Ende der Lichterzeremonie vor dem Altar verbeugen und so Dank sagen. Zum Schluss wird das Prasad (Gabe) an alle Teilnehmer/innen verteilt. Wie im Ashram besteht diese Speise bei uns aus Obst und Nüssen. An besonderen Tagen oder wenn jemand Lust hat, gibt es auch mal Kuchen, Energiebällchen oder andere Lekkerreien als Prasad.

Dass Bhakti Yoga ganz einfach ist, kann man im Satsang erleben, denn Yoga findet nicht nur im Center auf der Matte statt, sondern kann ganz privat von jedem selbst gelebt und erfahren werden. Sei es in Form von Singen oder bloßes Denken an das Göttliche, hier kann jeder Hingabe üben. Darum ist unser Satsang kostenlos und unverbindlich. Ob nun viele Menschen zusammen kommen oder es nur drei sind, ist gar nicht so wichtig. Was uns trägt ist die Freude jedes Einzelnen. In unserem Center darf der Satsang nicht fehlen. Er ist eine feste Institution, genauso wie Yogastunden und Meditationskurse. Zudem ist es eine willkommene Abwechslung vom Yogastundenalltag und ein deutlicher Wochenhöhepunkt. Eine Win-Win Zusammenkunft, ein Geschenk der Götter.

Über uns

Yoga Vidya Moers Zentrumsleiter Dattatreya und Michaela

Dattatreya Axel Jenk ist Yoga- und Meditationslehrer (BYV), zudem ist er Yogatherapeut (BYAT), spiritueller Lebensberater (BYVG) und Ausbildungsleiter der Yogalehrerausbildung im Center. Durch seine zusätzlichen Ausbildungen hat er viel Fachwissen und kann gezielt und einfühlsam seine Schüler auf ihrem Yogaweg begleiten.

Michaela Rüll ist Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, Yogalehrerin (BYV), Meditationskursleiterin (BYVG), spirituelle Lebensberaterin (BYVG), Künstlerin, Dipl.-Kunsttherapeutin FH und Pädagogin. Sie hat langjährige Erfahrungen im Bereich Therapie, Kinder- und Erwachsenenbildung.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Asanas als besonderer Schwerpunkt

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Meditation

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