Aranya Kanda: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Kapitel vor dem Aranya Kanda wird [[Ayodhya Kanda]] genannt und behandelt die [[Palast]]intrige von [[Kaikeyi]], die zum [[Exil]] von [[Rama]] führt. Das Kapitel nach Aranya Kanda wird [[Kishkindha Kanda]] genannt und beschreibt, wie [[Rama]] [[Hanuman]] traf und die [[Hilfe]] der [[Affe]]n bekam.
Aranya Kanda ist also die dritte Episode des großen Epos [[Ramayana]]. In dieser Kanda-Episode wird das Waldleben von Rama, Lakshmana und Sita ausführlich beschrieben. Sie reisten südwärts am Ufer des Flusses [[Godavari]] entlang, bauten ein Häuschen und lebten im [[Panchavati]]-Wald. Es wurde auch ein Vorfall im Zusammenhang mit [[Surpanakha]], der Schwester des Dämonenkönigs [[Ravana]], erwähnt, dem Lakshmana Nase und Ohren abgeschnitten hatte. In dieser Episode wird Ravanas Wut über die Behandlung seiner [[Schwester]] durch die beiden Brüder anschaulich geschildert und er plant, Sita zu entführen, um sich zu rächen. Ravana schickt einen seiner vertrauenswürdigen [[Asura]]s namens Maricha in Form eines goldenen Hirsches, um die beiden Brüder zu täuschen, und er entführt [[Sita]] aus der Hütte. Aranya Kanda beschreibt auch die [[Wut]] Ramas, nachdem er von Sitas Entführung erfahren hatte und gründlich nach ihr suchte. Damit endet das Aranya Kanda und im nächsten Kanda treffen Rama und Lakshmana auf den großen [[Hanuman]].
 


==Inhaltliche Zusammenfassung des Aranya Kanda==
==Inhaltliche Zusammenfassung des Aranya Kanda==

Version vom 5. August 2023, 02:23 Uhr

Aranya Kanda oder auch Waldepisode genannt, ist das dritte Buch bzw. das dritte Kapitel des Epos Ramayana. Hier wird das Leben von Rama, Sita und Lakshmana im Wald, sowie die Entführung von Sita beschrieben.

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Aranya Kanda ist also die dritte Episode des großen Epos Ramayana. In dieser Kanda-Episode wird das Waldleben von Rama, Lakshmana und Sita ausführlich beschrieben. Sie reisten südwärts am Ufer des Flusses Godavari entlang, bauten ein Häuschen und lebten im Panchavati-Wald. Es wurde auch ein Vorfall im Zusammenhang mit Surpanakha, der Schwester des Dämonenkönigs Ravana, erwähnt, dem Lakshmana Nase und Ohren abgeschnitten hatte. In dieser Episode wird Ravanas Wut über die Behandlung seiner Schwester durch die beiden Brüder anschaulich geschildert und er plant, Sita zu entführen, um sich zu rächen. Ravana schickt einen seiner vertrauenswürdigen Asuras namens Maricha in Form eines goldenen Hirsches, um die beiden Brüder zu täuschen, und er entführt Sita aus der Hütte. Aranya Kanda beschreibt auch die Wut Ramas, nachdem er von Sitas Entführung erfahren hatte und gründlich nach ihr suchte. Damit endet das Aranya Kanda und im nächsten Kanda treffen Rama und Lakshmana auf den großen Hanuman.


Inhaltliche Zusammenfassung des Aranya Kanda

Rama, Sita und Lakshmana zogen weiter in den Süden an die Ufer des Flusses Godavari, wo sie sich eine Hütte bauten. Im Panchavati Wald wurden sie von einer Dämonin, Surpanakha, besucht. Sie war die Schwester von Ravana. Sie wollte Rama und Lakshmana verführen, was ihr jedoch nicht gelang. Aus Wut griff sie Sita an, Lakshmana schnitt ihr die Nase ab.

Wutentbrannt ging sie nach Lanka zurück, erzählte Ravana von der schönen Sita und dass diese für ihn die geeignete Ehefrau wäre. Sie riet ihm sie zu entführen. Ravana überlegte wie er das bewerkstelligen könnte. Er bat seinen Onkel Maricha, sich in ein goldenes Reh zu verwandeln und in der Nähe von Ramas Hütte zu grasen. Ravana dachte sich "Wenn Sita das Reh sieht wird sie sicher Rama und Lakshmana bitten es für sie zu fangen. Sobald Sita allein ist werde ich sie entführen." Mit viel List gelang das Ravana auch.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Multimedia

Geschichten aus der Ramayana