Padma Mudra: Unterschied zwischen den Versionen
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Du fühlst dich innerlich zentriert, aber der Grund weshalb du dich zentrierst, ist, dass du dich öffnen kannst. So kannst du die Finger ausstrecken, auseinandergeben, dabei müssen fast notwendigerweise die [[Handgelenke]] etwas nach oben gehen, dein Herz öffnet sich nach oben. Du richtest dich ganz aus | Dann kannst du die Finger etwas ausstrecken und nach oben geben und dir dabei vorstellen, dass das [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/ressourcen-staerken/herzoeffnung/ Herz] sich öffnet in [[Freude]], in [[Liebe]]. Und so kannst du die Finger wieder zusammen geben und dir vorstellen, dass du dich [[zentrierst]] in deinem Herzen, dass in dir alles [[Schöne]] ist. Denn der Lotus steht auch für [[Schönheit]]. | ||
Om Shanti. | Du fühlst dich innerlich zentriert, aber der Grund weshalb du dich zentrierst, ist, dass du dich öffnen kannst. So kannst du die Finger ausstrecken, auseinandergeben, dabei müssen fast notwendigerweise die [[Handgelenke]] etwas nach oben gehen, dein Herz öffnet sich nach oben. Du richtest dich ganz zum Göttlichen aus. Die in dir ruhenden [[Kräfte]] werden [[weit]] und [[leicht]]. | ||
Du kannst das noch ein weiteres Mal üben, erst die Fingerspitzen zusammen, spüre gleichzeitig dein Herz, [[atme]] sanft. Hebe dann die Handgelenke weiter nach oben, als ob sich dein Herz öffnet. Strecke die Finger fast aus, öffne sie, spüre wie dein Herz sich dabei nach oben öffnet, weit wird und leicht wird. Om Shanti. | |||
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Version vom 25. Juli 2018, 14:51 Uhr
Padma Mudra - Siegel der Lotusblüte - Herzens-Mudra, Lotus-Mudra.
Padma Mudra ein Vortrag von Sukadev Bretz 2018
Padma Mudra symbolisiert den Lotus, im indischen Tanz sieht man diese Mudras öfter, wenn Situationen oder Szenen beschrieben werden, wo Menschen zu einem Lotussee komme und die Lotusblüten öffnen sich, oder man findet es, wenn Lakshmi beschrieben werden soll, die auf einem Lotus sitzt oder manchmal auch Sarasvati.
Ausführung von Padma Mudra
Wenn du die Hände so nimmst, dass sich die Handgelenke oder die unteren Handballen berühren und du dann die Fingerspitzen zusammen gibst, dann sieht das aus wie die Knospe einer Lotusblüte. Wenn du nicht weißt, wie die Lotusblüte aussieht: Lotus ist eine Unterart der Seerose. Du könntest dir vorstellen, dass die Mudra wie eine Seerose aussieht. Diese Handhaltung könntest du dann vor das Herz geben. So kannst du ruhig sitzen und das Herz spüren, während du die Hände in dem geschlossenen Mudra hältst und so kannst du ein paar Atemzüge nehmen. Dann kannst du die Finger etwas ausstrecken und nach oben geben und dir dabei vorstellen, dass das Herz sich öffnet in Freude, in Liebe. Und so kannst du die Finger wieder zusammen geben und dir vorstellen, dass du dich zentrierst in deinem Herzen, dass in dir alles Schöne ist. Denn der Lotus steht auch für Schönheit. Du fühlst dich innerlich zentriert, aber der Grund weshalb du dich zentrierst, ist, dass du dich öffnen kannst. So kannst du die Finger ausstrecken, auseinandergeben, dabei müssen fast notwendigerweise die Handgelenke etwas nach oben gehen, dein Herz öffnet sich nach oben. Du richtest dich ganz zum Göttlichen aus. Die in dir ruhenden Kräfte werden weit und leicht. Du kannst das noch ein weiteres Mal üben, erst die Fingerspitzen zusammen, spüre gleichzeitig dein Herz, atme sanft. Hebe dann die Handgelenke weiter nach oben, als ob sich dein Herz öffnet. Strecke die Finger fast aus, öffne sie, spüre wie dein Herz sich dabei nach oben öffnet, weit wird und leicht wird. Om Shanti.
Padma Mudra Video
Hier ein Video über die Padma Mudra, ein Video mit Erläuterungen und Vorführungen von und mit Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya:
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Einige weitere Finger-Mudras
Hier ein paar der fast 200 Finger-Mudras, die du hier im Wiki findest:
Andere Schreibweisen für Padma Mudra
Andere Schreibweisen für Padma Mudra sind z.B. Padma-Mudra, Padmamudra
Seminare
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Zusammenfassung
So weit zu Padma-Mudra. Padma-Mudra gehört zu den Luft-Mudras, zu den Herzens-Mudras, Anahata-Chakra-Mudras. Mehr zu dieser und weiteren Mudras findest du in Swami Saradanandas Buch „Mudras for Modern Life“ und auch auf den [www.yoga-vidya.de Yoga Vidya Internetseiten].
