Mühe

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Mühe - Etymologie, Überlegungen und Tipps. Mühe ist eine geistige oder körperliche Anstrengung. Mühe kann auch eine Last, eine Beschwernis, ein Nachteil sein. Mühe ist Anstrengung, Aufwendung. Sich zu bemühen ist ein Zeichen des erwachsen Werdens. Das Substantiv Mühe kommt vom Verb mühen, sich anstrengen, plagen. Mühen kommt vom althochdeutschen muoen aus dem 8. Jahrhundert, mittelhochdeutsch müejen, auch müewn, müen und bedeutete beschweren, quälen, bekümmern, verdrießen, dann auch sich bemühen. Das Substantiv Mühe ist im Althochdeutschen als muohi seit etwa 1000 nachweisbar und bedeutete Beschwerde, Last, Not, Bekümmernis, Verdruss. Manches ist mühsam, große Mühe wird als Mühsal bezeichnet. Wenn etwas mehr als nur mühsam ist, dann wird es mühselig. Psalm 90, Vers 10 lautet: Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen. Dies deutet darauf hin, dass Leben nicht nur zum Vergnügen da ist - sondern durch ernsthafte Bemühung, durch Aufsichnehmen von Mühe, wachsen wir. Allerdings sollte bei aller Mühe und Arbeit der Genuss, die Lebensfreude, auch nicht zu kurz kommen.

Fleiß, ein Gegenpol zu Mühe

Mühe in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Mühe gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Mühe - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Mühe sind zum Beispiel Strapaze, Last, Plage, Bemühung, Motivation, Anstrengung .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Mühe - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Mühe sind zum Beispiel Leichtigkeit, Beschwingtheit, Flow,, Zerstreutheit, Oberflächlichkeit, . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Mühe, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Mühe, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Mühe stehen:

Eigenschaftsgruppe

Mühe kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Mühe sind zum Beispiel das Verb mühen, sowie das Substantiv sich Mühender.

Wer Mühe hat, der ist ein sich Mühender.

Siehe auch

Seminare zum Thema Kreativität und Künste Yoga Vidya Seminare

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