Eigenwille

Aus Yogawiki
Version vom 13. März 2016, 14:42 Uhr von Sanskrit (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „<rss max=3>“ durch „<rss max=2>“)

Eigenwille - Ursprung und Umgang. Eigenwille ist eine Form der Selbständigkeit, der inneren Freiheit. Eigenwille ist der Wille, selbständig zu denken und zu handeln. Eigenwille und Eigenwilligkeit kann positiv sein. Allerdings wenn Eigenwille zu groß wird, wird er zur Neigung, nur dem eigenen Willen zu folgen, was dann zu Schwierigkeiten mit anderen führen kann. Ohne Liebe und Mitgefühl wird ein Mensch zu sehr zu Eigenwille neigen. Aber zu viel Anpassung an andere ist auch nicht gut. So hat die Fähigkeit zu Eigenwille ihren wichtigen Platz - muss aber durch Liebe, Mitgefühl und Kooperation, manchmal auch Unterordnung zum Wohle einer größeren Sache, ergänzt werden.

Liebe ist die Sehnsucht aller, auch bei Eigenwille

Eigenwille in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Eigenwille gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Eigenwille - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Eigenwille sind zum Beispiel Sturheit, Starrheit, Trotzkopf, Selbstbewusstsein, Stärke, Mut, Freiheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Eigenwille - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Eigenwille sind zum Beispiel Offenheit, Flexibilität, Hörigkeit, Fessel, Knechtschaft, . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Eigenwille, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Eigenwille, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Eigenwille stehen:

Eigenschaftsgruppe

Eigenwille kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Eigenwille sind zum Beispiel das Adjektiv eigenwillig, das Verb wollen, sowie das Substantiv Eigenwilliger.

Wer Eigenwille hat, der ist eigenwillig beziehungsweise ein Eigenwilliger.

Siehe auch

Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/selbsterfahrung-psychotherapie-psychologie/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation