Selbstgefälligkeit

Aus Yogawiki
Version vom 13. Februar 2016, 16:43 Uhr von Schattenseiten und Laster (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Selbstgefälligkeit''' - woher kommt das? Wie kann man das überwinden? Selbstgefälligkeit bedeutet, dass man sich selbst gefällt, dass man sich selbst f…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Selbstgefälligkeit - woher kommt das? Wie kann man das überwinden? Selbstgefälligkeit bedeutet, dass man sich selbst gefällt, dass man sich selbst für toll hält. Selbstgefälligkeit kann dazu führen, dass man sich auf seinen Lorbeeren ausruht und schon bald in Probleme kommt. Selbstgefälligkeit kann man einem einzelnen Menschen zuschreiben, aber auch Unternehmen, Vereinen und Parteien. Das Substantiv Selbstgefälligkeit kommt vom Adjektiv selbstgefällig, meist mit der Bedeutung anmaßend, eitel, überheblich. Selbstgefällig bedeutet, dass man sich selbst gefällt, dass man davon überzeugt ist, dass man schön, intelligent, gut ist. Selbstgefällig ist oft auch hochmutig. Es gibt z.B. das selbstgefällige Lächeln. Wann die heutzutage als positiv eingestufte Selbstliebe, Eigenliebe, in arrogante Selbstgefälligkeit, in gemütliche Selbstüberschätzung und Trägheit übergeht, ist eine Frage, die man sich immer wieder stellen kann.

Demut ist ein Gegenpol zu Selbstgefälligkeit

Selbstgefälligkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Selbstgefälligkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Selbstgefälligkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Selbstgefälligkeit sind zum Beispiel Dünkel, Einbildung, Eigenlob, Eitelkeit, Arroganz, Selbstzufriedenheit, Eigenliebe .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Selbstgefälligkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Selbstgefälligkeit sind zum Beispiel Selbsteinschätzung, Selbsterkenntnis, Selbstabweisung, Selbstniederlage, Selbstversagen . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Selbstgefälligkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Selbstgefälligkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Selbstgefälligkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Selbstgefälligkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Selbstgefälligkeit sind zum Beispiel das Adjektiv selbstgefällig, das Verb gefallen, sowie das Substantiv Selbstgefälliger.

Wer Selbstgefälligkeit hat, der ist selbstgefällig beziehungsweise ein Selbstgefälliger.

Siehe auch

Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Positives Denken, Raja Yoga und Gedankenkraft: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/raja-yoga-positives-denken-gedankenkraft/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation