Kubera: Unterschied zwischen den Versionen

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Kubera wird Yakshi genannt. In der buddhistischen Mythologie wird sie Hariti, die Diebin der Kinder, genannt, weil sie die erschreckende Angewohnheit hatte, Kinder verschwinden zu lassen, bis [[Buddha]] ihr einen Geschmack ihrer eigenen Medizin gab, indem er ihr Kind für eine Weile versteckte und so [[Heilung]] erwirkte. Yakshi ist auch eine Matrika, die besonders zwiespältige Verantwortlichkeiten hat – sie darf [[Kind]]er belästigen, bis sie sechzehn sind, danach muss sie deren [[Leben]] schützen.  
Kubera wird Yakshi genannt. In der buddhistischen Mythologie wird sie Hariti, die Diebin der Kinder, genannt, weil sie die erschreckende Angewohnheit hatte, Kinder verschwinden zu lassen, bis [[Buddha]] ihr einen Geschmack ihrer eigenen Medizin gab, indem er ihr Kind für eine Weile versteckte und so [[Heilung]] erwirkte. Yakshi ist auch eine Matrika, die besonders zwiespältige Verantwortlichkeiten hat – sie darf [[Kind]]er belästigen, bis sie sechzehn sind, danach muss sie deren [[Leben]] schützen.  


==Siehe auch==   
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*[[Yaksha]]
*[[Yaksha]]
*[[Yakshini]]
*[[Yakshini]]
* [[Indische Götter]]
* [[Lakshmi]]
==Literatur==
* [https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p572_Goetter-und-Goettinnen-im-Hinduismus// Götter und Göttinnen im Hinduismus von Swami Sivananda]
* [https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p292_Die-Bildersprache-des-Hinduismus// Die Bildersprache des Hinduismus]
* [https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p116_SHIVA---Der-wilde--guetige-Gott// SHIVA - Der wilde, gütige Gott von Wolf-Dieter Storl]
==Seminare==
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[[Kategorie:Glossar]]
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Version vom 30. April 2015, 19:14 Uhr

Kubera (Sanskrit: कुबेर Kubera adj. u. m.) missgestaltet; faul, träge; Gott der Schätze und Reichtümer, Gott und Welthüter des Nordens; die Baumart Toona ciliata (Tunnaka); Gelbwurz (Haridra).

Kubera, Nord-Indien. 10Jh., Sandstein, Copyright

Kubera (auch Kuber, Kuvera) ist der wirkliche Gott des Wohlstandes in der indischen Mythologie. Das ist den traditionellen Handels- und Geschäftsgemeinschaft in Indien wohlbekannt, die ihn früher und auch heute noch in ihren Häusern zum Divali-Fest verehren. Die Tempel von Hindus, Buddhisten und Jains haben Kubera markant mit ihnen verbunden. Es scheint, als würde Kubera zu den uralten Gottheiten von Indien gehören, den Wächtern und Beschützern des ganzen Landes, den Yakshas, die einst mächtig und stark im Land waren. Er wird oft als ein hellhäutiger Zwerg mit einem dicken Bauch dargestellt. Er hält eine Rute, einen Granatapfel oder einen Geldbeutel in seiner Hand.

Der eigentliche Name Yaksha kommt von einem Satz, den sie angeblich von sich gaben, als Brahma sie erschuf, "Yakshamam! – Wir werden beschützen!" Es überrascht daher nicht, dass Kubera der Beschützer des Nord-Quadranten der Erde ist und unter ihm all die anderen Yakshas sind, die es nicht zu einem göttlichen Status brachten. Unter denjenigen, die es schafften, sind Lakshmi, Ganapati, Hanuman und Kali, die anscheinend alle örtliche Yaksha-Gottheiten waren, mit denen man beginnen muss, bevor man eine pan-indische Bedeutung annimmt. Der Umstand, dass die Sapta-Matrikas, die Sieben Großen Mutter-Gottheiten, in Skulpturen immer beschützt durch Kubera von der einen und von Ganapati von der anderen Seite dargestellt werden, ist ein klarer Hinweis auf ihre gemeinsamen Ursprünge.

In der hinduistischen Mythologie wird Kubera als der Sohn von Brahma dargestellt. Er ist der Herrscher über eine versteckte Stadt im Himalaya namens Alakapura, die den ganzen aufgespeicherten Wohlstand der Erde hat. Sie liegt nahe der Heimat von Shiva, dem Berg Kailash. Kuvera gilt sowohl als ein Shiva-Verehrer als auch ein guter Freund des großen Gottes, daher sein Name Isasakha, der lediglich eine mythologische Anerkennung des Prozesses der Assimilierung ist. Zufällig ist er unsterblich und als ein guter Yaksha, ist er ein Beschützer der Erde. Sein Halbbruder war der berühmte Ravana, der ihm endlose Mühen bescherte und ihm sein anderes Königreich wegnahm, den sagenhaften Stadtstaat von Lanka.

Kubera wird Yakshi genannt. In der buddhistischen Mythologie wird sie Hariti, die Diebin der Kinder, genannt, weil sie die erschreckende Angewohnheit hatte, Kinder verschwinden zu lassen, bis Buddha ihr einen Geschmack ihrer eigenen Medizin gab, indem er ihr Kind für eine Weile versteckte und so Heilung erwirkte. Yakshi ist auch eine Matrika, die besonders zwiespältige Verantwortlichkeiten hat – sie darf Kinder belästigen, bis sie sechzehn sind, danach muss sie deren Leben schützen.

Siehe auch

Literatur

Seminare

Hinduistische Rituale

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Indische Schriften

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