Selbstgefällig
Selbstgefällig - was ist das? Selbstgefällig zu sein bedeutet, dass man sich selbst gefällt, dass man sich selbst für toll hält, dass man davon überzeugt ist, dass man schön, intelligent, gut ist. Selbstgefällig ist oft auch hochmütig. Das kann dazu führen, dass man sich auf seinen Lorbeeren ausruht und schon bald in Probleme kommt. Selbstgefällig sein kann man einem einzelnen Menschen zuschreiben, aber auch Unternehmen, Vereinen und Parteien. Das Adjektiv selbstgefällig ist meist mit der Bedeutung anmaßend, eitel, überheblich zu deuten. Es gibt z.B. das selbstgefällige Lächeln. Wann die heutzutage als positiv eingestufte Selbstliebe, Eigenliebe, in arrogante Selbstgefälligkeit, in gemütliche Selbstüberschätzung und Trägheit übergeht, ist eine Frage, die man sich immer wieder stellen kann.
Selbstgefällig ist ein Adjektiv zu Selbstgefälligkeit. Mehr zu dieser Eigenschaft, auch mit Tipps im Umgang mit Selbstgefälligkeit in dir selbst oder anderen, auch mit Video-Vortrag, findest du unter dem Hauptstichwort Selbstgefälligkeit.
Selbstgefällig in Beziehung zu anderen Eigenschaften
Selbstgefällig ist ein Adjektiv, das ein Persönlichkeitsmerkmal, eine Eigenschaft beschreibt, die oft zu den Schattenseiten oder gar zu den Lastern gezählt wird. Am besten versteht man eine Eigenschaft, wenn man sie in Beziehung setzt zu anderen Eigenschaften, zu ähnlichen Eigenschaften (Synonymen) und Gegenteilen (Antonymen).
Synonyme selbstgefällig - ähnliche Eigenschaften
Synonyme zum Adjektiv selbstgefällig sind zum Beispiel einbildend, eigenlobend, eitel, arrogant, anmaßend, überheblich, selbstzufrieden, selbstliebend. Und es gibt Synonyme dieser Eigenschaft, die als positiv gelten, also z.B. selbstzufrieden, selbstliebend.
Gegenteile von selbstgefällig - Antonyme
Gegenteile, also Antonyme, von selbstgefällig sind zum Beispiel selbsteinschätzend, selbsterkennend, selbstabweisend, selbstversagend.
Auch die Antonyme kann man unterteilen in solche mit positiver Bedeutung, die für Tugenden stehen, und solche mit negativer Bedeutung. Gegenteile zu selbstgefällig mit positiver Bedeutung sind z.B. selbsteinschätzend, selbsterkennend. Man kann auch sagen: Ein wichtiger Gegenpol beziehungsweise wichtige Gegenpole zu Selbstgefälligkeit sind Selbsteinschätzung, Selbsterkenntnis.
Gegenteile, Antonyme, die selbst auch wieder negative Konnotation haben oder haben können, sind unter anderem selbstabweisend, selbstversagend.
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach selbstgefällig kommen:
Siehe auch
- Tugenden Podcast - Kurzvorträge zur Kultivierung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Ayurveda, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Ausbildung Yoga Lehrer
- Sivananda
Wörter, die in Beziehung stehen zu Selbstgefälligkeit und selbstgefällig
Hier findest du einige Wörter, die in Beziehung stehen zu selbstgefällig und Selbstgefälligkeit.
- Positive Synonyme zu Selbstgefälligkeit sind zum Beispiel Selbstzufriedenheit, Eigenliebe.
- Positive Antonyme sind Selbsteinschätzung, Selbsterkenntnis.
- Negative Antonyme sind Selbstabweisung, Selbstniederlage, Selbstversagen
- Ein verwandtes Verb ist selbstgefällig sein, ein Substantivus Agens ist Selbstgefälliger
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